Der Goldhamster in DIE ZEIT

  • "Friedrich Tiggemann predigt seit Jahrzehnten denselben Anlagetipp: Gold kaufen! Denn früher oder später werde das Finanzsystem zusammenbrechen. Lange hielten die Menschen den Hobbyökonomen für einen Spinner. Hat er womöglich doch recht?"


    [Blockierte Grafik: http://images.zeit.de/wirtscha…/13-wohnwagen-540x304.jpg]


    http://www.zeit.de/2010/33/DOS-Gold


    Eine zutreffende Verallgemeinerung des Goldanlegers oder ein tragischer Einzelfall?

  • Der Artikel klingt etwas so, als ob der Mann wegen seines Goldticks pleite gegangen sei.


    Was ihn aber ruiniert hat, war, daß er Immobilien auf Kredit gekauft hat und die Zinsen nicht bedienen konnte.


    Sein Gold mußte er dann verkaufen, um die Schulden begleichen zu können.

  • Zu dieser Lebensgeschichte muss man nicht viel sagen.
    Wenn man was schreiben würde, wäre das sicher nicht sehr schmeichelhaft.
    Einerseits Gold bunkern bis zum Abwinken und zugleich Immobilien auf Kredit kaufen und möglicherweise das Kerngeschäft vernachlässigen (wie unter der Hand wohl erzählt wurde) - das kann ja nur in die Hose gehen, mit einem lauten Plopp - ich erspare mir jeden Kommentar.
    Vielleicht nur dies: :wall:

  • Einhundert mal Predigte ich es immer und immer wieder, immer wieder das Selbe, niemals Schulden zu machen und wenn man welche haben sollte (z.B. Haus, Wohnung), müssen diese so schnell wie möglich beglichen werden.


    Eine Krisenzeit gepaart mit Schulden ist ein tödliches unterfangen ...


    Meiner Meinung nach ... wurde hier spekuliert und das Gold, nicht als Sicherheit gesehen ....


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • O.k., das mit den Immobilien ist nicht so toll gelaufen und Herr Tiggemann ist sicher nun ebenfalls schlauer. Aber ihn als tragische Figur für einen solch durchsichtigen Propagandaartikel zu mißbrauchen ist einfach schamlos :cursing:
    Aber der Schreiberling wird zu gegebener Zeit sicher noch an diesen Artikel zurückdenken :whistling:


    Im Gegensatz zu vielen anderen hat er trotz derber Rückschläge nicht aufgegeben und hat auch in hohem Alter noch eine Mission, an die er glaubt.


    Herrn Tiggemann meinen aufrichtigen Respekt [smilie_blume]
    g.

  • wirklich traurig gelaufen, es kommt eben immer anders als man denkt..... aber Gold macht dermaßen gierig das man daran auch bankrott gehen kann; warum waren 5kilo oder 15 nicht genug ? nein es mussten 31,1 sein ..... tja so sinds die Goldbug´s....ich auch :wall:


    thx für die schöne Geschichte....der Mann verdient so oder so absoluten Respekt

  • ... nein es mussten 31,1 sein ..... tja so sinds die Goldbug´s....ich auch :wall:

    Kannste mal sehen, i pfui schäm Dich! :whistling:


    Und überhaupt, wo ist Dein Avantar? Bist so nackig unterwegs ... :D


    Gruss


    bettel

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  • aber Gold macht dermaßen gierig das man daran auch bankrott gehen kann; warum waren 5kilo oder 15 nicht genug ? nein es mussten 31,1 sein ..... tja so sinds die Goldbug´s....ich auch :wall:


    thx für die schöne Geschichte....der Mann verdient so oder so absoluten Respekt

    Nicht das göttliche Gold war Schuld an seinem Ruin.
    Der Mann hat sich mit seinen Immobilienkrediten übernommen, also schlicht und ergreifend verspekuliert. Das st eben sehr seltsam und klingt so, als hätten da zwei kleine Teufelchen links und rechts auf seinen Schultern gesessen...
    Er hätte meinetwegen auch 50 kg Gold kaufen können, wenn er sich nicht zugleich hoch verschuldet hätte -
    also einerseits Gold als das einzig wahre Geld propagieren und andererseits im dreckigen Spiel der Kredithaie mitspielen wollen... :hae: !

