Deutsche Konzerne fordern Geld aus Griechen-Rettungpaket

  • Zitat

    Jetzt preschen die deutschen Konzerne vor: Während sich einige an der Rettung Griechenlands finanziell beteiligen wollen, fordern andere Geld aus dem Hilfspaket der Bundesregierung. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" geht es um mehr als eine Milliarde Euro. Zu den Bittstellern gehört etwa der Rüstungskonzern ThyssenKrupp.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…-Rettungpaket.html#reqRSS


    :hae:


    8|


    Ohne Worte


    [smilie_denk]


    [smilie_happy]


    :wall:


    :huh:


    :whistling:

  • Donnerwetter, jetzt bricht aber eine Flut von Care-Paketen über die deutsche Hungerleiderindustrie herein!
    Wo kann ich normales Würstchen eigentlich Schutzschirme, Rettungspakete usw. beantragen? Beim Katastrophenschutz? Beim Finanzamt? Oder doch bei der Kanzlerin des Vertrauens?
    In dieser schweren Stunde sind wir alle Griechen, Volksgenossen.

  • Also richtig viel Mitleid habe ich nicht mit den grossen Konzernen. Die beliefern Ware in zig hunderte Millionen Wert und kuemmern sich zunaechst nicht um den Solvenz des Kunden. Jetzt wo der Steuerzahler wieder gemolken werden soll erwarten sie, dass offene Posten beglichen werden? Die haben wohl voellig ein auf der Klatsche :wall:


    Gleichzeitig finde ich es auch unverschaemt wenn der Griechischer Verteidigungsministerium solche Bestellungen abgibt, wohlwissend dass die Rechnungen nicht bezahlt werden koennen. Aber so hat sich die Griechische regierung bisher in der Krise auch gezeigt. Ehrlich ist schon etwas anderes...

  • Die Bundesregierung macht genau das Gegenteil von dem Mann im Video...
    [tube]

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    Ich denke die ganzen Staaten und Unternehmen bekommen kaum negatives Feedback, in dem Sinne, dass sie tatsächlich die negativen folgen ihres dummen Wirtschaftens tragen müssen.
    Wie Drogensüchtige denen man wegen ihrer Sucht eine Standpauke hält, letztendlich aber doch immer ihre Ration zugesteht.


    Da hilft nur Cold Turkey!

  • Zitat
    Jetzt preschen die deutschen Konzerne vor: Während sich einige an der Rettung Griechenlands finanziell beteiligen wollen, fordern andere Geld aus dem Hilfspaket der Bundesregierung. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" geht es um mehr als eine Milliarde Euro. Zu den Bittstellern gehört etwa der Rüstungskonzern ThyssenKrupp.


    Da sind sie aber spät aufgewacht!
    Les Français haben das Anfang der Woche schon von ihrer Regierung gefordert 8o


    Gruß,
    Goldelefant

  • Ja bei so was sind die Franzosen gaaanz schnell


    Die müssen auch schneller sein als ihre deutschen Gegenparts. Denn die Sache muß unter Dach und Fach sein, bevor wieder mal ein paar vom wütenden Arbeitspöbel im Direktionsbüro eingesperrt werden.


    Daß sich deutsche Schlachtlämmer in ähnlicher Weise was greifen wollen, diese Gefahr besteht wohl nicht. Eher schon die Gefahr, daß man gegenüber dem Erbfreund ins Hintertreffen gerät.


    Jetzt bin ich aber ganz vom Thema abgekommen, wo war nochmal der Bezug zu Griechenland?


    fragt sich
    Klaus_H.

  • Und ich Narr dachte immer noch, es gäbe ein unternehmerisches Risiko auch für große Konzerne in diesem Land.

    Letztes Jahr haben wir doch gelernt , das auch Privatbanken hierzulande kein unternehmerisches Risiko mehr eingehn müssen -
    warum sollten die Konzerne da nicht auch gleichbehandelt werden ? :thumbup:


    Nur der Malocher bleibt auf seinem Risiko sitzen, ob anhand von Arbeitplatz , Investionen mit tatkräftiger bankster -Beratung oder heftiger Eingriffe in die Steuersysteme.... :rolleyes: ;(



    So ist dieses Land " verfasst ".....

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Letztes Jahr haben wir doch gelernt , das auch Privatbanken hierzulande kein unternehmerisches Risiko mehr eingehn müssen

    Und jetzt betrachten sich auch all diese Konzerne als systemrelevant.


    So schnell geht das.


    Mal zu Ende gedacht: Die wären auch schön blöd, wenn sie nicht auf diese Idee gekommen wären.
    Nach dem Motto, abgreifen mit Hilfe der Politiker so lange es nocht geht.


    Einen crashfreien Sonntagnachmittag.

  • […]

    Dann sollen die aber nicht die gesamten 112 Tonnen Au einsacken, sonst könnte es u.U. mit dem… Anmelden oder registrieren

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

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