Fahrräder mit E-Power auf der Überholspur

  • Die tollen KTM-"Spass"Raeder haben garantiert ein ungemein schlechtes Fahrverhalten ... ; Federweg ist nicht alles ... Lenkbarkeit spielt auch eine Rolle usw. ...
    ==> Sieht aus wie Schrott mit BatterieBetrieb ...


    Die E-Bikes kenne ich nicht - aber in nahezu allen Bereichen des Radsports liefert KTM Bikes der Spitzenklasse zu noch halbwegs bezahlbaren Preisen und ist einer der wenigen wirklich innovativen Unternehmen. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen das die Ihren Ruf mit "Schrottbikes" im E Sektor ruinieren.


    E Bikes kommen für mich (noch) nicht in Frage - aber da ich viel im Gelände fahre, kann ich mit den Rentnerdampfern im Hollandrad Style auch dann nichts anfangen, wenn es bei mir mal "mal so weit ist"


    - 800 Watt zusätzlich im Tretlager - da denke ich aber sofort wieder über eine Alpen Tour nach, die ich mir zuletzt vor über 10 Jahren zugemutet habe.....

  • Sportgeräte für Unsportliche .. [smilie_happy]


    ..dann lieber mal nachdenken über was Praktisches, etwa Transportrad, Lastenfahrrad, 3-Rad, Rikscha ...
    - mit Rückenwind und evtl auch Wetterschutz ..
    http://www.cyclotourbike.com/grandes/alquiler_in.htm
    http://cgi.ebay.at/Dreirad-Erw…A4der&hash=item3360732d8f
    - wir werden alle nicht jünger ;)


    Es läßt sich auch über Leistungssteigerung und Reichweitensteigerung nachdenken - oder den Ausbau zum Hybriden (mit Mini-Stromerzeuger ab innen Urlaub).
    http://www.ecocraft-automotive.de/116.html okok, KEIN Fahrrad .. ;)

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

  • Diese e-bikes wurden ursprünglich einmal für alte Leute konzipiert. Inzwischen hat sich das Klientel jedoch bereits völlig verändert, weil die jungen, sportlichen, entdeckt haben, dass sie damit ihre Reichweite erheblich vergrößern können. Ist für Fun, für Touren, zum Einkaufen etc. Man kann mit den Dingern überall dorthin fahren, wo es mit dem Auto nicht mehr geht. Ist doch super.


    XiBalba,
    deine Räder sind super. Hätte mir auch gerne so ein richtig tolles gekauft...... Leider...... kann man nicht alles haben.....

  • Diese e-bikes wurden ursprünglich einmal für alte Leute konzipiert. Inzwischen hat sich das Klientel jedoch bereits völlig verändert, weil die jungen, sportlichen, entdeckt haben, dass sie damit ihre Reichweite erheblich vergrößern können.


    Ja ?) . Wie kann ich mit einem e-bike die Reichweite vergrößern?
    Am ehesten kann man die Reichweite vergrößern, indem man mit einem normalen Rad fährt, ohne E-Motor, Brennstoffzelle oder anderen Tand.
    Praktisch ist etwas Training, um die Kilos zu verringern, das nennt man Körper-Tuning :D .


    Jetzt fahren die fetten Klopse zwar 40 km mit pedelec, aber die Räder fahren mit ihnen, nicht umgekehrt. Grauenvoll, wie der Raumfahrthund Laika im Sojus Raumschiff.
    Ferngesteuert.

  • Wer durch elekrischen "Rückenwind" flotter fährt hat einen größeren (Tages-)Radius, den er bewältigen kann.


    Das könnte man wohl in die Rubrik "Witz des Tages" einordnen.
    Sag mal, fährt hier niemand Fahrrad? Ich meine eins mit zwei Rädern und zum Treten.


    Der größte Radius, den ein E-Fahrrad schafft, soll 70 km sein. Dann musst du 4-12 h (je nach Ladegerät) warten bis du wieder trampeln darfst.
    Mit einm Rad, dessen Batterie leer ist, lässt sich schlecht strampeln (um 30 kg).
    Ich halte jede Wette, das bei zwei normal trainierten Leuten derjenige OHNE Batterie eine größere Tageskilometerleistung schafft.
    Meine größte Fahrleistung an einm Tag war 230 km und ich bin kein Rennradfahrer (wie pandadler). Mit Akku schafft man nicht mal die Hälfte.

  • Das könnte man wohl in die Rubrik "Witz des Tages" einordnen.
    Sag mal, fährt hier niemand Fahrrad? Ich meine eins mit zwei Rädern und zum Treten.


