Die Wiederaufbereitungsanlagen wurden in dem Artikel vergessen, ohne Kühlung wird's auch da schnell hitzig zugehen. Außerdem wurde der menschliche Faktor vollständig außen vor gelassen, nach einem Sonnensturm, mit Auswirkungen wie geschildert, ist keiner mehr im AKW, der noch von Batterie auf Dieselgenerator umschalten könnte bzw. die Tanks nachfüllt. Da es bereits mehrmals zu Obstdiebstählen gekommen ist, wo nicht nur das ganze Obst geklaut, sondern gleich noch der Baum mit abgesägt wurde, würde es mich nicht wundern, wenn es dann vor'm AKW noch zu Scharmützeln um die Verteilung des dort lagernden Treibstoffs kommt.
Aus gegebenem Anlass: Wie wirkt sich ein atomarer GAU auf die internationale Wirtschaft aus?
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Es reicht die Beschädigung großer Transformatoren, da es für diese nur begrenzte Produktionskapazitäten gibt. Sei es durch Sonnenstürme, durch Menschen verursachte EPM oder sonstige Einwirkungen.
http://www.spiegelwelt.vsud.de…alypse-Dezember-2012.html
ZitatAlles anzeigenDiese Transformatoren sind der
neuralgische Punkt der Stromnetze. Der elektrische Impuls verschmilzt
die aufgewickelten, isolierten Kupferdrähte zu einem qualmenden
Kupfer-Plastikblock. Die Transformatoren können nicht repariert werden.Und sie sind sehr schwer zu ersetzen. Bis zu 100 Tonnen können diese
Herzstücke eines Stromnetzes wiegen. Es dauert auch relativ lange, um
sie herzustellen. Sie werden hauptsächlich in Europa und Asien
produziert, und müssen aufwendig verschifft werden. Und: zu ihrer
Herstellung benötigt man Strom. Zurzeit liegen die Lieferzeiten für
solche Riesentrafos bei etwa drei Jahren.http://science.nasa.gov/scienc…21jan_severespaceweather/
ZitatOther problems would be lasting: a burnt-out multi-ton transformer, for instance, can take weeks or months to repair. The total economic impact in the first year alone could reach $2 trillion, some 20 times greater than the costs of a Hurricane Katrina or, to use a timelier example, a few TARPs.
http://www.tagesspiegel.de/wis…m-magnetfeld/4266884.html
ZitatDie Überspannungen können Transformatoren beschädigen“, sagt Stephan Lechner vom Institut für Schutz und Sicherheit der Bürger in Ispra. „Wenn über eine große Fläche viele dieser maßgeschneiderten Geräte ausfallen, gibt es ein Problem: Der Weltmarkt kann nicht so schnell Ersatz liefern.“ Einer amerikanischen Studie zufolge würde es nach einer schweren Sonneneruption wie der im Jahr 1859 zwischen vier und zehn Jahren dauern, um das US-Stromnetz wieder vollständig herzustellen, berichtet Lechner.
http://www.spiegel.de/wissensc…nik/0,1518,640430,00.html
ZitatAlles anzeigenFinnland wird von Sonnenstürmen besonders oft getroffen, weil die Ionen der Sonne vom Erdmagnetfeld in polnahe Regionen gelenkt werden. Die Trafos des finnischen Stromnetzes sind für plötzliche Stromspitzen gewappnet. Für die anderen europäischen Länder würde Risto Pirjola vom finnischen Wetterdienst seine Hand nicht ins Feuer legen: "Das verwobene europäische Hochspannungsnetz ist vergleichbar mit dem Stromnetz der USA. Es müsste also ähnlich anfällig sein."
Vor vier Jahren wollte Pirjola, Europas führender GIC-Experte, die Verwundbarkeit des europäischen Netzes gemeinsam mit den Betreibern erforschen. Doch RWE und Vattenfall reagierten nicht auf seine Einladung, und die EU lehnte den Forschungsantrag ab.
