Das in einem Goldseitenforum auch extremer sammelnde Freunde des Goldes sich tummeln ist mir klar. Mal eine Rechnung für den "Normal Gold Bug" 20% des Gesamtvermögens in Gold zu halten finde ich angemessen. Nicht alle goldenen Eier in einen Korb legen. Lieber diversifizieren mit Silber für ängstliche Papierbesitzer. 5-10% Gold wird allgemein empfohlen was zu wenig ist m. M. Also eigene schuldenfreie Immobilie, Aktien, Lebensversicherungen und natürlich Silber zusammenrechnen. Da kommen nicht wenige Bundesbürger auf 300-500 Tausend Euro. Also wären bei 20% so zwischen 60.000 und 100.000 Euro Goldbestand ein Anhaltspunkt. Entspricht zwischen 50 und 80 Unzen Gold. So, das war meine Rechnung. Wie gesagt hier werden viele lachen bei den paar Unzen aber wer sagt denn sicher das viel Gold auch viel helfen wird. Evtl. kommt alles anders.
Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?
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.... aber wer sagt denn sicher das viel Gold auch viel helfen wird. Evtl. kommt alles anders.
Eben. Ein ungeschickter Vielunzenbesitzer kann sich in einer Krise auch schneller um Kopf und Kragen bringen, als ein Wenigunzenbesitzer.Aber es ging ja um "Familienvorsorge". Vielleicht sind da 5 Meerschweinchen nützlicher als 5 Unzen? Die ersteren vermehren sich von selbst, sind genügsam und proteinreich. Überdies kann man sie leicht mitnehmen. In afrikanischen Bürgerkriegsregionen hat das manche Familie gerettet, die rechtzeitig von Hühnern und Ziegen auf Meerschweinchen umgestiegen ist. Hierzulande braucht man sie vielleicht eher als Futter für den Wachhund?
Solange wir nicht wissen, welcher Art und Dauer eine Krise ist, werden viele Überlegungen hier reine Zahlenspielereien bleiben. Da ist es leicht sich am "missionarischen Minimalismus" von Silber-Lukas zu stossen. Das überdeckt nur die Angst, weil "viele Unzen" eben kein Rezept sind.
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Vielleicht sind da 5 Meerschweinchen nützlicher als 5 Unzen? Die ersteren vermehren sich von selbst, sind genügsam und proteinreich. Überdies kann man sie leicht mitnehmen.
Ich wünsche guten Appetit
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Oh, danke .... so wird die Krise richtig bildhaft vorstellbar.
Ein paar frische Kräuter dazu - dann kann sich Silber-Lukas sogar die Vitaminpräparate sparen.
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War das jetzt Waldi oder Maeuschen auf dem Teller?
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War das jetzt Waldi oder Maeuschen auf dem Teller?
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Kann nur Mäuschen sein, Waldi sieht eindeutig anders aus. -
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Ich wünsche guten Appetit
[Blockierte Grafik: http://images.derstandard.at/t/12/20070828/cuy_c0.jpg]Ehhh!...das sieht aber voll lecker aus, ohne Scheiß jetzt: Wie schmecken die und wie werden die so schön kross? Mit Umluft oder nur Ober/Unterhitze?
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.... wenn wir die essen müssen, haben wir andere Sorgen, ob die bei Unter/ Oberhitze/Umluft gegart sind!
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Also in den Anden kommen die auf so einen Drehspieß, ähnlich unseren fahrenden Hähnchenspießbuden.
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Mööönsch, ich liege im Krankenhaus und habe mich heute Mittag mit Salzkartoffeln in Butter/Petersiliensauce überfressen. Jetzt schlucke ich Malloxan und poste analog.
Gruß Fedha -
Cuy frito?
Lecker dat!Wie übrigens so einiges aus der peruanischen Küche.
In puncto rohem Fisch lasse ich für eine Ceviche jedes Sushi stehen! -
Vitamin-Präparate? Mindestens genauso sinnlos und gesundheitschädlich wie Rauchen, da künstlich hergestellte Vitamine mit den natürlich vorkommenden nichts aber auch rein garnichts gemeinsam haben.
Fazit: Steck die ne Unze Silber in den Popo und wähle die 0 aufm Telefon.
50 Euro im Monat ist heftig, da stimm ich dir zu. Entweder richtig "edles" Zeug (d.h. edel aufgemacht, das gleiche drin wie bei Billigware) oder er hat ne Überdosis.
Was deine Ausssage zu künstlichen Vitaminen angeht, kann ich aber weder nachvollziehen, noch bestätigen.Dein Fazit ist trotzdem einfach:
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Auch noch passend und aktuell:
" Im Schnitt verfügt jeder Haushalt damit über ein Geldvermögen von 115 000 Euro. Das Sachvermögen ist da noch nicht einmal berücksichtigt."
