Die deutschen Banken sollen insgesamt € 389 Mrd. Euro Kredite an die Südländer (Frankreich, Italien, Spanien) vergeben haben. Bei einem Totalausfall (der nicht sein müßte) wären diese Summen abzuschreiben. Dies würde weitere Rettungsmaßnahmen bei den dt. Banken erfordern.
Für mich hört sich diese Summe geradezu lächerlich an, wenn man bedenkt, über welche Summen man im Zusammenhang mit "Permanentrettungen" der "Krisenländer" redet. Ich möchte doch sehr schwer hoffen, dass sich die deutschen Banken als Gegenleistung für diese "milden Gaben" entsprechende Assets als Sicherheiten haben eintragen lassen. Nun können im Laufe der Krise diese Assets natürlich stark im Preis verfallen und daher verstärkte Abschreibungen erfordern..... aber sie sind noch da! Und sie sind sicherlich solider als das, was da in den USA "verbrieft" worden ist..... denn "Bretterbuden" wurden in Europa NICHT gebaut.
Für sehr viel vernünftiger würde ich es also halten, wenn man die "Pleite" oder "Teilpleite" dieser Südstaaten zulassen würde, die "notleidenden" deutschen Banken teilverstaatlicht und die Hilfs-Gelder umgehend in das deutsche Bankensystem steckt. Das wäre meiner Ansicht nach eine vernünftige Investition. Für jede Geldspritze, die die Banken benötigen, geht ein Aktienpaket an die deutschen Steuerzahler über. D.h. wir investieren nicht in irgendwelche schwammigen Milchtöpfe von irgend jemand, sondern wir investieren in unsere eigenen Banken und die dort liegenden Assets, die halt dann in Pigis-Ländern liegen.
Mir ist es auch völlig unbegreiflich, wieso ein Euro "gerettet" werden muß, wenn europäische Staaten oder deren Banken pleite sind....... Sollen die Banken pleite gehen und die Staaten sollen ihre eigenen Banken übernehmen und dann auch für deren Schulden gerade stehen. So wird aus "Klüngelei" dann Verantwortung.
Speziell die französischen Banken konnten sich in einem unglaublichen Ausmaße mit Krediten aus dem Fenster hängen, weil sie immer als "staatlich" gestützt galten. Nun hat Frankreich zwar zur Zeit ein ähnliches Problem, wie Irland mit seinen voll zu großen bankrotten Banken...... Aber..... die Franzosen wollten das so...... und nun sollen sie es auch verantworten.
Das einzige, was den Euro kaputt macht, sind die Rettungspakete und die Gelddruckerei von Trichet, mit denen die französischen, italienischen und spanischen Banken zu Lasten der Steuerzahler dieser Länder (haiutpsächlich aber der deutschen Steuerzahler) gerettet werden sollen.
Also: keine Hilfspakete mehr, zur Not aus dem Euro raus..... wenn Deutschland eh über keinerlei Stimmrechte mehr verfügt sondern nur noh als Zahlmeister da ist...... Die Assets in den Büchern der Banken behalten....... Die europäischen Assets BEHALTEN! DAS ist man dem Steuerzahler schuldig.
Ich weiß ja nicht, wie diese Assets aussehen. Möglicherweise Teile der griechischen Autobahn.... oder der spanischen...... möglicherweise Einkaufszentren..... was auch immer.
Diese irrsinnige Idee von der Haftungsgemeinschaft und die weltweite Verbreitung von Horrorszenarien......... ist unter aller SAU!
Selbst Japan lebt noch........ trotz aller Horrorszenarien.
Die gesamte Eurozone muß von ihrem Lebensstandard runter..... denn sie verdient ihn nicht mehr, er basiert nur auf Schulden (auch in große Teilen D`s) ........ dann sind auch die Schulden weg.... Sozialleistungen streichen, Boni der Banker streichen..... Diäten reduzieren, Managergehälter runter etc.....
http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2011/09/24922/
ähmmmmmm die ganzen "Strukturpapierchen", die lasse ich mal alle außen vor....... sollen sich doch andere darum kümmern! Jedenfalls NICHT der Steuerzahler.