Die deutschen Netzbetreiber ignorieren die Gefahr. Weltraumwetter sei "höhere Gewalt", sagt der Sprecher der RWE-Netzsparte. Vattenfall Deutschland verweist auf Blitzableiter in den Umspannwerken (die gegen GICs nichts ausrichten können). Und die Sprecherin der E.on-Netzsparte sagt: "Unsere Ingenieure würden das eher als Esoterik abstempeln."
Kein Grund zur Sorge? Der Trafo, der am 30. Oktober 2003 den Blackout in Malmö verursachte, gehörte E.on. Vattenfall stand zuletzt wegen defekter Trafos im AKW Krümmel in den Schlagzeilen.
http://www.freitag.de/wissen/1015-hybris-des-komplexen
ZitatDurchgebrannte Transformatoren können nicht repariert, sondern müssten ersetzt werden. In den vergangenen Jahren habe ich mich im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes mehrmals bei verschiedenen Stromkonzernen nach deren Notfallplänen erkundigt. Haben sie Transformatoren auf Lager, um diese im Falle eines Sonnensturms schnell ersetzen zu können? Ich habe noch nicht von allen eine Antwort erhalten, aber die bisherigen Ergebnisse legen nahe, dass keine derartige Vorsorge getroffen wird.
http://www.sein.de/archiv/2011…mkraftwerke-weltweit.htmlZitatAnders die Müncher Rück, größter Rückversicherungskonzern der Welt. Eine speziell für die Bewertung von Schadensfällen durch Sonnenstürme zusammengestellte Sonderabteilung kam zu dem Schluss, dass die Folgen von Sonnenstürmen nicht versicherbar sind, da von einem Zusammenbruch des Stromnetzes ausgegangen werden muss.
http://www.focus.de/wissen/wis…-kuehlung_aid_409379.html
ZitatDenn die durchgebrannten Trafos lassen sich nicht reparieren, sondern müssen ausgetauscht werden. Das kann Monate dauern, schlimmstenfalls Jahre. „Es wird ein paar Reservetransformatoren geben, doch selbst eine trainierte Mannschaft braucht eine Woche oder mehr, um einen davon zu installieren“, sagt Studien-Mitautor John Kappenmann von der kalifornischen Firma Metatech. „Doch auch größere Stromkonzerne haben nur eine oder zwei solcher Mannschaften.“ Nach ein paar Wochen ist vielleicht eine handvoll Trafos installiert. Die übrigen müssen erst neu gebaut werden.
http://www.spiegel.de/wissensc…all/0,1518,767415,00.html
ZitatAuch an Pipelines können Sonneneruptionen Schäden anrichten - und zwar durch verstärkte Korrosion. Der Elektronenfluss sorgt dafür, dass elektrochemische Schutzsysteme ausgehebelt werden. Australische Forscher haben das sogar bei Pipelines unweit des Äquators beobachtet, wie sie 2010 im Fachmagazin "Space Weather" berichteten.
In nördlichen Breiten könnte der Effekt noch weit größer ausfallen.
http://abenteuerwissen.zdf.de/…18/0,1872,8072914,00.html
ZitatAllein in den USA, so schätzt ein Bericht der National Academy of Sciences, wären heute bei einem starken Sonnensturm bis zu 130 Millionen Amerikaner tage- oder wochenlang ohne Strom. Die USA ist alarmiert, in Europa gibt es bisher noch keine Notfallpläne. Sicher ist: Der nächste Sonnensturm kann auch Deutschland treffen.
