250 gramm silberbarren - LBMA zertifiziert oder nicht ?

  • .....kann mir hier jemand aus der runde helfen :hae:

    ich habe interesse an 250 gramm und/oder 500 gramm silberbarren
    der leipziger edelmetallverarbeitung ( mal was anderes und fürs auge )

    ein anbieter (stollberger) hat in seinem angebot folgenden text:

    ,,....die rohstoffe der produkte bezieht die leipziger edelmetallverarbeitung ausschliesslich von lieferanten , die nach dem
    ++ good delivery ++ standard der london bullion market association (LBMA) zertifiziert und zugelassen sind...,,

    nun meine entscheidende frage:

    1. ist nur durch diese LBMA zertifizierung der silberbarren ,,offiziell,, und kann ohne probleme wieder verkauft werden - vorallem im ausland ?
    und
    2. auf der internetseite GOLD.DE wird allerdings dieses produkt aufgeführt mit dem text:
    ,,....leipziger edelmetallverarbeitung n i c h t LBMA zertifiziert....,,
    und

    was ist denn nun richtig :wall:

    ich danke für aussagekräftige antworten
    und NEIN
    ich bin weder von leipziger und/oder weder von stollberg - nur ein kleinanleger, welcher das richtige tun will :thumbup:


    abschliessend noch: welcher barren ist nun der weltbekannteste und meistgekaufte ? :S

  • @ museo del oro


    Es kann ja sein, dass die verwendeten Rohstoffe der Leipziger Edelmetallverarbeitung nach LBMA zertifiziert sind. Ob die Verarbeitung allerdings nach LBMA geschieht, scheint nicht zertifiziert zu sein.
    Ich habe seinerzeit deshalb auch auf einen Kauf von Silber bei der Leipziger Edelmetallverarbeitung abgesehen.


    Gruß Fedha

    Wenn man aus Sonnenstrahlen Bomben bauen könnte, gäbe es schon längst wirtschaftliche Sonnenkraftwerke.

  • ich denke bei Kleinbarren (unter 1kg) spielt es eine eher untergeordnete Rolle,
    ob LBMA oder nicht. Weil es wohl nur selten vorkommt, dass jemand ein solches
    Stück bei der Bank zum unter Spot Preis verkauft.


    Ich habe jedenfalls keinen grossen Preisunterschied feststellen können zwischen
    offiziell zum Bankhandel zugelassenen und "Privat" Prägungen, wozu
    auch Commerzbank Goldbarren zählen und natürlich auch Güldengossa.
    Die beliebten Nui Barren sicher auch nicht ...


    Weltweit dürfen die genannten Umicore, Degussa auch eher zu den Exoten zählen,
    Johnson Matthew ist bei US Angeboten führend, jedes Land scheint da seine
    Produzenten zu haben, und einen weltweiten Austausch gibts eher weniger.


    In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob die "Manipulierten " :) Barren,
    also die von MDM und Co mit Königen, Autos, Päbsten etc "verzierten" Klein-Barren
    auch als zertfiziert gelten, wenn die von Degussa / Heraeus produziert und gestempelt sind ?
    Wahrscheinlich ja ...

  • Global betrachtet ergibt sich folgendes Ranking: (Reihenfolge zufällig)


    1.Johnson Matthey
    2. Engelhard
    3. Degussa


    Da jeder von den genannten weltweit führende Refineries besitzt - ist bei denen der Bekanntheitsgrad auch dementsprechend.
    Wobei wie es Jürgen schon erwähnte - spielt es bei kleinstbarrren nur eine untergeordnete rolle - da physisch gehandeltes Silber an der Börse in Größenordnungen ab 400 Oz.- 1000 Oz. Gehandelt werden.


    Bt.

    Unsere Barrensammler Gruppe hat noch Platz - jetzt auch International - ein Mix aus Händlern und Sammlern. Einzige Vorrausetzung ist Whatsapp und eine Referenz.
    Wer Interesse Einfach PN an mich :)

    Einmal editiert, zuletzt von bullion-treasure ()

  • :thumbup:

    vielen dank für eure meldungen

    wenn also bei kleinmengen ein wiederverkauf sich weniger ,,schwierig,, gestaltet - auch wenn es ein ,,exotenbarren,, ist,
    sehe ich keinen grund, keinen mir zuzulegen


    die aufschläge gegenüber den üblichen degussa etc. ist zu vernachlässigen

    warum also nicht auch mal fürs auge kaufen 8o

    PS: kann mir eventuell hier im forum was anbieten ? - bevor ich bei händler ordere ? [smilie_blume] [smilie_blume]

  • warum also nicht auch mal fürs auge kaufen 8o

    Eben, eben - diese Devise habe ich auch mir auch zu eigen gemacht...
    Gussbarren der LEV sind ja nun kein Geheimtipp mehr, jedenfalls sehr zu empfehlen...
    Auch die Geiger-Barren aus derselben Schmelze sind sehr gefällig..
    Ob LBMA oder nicht, also ob jetzt eine Bank so gnädig wäre, mir den Barren abzunehmen, ist mir völlig egal - da meine Barren hoffentlich niemals den Verkaufsschalter einer Bank zu Gesicht bekommen werden...

  • :thumbup:

    interessant beim ,,durchsuchen,, finde ich:

    der z.b. 250 gramm leipzigbarren wird mit 19 % märchensteuer betitelt - ist ja auch klar
    aber
    der 250 gramm barren der cook island ist ebenfallss in der preisklasse ca. 290e - obwohl betitelt als münze mit 7 & märchensteuer

    genial 8o :hae:
    .
    .
    daneben

    und YES - wer verkauft nach einiger zeit seine barren wieder bei einer bank ?
    mit silberbarren sollte in einigen jahren doch immobilien gezahlt werden :thumbup:

  • der z.b. 250 gramm leipzigbarren wird mit 19 % märchensteuer betitelt - ist ja auch klar
    aber
    der 250 gramm barren der cook island ist ebenfallss in der preisklasse ca. 290e - obwohl betitelt als münze mit 7 & märchensteuer

    Das stimmt, der Cook Islands-Barren zählt fiskalisch als Münze, ABER glaub mir, gegen die Gussbarren der LEV ist der geprägte (!) Cook Islands Barren nur eine recht unansehnliche gestanzte Platte...
    Ich hab die gerade vergleichsweise vor mir liegen... Mir kommt da nur noch Guss ins Haus, sag ich da nur...

Schriftgröße:  A A A A A