  • Ach, das ist sicher so ein Anti Gold Artikel, oder ?


    Aber da hat ihm das Gold sicher geholfen (da ja gestiegen die letzten 3 jahre oder so) um besser wegzukommen bei seinen Immo Geschichten ?

  • Ja, was soll man dazu sagen, klar darf man halt auch mal hinfallen und Pleite machen ;(


    Da kann man liegenbleiben, man kann neu anfangen, man kann sogar wie er "Wanderprediger" werden, da steckt man halt nicht drin, hätte er damals vergessen wo er es mal verbuddelt hat, solche Demenzerkrankungen kann es geben... :hae:


    Ich glaube, der "Goldhamster" hat es von Beginn an nicht wirklich richtig begriffen. Ich frag mich allerdings ob ich nun über seine Missionstätigkeit eher froh sein soll oder besser nicht? Auf jeden Fall hat er einen harten Stand wenn er seinem Umfeld was vom Golde erzählen will. Dafür Respekt, habe selbst schon im engsten Bekanntenkreis Prügel bezogen...zumindest am Anfang ;)


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • bräuchte , würde die Wirtschaft ein wirklichen Aufschwung erleben :D


    Häuslebauer + alle Zugewerke welche ja nicht wenig sind :D


    Immoblienenkredit 200.000,oo Euro geborgt + 200 Euro Schreibgebühren :D und 200.200,oo Euro zurück bezahlt und fertig :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Meine Meinung: Wer auf Immobilien spekuliert, Gold als Sicherheit gibt, Gold predigt und Wein trinkt, der ist in meinen Augen selbst Schuld, kein Mitleid :!:

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • @Ali - So etwas nennt man Sozialismus, dass Du mir nicht abkehrst ... ;)


    Gruss


    bettel

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  • Mensch Ali,
    jetzt haste endlich auch den Hannich gelesen. [smilie_blume]

  • Und er hat wirklich+wahrhaftig ächt+äährlich ganzganzehrlich alles
    (ja, ganz+gar ALLES),
    +überhaupt+voll+ganz jegliches Krümelchen+Ünzelein ... ;) ...
    zuERST vollends abgedrückt - und erstDANN Fingerle gestreckt *pleite+*ätschebäätsch :?:
    ??
    :hae:
    [smilie_happy]
    Meint Ihr ?) ... ;) ... :D
    Sorry, gleich rappelt der Smiliegenerator vollends .. 8)

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.


  • Wenn nicht, dann hat er spätestens dann, wenn er irgendwann wieder investieren will ein Problem mit dem Finanzamt. Außer er wird stiller Gesellschafter. Mein Ding wär sowas sicher nicht, denn da hätte ich ja nichts zu sagen ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Naja, Homm13 -- knapp.
    1. geht er von einem (Währungs-)Zusammenbruch aus
    2. hat man ein bißchen cool-klammheimliche Sicherheit in der Hinterhand - man muß ja nicht grade offen-großkotzig irgendwo gleichwieder "einsteigen"
    3. bringts doch manchmal grade dieses "leiseleise" Agieren im Hintergrund, mitm unschuldigen Blick ...
    -
    +weshalb hat hier wohl der Eine oder Andere ein paar Ünzlein oder etwa einen kleinen Teil der Münzsammlung nirgends offenherzlich rumliegen, sondern evtl verborgen und in Sicherheit ?
    Also ich hätt im Zweifelsfalle (theoretisch gedacht natürlement) nen Teil der Münzsammlung ....................... irgendwo. ;)

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

    Einmal editiert, zuletzt von Noma ()


  • Das schon klar, nur wollen manche Leute investieren, ganz offensiv. Was soll ich bitte dem Betriebsprüfer erzählen, woher das Startkapital kommt?! Soviele Flaschen Rotwein kann der gar nicht trinken ... also gaunern scho recht, aber mit Maß 8o

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