In einer Studie der National Academy of Science stellte die NASA fest, dass eine solare Supereruption wie 1859 ganze Regionen auf unserem Planeten in nur 90 Sekunden lahm legenkönnte.
http://www.tagesanzeiger.ch/wi…vilisation/story/23696200
ZitatDie Stromnetze bilden internationale Verbunde, Sicherheitsreserven sind kaum mehr vorhanden. Nach Berechnungen von John Kappenmann, der im Auftrag der kalifornischen Firma Metatech elektromagnetische Störungen analysiert, könnte in den USA ein mittelmässiger Sonnensturm 350 Transformatoren ausschalten und 150 Millionen Menschen im Dunkeln sitzen lassen.
http://bazonline.ch/wissen/tec…nenstuerme/story/23745355
ZitatEin Stromausfall infolge einer Sonneneruption in jüngerer Zeit betraf im März 1989 die Region um Montroel, wo die Versorgung für neun Stunden ausfiel. Seither, so warnen die Verfasser der Studie, sind die Netze durch die internationale Kooperation der Stromversorger weiträumiger verknüpft – mit der Folge, dass es zu kaskadenartigen Ausfällen kommen könnte.
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Ja, Fragezeichnen, die großen Transformatoren sind unersetzlich. So sieht es aus.
Nicht zu vergessen aber auch die Millionen Schaltkreise ("Chips", "Mikroprozessoren"). Oder sind es mittlerweile Milliarden? Wenn man sich vergegenwärtigt, dass heute in schlichtweg so gut wie jedem Gegenstand, in dem Strom irgendwie vorkommt, Mikroelektronik zur Steuerung enthalten ist (Auto, Lkw, Handy, Computer, Radio, TV, Pumpen, Tanksäulen, Heizungsanlagen, Gas- und Wasserverteiler, Ampelsteuerungen, Straßenbahnen, Zügen, Busse, Gabelstapler, Flugzeuge, Schiffe, Raffinerien, Sensoren, Meßgeräte ...), dann ist das der nächste seidene Faden, an dem die Zivilisation - mit Ausnahme von Drittweltländern - hängt.
Diese Abermillionen/Milliarden Teile könnten im Szenario mangels Strom, Transformatoren, Generatoren auch niemals mehr (nach-)produziert werden, von einer Distribution und einem Einbau ganz zu schweigen.
Wenn die also großflächig/kontinental zeitgleich infolge EMP oder Sonnensturm verschmoren, ist ebenfalls sofort Steinzeit (allerdings bei einer Ausgangs-Bevölkerungsdichte von 230 Menschen pro qkm und nicht wie in der echten Steinzeit von 0,01 pro qkm).
Und auch nicht Steinzeit mit Lagerfeuerromantik, Katadynfilter und selbstangebauten Tomaten oder Frisches aus der Algenzucht, sondern Steinzeit mit kernschmelzenden und hemmungslos den Tod und Siechtum emittierenden AKWs, Wiederaufbereitungsanlagen, Genforschungszentren, Chemiefabriken usw.. Von den Nuklearanlagen gibt es, wie in dem oben unter Post 2948 verlinkten Aufsatz zu lesen steht, weltweit rund 440 Anlagen mit rund 700 Reaktoren. Die anderen Risikoanlagen sind im Zweifel potenziell vielleicht nur regional tödlich/krankmachend - Atomanlagen jedenfalls potenziell kontinental/global.
Da würde sich also umfassend die Hölle auftun. Aber nur in diesem Szenario. Also gehen wir lieber alle gemeinsam davon aus, dass all das nicht so kommt und wir im Vertrauen auf den Allmächtigen, unser Glück und unsere gut lenkenden Politiker, menschendienende Konzerne und die philantropen Bruderschaften, die hinter diesen stehen, von dem tödlichen Teufelszeug verschont bleiben, was wir fortwährend und nach menschlichen Maßstäben für die Ewigkeit, also auch im günstigsten Fall zur Problembewältigung durch unsere Kinder und Kindeskinder (so wir welche haben werden) in den AKWs produzieren. Glück auf!
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Ich habe die Transformatoren angesprochen, da ich sie - neben einem Angriff auf die Stromnetze - für die wahrscheinlichste Angriffsfläche halte, wenn jemand den Willen und die Fähigkeiten für eine Attacke hat.
