Alles anzeigenMoin,
und dann? Dann werde ich meine Immobilien mit hübschen Damen füllen und die können die Miete dann abarbeiten Es gibt tatsächlich aktuell ein Mangel an Immobilien, nämlich gepflegte und auf Stand gehaltene Objekte. Es ist absolut nichts Vernünftiges am Markt. Nur das Angebot von Schrottimmobilien hat sich spürbar erhöht. Die nächsten 20 Jahre werde ich kaum Investitionen tätigen müssen (das letzte Dach ist jetzt auch gemacht). Ich habe übrigens eine lange Warteliste an sehr solventen Mietern, die letzte Wohnung hätte ich mindestens ein Dutzend Mal vermieten können und zwar an solche Mietinteressenten, die oberhalb von 7,5 TEUR netto verdienen. Vom Arzt, Bauingenieur bis hin zum Privatier war alles dabei. Ich bin praktisch veranlagt und habe mich für den Bauingenieur entschieden. Ärzte habe ich schon einige bei mir wohnen. Werden die Immos enteignet, dann nützt einem auch kein Gold mehr etwas.
Grüße
Goldhut
Komm Goldhut, deine Beobachtungen spiegeln den AKTUELLEN Nachfrageüberschuss wider. Wenn eine hohe Nachfrage nach Wohnraum besteht, kommen gute Objekte kaum auf den Markt, da sich im erweiterten Netzwerk fast immer jemand findet, der dieses tolle Objekt ganz "unbedingt" benötigt.
Derzeit erhält jeder Vermieter eine Vielzahl von Bewerbungen, da die Bewerber dutzende oder sogar hunderte Bewerbungen an verschiedene Vermieter senden. Sobald es auf 1 solvente Anfrage = 1 Mietvertrag hinausläuft geht auch die Zahl der Bewerbungen schnell zurück.
Deine Stadt (Uelzen) hat vor ca. 10 Jahren geschrieben, dass so 2025 bei euch der Markt kippt:
"Im für den Landkreis Uelzen vielerorts Struktur prägenden
Segment der Einfamilienhäuser stehen sich
die beiden Altersgruppen somit als (potenzielle)
Nachfrager und Anbieter von Bestandsimmobilien
gegenüber. Betrachtet man die rein zahlenmäßige
Entwicklung dieser beiden Altersgruppen, so nimmt
die Zahl der Haushalte in der Altersgruppe 25-45
Jahre kontinuierlich ab, während die Zahl der Haushalte
über 65 Jahre deutlich steigt. Im Landkreis
Uelzen war 2012 die Zahl der Personen über 65
Jahre erstmals größer als die Zahl der Personen
zwischen 25 und 45. Ab 2025 wird die Zahl der
Personen über 65 Jahre beim Anderthalbfachen der
Zahl der Personen im Familiengründungsalter (25
und 45 Jahre) liegen. Der für die Entwicklung der
Ortsteile vielfach maßgebliche Markt für gebrauchte
Einfamilienhäuser wird somit zunehmend zu einem
Nachfragermarkt, also einem Markt mit einem
deutlichen Überangebot und fallenden Preisen.
So attraktiv dies für die Familiengründer ist, so
sehr müssen sich die Seniorenhaushalte tendenziell auf einen
Wertverfall ihrer Immobilien einstellen."
https://www.landkreis-uelzen.d…cklung_und_Demografie.pdf
Ja, ich weiß deine Wohnungen sind in guten Lagen, Seniorengerecht und die Privatier-Mieter wollen sogar mit EM zahlen. Zudem hast du auf deinem Bestand nur einen Mini-Kredit zu unter 1%, so dass dich alles nicht juckt.