Kauft euch haltbare Lebensmittel und lagert sie fachgerecht!

  • Die Aladdins sind wirklich super. Ganz simpel. Zudem heizen sie noch (zwangsweise).


    Aber verachtet nicht die kleinen Schiffslampen. Die sind ganz einfach (ohne Glühstrumpf) und oft mit Lampenschirm. Wenn sie in den Salons benutzt wurden, haben sie oft auch eine kardianische Aufhängung, die noch intakt ist. Verbrauchen wenig Petroleum und beleuchten ausreichend.


    https://secure.wikimedia.org/w…rdanische_Aufh%C3%A4ngung


    Schön, dass es noch weitere Aladdin-Liebhaber gibt. Ich habe mir zudem einen alten Aladdin-Ofen zugelegt. Brauche ich zwar nicht, aber ich konnte meine Finger nicht davon lassen. Blue-Flame.... Kult... bin ganz entzückt.


    Sehr einfache Petroleumöfen werden übrigens in der extrem kalten Jahrenzeit als Gewächshausheizung genutzt. Die bringen in kürzester Zeit eine irre Wärme her. Sollte man das Ganze in Wohnräumen "nutzen" wollen, dann muß darauf geachtet werden, dass wirklich "hochgereinigtes" Petroleum verwendet wird. Das ist nicht billig..... aber alles andere stinkt bestialisch.


  • PS: Wenn es in .de nix mehr zu fressen im Supermarkt geben sollte, haben wir den Atomschlag sowieso nicht überlebt. :love: Bis dahin werden die Milchseen weiterhin in den Gullis entsorgt. :thumbup:


    Was hat die Größe des Milchsees mit den Preisen desselben zu tun? AKA: Was hat der Ölpreis mit dem Preis des Liters an der Tanke zu tun? Eben. Weiters ist es nicht fein, einen Thread "Dödelthread" zu nennen, nur weil er einem nicht zusagt. Lies hier nicht, poste hier nicht, wenn es Dir nicht gefällt. Done.

  • Petromax - allein das Anzünden ist schon ein Act. Entweder aufpumpen und mit der Vorheizeinrichtung das Röhrchen erhitzen, dann ist aber schon fast der gesamte Druck wieder weg und du mußt neu pumpen. Oder du füllst ein Schälchen mit Spiritus und erwärmst dadurch die Röhre. Wenn du nicht aufpasst, dann steht die Petromax in Flammen, wenn der Spiritus neben raus läuft. Und der Krach den die Petromax macht, gefällt mir auch nicht. Und wehe du läßt die Lampe ausgehen ohne Druck, dann passiert auch wieder etwas usw usw.
    Keep it simple. An der Lampe gibts so viele Dichtungen und Düsen und Pumpen, da ist mir die Aladdin 1000 mal lieber. Heizt übrigens recht ordentlich, einen kleinen Raum kann man mit der Aladdin wohl heizen.

  • Antibakterielle Wirkung wird einer ganzen Reige von Pflanzen und Pflanzenölen zugeschrieben, z.B. Zwiebeln bei Ohrentzündung. Korianderöl wird in diesem Artikel gelobt.


    http://www.welt.de/gesundheit/…erksten-Bakterien-um.html


    Schutz vor Vergiftungen
    Korianderöl haut die stärksten Bakterien um


    Koriander ist nicht nur ein beliebtes Gewürz – es schützt auch vor Lebensmittelvergiftungen. Das Gute: Schon wenig Korianderöl ist für antibiotikaresistente Bakterien tödlich.


  • Spricht ja für ein intensives Studium der Geschichte!
    Oder auch nur für ein ein offenes Ohr für Lebensgeschichten von Menschen vor der Pro 7 Generation... :rolleyes:


  • Petromax - na viel Spaß mit der komplizierten störanfälligen Technik und dem ständigen Aufpumpen.
    Wie wärs mit ner Aladdin Lampe? Die hängt in jeder amerikanischen Blockhütte an der Decke und ist mit Glühstrumpf fast genau so hell.
    Und sieht super aus: http://hytta.de/aladdin/index.htm


    Ich finde die Aladdin auch super...... aber sie bringt ca. 60 Watt. Die Petromax soll ca. 400 Watt bringen. Wenns echt kalt oder dunkel sein sollte, dürfte sich die Mühe wohl schon lohnen.... :-))) ...... ups.... außerdem ist sie auch ein Kocher....


    Ansonsten.... wenn man nur n bißchen Beleuchtung haben möchte, dann bieten sich die kleinen Petroleumlampen an. Die gehen auch mit Salatöl und verbrauchen nicht sehr viel.


