Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • hopth,


    habe mir das Buch auch bestellt,aber mal ehrlich,werden wir nicht alle von der Informationsflut,die auf uns herunterregnet,nicht manchmal auch verunsichert?


    Dass das Finanzsystem in seiner derzeitigen Form keinen Bestand haben wird,das wissen wir doch alle,das sie uns aber dabei die Weltreserve Währung der Edelmetalle in die Hände spielen werden,das glaube ich allerdings nicht,deshalb denke ich,das man auch noch Wege finden wird,uns unsere physischen Bestände abzunehmen.Aber was passiert denn,der Dollar wird wieder steigen,damit das Gold fällt,dann muss sich mit einem entsprechenden Put abgesichert werden.Patrone hat schon mal einen Hinweis geliefert,der auch Dir nicht entgangen sein dürfte,HUI 250,alles mit einem Put absichern,btrend rät sogar zum Verkauf.Das ist nur meine Meinung,und ich habe noch nie einen PUT OS
    gehabt,aber bei HUI 248 bin ich aktiv drin im Geschäft.


    schönes WE


    Kalle

  • Um es nochmal deutlich zu sagen:


    Dies ist der Thread für englischsprachige Informationen,
    insbesondere für die Texte vom Le Metropole Cafe


    Einfach mal die ersten Seiten anschauen!


    Deswegen lassen wir uns hier weder vertreiben noch beschränken.


    Wer sich an englischsprachigen Texten stört, ist hier auf der falschen Baustelle. Einfach in dem schon von mir erwähnten Alternativthread posten. Oder macht einen neuen Thread auf, z.B. „Informationen zu Gold und Silber in deutsch“.


    Das wäre eine positive Aktion, die das Goldseitenforum als Ganzes weiter bringen könnte. Die meisten, mich eingeschlossen, lesen lieber deutsche Texte. Im w:o Forum gab es zu Thai´s Thread auch schon einen deutschen Alternativthread, der später leider versandet ist.


    Bin gespannt, ob die Kritiker imstande sind positiv durch einen eigenen Threa d zu wirken oder ob es ihnen reicht, diesen Thread zusammenzuschießen.


    Die von option63 (Username war zu berichtigen!) angeregte Abstimmung ist nicht sinnvoll. Schon deshalb, weil es hier nicht um eine Entweder-Oder Frage geht, die durch Mehrheitsentscheidungen gelöst werden können. Per Mehrheitsentscheidung könnten wir fast jeden Thread schließen, da jeweils nur eine Minderheit der Boardteilnehmer an diesem speziellen Thread Interesse hätte. Schließlich können alle Gruppen zufrieden gestellt werden, ohne das einige Gruppen zurückstecken müßten: ein deutscher Thread, Thai´s Thread und einen Thread mit max 30 Zeilen Englisch ( option63).



    Dies ist der Thread für englischsprachige Informationen,
    insbesondere für die Texte vom Le Metropole Cafe

  • Hier ein beitrag leider nicht in englisch.


    Erdbeerfarmer verklagt Deutschland wegen Goldanleihen


    Der Erdbeerfarmer Ronnie Fulwood hat die Bundesrepublik vor einem Bezirksgericht in Florida auf die Rückzahlung von 383,5 Millionen Dollar verklagt. Er will für das Geld 750 so genannte Goldbonds einlösen, die einst die Reichsregierung in den zwanziger Jahren emittiert hat und die noch immer nicht zurückgezahlt worden sind.




    DPA[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,340640,00.jpg]
    Goldbarren der Bundesbank:
    US-Farmer will Altschulden aus der Weimarer Republik beglichen haben


    Hamburg - Demnächst will Fulwood mit weiteren US-Anlegern vor einen Federal Court, ein amerikanisches Bundesgericht, ziehen, wie der SPIEGEL berichtet. Der Erdbeerfarmer ist nur der erste, aber längst nicht der einzige Besitzer solcher Anleihen, der seine Papiere nun einlösen will. US-Anwälte und allerlei Spekulanten wittern bereits ein Riesengeschäft


    Nicht nur das Deutsche Reich, auch Kommunen und Unternehmen haben vor mehr als 70 Jahren Anleihen mit einem heutigen Wert von bis zu 500 Milliarden Euro ausgegeben, die nie zurückgezahlt worden sind. Das Londoner Schuldenabkommen, mit dem 1953 die deutschen Altschulden bereinigt wurde, dürfe für diese Anleihen keine Anwendung erfahren, argumentieren die Anwälte.

  • Also gut, geb ich hier eben auch noch meinen Senf dazu, wo ich sowieso schon grad dabei bin.