Quelle: http://www.focus.de/finanzen/a…-noch-nie_aid_674150.html(Ich möchte jetzt keine Diskussion über die Aussagekraft von aritmethischen Mittelwerten lostreten)
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Ja ein armer Schlucker und ein Millionär haben beide im Schnitt eine halbe Million!!!
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Genau das meinte ich....leider sind 95% der Journalisten unfähig eine vernünftige Darstellung zu wählen, aber wahrscheinlich würdens dann auch 99,9999% der Leser nicht verstehen
Zurück zum Thema:
Ich denke 3 Mio. Euro sichern bei bürgerlicher Lebensweise auf Dauer ein Überleben, wenn keine grossen Ereignisse wie Krieg eintreffen.
Ich habe mal gelesen, dass ab 150 Mio. ein Vermögen auf "Ewigkeit" erhalten bleibt....unter Berücksichtigung von Aufsplittung bei Vererbung...Quelle hab ich nicht zu HandEntscheidend was die Menge Au/Ag ist der Kauf/Verkaufszeitpunkt.
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Ich postete bereits vom globalen Wohlstandsbericht:
http://nachrichten360.de/top-t…deutsche-im-durchschnitt/
okay, dieser bezieht sich auf den einzelnen Bundesbürger.
Deine gepostete Raiffeisen-Quelle saldiert nicht! Knapp 39 TEUR Schulden müssen dem statistischen Durchschnittshaushalt noch abgezogen werden, macht also ca. 76 TEUR "Versicherungssumme". Das Immo-Vermögen wird noch einmal um ein knappes Drittel höher angegeben. Hoffentlich sind dort die Schulden bereits gegengerechnet. Somit wären den 76 TEUR weitere ca. 160 TEUR Immo-Haushaltsvermögen hinzuzurechnen. Einen Gesamt-Versicherungs-Betrag von 250 TEUR in heutigem Geldwert, sollte demnach gut ausreichen. Selbst für den Fall einer hypothetischen und 100 prozentigen Zwangshypothek auf das Immo-Vermögen.
Halten wir also fest: 250 TEUR wären der EM-Versicherungswert bzw. Hedge, zum statistischem Duchschnitts-Reichbleiben.
Wer jetzt meint, 1 Kilo Gold würde für das halbe Durchschnitts-Häuschen, nach Totalausfall im Geldsystem nicht reichen, möge sich gerne melden.
Wer weiterhin denkt, 15 Kilogamm Silber decken nach theoretischem Komplettdefault, keine ehemaligen 76TEUR vom Geldwerte ab, der darf dies gerne ebenfalls tun.Schöne Grüße
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Mein Respekt für Silber Lukas, wenn er das so durchzieht wie er schreibt.
Ich habe mich Anfang des Jahres zur Ruhe gesetzt als ich rechnerisch meinen "Schnitt" erreicht hatte der mir bis zum Lebensende reichen sollte.
Man kann sich durchaus reduzieren und die Phase mit dicken Autos und teuren Uhren, -Klamotten, -Urlauben -etc habe ich für mich beendet.
MIR reichen 1500 € im Monat aus - die kriege ich gar nicht kaputt - , obwohl ich fast nur hochwertige und also teure Lebensmittel kaufe und weiter Auto fahre.
Bezahlte Immobilien helfen dabei natürlich.
Gerechnet habe ich mit 3000,- € - habe also im Moment jeden Monat noch einen hübschen Batzen übrig, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Na egal so wachsen die Reserven eben statt dass sie schwinden.
Wie heißt es so schön:
Wir arbeiten um Geld zu haben, damit wir uns Dinge kaufen können die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir nicht mögen.....
Ob eine Unze Silber am Tag zum Leben reicht - im Moment würde das für 2 Personen für zwei Tage reichen - wenn man auf große Sprünge verzichtet. - Bezahlte Immobilie vorausgesetzt -
Aber all die Tage die ich seit Anfang des Jahres unbeschwert mit meiner Frau verbringen durfte, sind auch durch Goldunzen nicht aufzuwiegen.
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quinchu, wie ist dir denn das passiert daß du dich da so verrechnet hast?!? Gleich um 50%! Also wenn man seinen Ausstieg plant, dann wird man doch wohl mal seine ganzen Ausgaben über ein, zwei Jahre beobachten und ausrechnen.
Da hättest ja bestimmt schon vor 5 oder 10 Jahren aufhören können.Trotzdem, verwunderlich, daß man weniger Geld braucht wenn man nicht mehr arbeitet. Ich hatte bei längeren Urlauben immer festgestellt, daß ich deutlich mehr Geld ausgebe, selbst wenn ich nicht groß verreise.
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