Mir ging es auch darum zu zeigen, daß individuelle Vorsorge, altes Auto, Elektrogeräte abgeschirmt lagern usw. vermutlich an dem Verlust der elementaren Grundlage (unverseuchte Nahrung, Energie usw.) auch nichts ändert. Ich halte es jedenfalls für unwahrscheinlich, daß in einem solchen Chaos das kontrollierte monatelange Herunterkühlen und die jahrzehntelange Kontrolle der Akws vollständig gelingt.
Bemerkenswert ist, daß so gut wie keiner der Artikel die AKWs miteinbezieht und die Politik diese Gefahr negiert.
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Hilft es denn nun auf die Südhalbkugel zu flüchten oder nicht?
Soweit ich weiß, stehen dort auch AKWs und Reaktoren, nur halt nicht ganz so viele. Von "geheimen" Militäranlagen (mit ggf. eigenen Reaktoren) mal ganz abgesehen.
Im Fall der Fälle wird man wohl auch nicht mehr so einfach dorthin kommen. Technikfreie Segelboote/schiffe gibt es nicht mehr wirklich.
Außerdem müsste man ja auch schon jetzt dort eine Fluchtmöglichkeit haben, wozu wohl den meisten die Mittel fehlen werden.Fazit: Für solch einen worst-case genügend psychoaktive Drogen und Betäubungsmittel einlagern und dann ne große wochenlange Sause, mit finalem Rettungsschuss machen. Essen, Freunde und Bettpartner, sowie genügend Unterhaltung nicht vergessen (Notebooks, Beamer, Musikanlage, Notstromversorgung abgeschirmt lagern) - oder ganz klassisch Massenorgie mit Lagerfeuer und Musikinstrumenten.
(bevor die Strahlenkrankheit umhergeht, natürlich) -
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Alles anzeigen
Hilft es denn nun auf die Südhalbkugel zu flüchten oder nicht?
Die Überlebenschancen verzigmillionenfachen sich - wenn man denn rechtzeitig dort ankommen würde und nicht gerade von Aborigines, Pygmäen, Schwarzen, Braunen oder Latinos oder anderen aus rassistischen Gründen als weißer Migrant und Ressourcenkonkurrent gemeuchelt wird.
Soweit ich weiß, stehen dort auch AKWs und Reaktoren, nur halt nicht ganz so viele. Von "geheimen" Militäranlagen (mit ggf. eigenen Reaktoren) mal ganz abgesehen.
Laut nachfolgenden Aussagen (Zitat 1 und 2) aus dem Gelben gibt es auf der Südhalbkugel 4 AKWs (habe das selbst noch nicht geprüft). Die Restlichen der 440 Anlagen mit 700 Reaktoren samt ihrem jahrhundertausendelang lebensauslöschendem Atommüll sind demzufolge auf der Nordhalbkugel. Das ist schon ein Unterschied. Gerade, wenn noch tausende See- und Landmeilen dazwischen liegen.
Zitat 1: "Leider gibt es jedoch auch auf der Südhalbkugel drei AKWs, zwei in Brasilien, eins in Argentinien. Wenn die ihre Kernschmelze erleben, wird man das wohl auch in Chile merken. Obwohl ja noch die Anden dazwischen sind, und das im Vergleich zur Nordhalbkugel mit seinen hunderten potenziell gefährlichen AKW noch moderat erscheint..."
Zitat 2: "Außer den drei von dir genannten AKWs gibt es noch mindestens ein weiteres.
In Sydney steht ein AKW zu Forschungs- und Medizinzwecken - nicht bei, sondern IN Sydney. Vertrauenerweckend, da von der bekannten Hi-Tech-Nation Argentinien erbaut. Dass es gleich beim ersten Hochfahren kaputt ging und dann einige Monate stillgelegt wurde, war sicher nur ein blöder Zufall." Weiter hier: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=227204Im Fall der Fälle wird man wohl auch nicht mehr so einfach dorthin kommen. Technikfreie Segelboote/schiffe gibt es nicht mehr wirklich.