    Bin ebenfalls der Meinung, dass die ursprüngliche Intention diese Threads weiterverfolgt werden sollte. Mit den postings von LMC habe ich diesen Thread kennen und (manchmal auch) lieben gelernt. :D


    Das Forum bietet genügend Möglichkeiten andere neue (viel bessere) Ideen zu verwirklichen.


    gruss, goldnase

  • Hallo Schwabenpfeil,


    langsam tust Du mir leid, mit welcher Ignoranz einige User ihre Englisch phobie hier ausleben.....
    Ganz toll fände ich es, wenn Du die Gata Berichte in einem Gata Thread
    posten könntest und wir diese dumme Jammerei über Englischvokabeln
    (irgendwann auch noch Englischnoten) beenden könnten.
    Unsinnig fände ich eine "Selection" einzelner Passagen da jeder andere Schwerpunkte hat . also: "Copie und Paste" in Reinform, aber behalte Deine Unterteilung wie bisher bei.


    Wäre S U P E R ! ! !" ! ! !


    Richten wir uns nicht nach dem lautschreienden Normalmaß aus, sonst wären wir bald da wohin wir durch die Politik demnächst gebracht worden sein werden.


    Kopf oben behalten


    Melde mich per Boardmail


    Möchte nicht auch als "Pusher" gebrandmarkt werden
    (@ Option gibts für Pusher kein enverständlichen teutschen Ausdruck?)


    viele Grüße


    emoba

  • Tagesbericht vom 26.11.04


    Der Goldpreis konnte bereits im gestrigen europäischen Handel auf deutlich über 450 $/oz anziehen. Der Handel in New York blieb geschlossen. Heute morgen notiert der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong in der Handelsspanne zwischen 453 und 454 $/oz um etwa 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Nach wie vor ist der Goldpreisanstieg nahezu ausschließlich als Reaktion auf den fallenden US-Dollar zu interpretieren. Die relative Schwäche zum Euro der letzten Tage konnte dagegen überwunden werden. Auch die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit bei steigenden Umsätzen freundlich und deuten auf eine stabile Entwicklung des gesamten Goldmarktes hin. Nur die südafrikanischen Goldminen leiden unter extremen Aufwertung des Rand und bleiben unter Druck. Falls die südafrikanische Zentralbank keine Diskontsenkungen vornimmt, droht in den nächsten Monaten der Konkurs praktisch aller südafrikanischen Produktionsstätten bei einem Goldpreis, der sich auf Dollarbasis auf einem 16-Jahreshoch befindet. Auf Eurobasis notiert der Goldpreis unverändert (aktueller Preis 10.994 Euro, Vortag 10.974 Euro. Sollte die Marke von 11.300 Euro/kg überwunden werden, kann mit einer weltweiten Beschleunigung der Goldhausse gerechnet werden.


    Mittelfristig wird der Goldpreis durch eine breit angelegte Aufwärtsentwicklung der Basismetallpreise und des Silberpreises unterstützt, der sich über die Marke von 7,40 $/oz befestigen konnte (aktueller Preis 7,57 $/oz). Parallel zu dieser Entwicklung konnten in den letzten Wochen massive Vermarktungsaktivitäten im Basismetallbereich (z.B. Einrichtung der Videotextseite 303 auf n-tv, Artikel in der Welt vom 29.09.04: "Rohstoffe versprechen auch 2005 Gewinne", Handelsblatt vom 30.03.04: Fachleute rechnen mit Nickelverknappung, Preis dürfte weiter steigen, Welt vom 05.10.04: "Goldpreis steht kurz vor einem 15-Jahres-Hoch", Handelsblatt vom 26.10.04: Merrill Lynch prognostiziert weiteren Anstieg des Goldpreises, Welt vom 09.11.04: "Gold profitiert von der Wiederwahl Bushs", Handelsblatt vom 22.11.04: "Gold erstrahlt in hellem Glanz") beobachtet werden, die darauf hindeuten, daß dieser Bereich demnächst weltweit "gespielt" werden könnte, was sich wiederum positiv auf den Goldbereich auswirken dürfte. Ein Anstieg des Goldpreises in Richtung 480 $/oz erscheint in den nächsten Wochen möglich.


    Mit dem Anstieg des Goldpreises auf über 440 $/oz hat sich die weiter Gefahr verringert, (aktuelle Wahrscheinlichkeit 20:80), daß der Goldpreis durch gezielte Manipulationseingriffe der Zentralbanken, insbesondere durch Goldverleihungen der Bank of England unter den langfristigen Aufwärtstrend bei 400 $/oz gedrückt werden könnte (vgl. Leitartikel in: "Goldmarkt", Ausgabe 10/04). Trotz der erneuten Veröffentlichung der Verkaufsabsichten der Zentralbank Frankreichs (der Verkauf von 250-300 t bis zum Jahresende scheint geplant zu sein, vgl. "Goldmarkt" Ausgabe 23/04) reagierte der Goldpreis in den letzten Tagen (noch?) nicht nach unten. Weiterhin bleibt offen, ob die Zentralbankverkäufe den Rahmen des verlängerten Washingtoner Agreements on Gold (WAG) von jährlichen Verkäufen von 600 t ausfüllen werden. Der langfristige Ausblick bleibt unverändert positiv.