    Der größte Radius, den ein E-Fahrrad schafft, soll 70 km sein. Dann musst du 4-12 h (je nach Ladegerät) warten bis du wieder trampeln darfst.
    Mit einm Rad, dessen Batterie leer ist, lässt sich schlecht strampeln (um 30 kg).
    Ich halte jede Wette, das bei zwei normal trainierten Leuten derjenige OHNE Batterie eine größere Tageskilometerleistung schafft.
    Meine größte Fahrleistung an einm Tag war 230 km und ich bin kein Rennradfahrer (wie pandadler). Mit Akku schafft man nicht mal die Hälfte.


    Das stimmt schon - und die Angaben sind auch sonst noch mit Vorsicht zu genießen. Reichweite BIS ZU 90 km z.B. bei zuschaltbaren 250 Watt in Schritten von 35, 75, 150 und 300 % inkl Rückgewinnung - bedeutet in der Praxis eben allenfalls 30 - 40 km Reichweite bei 75 % gutem Wetter (kein besonderer Wind) und normalem Gewicht.


    Bei 300% ist der Akku in wenigen Minuten leer.


    Aber bei 800 Watt und einem entsprechenden Akku sieht das ganze schon ein wenig anders aus. Sollte man hier z.B. 10% - 20% zuschalten können und das Ding eine Rückgewinnung haben, ist es eben für mehr als nur eine Tour zum nächsten Grillplatz geeignet.
    Bleibt es allerdings bei den gewöhnlichen 9,6 AH 36 V Akkus - kannst du mit 800 Watt zwar den Berg ruf fliegen, aber auch eben nur den einen....

  • Mensch, was ihr euch für Sorgen macht. Der Elektroantrieb unterstützt nur bis zu einer Geschwindigkeit von 20, höchstens 25 km. Anschließend schaltet sich der Motor aus, man radelt alleine. Außerdem muß man den Motor nicht einschalten. Bin mal sehr gespannt, wie sich ein 28 kg schweres Fahrrad ohne Motor fährt. :D Immerhin wäre das ja ein zusätzlicher Trainingseffekt für die, die es mögen. - Übrigens: wenn man 70 km fahren will, dann sollte man sich einen Zweitakku für den Rückweg mitnehmen. Auf das bißchen Gewicht mehr oder weniger kommt es dann ja auch nicht mehr an. :wall: :wall: :wall:
    Aber wo du Recht hast, da hast du einfach Recht, Silberwhisky. Ich hätte sicherlich keinerlei Motivation, an einem Tag 230 km mit dem Radl zu fahren, erst recht nicht bergauf... :hae: :hae: :hae: Da würde ich mir doch eher noch so ne kleine Piaggio-Maschine zulegen.
    Na ja, ich teste das Rad jetzt erst mal aus.

  • Zitat


    Das stimmt schon - und die Angaben sind auch sonst noch mit Vorsicht zu
    genießen. Reichweite BIS ZU 90 km z.B. bei zuschaltbaren 250 Watt in
    Schritten von 35, 75, 150 und 300 % inkl Rückgewinnung - bedeutet in
    der Praxis eben allenfalls 30 - 40 km Reichweite bei 75 % gutem Wetter
    (kein besonderer Wind) und normalem Gewicht.