Außerdem müsste man ja auch schon jetzt dort eine Fluchtmöglichkeit haben, wozu wohl den meisten die Mittel fehlen werden.Exakt. Die mit dem richtigen Geld und dem Wissen haben ihre Haziendas, Ranches und Güter natürlich schon längst dort.
Fazit: Für solch einen worst-case genügend psychoaktive Drogen und Betäubungsmittel einlagern und dann ne große wochenlange Sause, mit finalem Rettungsschuss machen. Essen, Freunde und Bettpartner, sowie genügend Unterhaltung nicht vergessen (Notebooks, Beamer, Musikanlage, Notstromversorgung abgeschirmt lagern) - oder ganz klassisch Massenorgie mit Lagerfeuer und Musikinstrumenten.
(bevor die Strahlenkrankheit umhergeht, natürlich)Das mit dem abgeschirmten Lagern klappt nur dann, wenn, wie ich selbst erst in diesen Tagen belehrt wurde, die Faraday-Behälter wirklich kontaktfrei sind, also nicht etwa ein Kabel, eine Strippe oder sontwas das Inwendige mit dem Außen verbindet. Das wäre quasi eine EMP-Antenne und würde die Überspannung nach innen leiten.
Wir Alten und Verlebten sind nicht das Problem, eine letzte große Sause klingt irgendwie charmant. Es geht aber um die Kinder ... deren Kinder ... deren Kinder ...
Servus Dark-End,
oben mein Senf in blau.
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Naja,
E.ON sitzt auf einem illegal errichtetem Kohlekraftwerk. Das Kraftwerk steht, aber der Bebauungplan ist noch nicht ausgelegt. Die waren noch besser als S21 und versuchen jetzt ihren Bau durch die neue Situation zu legaliseren. Dazu müssen aber ein paar bestehende Gesetze nachträglich justiert werden.

Theo, Neues aus Datteln
http://www.wiwo.de/unternehmen…angels-strom/6027056.html
In einem Brief an das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium warnt die Konzerntochter DB Energie davor, das 40 Jahre alte E.On-Kraftwerk in Datteln wie geplant im Januar 2013 abzuschalten. Derzeit liefert es rund drei Viertel des Stroms, den die Bahn im Ruhrgebiet braucht.
Sollte Datteln abgeschaltet werden, könne das ebenfalls in die Jahre gekommene Lünener Kraftwerk den Bedarf nicht allein decken, schreibt Witschke. Falle auch dieses aus, führe das „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem kompletten Netzzusammenbruch der Bahnstromversorgung im gesamten Westen Deutschlands“ -
Hallo Fragezeichen,
Danke für den Link; wenn der Hintergrund nicht so tragisch wäre, würde ich lauthals lachen.
Wen's interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_DattelnDas alte Kraftwerk wurde als reines Bahnkraftwerk gebaut und liefert den Strom in 16 2/3 Herz.
ZitatDas Kraftwerk, welches über zwei je 165 Meter hohe Kamine verfügt, hat eine Leistung von 303 MW, verteilt auf die drei Kraftwerksblöcke A bis C, die ab 1964 errichtet wurden.
Es dient zur Erzeugung von einphasigem Bahnstrom sowie Fernwärme. 20 Prozent des deutschen Bahnstromes werden vom Kraftwerk Datteln erzeugt.
...
...
Nach dem Willen des NRW-Umweltministeriums muss der Energieversorger Eon seine Kohlekraftwerksblöcke Datteln I bis III wie geplant zum 31. Dezember 2012 vom Netz nehmen. Das Ministerium erklärte, ein Widerruf der Stilllegungserklärung von Eon aus dem Jahre 2006 sei nicht möglich. Eine einmal abgegebene Stilllegungserklärung ist verbindlich und könne somit nicht widerrufen werden.