    Im nordamerikanischen Handel blieben die US-Märkte geschlossen. Im kanadischen Handel verbesserten sich Kinross um 2,7 % und Placer Dome um 2,1 %. Bei den kleineren Werten haussierte Cumberland ohne Meldung um 23,4 %. Bema Gold stiegen um 6,2 %, Cambior um 5,3 % und Yamana um 4,8 %. Zaruma verlor 7,4 %.


    Die südafrikanischen Werte wurden wegen des Feiertages im New Yorker Handel nicht notiert. Im südafrikanischen Handel steht vor allem Durban Roodepoort Deep heute morgen erneut unter Druck.


    Die australischen Goldminenaktien zeigten sich heute morgen bei weiter steigenden Umsätzen uneinheitlich. Bei den Produzenten gewannen Aquarius Platinum 3,6 % und Northern Gold 3,3 %. Perseverance gab 4,9 % ab. Bei den Explorationswerten konnten Oroya 11,1 %, Bullion 8,6 %, Tasgold 7,7 %, Jackson 7,3 % (die Option 82,4 %), Range 5,0 % und Sipa 4,4 % zulegen. Tribune fiel um 5,8 % zurück. Bei den Basismetallwerten verbesserte sich Portman um 2,8 %.


    mein Kommentar: Mir erscheint vor allem der Hinweis auf die südafrikanischen Goldminenwerte beachtenswert. Sollte es in den nächsten Wochen zur einer Entkoppelung von Gold zum fallenden Dollar kommen (d.h. stärkerer Anstieg von Gold unabhängig von der Dollarentwicklung) und sich die südafrikanische Zentralbank doch noch bewegen, sind von den südafrikanischen Goldminen überdurchschnittliche Gewinne zu erwarten.

  • Adam Hamilton hat in einer Analyse gerade den Zusammenhang zwischen Anstieg des Goldkurses auf die Entwicklung der Kurse der Goldminenaktien sowie auf ungewöhnliche Faktoren dieses Mal hingewiesen:


    http://www.321gold.com/editori…ilton/hamilton112604.html


    Beim Anstieg des Goldkurses im Jahr 2000 bzw. 2001 war hier jeweils eine Hebelwirkung vom Faktor 9 beim Hui-Index zu beobachten, d.h. bei einem 10%igen Anstieg des Goldkurses stieg der Hui-Index jeweils um 90 % an !


    Dieses Mal ist jedoch nur ein Anstieg um den Faktor 2,4 zu beobachten. Dies kann meines Erachtens vor allem auf die Situation der südafrikanischen Goldminenaktien zurückgeführt werden.

  • hallo kalle14,


    ich halte es grundsätzlich für verkehrt gegen einen bestehenden trend zu spekulieren.
    die chancen damit erfolg zu haben stehen statistisch äußerst schlecht, da ganz einfach die anzahl der tage mit steigenden kursen die zahl fallender kurse übersteigt. vielleicht sogar den umkehrpunkt zu erwischen ist noch schwieriger möglich und kaum zu schaffen. m.e. ist es eher glück statt können, sollte es doch mal gelingen.


    die idee bei 248 punkten im HUI auf eine wende oder einen rückgang mit puts zu spekulieren wäre für mich viel zu riskant.
    maximal würde ich (bei einer annahme, der HUI geht bei 248 zurück) meine bestände verkaufen oder teile davon und tiefer wieder zurück kaufen. dabei ist natürlich zu beachten, dass der bestehende aufwärtstrend nicht gebrochen wurde.
    eine frage stellt sich mir noch, warum soll der HUI denn ausgerechnet bei 248 zurück gehen? was sind deine gründe, bei 248 auf puts setzen zu wollen?


    auch verstehe ich die annahme nicht, dass der dollar wieder steigen sollte. vielleicht in ferner zukunft. fundamental spricht nichts dafür. die amis sind weder bestrebt noch interessiert an einem steigenden dollar. im gegenteil, sie werden die welt weiter mit dollars überfluten um ihre schulden zu begleichen. sonst können sie ja direkt den staatsbankrott anmelden. und was sollen die asiaten und europäer gegen einen fallenden dollar tun??? soll die ezb tatsächlich eingreifen? das würde bedeuten, sie kaufen zu ihren dollarreserven, welche immer wertloser werden immer mehr fallende und äußerst riskante dollars hinzu.
    allein japan hat mittlerweile über 800 milliarden dollars in den letzten jahren angehäuft (vor allem über stützungskäufe). was nützt es denen? in den letzten 2 Jahre haben sie weit über 100 Milliarden allein durch währungsverlust verloren. auch eine japanische notenbank muss nach ablauf eines geschäftsjahres bilanz ziehen. wie sagte gestern folker hellmeyer (bremer landesbank)? -die devisenreserven der japaner sind nahezu nutzlos weil unverkäuflich.
    ich glaube nicht, dass sich die ezb hunderte milliarden fauler eier in seine tresore legen werden, um später zusehen zu müssen, dass sie wie eis in der sonne schmelzen. noch dazu, wenn andere notenbanken anfangen (china, russland) dollars zu verkaufen, was den abwärtstrend eher bestätigt statt umkehrt. (die chinesen haben zwar am freitag dementiert, aber mit dem dementi eine einzelne, groß angelegte aktion gemeint. am langfristigen wechsel von dollar in andere anlagen zur diversifikation war damit nicht gemeint)