    Bei den teuren Fahrrädern kannst du natürlich verschiedene Unterstützungsgrade einstellen. Bei den preiswerteren (wie meinem) wird das vermutlich nicht gehen. Jedenfalls wurde darüber nichts geschrieben. Lt. Testbericht kann man aber mit Hilfe der Gangschaltung darauf Einfluß nehmen. Die sogenannte "Mofa-Funktion" soll nur im 7. Gang funktionieren. Aber wie gesagt, ich habe bisher alles nur gelesen und noch nichts getan. Jetzt muß die Kiste erst mal angeliefert werden. Ich will einen Fahrradanhänger von Ketteler daran hängen und mal richtig einkaufen gehen damit. Es ist mir einfach zu blöde, immer mit dem Auto zu fahren. Und mit dem Fahrrad mag ich das nicht ziehen, das ist mir nämlich zu schwer. :D
    Stromrückgewinnung über das Treten soll es auch bereits bei Fahrrädern geben. Die Zahlen waren aber so niedrig, dass es vernachlässigbar war. Wobei ich den Ansatz Wiederaufladung durch Treten für super halte. - Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum man die Maschinen in den Studios nicht auch zur Stromgeneration verwendet. Wenn man sich so anschaut, wie viel Energie die Leute da sinnlos verpulvern, dann würde ich schon gerne den einen oder anderen Generator an sie dran hängen. Oder stell dir Silberwhisky vor, wenn man ihn bei den 230 Tageskilometern auch noch zur Stromerzeugung einsetzen könnte...... wow... das gefällt mir richtig gut. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Bei den teuren Fahrrädern kannst du natürlich verschiedene Unterstützungsgrade einstellen. Bei den preiswerteren (wie meinem) wird das vermutlich nicht gehen. Jedenfalls wurde darüber nichts geschrieben. Lt. Testbericht kann man aber mit Hilfe der Gangschaltung darauf Einfluß nehmen. Die sogenannte "Mofa-Funktion" soll nur im 7. Gang funktionieren. Aber wie gesagt, ich habe bisher alles nur gelesen und noch nichts getan. Jetzt muß die Kiste erst mal angeliefert werden. Ich will einen Fahrradanhänger von Ketteler daran hängen und mal richtig einkaufen gehen damit. Es ist mir einfach zu blöde, immer mit dem Auto zu fahren. Und mit dem Fahrrad mag ich das nicht ziehen, das ist mir nämlich zu schwer. :D
    Stromrückgewinnung über das Treten soll es auch bereits bei Fahrrädern geben. Die Zahlen waren aber so niedrig, dass es vernachlässigbar war. Wobei ich den Ansatz Wiederaufladung durch Treten für super halte. - Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum man die Maschinen in den Studios nicht auch zur Stromgeneration verwendet. Wenn man sich so anschaut, wie viel Energie die Leute da sinnlos verpulvern, dann würde ich schon gerne den einen oder anderen Generator an sie dran hängen. Oder stell dir Silberwhisky vor, wenn man ihn bei den 230 Tageskilometern auch noch zur Stromerzeugung einsetzen könnte...... wow... das gefällt mir richtig gut. :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Wäre nett wenn Du Deine Erfahrungen damit dann mal öffentlich machst. Meine Leidenschaft für's Radfahren habe ich von meiner Mutter, die wird jetzt 78 und mit dem Radfahren klappt es bei Ihr nicht mehr so gut. Ist ja vielleicht ein passendes Weihnachtsgeschenk und ich könnte mit Ihr mal wieder eine kleine Tour fahren unterwegs ohne einzuschlafen.

  • das nenne ich ein Fahrrad, ein echtes Geschoss:
    http://www.light-bikes.de/webs…uploads/2008/10/axall.jpg
    wahrscheinlich deutlich unter 6kg, alleine die "Felgen" (Laufräder) kosten so ~2,2k.
    Damit macht ein Mark Cavendish kurzzeitig >80kmh :thumbup:


    Gruss


    RennRaeder sind nur was fuer's rasen bei guter Sicht, freier Bahn & glattem Boden ohne allzu viele Unebenheiten ... ; ansonsten haben sie eine hohe UnfallGefahr ... :
    ==> Durch die niedrige Haltung fehlt der Ueberblick ... ; auch wird man uebersehen ...
    ==> In der Lenkung fehlt die Kraft um in brenzligen Lagen das Rad stabil zu halten ... (bspw. Schlagloch ...)
    ==> In der Rennrad-typischen Haltung landet man beim Unfall wohl eher nicht auf den Beinen ...
    ==> Das Rad ist leicht ... auf Kosten der Stabilitaet ... : Der blanke Horror, wenn bspw. vom Lenker der Vorbau brechen wuerde ...
    ==> Die PedalSchuhe bei den RennRaedern aelterer Bauart sorgen beim evtl. Sturz dafuer, dass man sich auch wirklich hinlegt ...


    Ich hatte auch mal e. Rennrad: In 2 Monaten 4 Unfaelle, davon bspw. auch mal direkt ueber das Heck eines ausparkenden Autos geflogen: Die Dame hatte mich einfach nicht gesehen ... ; zum Glueck alles ohne Verletzungen abgelaufen ...


    Die besten Raeder sin Mountainbikes: Stabil, sturzfreundliche RahmenGeometrie (man kann quasi "absteigen"), gute Bremsen usw. usf. ...


  • So unterschiedlich können Erfahrungen sein.


    Rennräder sind für gute Wegstrecken und hohes Tempo - allenfalls für Tagestouren geeignet - richtig - aber ich hatte in über 30 Jahren damit noch keinen Unfall.
    Klickpedale sind eine enorme Hilfe und nach kürzester Eingewöhnungszeit auch keine zusätzliche Gefahr. Ich finde eher das Gegenteil ist richtig.


    Kein Abrutschen mehr bei schnellem Antritt, kein rumhampeln und "richtig" setzen der Pedale an Ampeln oder so, Krafteinsatz auch durch ziehen möglich, nicht nur durch drücken. Das ist ein viel besseres Training und speziell am Berg sehr hilfreich.