Die NRW Regierung hat Glaubwürdigkeitsdefizite das neue Kraftwerk ans Netz zu bringen. Wie gesagt, daß Kraftwerk ist ein Schwarzbau, der gerechtfertigt werden muß. Très drôle! -
Armer Lupus
http://www.wirtschaftsblatt.at…e/index.do&_vl_pos=7.2.DT
ZitatAlles anzeigenAtomkonzern Areva baut Milliarden-Verlust
Atomenergie. Die zunehmende Abkehr vom Atomstrom sowie die Zurückhaltung bei neuen Plänen nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima schlagen sich beim französischen Konzern mit einem Jahresverlust von 2,4 Milliarden Euro zu Buche.
Für sein Uranminen-Geschäft in Afrika verbuchte Areva einen Wertverlust von 1,46 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte. Die Gesellschaft Uramin, die Areva 2007 für etwa 2 Mrd. Euro gekauft hatte, ist demnach heute fünfmal weniger wert.
In Deutschland sollen 1200 Stellen gestrichen werden. Außerdem sollen Gehälter eingefroren werden.
http://www.manager-magazin.de/…gie/0,2828,818846,00.html
ZitatNach Milliardenverlust
Atomkonzern Areva gibt Uranprojekt auf -
Schweiz: Umdenken unter Bedingungen
http://www.tagesanzeiger.ch/wi…-Atomstopp/story/13815720ZitatWirtschaftsverband für Atomstopp
Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer sympathisiert mit dem Atomausstieg. Von der Notwendigkeit der Gaskraftwerke ist er allerdins überzeugt.
Bislang hat sich Economiesuisse deutlich gegen einen Atomausstieg ausgesprochen. -
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http://www.spiegel.de/wissensc…nik/0,1518,819365,00.html
ZitatWegen erheblicher Sicherheitsmängel im französischen Atomkraftwerk Cattenom verlangen Luxemburg und die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland die sofortige Abschaltung des Meilers. Das AKW sei beim Stresstest durchgefallen.
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Na endlich rührt sich da mal was.
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hast ja recht mit deinen Zusammenstellungen. Du könntest aber zusätzlich zum (zwar nur von einigen angenommenen) aber immerhin möglichen Polshift auch noch die (eher für wahrscheinlich gehaltene) Möglichkeit eines Vulkanausbruchs (11 km von Mainz entfernt) einbeziehen, damit sich das Gemälde noch ein bißchen erweitert. In einer meiner schlaflosen Nächte habe ich mich über Phoenix oder Arte oder was auch sonst von den Mitarbeitern einiger Universitäten (3 deutsche und eine amerikanische) über die (für sie) naheliegende Möglichkeit eines solchen Ereignisses informieren lassen. Alle 8.000 Jahre soll es vorkommen. Wir sind jetzt bereits im 10.000sten Jahr und es könnte nun mal sein..... ich war baß erstaunt, hielt ich doch Deutschland für "ungefährdet".... zumindest in dieser Hinsicht. Aber nein, offenbar sind wir bereits zur weltweiten Wissenschaftler-Attraktion geworden ob der "Besonderheiten" dieser Vulkangegend. Im Gegensatz zum Vulkan auf Hawei (dessen Lava flüssig wird) sind die Eifelvulkane mit einer nicht flüssigen sondern "zähen" Lava ausgestattet. Was bedauerlicherweise dazu führt, dass nixxxx abfließen kann, sondern es wenn/dann völlig unvorbereitet einen Riesenknall gibt und das "Gefäß" aufgesprengt wird. Lt. Information rechnen die Wissenschaftler damit, dass sich dieser Brei dann in den naheliegenden Rhein ergißt, dort das Wasser staut..... um dann, wenn der "Damm" dem Druck nicht mehr standhalten kann und bricht..... als Riesenwelle das Rheintal bis Köln/Bonn (und vermutlich noch weiter) zu überfluten. - Man war sich einig darüber, dass dann an eine Evakuierung nicht mehr zu denken sei ...... auch den Flughafen Frankfurt könne man vergessen (vermutlich nicht nur den), denn die Asche..... usw...