    das ist auch ein! grund für mich, weiter auf goldoptionen zu setzen. (fallender dollar-steigender goldpreis in dollar). damit ist es mir bisher hervorragend gelungen, den aufwärtstrend zu nutzen. auch rücksetzer machen mich nicht nervös, solange der aufwärtstrend nicht erkennbar umgekehrt wird. rückschläge sind natürlich nicht ausgeschlossen, doch die habe ich bisher für nachkäufe oder zumindest für umschichtungen genutzt.
    angestrebt ist mit dieser "strategie" bei einem verfall des dollar (davon bin ich überzeugt) den goldpreisanstieg bestmöglich zu nutzen und 2005/2006 schrittweise in physisches gold und silber zu wechseln. am riskantesten finde ich hierbei, dass ein zusammenbruch des finanzsystems früher kommt als ich erwarte. dann wäre alles umsonst gewesen. das ist für mich das größere risiko als ein vollständiger zusammenbruch der preise (oder trendumkehr) bei den edelmetallen.


    also, vielleicht kannst du kurz schreiben, wieso du ausgerechnet bei 248/250 einen einbruch oder vielleicht sogar eine umkehr erwartest.
    maximal habe ich die befürchtung, das einige südafrikanische minenwerte baden (sprich pleite) gehen. denn das der dollar nun ausgerechnet gegen den rand zulegen sollte kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen (auch wenn diese these hier oft propagiert oder zumindest erhofft wird). allerdings würde das dem goldpreis wieder überproportional helfen und die gewinnsituation anderer werte verbessern. leider weiß ich nicht, wie hoch der anteil südafrikanischer minen im HUI ist.

  • Welt am Sonntag vom 21.11.2004


    Zehn Antworten zum Leistungsbilanzdefizit
    Amerika borgt sich mehr Geld im Ausland als jemals zuvor. Das bringt den Dollar unter Druck
    von Ulrich Machold


    Mit dem richtigen Anlaß schaffen es auch Zungenbrecher bis ins Fernsehen. Jüngstes Beispiel ist das Leistungsbilanzdefizit.



    Was verstehen Volkswirte unter einem Leistungsbilanzdefizit?



    Die Leistungsbilanz ist der Unterschied zwischen den Exporten und Importen von Gütern, Dienstleistungen und bestimmten Kapitalerträgen und -transfers. Da der Handel meist den größten Teil davon ausmacht, heißt ein Leistungsbilanzdefizit normalerweise, daß eine Volkswirtschaft mehr importiert als exportiert - und daß sie selbst nicht genug Geld erwirtschaftet, um all diese Importe zu bezahlen.



    Warum Amerika?



    Die Amerikaner kaufen derart viele Waren im Ausland, daß das Land pro Tag 1,7 Milliarden Dollar Kredit vom Rest der Welt benötigt. Da die Wirtschaft stark wächst und die Menschen optimistisch sind, geben sie fast all ihr Geld für den Konsum aus. Dazu kommt, daß die Regierung von George W. Bush allein in diesem Jahr einen Schuldenberg von fast 413 Milliarden Dollar angehäuft hat. Die USA geben 600 Milliarden Dollar mehr aus, als sie selbst verdienen.



    Wer finanziert das amerikanische Defizit?



    Daß Amerika über seine Verhältnisse lebt, wird de facto von Nicht-Amerikanern bezahlt. Die USA schlucken momentan 75 Prozent der Leistungsbilanzüberschüsse aller anderen Industrieländer. Ihre größten Schuldner sitzen in Asien, vor allem in der Volksrepublik China und Japan. Viele asiatische Länder haben ihre Währungen zu künstlich niedrigen Kursen an den US-Dollar gekoppelt.



    Warum soll das eigentlich ein Problem sein?



    Das Defizit selbst ist eigentlich kein Problem. Schwierig wird es, wenn es abzunehmen beginnt. Märkte tendieren zu Gleichgewichten, früher oder später sollte die US-Leistungsbilanz nach Meinung der meisten Ökonomen daher wieder ausgeglichen sein. Der normale Mechanismus dafür ist der Wechselkurs. Und die Hauptlast wird der Euro zu tragen haben.



    Was sind die Folgen?



    Wenn der Dollarkurs unter Druck kommt, sind die in Dollar notierten US-Schulden im Ausland weniger wert. Geschieht dies zu schnell, könnten Großanleger ihr Geld aus den USA abziehen, damit es nicht noch weiter an Wert verliert. Das Ergebnis wären Kursverluste an den US-Börsen und im schlimmsten Fall ein unkontrollierter Absturz des Dollars, der das gesamte Weltfinanzsystem ins Wanken bringt. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird von einigen Experten immerhin bei 75 Prozent gesehen.



    Wie stark ist Deutschland betroffen?



