Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?

    @tex: Yes :), aber auch ich kann mich diesem charme nicht erwähren.


    @tuarek: sehr schön! das bleibt haften, find ich toll was du mir da für ein Bild in den Kopf gebaut hast. zitat:


    Witzigerweise wird "Reichtum" immer sofort mit einem mehr an Glück in Verbindung gesehen was ansich ein Wiederspruch birgt da sich das Glück an der Mitte orientiert. Eine Abweichung von der Mitte, sowohl nach unten als auch nach oben, wiederspricht der Möglichkeit auf Dauer glücklich zu sein.


    Vielen dank, toller hinweis und sooo schön simple. Somit ist auch der Sinn dieses Fred`s klar. zumindest für mich, Danke [smile blume]


    @All: mittelmäßige wagen für 56k.....100kg da......1kg hiervon......gar 1000kg solches....oh welt ich sehe ich lebe ein einzigartiges leben. zu soviel kapital im forum fallen mir mehrere dinge ein


    1. falls goldverbot...wer braucht razzias in ganz D, wenn er dank forum ip-adressen, Bankverbindungen,Adressen Namen, usw hat.
    2. wie is das ratio von GoldBunkern wegen kriese(notsituation) / goldeinsatz um diese zu verhindern (mildern) ? 10XXXXX/1 oder gar 0 ?



    ....Reich sein ist............anstrengend.......ist durch angst motiviert. voll geil weil man ne menge spaß hat [keine ironie!].
    so wie jeder andere Yunkie. [auch keine ironie] Jeder von uns is doch reich(mehr oder weniger Vermögend) oder glücklich (siehe def. beitrag tuarek) und das is richtig so, denn jeder is frei zu wählen wie reich er sein will


    schönen tag noch

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Henning82 ()

    Rendite
    Vermögen
    Einkommen
    "Reichtum" .........
    Wohnen (!)
    - keins davon wurde richtig angesprochen.
    Habe ich den Stotz - klammheimlich auf der Seite - UND verfüge über Einkünfte+Wohnung / bezahl Miete von den Einkünften - ODER bezahl ich das alles vom bißchen vorhandenen "Reichtum" runter+wegiss ?!
    Lebensstandard ................
    Bekomm ich Hartz4-Rente (Wohnen+KKV++etc kostenlos) - UND hab die 50mille "auf der Seite" - UND hab n Lebensstandard unterhalb von Hartzniveau, bin ich wohl ganz cool aufgestellt,
    bin ich an gute Einkünfte gewohnt ... und die fallen plötzlich weg, wieso auch immer, und ich bezahl weiter alles selber "VOM Vermögen runter", bin ich in 1em Jahr arm+pleite, *hülfäää...

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

    Zitat von ziemer

    Mit weniger auskommen ist sowieso das Credo der nächsten Jahrzehnte. Zumindest für 99% aller Bürger der westlichen Industriestaaten.


    Nur das davon der größte Teil noch nichts weiß und aus allen Wolken fallen wird ! :huh:


    Zitat von goldcore

    Bitte mal auf die Preise der Autos gucken, die in jeder x-beliebigen deutschen Straße herumstehen.


    Na ja, 50 % davon gehören der Bank und wenn sie vom Hof des Autohauses runter sind liegt ihr Wert ohne hin nur noch bei 75 % der Liste ! :wall:

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Die eigentliche Frage ist doch, wie sorge ich und in welchem Umfang für meine Familie vor.
    klar ist Reichtum abhängig von den familiären Bedürfnissen.
    Entscheidend ist für mich, wie man beim Vermögensaufbau oder Schutz die Prioritäten setzt.
    Solange unser Staat stabil ist empfehle ich im Freundeskreis:
    Kranken, haftpflicht und berufsunfähigkeitsversicherung (lacht nur)


    danach a la Max Otte den Rettungsring, der einen drei Monate über Wasser hält (Lebensmittel, Bargeld, physisches EM, eventuell die beiden letzten kombiniert als 10 euro Silber Gedenkmünzen: das ist dann je nach "gewohntem" Lebensstil viel oder wenig)
    Wer dann noch Möglichkeiten hat kann sich, ebenfalls na Max Otte, an den Aufbau eines Rettungsbootes machen, was drei Jahre trägt.
    Wer dabei alles in EM setzt sollte die aufbewahrungsorte diversifizieren. Usw.


    Solange Rettungsring/Rettungsboot nicht startklar sind, ist alle Spekulation ab wann bin ich jetzt, in oder nach der Krise reich,nett aber nicht zielführend.
    Ziel definiert als: wie sorge ich für meine Familie vor!
    Gruss Goofy

    Otte liegt da recht nahe an Bodo Schäfer, der empfahl vor 10 Jahren folgende Vorgehensweise:


    Jeder solle für sich seinen monatlichen Bedarf ermitteln, ich nehme in diesem Beispiel 3.000 €.
    Phase 1 - Finanzieller Schutz (ich komme 6 Monate lang mit meinem Ersparten aus)
    6 x 3.000 € = 18.000 €
    Phase 2 - Finanzielle Sicherheit (monatliche Geldmenge x 150 Monate)
    150 x 3.000 € = 450.000 €
    Phase 3 - Finanzielle Freiheit (ich kann von meinem Ersparten ohne weitere Einkünfte leben)
    hier addiert man den monatlichen Bedarf, die Kosten für 1 Wohnung, 1 Haus, sonstige Wünsche, Einrichtung, Lifestyle und teilt das durch 150
    12.167 € x 150 = 1.825.050 €


    In EM umgerechnet wären das bei heutigen Kursen (50:50):


    747 OZ Gold & 39.674 OZ Silber
    oder
    23,24 kg Gold & 1.234 kg Silber


    Dann leg bitte pro Kind noch 1 Mio. oben mit drauf ;)

    humschwurgl, ist etwas schwer zu erklären, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Ich probier´s mal.


