Im Frühjahr 2009 gehörte es zum guten Ton, alle 3 Tage nach dem Baltic Dry Index zu schauen:
derzeigt die Auslastung von Hochseefracht an und ist damit ein sehr guter, nicht von den Regierungen verfälschbarer Indikator für den Welthandel.
Erst schien es kaum glaubhaft, dann erholte er sich wirklich.
Nun ist es wieder so wie vor 2008: die analysten starren auf US Beschäftigungsdaten und die Monazsberichte von FED und EZB,
aber was den Baltic Dry Index betrifft, so sind die Analysten, wie es "Telegrpaph" sagte, "am Steuer eingeschlafen".
Obwohl der Chart bräisch aussieht, gab es bisher keinen Aufschrei in der Analystengemeinde.
ein kurzer Blick: der Baltic Dry index chart sieht böse aus: die hoch werden immer niedriger, die Tiefs immer niedriger
und die realtive Stärke, die diese Bewegungen genauer misst erreicht derzeit die Tiefpunkte vom Frühjahr 2009.
man sollte den Chart jetzt wieder wochenweise im Auge behalten, denn derzeit zeigt er eine zweite Rezession bzw. eine Depression an.