    Fällt der Dollar, steigt der Euro, und europäische Exporte verlieren in Amerika an Wettbewerbsfähigkeit. Die deutsche Wirtschaft dürfte darunter besonders leiden, da die Binnennachfrage hierzulande seit Jahren stagniert. Allerdings werden nur noch knapp zehn Prozent der deutschen Exporte in Dollar abgerechnet, der Schaden hielte sich also in Grenzen. "Wir sind zwar nicht erfreut über den Dollarkurs, aber wir geraten auch nicht in Panik", sagt Anton Börner, Präsident des Bundesverbands des Deutschen Groß- und Außenhandels. Dazu kommen noch die Verluste der Anleger, die amerikanische Aktien oder Anleihen halten.



    Was sagen Amerikaner dazu?



    Davon abgesehen, daß weder die US-Regierung noch die Notenbank ein Blutbad an den Devisenmärkten gutheißen könnten, hat Amerika wenig zu verlieren. Wenn der Dollar geordnet fällt, werden amerikanische Exporte wettbewerbsfähiger. Der Prozeß ist bereits im Gange. Auf diesem Wege würde das Leistungsbilanzdefizit langsam abgebaut. "Unsere Währung - euer Problem", fand der damalige US-Finanzminister John Connally.



    Was kann man tun?



    Am schmerzlosesten wäre es, wenn Amerika einfach weniger importieren und mehr exportieren würde. Dafür bräuchte es aber Käufer für seine Waren. Und hier steckt das Dilemma. Würde Europas Wirtschaft stärker wachsen, wäre auch das US-Defizit geringer. Im Gegenteil hoffen aber vor allem die Deutschen darauf, daß die US-Nachfrage sie aus der Wirtschaftsflaute zieht. Von dieser Seite ist also wenig Unterstützung zu erwarten. Ähnliches gilt für den größten Teil Asiens. Immerhin wächst in China die Bereitschaft, etwas gegen die unterbewertete Landeswährung zu unternehmen. Doch damit allein ist das Problem nicht zu lösen.



    Muß es so kommen?



    Einige Ökonomen sind allerdings der Meinung, daß das Riesendefizit nicht unbedingt der Korrektur bedarf. Michael Dooley, David Folkerts-Landau und Peter Garber von der Deutschen Bank beispielsweise glauben, daß sich vielmehr eine Art inoffizielles Währungssystem etabliert haben könnte. Vor allem die Chinesen kaufen demnach Dollar, um ihre Exporte zu verbilligen und gleichzeitig die Zinsen in Amerika niedrig zu halten. Denn wenn es genug Nachfrage nach US-Staatsanleihen gibt, muß deren Zinssatz nicht automatisch steigen. Niedrige Zinsen wiederum bedeuten billige Kredite in Amerika und viel Konsum der Amerikaner, die geborgtes Geld ausgeben. Gekauft werden Importe aus China, womit sich der Kreis schließt. Das könnte noch Jahre so weitergehen.



    Wonach sieht es momentan aus?



    Zur Sichtweise der neuen Schule paßt, daß das US-Defizit schon seit Jahren hoch ist. Ebenso alt sind die Prognosen eines baldigen Dollar-Absturzes. Passiert ist bislang wenig. Vielmehr war der Dollar in den vergangenen 30 Jahren immer dann stark, wenn das Leistungsbilanzdefizit hoch war. Der Grund: Wenn es der US-Wirtschaft gut geht, ist das Land auch für Investitionen attraktiv. Seit zwei Jahren verliert die US-Währung aber parallel zum Defizitanstieg langsam an Wert. Die EZB schaffte es im Januar noch, den Anstieg des Euro nur mit Worten aufzuhalten. Dieses Mal könnte das nicht mehr reichen. Und wenn der Dollar erst fällt, gibt es leicht kein Halten mehr. Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff sagt voraus, daß die US-Währung bei einer abrupten Korrektur des Ungleichgewichts schnell um bis zu 40 Prozent an Wert verlieren könnte. Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley schätzen, daß erst bei Kursen ab 1,80 Dollar pro Euro das Leistungsbilanzdefizit abnimmt.

  • Option,


    kann das,was Du geschrieben hast,sehr gut nachvollziehen,es ist Deine Strategie,die Du verfolgst,und die Du auch durchziehen solltest.


    Ich habe nur noch drei Aktien in meinem Depot und eigentlich auch unwichtig,da nur zu einem ganz geringen Anteil.Seit ich durch Thai auf das Gold aufmerksam geworden bin,habe ich meine Anlagen zu 95% in physische Metalle umgeschichtet,etwa 25 % meines Vermögens.
    Jetzt stelle ich mir vor,ab 248 HUI in Put OS,entweder auf den HUI,oder direkt auf Gold einzusteigen,um meine Bestände wertmässig abzusichern.Pro 100000 € möchte ich 10000€ als OS einsetzen.Sollte der Goldpreis steigen,und meine Scheine verbrennen,dann habe ich ja Gewinne mit meinem Gold gemacht,fällt der Goldpreis,kann ich nur meine Gewinne halten.
    Die Empfehlung kam von Patrone,und auch btrend meint aus dem Gold vorübergehend auszusteigen,aber physische Bestände kann man nicht so problemlos ( Spread ! ) umschichten.Auch bin ich kein Freund von OS,halte dies aber zum Jahreswechsel für sinnvoll.Nur als Versicherung.


