Du meinst nicht zufälligerweise "Autobahngold"???
Jenes "Gold", dass nur zum Betrügen hergestellt wird?
siehe: http://www.autobahngold.de
Besten Gruß
goldmartin
autobahngold ist 14k/585 bzw 18k/750 gestempelt und hat o kt
weiß aber nix genaueres zu dem 250er
6 kt??!?? Wie kriegen die sowas goldfarben?!
M.W. geht's bei einem Dreikomponentensystem Au-Ag-Cu unter 27% dann rapide ins nur noch silberfarbene. Oder sind da noch andere Metalle drin (Barium und so)?
einerseits ist ja in derartigen sparlegierungen eh kaum silber drin, die tendenz also eher rot
und das rot bekommt man easy weg durch zink
so wirds doch bei den aktuellen Edelmessinglegierungen(aka Gold333) auch gemacht: 33%Au, max. 10%Ag, etwa 11..12%Zn, der rest, also knapp die Hälfte vom gesamten, Kupfer
daß das zink auch ganz nette nachteile wie korrosions/rißanfälligkeit mitbringt, ist doch eh nicht unerwünscht: soll doch bald wieder was neues gekauft werden, wenn das jetzige nach 2 Jahren zerbröselt, weils durch hautschweiß zersetzt wurde
Hier eine nette Übersicht verschiedenster Legierungen: http://www.froufrou.de/schmucklexikon/goldlegierungen.html
Ganz einfach: man nehme ein Stück polierten Messings und zeige ihm eine Unze 999er-Feingold. Dann stempelt man 6 K in das Messingteil. Fertig!
unernsten Gruß von
goldmartin
6 kt??!?? Wie kriegen die sowas goldfarben?!
M.W. geht's bei einem Dreikomponentensystem Au-Ag-Cu unter 27% dann rapide ins nur noch silberfarbene. Oder sind da noch andere Metalle drin (Barium und so)?
Hattest du schon selbst in deiner Hand. Ich sag nur byzantinisch. 
das byzantische....
ja also das 6kt sieht dem 333er gold sehr ähnlich! was auch verständlich ist..
ABER! 250 hat nie, bzw ich hab es noch nicht gesehen eine "250" Punzierung sondern immer diesen Halbmond&Stern!
Aber warum?
als ich einige schmuckstücke mal so angeschaut habe, waren diese schon älter, aber nicht so als das ich sagen würde es stammt aus der österreich-Osmanen zeit, da her kann ich es mir nicht so recht erklären 
und nein es hat nichts mit autobahngold zu tun, würde sich garnicht lohnen zu fälschen
Und naja goldfarbend kann man das eigentlich garnicht mehr nennen...
kann schon gold von autobahngold unterscheiden keine sorge;)
habe schon mal nen trauring mit eindeutig 250 gestempelt gesehn
und hab hier auch so einen 250er stempel aus grauer vorzeit rumfliegen, der wurde in meiner firma aber selbst in tiefsten DDR zeiten nicht für neuanfertigungen gebraucht, nur seltenst mal für ne rep.,
habe schon mal nen trauring mit eindeutig 250 gestempelt gesehn
und hab hier auch so einen 250er stempel aus grauer vorzeit rumfliegen, der wurde in meiner firma aber selbst in tiefsten DDR zeiten nicht für neuanfertigungen gebraucht, nur seltenst mal für ne rep.,
ja das stimmt schon so einen stempel habe ich auch in einer meiner hinteren schublade. aber ich habe es noch bei keinem schmuckstück gesehen welches im umlauf war. das einzige was auf den gehalt deutete war einmal eine punzierung mit 1-4, was wahrscheinlich ein viertel bedeutet.
Tilo: Man merkt eben gleich, daß ich aus der altnumismatischen "Ecke" komme: Da ist nur das Gibbs'sche Dreieck aus Au-Ag-Cu relevant. 
Aber jetzt wo Du's sagst: Ich habe mir gerade das RFA-Ergebnis einer meiner "3:5:3" Münzen angeguckt: da sind auch fast 3% Zn und fast 2% Sn drin: der "Cu"-Zusatz war realiter also eine Messingbronze (lat. Begriff: "aes") mit ca. 10% Zn und über 5% Sn. Ein typisch antikes Material... 
Bembelpetzer: Danke für Deinen Link - aber gerade zu dem 250er Edelmessing steht da gar nix, außer etwas, was meine o.g. Aussage nur unterstreicht: besch...eidener Farbton.
einige werden es vielleicht kennen, die meisten eher weniger: 250er Gold (6kt)
meine frage zu welcher Zeit wurde es hergestellt, bzw verarbeitet?
soweit ich weiß kommt 250er aus österreich, und das sind auch meist sehr alte schmuckstücke.
die punzierung hat meistens noch ein halbmond und stern (türk. fahne). könnte sich das auf die zeit der osmanen beziehen?
Kann jemand mehr dazu sagen?
schade hab leider alles schon eingeschmolzen sonst hätte ich einige bilder hochgeladen...
Also das mit den Osmanen find ich absurd wir haben sie ja zweimal vor Wien gmacht.Aber stimmt schon die Beziehungen der Monarchie mit dem osmanischem Reich waren nicht so schlecht.Ich denke da an die österreichische Tabakregie die neben den gehaltvollen Orienttabaken auch das nicht minder gehaltvolle Smyrna-Pulver bis ca 1925 importierte, aber das ist eine andere Geschichte.
Aber vielleicht ist es eine Verantwortlichkeitspunze."Ein elektronisches Verzeichnis der österreichischen Verantwortlichkeitspunzen ist derzeit leider noch nicht verfügbar. Das Bundesministerium für Finanzen gibt jedoch gerne jedem Auskunft, der eine inländische Verantwortlichkeitspunze identifizieren möchte."(http://www.bmf.gv.at/Finanzmar…ichkeitspunzen/_start.htm)
Solltest Du was erfahren, berichte bitte.
Mit freundlichen Grüßen.
CARLOZ
glaube, man nennt das zeugs auch 'granatengold'...
glaube, man nennt das zeugs auch 'granatengold'...
Richtig!
ich hatte mir das auch mal irgendwo aufgeschnappt. Warum wohl dieser Name?
na weil die böhmischen granatsteine u.a. in diesem spargold verarbeitet wurden