    Ich habe mittlerweile Klickpedale an allen Rädern, nicht nur am Rennrad.


    Hingegen haben die meisten Mountainbikes die ich gefahren bin sehr schlechte Geradeauslauf Eigenschaften. Freihändiges Fahren geht da imo eher sehr schlecht.
    Außerdem sind die Dinger mit ihren Luftballonreifen eher lahme Krücken, außer natürlich im Gelände. Scheibenbremsen sind störanfällig, sofern sie nicht mindestens "SHIMANO" drauf stehen haben - und dann wird's gleich sehr teuer.


    Ich fahre mittlerweile die meisten Trips mit meinem Crossbike. Das ist ein ganz guter Kompromiss aus Stabilität, Geschwindigkeit und geländegängig sind die auch, so lange man nicht Downhill fährt. Die relativ aufrechte Sitzposition gestattet es mir einen großen Rucksack zu tragen - das ist besser als angehängte Taschen, und man kann Wochenend Touren damit fahren.
    Die Crossbikes von Cube oder KTM sind hervorragend, mein Cube Tonopah habe ich mir vor zwei Jahren gegönnt - mit Magura HS33 Bremsen (hydraulisch) und einer vernünftigen Schaltung ist das Ding quasi unkaputtbar. Die Gabel oder Felgen sind nicht einmal durch Baumwurzeln zu knacken - und ich bin kein Leichtgewicht - Die Schwalbe Kevlar Reifen sind so gut, das ich mittlerweile nicht mal mehr Flickzeug mitnehme. Trotzdem wiegt das gute Stück keine 11 Kilo. Trotzdem ist ein Schnitt von 22 km/h ist problemlos möglich - auch auf der Straße gehen da nur die Jungs in den Renndresses an einem vorbei. Mit einem MB kannst du froh sein, wenn du 15 km/h schaffst - das ist mir für Touren zu wenig.

  • Ich fürchte, dass mir wegen Gleichgewichtshalteproblemen Fahrradfahren nach meinen zwei Strokes zu gefährlich würde.


    Andere Aspekte: In China gibt es schon eine Riesemenge e-Fahrräder und e-Scooters. Sie sind m.E. für Fussgänger sehr gefährlich, weil sehr leise und schnell, und keiner hupt oder klingelt.


    Der kleine europäische Markt dürfte übersehbar sein. Die Riesenmenge e-Fahrzeuge in China braucht aber z.Z. viel, viel Lithium und Metalle der seltene Erden ("RE" = rare Earth (metals)) für die Batterien. Auch hybrid- und e-Autos: Investieren in Lithium- und RE-Aktien? Besser als Pt- und Pd- Minen (teure Metalle für Autokatalysatoren)?


  • Hier wird echt viel Unsinn geschrieben, aber das hier ist echt nicht zu toppen!


    Wenn Du Unfähig bist Rad zu fahren, und das wahrscheinlich noch mit dem letzten taiwanesischen Schrott getan hast, ist das kein Grund solchen Unsinn zu schreiben!

  • Ich fahre mittlerweile die meisten Trips mit meinem Crossbike. Das ist ein ganz guter Kompromiss aus Stabilität, Geschwindigkeit und geländegängig sind die auch, so lange man nicht Downhill fährt. Die relativ aufrechte Sitzposition gestattet es mir einen großen Rucksack zu tragen - das ist besser als angehängte Taschen, und man kann Wochenend Touren damit fahren.


    Sehr guter Beitrag, kann ich unterschreiben! [smilie_blume]


    ich hoffe das bei den e-bikes irgendwann der akku für echte 150 kilometer reicht - dann kauf ich mir auch eines :o) - wäre wirklich nicht schlecht .


    Kommt baldigst - Silber-Zink Akkus. :thumbup:

  • Krafteinsatz auch durch ziehen möglich, nicht nur durch drücken.


    Jaja: Der Profi zieht ja auch ... ; habe ich aber irgendwann sein gelassen: Ich war mir nicht so sicher, dass dann die Knie ewig halten ... die ja auf _DruckBelastung_ ausgelegt sind ... ; man kann beim Sport u.U. auch was falsch machen ... ...


    Wenn Du Unfähig bist Rad zu fahren, und das wahrscheinlich noch mit dem letzten taiwanesischen Schrott getan hast, ist das kein Grund solchen Unsinn zu schreiben!


    Meine Raeder waren technisch alle Oberklasse ; wenn Du ein unsportlicher GeradeausFahrer bist ... kannst Du nicht Dein bescheidenes Mass ant meine TestErgebnisse anlegen ...

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