    Sehe die Geschichte ein wenig anders,ständig wird die heutige Zeit mit der der siebziger Jahre verglichen,ich glaube das es diesmal anders läuft,und zwar:


    1971 Nixon schliesst das Goldfenster,gigantischer Wirtschaftsboom in Japan.Japan wird mit Geld geflutet und die Vermögenswerte geplündert.Die überschüssige Liquidität bringt den Dollar 1980 ins trudeln,da geht man dazu über das gleiche Spiel in Südkorea zu praktizieren.1989 endet das Spiel für die Japaner abrupt mit dem Börsen und Immobilien Crash,aber man hat sich mit Fiat money die Abhängigkeit des Landes gesichert.Heute ist eben China dran.Man vergisst oftmals,das der Dollar z.B 1988 schon wesendlich tiefer stand als heute ( 1 $ = 1,36 DM ),also im Verhältniss zu heute,unter 0,70 ct ,und dort sind wir noch lange nicht.aber sechzehn Jahreshoch !! da rechne mal zurück und schau Dir den Goldpreis einmal an,genau hier setzen wir heute an.Geopolitische Veränderungen (Ende des kalten Krieges) und das Thema China,haben den Verfall zunächst gestoppt.Iran und Saudi Arabien könnten den Goldpreis jederzeit unkontroliert explodieren lassen,und sie werden ihn explodieren lassen. Das ist mein Hauptgrund physisch Investiert zu sein,den Dollar,deren wichtigste Waffe im Finanzsystem, können sie noch sehr sehr lange oben halten.Kein Politiker oder andere Währung wäre im Stande,den Dollar zu zerstören,nur das Gold als einzige Waffe wäre dazu in der Lage.


    China exportiert in grossem Stiel Waren nach USA,dafür erhalten sie Dollars,zu 80% gehen diese Dollar nach USA zurück,weil die Chinesen Anleihen und Bonds in den Staaten dafür kaufen,also Buchgeld dafür kaufen,um es anschliessend in ihren ZB`s zu horten und ihrer Bilanz,auszuweisen.Grenny muss also garnicht soviele Dollar drucken.Die Chinesen weisen eine positive Wirtschaftsbilanz aus.Warum nimmt man nicht das gehortete Geld,und bringt damit das morode Bankensystem in Ordnung,oder kurbeln mit billigem Geld die Binnennachfrage an.Aber China war ja auch nicht das Thema,sorry.
    Und jetzt drauf,auf den Weltverschwörer ;)


    schönes WE


    Kalle

  • Zitat

    Original von option63


    vielleicht machen wir hier eine kurze, spontane umfrage? alle, die dafür oder dagegen sind, sollen es hier kurz!!! posten. in einer woche zählen wir aus.
    was denkst du darüber?



    Hallo option63,


    scheint wohl die einzige Möglichkeit zu sein. Du darfst die Stimmen hier auszählen ;). Hast Du innerhalb der Woche eine nachweisbare Mehrheit für einen eigenen GATA Thread, stellen wir um. Ansonsten bleiben die GATA Texte Bestandteil dieses Threads, wie es schon immer war.


    Der Ordnung halber: Ich stimme für Verbleib in diesem Thread.



    Gruß
    Schwabenpfeil

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • November 23 – Gold $447.40 down $1.10 – Silver $7.54 down 1 cent


    Gold Cartel Blocks Gold From Taking Out $450


    Believe nothing just because a so-called wise person said it. Believe nothing just because a belief is generally held. Believe nothing just because it is said in ancient books. Believe nothing just because it is said to be of divine origin. Believe nothing just because someone else believes it. Believe only what you yourself test and judge to be true...Buddha


    Horns clipped. The action since the New York close yesterday was all over the place. Going to bed last evening gold was down $2 with the yen up sharply due to currency intervention fears. In early European trading the euro and pound soared. However, under a blatant and traditional price-capping drill by cabal forces, gold could only manage to eke its way above $449. This was only a prelude by the cartel reserve forces, who handed the baton over to their main army in New York, the one which has done the majority of the gold smashing over the years.


    Today was no different. With the currencies surging, gold was taken right down like a wrestler being pummeled by an opponent. One reason could not be more obvious and flagrant: New York option expiry. It is bad enough all the options below $450 were in the money. The number at that level was enormous (including the OTC ones). They wouldn’t allow them to go off for two reasons other than just to pay investors honest gains at that strike level. Two of them:


    *A move above psychologically important $450 would set off a flurry of talk of $500 gold and raise the excitement level re gold investing – a Gold Cartel no-no.


    *As mentioned last evening, gold was just breaking out in terms of foreign currencies, something The Gold Cartel has prevented to-date. Today’s attack crushed the breakout. Gold in euros closed around 342.30 after plunging to 341.70 at one point.