Die Kernkraftwerke und ähnliches haben die Herren bei ihren Überlegungen noch gar nicht einbezogen (oder es wurde vorsichtshalber nicht gesendet).Ja.... man sagte...... eigentlich müsse der Bund in der "Krisenregion" regelmäßige Messungen vornehmen, denn die einzigen Vorboten eines solchen Gaus wären kleinere Beben und vermehrte "Gase". Nun..... da aber die letzten 10.000 Jahre alles so schön ruhig war, halten die Behörden das derweil noch nicht für nötig. Insofern "studieren" lediglich ein paar Wissenschaftler an der "Sache" herum. Immerhin haben sie schon recht viel ausgetest und etliche Theorien entwickelt..... man darf gespannt sein!
Da empfehle ich doch.... so lange noch Zeit ist, Tomaten zu züchten und sich am Wachtum derselben zu ergötzen...... Ja.... die Kinder der Kinder....
Ich schätze dass Europa..... was sage ich...... die westliche Welt .... auf einigen Pulverfässern sitzt. Vielleicht haben die Portugiesen, die nach Angola auswandern, doch nicht ganz so unrecht. -
Frische find ich gut.
http://www.ftd.de/unternehmen/…versicherer/70004404.htmlZitatVor allem beim Rückbau von Atomkraftwerken müssen frische Versicherungslösungen gefunden werden.
Schweiz:
http://www.tagesanzeiger.ch/sc…13-am-Netz/story/29190039ZitatDas Kernkraftwerk Mühleberg darf laut Bundesverwaltungsgericht aus Sicherheitsgründen vorerst nur noch bis Juni 2013 betrieben werden. Für eine darüber hinausgehende Bewilligung fordern die Richter in Bern vom Energiekonzern BKW ein umfassendes Instandhaltungskonzept.
http://www.handelsblatt.com/un…euro-verlust/6297274.html
ZitatDie Abschaltung zweier Atomkraftwerke hat EnBW 2011 schwer getroffen. Der Energiekonzern macht mehr als 800 Millionen Euro Verlust. Auch für die nächsten Jahre sieht es schlecht aus.
http://www.faz.net/aktuell/wir…st-gefallen-11674470.html
ZitatDie Entscheidung für den Bau von Atomkraftwerken ist gefallen
Ein anderes wichtiges Datum ist das Jahr 2020, wenn das erste polnische Kernkraftwerk ans Netz gehen soll -
http://www.ndr.de/regional/sch…tein/brunsbuettel221.html
ZitatNach der Entdeckung eines völlig verrosteten Atommüllfasses im stillgelegten AKW Brunsbüttel hat Betreiber Vattenfall die unterirdische Lagerstätte wieder verschlossen.
http://www.n-tv.de/politik/Dur…deckt-article5698126.html
ZitatBeim Umlagern von Atommüllfässern im schleswig-holsteinischen Atomkraftwerk Brunsbüttel fällt auf, dass etliche der Behälter an- oder durchgerostet sind. Den Fund macht der TÜV.
Nach den vorliegenden Unterlagen habe der Betreiber die Zerstörung des einen Fasses schon am 15. Dezember bemerkt, die Atomaufsicht aber nicht informiert, weil es sich nach eigener Einschätzung nicht um einen meldepflichtigen Vorfall handle. "Das mag nach den Paragraphen des Atomgesetzes vielleicht sogar richtig sein, ich halte es aber angesichts der Bedeutung des Vorfalls für zwingend erforderlich, dass die Atomaufsichtsbehörde darüber umgehend informiert wird", erklärte der Minister.http://www.schleswig-holstein.…sbuettelUmlagerungen.html
Atomaufsicht stoppt Umlagerungen im Feststofflager des KKW Brunsbüttelhttp://www.spiegel.de/wissensc…nik/0,1518,820168,00.html
ZitatHaben möglicherweise auch andere AKW ähnliche Probleme? "Wir sehen uns das regelmäßig in allen unseren Kraftwerken an", versichert Petra Uhlmann von E.on-Kernkraft. Die entsprechenden Überprüfungen fänden [color=#ff0000]mindestens alle fünf Jahre
statt.Zitat
Der für die Atomaufsicht in Brunsbüttel zuständige schleswig-holsteinische Justizminister Emil Schmalfuß (parteilos) fordert trotzdem: "Ich denke, es sollten bundesweit in allen Kernkraftwerken diese Lagerstätten überprüft werden. Viele der Fässer wurden in einer Zeit eingelagert, als noch niemand damit rechnete, dass der Atommüll für Jahrzehnte an den Anlagenstandorten verbleiben müsste, weil auch dafür ein Endlager immer noch nicht verfügbar ist" -
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http://www.spiegel.de/wissensc…nik/0,1518,819912,00.html
ZitatEin Besuch der Prüfer in den AKW für den "Stresstest" war aus Zeitgründen nicht drin. Die Kommissionsmitglieder mussten sich auf die Angaben der Betreiber verlassen.
