Zeit für neuen Thread, wie ich finde....
Da tut sich seit Jahren etwas...
Aber nun beginnt wohl langsam aber sicher die heiße Phase.
http://www.taz.de/Vorwurf-der-Waehrungsmanipulation/!79524/
ZitatAm Dienstag will der US-Senat über einen Gesetzesentwurf abstimmen, der Währungsmanipulation bestrafen soll. Adressat ist Peking. Präsident Barack Obama bezichtigte China am Donnerstag vor Journalisten unfairen Geschäftsgebarens "zum eigenen Vorteil und zum Nachteil anderer Länder".
und
ZitatSollte das neue "Währungsgesetz" in Kraft treten, hätten zum Beispiel US-Firmen und Gewerkschaften eine neue Handhabe, ihre Regierung zu zwingen, gegen Peking vorzugehen. Das Handelsministerium müsste dann auf ihren Wunsch überprüfen, ob der Umtauschkurs vom Yuan zum Dollar künstlich niedrig gehalten wird und damit faktisch als staatliche Exportsubvention wirkt. In der Folge könnten Strafzölle auf Einfuhren aus China verlangt werden. Gleichzeitig würde der Spielraum für die Finanzbehörden enger, zu entscheiden, ob und wann sie andere Länder wegen "Währungsmanipulation" bestrafen müssen.
also klassische protektionistische Maßnahmen - die in Depressionszeiten sehr beliebt sind...
Und hier erinnere man sich an das Jahr 2009 - wo solche Maßnahmen auf jeden Fall unterbunden werden mussten, damit nicht erneut die Fehler der 30er wiederholt werden.
Es beginnt wohl die spannende Zeit