    Gold was taken down to $446.60 on the Comex when huge buying surfaced to stop the descent.


    Facts are sometimes important to deal with, rather than hyperbole (I realize Wall Street shuns this form of rationalization). How has the new WGC ETF affected the gold market since its inception? Hard to know for sure. However, if you compare the gold price action vis-à-vis the currencies prior to its launch to the past four trading sessions on Comex, it has done nothing. Impact: zip. Gold is trading exactly the same as it has for months. Go to the video tape for proof. Should "GLD" have made a significant impact, gold should have far outpaced the way it was trading before the launch. Unfortunately, this is not the case. Wish it were otherwise. Gold would be $475 now.


    This leads to one of two conclusions with the onus on the mainstream gold world to determine which one is so:


    *GLD is somewhat of a fraud in the sense that it is having so little impact considering the huge volume numbers reported.


    *There is massive Gold Cartel intervention which has countered this enormous new demand for gold as a result of this very visible and popular new trading entity.


    Has to be one or the other! Which is it World Gold Council?


    The gold open interest rose to another multi-decade high at 370,786, up 5,632 contracts. The DEC lost 42,906 contracts, as expected, and now stands at 170,472, still a huge number.


    The silver open interest dropped 1542 contracts to 123,952 with the DEC losing 12,302 to 59,317.


    The CRB made a new 23-year high today before settling at 288.74, up 1.27. Meanwhile, US Treasury bonds won’t go down. The only rational reason I can come up with is there is enormous hidden fear in the investment world of a US financial market debacle due to a collapsing dollar.

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • John Brimelow Report (Early Version)


    India stilll buying despite record high world gold
    Tuesday, November 23, 2004


    Indian ex-duty premiums: AM $7.90, PM $6.85, with world gold at $446.70 and $447.85. Ample, and adequate for legal imports. These are the highest world gold prices since I have been collecting these figures.


    Despite heavy foreign portfolio inflows again today, and the fact that the $US Index hit a nine year low before the close of business in India today, the rupee did not break $US1 = R45 . Clearly, the Indian authorities are unwilling to yield any more competitive ground to the Chinese. But the country remains a buyer of world gold anyway.


    The ECB reported the sale of about 2.5 tonnes of gold by a captive Central Bank.


    ACCESS volume overnight was a heavy 9000+ contracts (despite TOCOM being closed), and, of course, despite the wide dollar swoon, gold was pressured on the NY open today. But for the rest of the week the physical market will be unrestrained by COMEX: the Bears need to do better than this.


    More later.


    JB

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  • CARTEL CAPITULATION WATCH


    The markets are becoming more and more detached from reality. Either that or The Working Group on Financial Markets has gone into overdrive to rig them all in tandem. The dollar finished the day at 82.99, down .24, with the euro gaining .47 to 130.82. The bond market, which ought to be reeling with the tanking of the dollar, only closed slightly lower. The DOW rallied from way off its lows to close HIGHER at 10,492, up 3 with the DOG recovering to close only 1 lower at 2084.


    Who knows when, what and how? Something HUGE is about to engulf the world financial markets in the weeks to come.


    Some US economic news:


    11/22 18:00 Follow-up: Semi equipment book/bill
    The 3-month average of bookings rose 3.1% to $1.392B; billings rose 0.2% to $1.443B.
    * * * * *


    17:58 Semi equipment book/bill is 0.96 in October vs First Call 0.92
    September was revised to 0.94 from 0.96.
    * * * * *


    10:00 Oct. Existing Home Sales reported 6.75M vs. consensus 6.72M
    * * * * *


    10:00 Follow-up: Sept. Existing Home sales revised to 6.76M from 6.75M
    * * * * *

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  • Dollar bearish news which hit the tape early:


    Nov. 23 (Bloomberg) -- The euro traded within a half cent of a record against the dollar after Russian central banker Alexei Ulyukayev said Russia may lift the share of its foreign-exchange reserves held in euros.


    ``Most of our reserves are in dollars and that's a cause for concern,'' he told reporters in Moscow. ``Looking at the dynamics of the euro-dollar rate, we are discussing the possibility to change the reserve structure.''


    More on the same:


    Gold and currency reserves to be reviewed


    RBC, 23.11.2004, Moscow 14:43:36.A large share of dollars in Russia's gold and currency reserves is a cause for reflection, Central Bank Senior Deputy Chairman Alexey Ulyukayev reported at today's press conference. According to him, the Central Bank orientates not towards the profitability of investments but at their reliability. However, on the other hand, the Central Bank cannot ignore the present tendencies. On the basis of forecasts on changes in currency rates, the Central Bank is planning to discuss the possibility of changing the shares of euros and dollars in Russia's gold and currency reserves, Ulyukayev said.


    As reported earlier, Russia's gold and currency reserves have advanced $37bn this year and 40 percent of this sum accounts for the Stabilization Fund.



    -END-

    Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich,
    durch den Keller zu fahren.


    Man muss nur die Nerven bewahren !