    Im übrigen.... wenn die Leute bei der Bundeswehr es gelernt haben, mit dem Ding umzugehen, dann sollten wir das ja wohl auch schaffen...... werde meine demnächst auch mal ausprobieren. Falls ich mich nicht mehr rühre, bin ich in die Luft geflogen.

  • Im übrigen.... wenn die Leute bei der Bundeswehr es gelernt haben, mit dem Ding umzugehen, dann sollten wir das ja wohl auch schaffen...... werde meine demnächst auch mal ausprobieren. Falls ich mich nicht mehr rühre, bin ich in die Luft geflogen.

    Keine Sorge, wenn man die nicht mit Benzin betreibt, fliegt man damit nicht in die Luft. Nur Mut!


    Trotzdem, als ich das Ding bestellt hatte, war mir nicht klar, dass ich damit nicht einfach eine Tranfunzel kaufe - sondern ein komplettes und zeitintensives Hobby mit viel Tüfteln und Ausprobieren, insbesondere um die Leuchtstärke etwas runter zu dimmen. Das geht nämlich nicht - wie man meinen sollte - über das Stellrad oder den Vergaser, sondern nur durch Auswechseln der Düse und der Nadel in Verbindung mir einem passenden Glühstrumpf und entsprechender Einstellung der Vergaserkammer.


    Eventuell kann man ja noch über den Druck etwas regeln, aber dann ist der Druck relativ schnell wieder weg und es muss dauernd nachgepumpt werden.


    Ansonsten gibts nur : Entweder An oder Aus - rein digitaler Betrieb. Jetzt läufts optimal und ich finde sie klasse! :thumbup:


    Habt Ihr Euch eigentlich den Kochaufsatz für ca 40 Euro geholt?


    (Ich habe vorläufig mal drauf verzichtet, fand den Preis unverschämt. Wenn ich das mal brauche, frickel ich schon was aus Kupfer- oder Dosen-Blech hin. Vielleicht später, im Moment gibts dringendere Anschaffungen)

  • Nachdem ich mir den Faden reingezogen habe, möchte ich einfach in die Runde fragen, was den im Hinblick auf


    - Lagerfähigkeit,
    - Betriebssicherheit
    - Bedieneinfachheit
    - Kosten
    - Effizienz


    gegen Kerzen im Vergleich zu den diskutierten Petromax/Aladdin spricht. Wenn es keine überragende Vorteile gibt, warum dann überhaupt kompliziert, wenn es einfach geht?

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • kompliziert. Googelt nach Feuerhand, gibbet schon ewig und ist einfach und gut... [smilie_blume]

    Sind wirklich gut, habe ich auch.


    Wayne Schlegel, was gegen kerzen spricht? Nichts, man kann damit allerdings nur sehr schlecht kochen und heizen. Klar, für 15 Minuten Stromausfall im Winter absolut das Mittel der Wahl und ich habe auch 100 Teelichter eingelagert.


    Petromax verbrennt fast alles Flüssige, kocht und heizt. Ich habe das Licht und das Ambiente incl. des Rauschens wie ein Düsentriebwerk auf diversen Reisen kenne gelernt und wollte das auf die Terrasse holen. Dann sah ich SIE, die original Petromax für einen unglaublichen Preis und zack, hatte ich ein neues Hobby...

  • ******gggggg******


    nein..... ich liege nicht im Krankenhaus.... bin noch nicht zur Petromax gekommen. Heute gehts dem Keller an den Kragen. Wir hatten die Waschküche tapeziert...... und jetzt gibt es unten Schimmel..... also alles wieder rausreißen....... und Schimmelex und Kalkfarbe........ und vorher alle Schränke ausräumen ..... usw. usw..... und zwischendurch ein bißchen Goldseitenforum lesen.....


    Meine Tomaten sind übrigens sehr eifrig..... haben gaaaaaanz viele, grüne und orangefarbene Tomätchen...... ich schätze, dass ich im nächsten Jahr weiß, wie es geht.... bin mal gespannt.


    Ansonsten habe ich mir ein paar Glasschirme für meine kleinen Bootslampen besorgt. Die sind wirklich niedlich und gehen bei Bedarf auch mit Salatöl.


    Also diese Petroleumlämpchen sind wirklich Kult..... wenn man die mal ausprobiert hat ....... sie sind wirklich super..... schönes Licht, schöne Stimmung...... allerdings wirklich gutes Petroleum nehmen, sonst stinkts.