Das Umweltministerium hatte im vergangenen Herbst erklärt, die Ergebnisse der Untersuchung von 143 Meilern abwarten zu wollen. Dabei ist offenbar aber noch nicht einmal klar, ob die Testergebnisse für jedes einzelne AKW überhaupt veröffentlicht werden.http://www.wallstreetjournal.d…04577270300852634734.html
Zitat60 neue Atomreaktoren sind nach Angaben der World Nuclear Association derzeit im Bau, 163 weitere sind geplant. Das ist kaum weniger als im Februar 2011, als 62 Reaktoren im Bau und 156 in der Planung waren.
Die Zahlen zeigen, dass Atomenergie durch die Kernschmelze von Fukushima allenfalls einen leichten Dämpfer erhalten hat. Während Japan und einige europäische Länder ihre Kernkraftwerke auslaufen lassen wollen, bauen Entwicklungsländer unvermindert weiter.
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Sollte jemand noch nach einem Geburtstagsgeschenk für Lupus suchen...AKW Wisch und wegZitatEine US-Firma hat einen Mini-Atomreaktor konstruiert, der sogar in den heimischen Garten passen würde. Nach FOCUS-Informationen ist er äußerst bedienerfreundlich – sogar der lästige Brennstabwechsel entfällt.
Erfindung in den USA: Mini-Atomkraftwerk für den heimischen Garten - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/n…en-garten_aid_722883.html -
http://www.handelsblatt.com/un…erk-cattenom/6314202.html
ZitatErneute Panne im Mängel-Kraftwerk Cattenom
Der französische Energiekonzern EDF gerät zunehmend in Erklärungsnot. Seit Wochen kommt es in dem umstrittenen Atomkraftwerk Cattenom zu Pannen. Nun traf es erneut Reaktor zwei, wo es Probleme mit dem Kühlwasser gab -
http://www.sueddeutsche.de/wir…trahlendes-erbe-1.1306377ZitatEs wird das wohl teuerste und größte Abrissprogramm in der deutschen Geschichte. Doch die Atombranche warnt vor jahrelangen Verzögerungen beim Rückbau ihrer Kernkraftwerke - im schlimmsten Fall könnten die Meiler erst in 45 Jahren endgültig verschwinden. Offen ist vor allem die Frage: Wohin mit dem strahlenden Müll?
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Ein Ausflug in die Geschichte. Tja, liebe Berliner, da habt Ihr Schwein gehabt.
Einfach unglaublich diese völlig unbekümmerten Planungen für Ballungsgebiete. Tja, so schafft man Vertrauen! 
http://www.zeit.de/2012/11/AKW-West-Berlin
Zitat
Deutschlands erstes Kernkraftwerk sollte vor fünfzig Jahren am Wannsee in West-Berlin entstehen.Das Chemieunternehmen BASF plante ein eigenes Atomkraftwerk. Dieses sollte inmitten der Werksanlagen und damit auch in direkter Nachbarschaft der Großstädte Ludwigshafen und Mannheim stehen. Im Mai 1969 beantragte die BASF die Standortgenehmigung.
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