Die Kreativität des Staatsapparates Geld von den Bürgen einzutreiben


  • Wie sieht es diesbezüglich eigentlich mit (Bau-)Grundstückseigentümer aus?
    Überall ist nur die Rede von Immobilien, aber nicht von Grundstücken.

    Keine Angst, die sind auch dran, das Ding heißt "Grundsteuer" und nicht "Immobiliensteuer", aber selbst dann wäre es egal da ein Baugrundstück auch immobil, also unbeweglich ist !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()


  • grundsätzlich wäre dagegen nichts einzuwenden, es dürfte aber dabei keine monopole geben, wie es zur zeit der fall ist!
    also man bezahlt nur das, was man tatsächlich in anspruch nimmt. die dinge ließen sich dann effektiver über eine versicherung abdecken (ähnlich, wie z.b. die PKV).

  • Wenn man mal bei Fakten bleibt, stellt der dt. Durchschnittsbürger fest, dass er als Sklave -"Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave." Friedrich Nietzsche- keine 2/3 für sich selbst behält und der Staat trotz aller Steuereinnahmen nicht wirtschaften kann. Also irgendwas stimmt da nicht, da sollte jeder einmal nachdenken. Wie wäre es denn mal mit Bürokratieabbau und Vereinfachung? Dann bleibt nämlich auch mehr für den Bürger übrig. Schon schwer das zu kapieren :wall:


    Wenn meine "Firma" nur noch unproduktive Leute für die Verwaltung einstellt, die für meine Kreativ- und Produktivkräfte alles bürokratischer machen, brauche ich mich nicht wundern, wenn ich bald Insolvenz anmelden muss, weil alle meine "Firma" frustriert verlassen :!:


    Hallo,
    wenn ich mir ansehe wieviele "Steuerzahler" es eigentlich in Deutschland gibt (ca. 35 Mio lt Stat Bundesamt in 2004
    (http://www.destatis.de/jetspee…enderPrint.psml__nnn=true)
    , so verwundert mich nicht, dass jeder Steuerzahler nur 1/3 für sich hat! Er finanziert die nicht steuerzahlenden Mitbürger mit!
    Jetzt muss man die hinzuzählen die von der Substanz leben aber keine Einkünfte erzielen. Meiner Meinung nach ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung.


    Also könnten wir die Staatsbediensteten in Profit-center und Cost-center aufteilen und die Cost-Center "optimieren".
    Dann würden wir den Staat so verschlanken, dass die Armen und Bedürftigen auf der Strecke bleiben.
    es gibt solche Modelle (theoretisch und auch praktisch siehe USA)
    Aber mir ist der alteuropäische Sozialstaat lieber, auch wenn er bedeutet, dass ich mit meinem erwirtschafteten Mehrwert nicht nur meine Villa ausstatten kann, sondern
    mit dem Privileg in der eigenen Immobilie zu wohnen andere mitfininanziere, die weniger haben als ich.


    Im Sinne der Solidargemeinschaft deutscher Wohlfahrtsstaat will ich mich zu 2/3 versklaven lassen

  • Die Steuern sind in erster linie dazu da den Banken ihre zinsen zu geben die sie vom staat verlangen. deshalb gehen auch rund 75% des jährlichen haushaltsbuget nur für die zahlung von zinsen an die bank. damit werden nicht die schulden abbezahlt sondern nur die zinsen.


    woher stammen denn deine 75%? soviel zinsen zahlt der bund doch gar nicht. vielleicht hast du prozent mit milliarden verweckselt?


    nach meinen infos sind es ca. 40 milliarden, die wir zur zeit pro jahr an zinsen zahlen:


    zu finden z.b. unter http://www.mdr.de/nachrichten/7019467.html


    an einnahmen hat der bund über 300 milliarden (http://www.bundesfinanzministe…09/06/20092406__PM26.html), die schulden machen also ca. 12% der einnahmen aus.


    es sei denn, du hast andere zahlen, die deine 75% belegen können?

  • Zitat

    Also könnten wir die Staatsbediensteten in Profit-center und Cost-center aufteilen und die Cost-Center "optimieren".


    Falscher Ansatz! Man muss das Steuersystem drastisch vereinfachen, dann regelt sich alles andere von selbst.


    Zitat

    Dann würden wir den Staat so verschlanken, dass die Armen und Bedürftigen auf der Strecke bleiben.
    es gibt solche Modelle (theoretisch und auch praktisch siehe USA)
    Aber mir ist der alteuropäische Sozialstaat lieber, auch wenn er bedeutet, dass ich mit meinem erwirtschafteten Mehrwert nicht nur meine Villa ausstatten kann, sondern
    mit dem Privileg in der eigenen Immobilie zu wohnen andere mitfininanziere, die weniger haben als ich.


    Je weniger Zettelwirtschaft, desto mehr Effizienz, ohne dass die Bedürftigen auf der Strecke bleiben! Wenn ich jedoch 3 Leute benötige, um überhaupt bürokratische Zettelchen ausfüllen zu können, dann kann man eigentlich nur schlussfolgern, dass der Sozialstaat nur für Bürokraten eingerichtet wurde.



    Zitat

    Im Sinne der Solidargemeinschaft deutscher Wohlfahrtsstaat will ich mich zu 2/3 versklaven lassen


    Untertänigst!

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

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