    Gerade habe ich mein altes Kult-Jazz-Geschirr wieder rausgekramt..... freut mich, es wieder in Reichweite zu haben..... so ein Keller aufräumen.... hat was.

  • ... bin noch nicht zur Petromax gekommen.


    In meiner Öko Hardcore Zeit hatte ich auch mal son Teil. Der Glühstrumpf hatte Thorium Einlagen und veranlasste einen Geigerzähler zum Steptanz.
    Und dann gingen die ganze Zeit die Sch.... Glühstrümpfe kaputt. Und dann immer wieder pumpen um Druck aufzubauen.
    Ne, muss man sich nicht antun.
    Gruss BM

  • Es ist ratsam die Entwicklung des indonesischen Vulkans Tambora im Auge zu behalten.


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…m-Ausbruch/story/18328114


    Zitat


    Der Ausbruch hatte grosse Auswirkungen auf das Weltklima. Die Vulkanasche wurde bis in eine Höhe von 43 Kilometer hochgeschleudert und von den Windströmen über den Globus verteilt. Der folgende Winter war extrem kalt. Im folgenden Jahr brach eine der schlimmsten Hungersnöte des 19. Jahrhunderts aus. Der Sommer war mehrere Grad Celsius kühler als normal. Verschiedene Pflanzen nahmen die Giftstoffe aus der Vulkanasche auf – Kühe, die sie frassen, verendeten qualvoll. Den Menschen gingen die Nahrungsmittel aus.
    Vulkan-Experten rechnen praktisch unisono mit einem baldigen Ausbruch des berüchtigten Vulkans. Noch vor einem Jahr haben sie im betreffenden Gebiet fünf kleinere Erdbeben pro Monat festgestellt. Heute sind es bereits deren 200 im Monat. Grund zur Panik bestehe aber nicht, betonen die Behörden.

  • Fragezeichen, male den Teufel nicht an die Wand,

    Zitat

    Es ist ratsam die Entwicklung des indonesischen Vulkans Tambora im Auge zu behalten

    Wir haben Probleme genug, da schadet so eine Naturkatatastrophe nur :D .


    Für unser Klima sind die isländischen Vulkane und das Yellowstone Becken bedeutsamer. Der letzte Ausbruch, der Nordeuropa ins Chaos stürtzte, war der Laki auf Island. Das kennt kaum einer aus unserer Bevölkerung, aber nach sozialhistorischen Erhebungen ist der Lakiausbruch mit verantwortlich für die französische Revolution.


    Zitat

    1783
    In Westeuropa wirkte sich der Ausbruch ebenfalls aus. Immerhin waren etwa 100 Millionen Tonnen Schwefeldioxid in die Atmosphäre geschleudert worden und hatten in Verbindung mit Wasserpartikeln die doppelte Menge an giftigen Aerosolen produziert, die mit dem Jetstream nach Osten gewandert waren [5] und sich kreisförmig über Nordeuropa und besonders über Frankreich und die britischen Inseln bewegten. Der schwefelhaltige Nebel wurde als Höhenrauch oder "trockener Nebel" gedeutet. Die Schwefelsäure belastete die Lungen und führte bei Landarbeitern zu einer höheren Sterberate (Region Chartres und Großbritannien).

    Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn in dieser Situation jemand weiß, daß ich haltbare Lebensmittel besitze. ;(

  • Theo :)
    Du irrst
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hungersnot

    Zitat

    1816–1817 Hungersnot in weiten Teilen Europas, ausgelöst durch den Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien


    http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer

    Zitat

    Als das Jahr ohne Sommer wird das vor allem im Nordosten Amerikas und im Westen und Süden Europas ungewöhnlich kalte Jahr 1816 bezeichnet. In den USA bekam es den Spitznamen „Eighteen hundred and froze to death“ und wurde entsprechend auch in Deutschland als das Elendsjahr „Achtzehnhundertunderfroren“ berüchtigt. Vergleichbare Sommeranomalien ereigneten sich in Mitteleuropa etwa 535/536, 1529, 1588, 1601, 1618, 1628, 1675 und 1813.[1]
    Erst 1920 fand der US-amerikanische Klimaforscher William Jackson Humphreys eine Erklärung für das „Jahr ohne Sommer“. Er führte die Klimaveränderung auf den Vulkanischen Winter in Folge des Ausbruchs des Vulkans Tambora auf der Insel Sumbawa im heutigen Indonesien zurück. Dieser war im April 1815 mit einer Stärke von 7 auf dem Vulkanexplosivitätsindex ausgebrochen und hatte neben ungefähr 150 km³ Staub und Asche auch Schwefelverbindungen, die auf ein Schwefeldioxidäquivalent von 130 Megatonnen geschätzt werden,[2] in die Atmosphäre geschleudert, die sich in den oberen Luftschichten wie ein Schleier um den gesamten Erdball legten. Die Abkühlung des Weltklimas durch den Ausbruch hielt noch bis 1819 an.[3]