    Also in Phase 3 hat man (nach Schäfer) die finanzielle Freiheit erlangt, man lebt von den Erträgen der Anlagen ohne Kapitalverzehr. OK, ist jetzt bei Edelmetallen schwer darstellbar, aber die wenigsten werden ja auch "all in" in dieser Anlageklasse sein. Um das dafür notwendige Kapital zu errechnen, nimmst du deinen derzeitigen monatlichen Bedarf und addierst all deine Wünsche dazu. Den Kaufpreis für eine Wohnung oder Haus teilst du durch 120, Auto, Einrichtung etc. durch 50 um einen monatliche Größe zu erhalten:


    Beispiel
    monatlicher Bedarf 3.000 €
    Auto 100.000 €:50= 2.000 €
    Wohnung oder Haus 500.000 €:120= 4.167 €
    Lifestyle 1.000 €
    Einrichtung 100.000 €:50= 2.000 €


    Gesamter monatlicher Bedarf = 12.167 € x 150 = 1.825.050 € Kapitalbedarf

    Diese Bücher sind aber alle lange vor der aktuellen Zeit geschrieben worden, und daher obsolet. Bodo Schäfer geht, wenn ich mich recht erinnere, von 10% p.a. Aktienrendite aus. Das stimmt alles schon seit 10 Jahren nicht mehr. Niedrigzins + Inflation + Abgeltungssteuer + instabile Märkte. Ich glaub ohne Kapitalverzehr kann man keine Strategie mehr aufbauen. Wie auch bei negativer Rendite ?


    Sinnvoller ist imho, zu rechnen, wieviel man im Monat braucht + Zusatzausgaben, und das mit den vorraussichtlichen Lebensmonaten zu multiplizieren. Dann noch Sicherheitspolster für den Methusalem Fall. Wenn man früher krepiert, kann man das ja dann vererben...


    Wenn man 93 ist, und Lungemkrebs hat, dann wird das kilo gold vom anfang des threads wohl reichen, um "reich" zu bleiben. Sonst eher weniger....


    Ist leider so.

    @FK
    Er geht sogar von 12 % aus. Naja, es war eben die Zeit des Neuen Marktes.


    Übrigens kommt ein 30jähriger bei deiner Rechenweise und meinem unterstellten monatlichen Kapitalbedarf fast auf die gleiche Summe. 3.000 € x 12 Monate x 50 Jahre Restlebensdauer = 1.800.000 €.

    Zitat von silvercard

    Und warum nicht das Kapital aufzehren? Mitnehmen kann man es ja nicht, nur vererben


    Ums Ausgeben wirst du heute gar nicht drumrumkommen. Vor 11 Jahren spielten EM kaum eine Rolle, allenfalls als 5%ige Depotbeimischung. Schäfer ging überwiegend von Aktien- und Immobilienerträgen aus, die fortlaufende Einnahmen generierten.

    Ich habe mir vor ewigen Zeiten mal folgenden Plan ausgedacht:


    Für jedes bereits gelebte Lebensjahr 1 Unze Gold
    Für jeden bereits gelebten Lebensmonat 1 Unze Silber


    Damit wird die Absicherung im Alter immer höher. Ein (auch realisierbarer) Spareffekt ist da. Und es kommt was zusammen.


    Kaufen. Wegpacken. Und mit Excel prüfen, wie weit man am Ziel ist. Kein Schielen auf den Markt. Kurse egal.

    Zitat von Robertino

    Außerdem: Wenn alle arm sind ist es sehr gefährlich reich zu sein. Dann ist schnell jeder reich der mehr hat als sein Nachbar. Der ?Reiche? sollte daher immer fluchtbereit sein, lehrt uns die Geschichte!

    Kenne keinen Reichen der unter "Armen" lebt, die meisten Reichen sind unter "Ihres gleichen" und da braucht keiner vor dem Anderen flüchten, die fliegen höchstens alles zusammen in die cote d'Azur und flüchten vor der Steuer....


    MfG 18K

    Ich kann Robertino's Argumentation nicht so ganz nachvollziehen.


    Erstens, warum sollten auf einmal 90% der Bevölkerung auf 90% ihres Konsums verzichten?!


    Zitat

    Daher sind Überlegungen „wie viel ich im Monat brauche“ nur relevant, wenn für die Masse der Bevölkerung alles so bleibt wie bisher.


    Diesen Satz verstehe ich nicht. Natürlich ist für mich relevant, wie viel ich im Monat brauche. Wenn ich z.B. mit 2000€ im Monat auskomme, dann brauch ich eben einen geringeren Kapitalstock um davon leben zu können, als Jemand der 10.000€ im Monat braucht (weil er eben auf den Luxus eben haben möchte).


    Und so reichen dem einen halt 1 Million, der andere braucht eben deren 5.

    Ich fasse den Eingangsbeitrag mal bewußt jenseits des auslegbaren und dehnfähigen Kampfbegriffes "reich" aus.
    Wieviel EM braucht die Familenvorsorge?


    Die Hütte(bezahlt)soll unterhalten werden,die Klamotten nicht per Sicherheitsnadel zusammengehalten und der Mampf nicht permanent in der Suppenküche stattfinden.
    (bezogen auf die 4 köpfige Familie)


    60-70 Kg Silber
    3,5-4 Kg Gold


    Mehr ist besser
    weniger besser als nüscht.
    In meinem hypothetischen Fallbeispiel in welchem ich einen bestimmten Zeitraum angesetzt habe sind allerdings auch bei nichtverschwenderischer Lebensweise die Bestände nach diesem Zeitrahmen bei 0!

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