und der "Pirat" hat seine Schatztruhe bei ihr voller ECHTER "Golddublonen"
ist ja üüüüüberhaupt nicht dekadent
sondern einfach vernünftig
12. Dezember 2024, 18:44
und der "Pirat" hat seine Schatztruhe bei ihr voller ECHTER "Golddublonen"
ist ja üüüüüberhaupt nicht dekadent
sondern einfach vernünftig
Zu 2 Peso würde ich mich auch noch hinreißen lassen, wenn es original gelaufene Echtgeld-Jahrgänge sind....
Also bei allem, was noch im Entferntesten einen numismatischen Wert hat, geh ich in der Stückelung auch weiter runter.
Sehe ich genau so. Leider "springt" einen der i. d. R. der Jahrgang 1945 an. Bin numismatisch Angehaucht und habe auch 0,4-0,6g Silberstücke im Depot. Sind vor 800 Jahren echtes Geld gewesen (Händleinheller) Haben zwar ca. 2,-€/Stk. (= 4,-€/g) aus einem Großfund gekostet, aber auch das wird sich relativieren.
Nachtwächter
zweifler: Vergiß alles, was in Münzkatalogen zu den Preisen "numismatischer" 2-Peso-Stücke (also von 1919 und 1920) steht - die sind ausgesprochen selten und verdienen HEFTIGSTE Aufschläge auf den Materialwert; wohingegen die Nachprägungen wie gesagt eher ausgemachte Ladenhüter sind und kaum Aufschläge auf den POG rechtfertigen...
Nachtwächter: Die Zeiten, als indische Karshapanas (4. bis 2. Jahrhundert VOR unserer gewöhnlichen Zeitrechnung; ca. 3,5 g Silber fein) sowie die niedlichen Goldfanams (14. bis 18. Jh.; je ca 1/3 g Au) in größeren Mengen (also gleich z.T. kilogrammweise nach Gewicht) noch nahe Spotpreis gehandelt wurden, sind auch schon LANGE vorbei.... So eine Karshapana bringt jetzt locker mal bis zu 50,- € ...
Wobei die Karshapanas welche 50€ bringen schon bessere Stücke mit guten Punzen sein müssen.
Die durchschnittliche Massenlotware gibts deutlich billicher.
Numismatisch gesehen gibt es keine Untergrenzen!Weder für Ag noch für Au -wobei es da eigentlich auch weniger auf den EM gehalt ankommt.
Wermal ein Silberratti in der Hand hatte weiß was ich meine.Von denen soll es sogar noch Fraktionen geben...
Mein kleinstes Gold?
Materialtechnisch sind das Dukaten.(und das in recht kleiner Menge-eigentlich ist bei den 5,8LMU Gramm Schluß)
Ansonsten streiten sich da Fanams und Vierundzwanzigstelstater mit Zweiunddreißigstel Lämmern....
Für die Nicht-indische-Antike-Freaks: So ein Silber-Ratti ist ein ca. 2 mm winziges Münzlein von nur ca. 0,085 g(!!) Gewicht (40 davon sind eine Karshapana von wie gesagt ca. 3,5 g). Mit das Winzigste, was jemals als Münze geprägt wurde. Typisches Produkt eines Fernhändlervolkes, das auch unterwegs Kleinbeträge in Kurantgeld bezahlen wollte; z.B. einen kleinen Imbiß oder so....
für den aktuellen Silbergegenwert bekommt man ja nichtmal ein Aldibrötchen
obwohl, neulich beim Urlaub auf ner afrikanischen Insel hätte es genau gepaßt mit dem Imbiß für son Ratti: da kosteten die kleinen Brötchen umgerechnet 7ct (bei ansonsten mindestens deutschen Lebensmittelpreisen wegen Komplettimport von allem)
"Kleingeld" und "Kleingold" hat schon seinen Reiz.
Hätte mir letztes Wochende fast ein wenig davon zugelegt. Auf ebay gabs einen zweiundreißigstel Dukat aus Regensburg. Da ich selber aus der Nähe von Regensburg komme, hat mich der schon angelacht. Auf Goldpreis umgerechnet wurde er mir aber dann doch "ein wenig" zu teuer, und das numismatische Fachwissen, was ein guter Preis wäre, hab ich leider nicht
Was darf sowas denn kosten:
einmal 1/32:
http://www.ebay.de/itm/LANZ-Re…illen&hash=item5648fd9c9a
und 1/4:
http://www.ebay.de/itm/LANZ-Re…illen&hash=item35ba33a367
na dann warte ich mal, daß Silber diese Kaufkraft wieder erreicht
und warte
und warte
und warte
Tschulligung Tilo!
Da wurde wohl vergessen zu erwähnen daß ein Ratti für den Materialhorter 2012 eine eher suboptimale Wahl darstellt.
Andererseits....
Das hats mit so vieeelen modernen Metallverformungen gemeinsam.
Im Gegensatz zu diesen ists zudem auch noch so unverschämt und stellt diesen Anspruch erst garnicht.