    Zur Gesamtlage (wir jammern NOCH :whistling: auf hohem Niveau....
    http://zeitenwende.ch/finanzge…ession-im-jahr-1816/1817/

    Zitat

    Die Wirtschaftsdepression im Jahr 1816/1817


    Zum Laki, aber Hungerwinter egal welcher Herkunft wären auch nicht nach meinem Geschmack 8|


    http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,787273,00.html


    Zitat

    Die Forscher haben berechnet, was heute in Europa geschähe, wenn der Laki erneut so ausbräche wie 1783. Die Ausbreitung der Wolke simulierten sie mit einem Wettermodell und haben so insbesondere ermittelt, wohin kleine Schwefelpartikel gelangen würden. Das Ergebnis: Bei Westwind würden in den drei Monaten nach der Eruption in Europa mehr als doppelt so viele Kleinstpartikel in der Luft schweben wie normalerweise.


    Der Vergleich mit modernen Statistiken zur Auswirkung von Luftverschmutzung auf die Gesundheit brachte ein erschreckendes Ergebnis: Bis zu 140.000 Menschen könnten aufgrund der Luftverschmutzung eines Island-Vulkans sterben, darunter auch Tausende in Deutschland, berichten die Forscher im Wissenschaftsmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".


    Laki könne "in der näheren Zukunft" erneut ausbrechen.


    Wenn Yellowstone eine Megaeruption hat, dann ist uns allen der EM Preis völlig schnuppe, dann ist Schicht im Schacht. :D


    Theo, sparsam die Vorräte verputzen und immer schön jammern und in der Lebensmittelschlange stehen - wenn es sie noch geben sollte :whistling:

  • Moin moin lieber Wassergeist :)


    nicht schön, aber im Ernstfall praktisch. Danke. [smilie_blume]


    Holzofenbesitzer können mit einem metallenen Feuerkorb auch Braunkohle-Briketts verheizen, wenn sie bei der Füllmenge dran denken, daß diese heißer wird und es nicht übertreiben.


    Zum Tambora noch einige Links. Leider ist er im Vulkan-Monitor nicht vertreten.


    http://www.uni-geochem.gwdg.de…task=view&id=29&Itemid=37



    http://www.frankmedia.ch/

    Zitat

    Allerdings zeigt inzwischen die genaue Analyse der Klimadaten auch, dass die misslichen Bedingungen nicht allein eine Folge des Tambora-Ausbruchs gewesen sind. Bereits um das Jahr 1790 hatte in Europa eine Periode mit ausnehmend nasser und kalter Witterung eingesetzt, die bis 1830 andauerte. Namentlich in den Alpentälern verzögerte sich während diesen Jahren die Schneeschmelze bis in den Frühsommer, während es im Herbst verfrüht einwinterte. Die Folgen des Vulkanausbruchs in Indonesien haben diese zeitweise Abkühlung überlagert und gewiss spürbar verschärft.


    http://www.winterplanet.de/Sommer1816/Jos-Teil5.html

    Zitat

    Auch für die Serie schlechter, kalter Sommer zwischen 1808 und 1818 kämen neben dem Tambora noch andere in jenen Jahren sich ereignende Vulkanausbrüche in Frage, so vor allem ein Ausbruch im Jahre 1809, nachweisbar in den Eisbohrkernen, aber bisher geographisch noch nicht identifiziert (ein sog. „unbekannter“ Ausbruch).


    Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich will hier keineswegs den Zusammenhang Vulkanismus - Klima in Abrede stellen! Problemfälle wie die hier zuletzt diskutierten finden sich selbst in den besten und solidesten Theorien. Sie zeigen aber, dass man sich vor Überinterpretationen hüten muß (wie z.B. „jeder global kalte Sommer wurde durch Vulkanismus verursacht“) und wie schwierig es oft ist, Klimaanomalien einem „beweisfesten“ Verursacher zuzuordnen. Selbst der Paradefall „1816-Tambora“ ist nicht frei von solchen Problemen, wie ich (hoffentlich) mit diesem Artikel zeigen konnte.


    http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag4944.html

    Zitat

    10. April 2010 - Vor 195 Jahren: Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien: Das Jahr ohne Sommer


    http://de.wikipedia.org/wiki/Tambora
    Tambora

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