  • From The King Report:


    Barron’s Randall Forsyth cites Northern Trust chief economist, Paul Kasriel’s "Household Deficit". The ‘HD’ shows US consumers are consuming a record more than they earn. For Q3, Mr. Kasriel estimates the Household Deficit is $342B annualized. Paul blames Easy Al’s easy money for the consumption orgy. You can see the disturbing chart of the "Household Deficit" in the PDF version of our report.


    The FT’s Philip Coggan citing, Merrill’s Trevor Greetham (director of global asset allocation), highlights the investment cycle. "The reflation phase occurs when output growth is sluggish, profits are weak and inflation and interest rates are falling. The recovery phase sees output growth accelerating, profits rising but inflation and interest rates staying low. In the overheating phase, output growth is above trend but bottlenecks are starting to appear. Inflation rises and central banks push up interest rates. Then there is the stagflation phase when output growth slows but inflation remains high, meaning central banks are reluctant to cut rates. Broadly speaking, bonds are perceived to be the best asset to hold during reflation, equities during recovery, commodities during overheating and cash during stagflation."

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    durch den Keller zu fahren.


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  • Not what the US wants to hear:


    China tells US to put its house in order
    By James Kynge in Beijing, Chris Giles in London and James Harding in Santiago
    Published: November 22 2004 18:36 | Last updated: November 22 2004 18:36


    In a mark of China's growing economic confidence, the country's central bank has offered blunt advice to Washington about its ballooning trade deficit and unemployment.


    In an interview with the Financial Times, Li Ruogu, the deputy governor of the People's Bank of China, warned the US not to blame other countries for its economic difficulties.


    "China's custom is that we never blame others for our own problem," said the senior central bank official. "For the past 26 years, we never put pressure or problems on to the world. The US has the reverse attitude, whenever they have a problem, they blame others."


    Mr Li insisted an appreciation of the Chinese currency would not solve the US's structural problems and that although China was "gradually" moving towards greater exchange rate flexibility, it would not do so under heavy external pressure.


    "Under heavy speculation we cannot move [towards greater flexibility] and under heavy external pressure we cannot," said Mr Li. "So the best environment for us to gradually move towards a more flexible exchange rate is when people don't talk about it."…..


    -END-

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  • This is some story. Wall Street doesn’t want to hear this one either:


    On State Street: Economic 'Armageddon' predicted


    By Brett Arends
    Boston Herald
    Tuesday, November 23, 2004


    http://business.bostonherald.c…s/view.bg?articleid=55356


    Stephen Roach, the chief economist at investment banking giant Morgan Stanley, has a public reputation for being bearish.


    But you should hear what he's saying in private.


    Roach met select groups of fund managers downtown
    last week, including a group at Fidelity. His prediction: America has no better than a 10 percent chance of avoiding economic "armageddon."


    Press were not allowed into the meetings. But the Herald has obtained a copy of Roach's presentation. A stunned source who was at one meeting said, "It struck me how extreme he was -- much more, it seemed to me, than in public."


    Roach sees a 30 percent chance of a slump soon and a 60 percent chance that "we'll muddle through for a while and delay the eventual armageddon."


    The chance we'll get through OK: one in 10. Maybe.


    In a nutshell, Roach's argument is that America's record trade deficit means the dollar will keep falling. To keep foreigners buying T-bills and prevent a resulting rise in inflation, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan will be forced to raise interest rates further and faster than he wants.


    The result: U.S. consumers, who are in debt up to their eyeballs, will get pounded.


    Less a case of "Armageddon," maybe, than of a "Perfect Storm.


    Roach marshalled alarming facts to support his argument.


    To finance its current account deficit with the rest of the world, he said, America has to import $2.6 billion in cash. Every working day.


    That is an amazing 80 percent of the entire world's net savings.


    Sustainable? Hardly.


    Meanwhile, he notes that household debt is at record levels.


    Twenty years ago the total debt of U.S. households was equal to half the size of the economy.


    Today the figure is 85 percent.


    Nearly half of new mortgage borrowing is at flexible interest rates, leaving borrowers much more vulnerable to rate hikes.


    Americans are already spending a record share of disposable income paying their interest bills. And interest rates haven't even risen much yet.


    You don't have to ask a Wall Street economist to know this, of course. Watch people wielding their credit cards this Christmas.


    Roach's analysis isn't entirely new. But recent events give it extra force. The dollar is hitting fresh lows against currencies from the yen to the euro. Its parachute failed to open over the weekend, when a meeting of the world's top finance ministers produced no promise of concerted intervention.


    It has farther to fall, especially against Asian currencies, analysts agree.


    The Fed chairman was drawn to warn on the dollar, and interest rates, on Friday.


    Roach could not be reached for comment yesterday. A source who heard the presentation concluded that a "spectacular wave of bankruptcies" is possible.


    Smart people downtown agree with much of the analysis. It is undeniable that America is living in a "debt bubble" of record proportions.


    But they argue there may be an alternative scenario to Roach's. Greenspan might instead deliberately allow the dollar to slump and inflation to rise, whittling away at the value of today's consumer debts in real terms. Inflation of 7 percent a year halves "real" values in a decade.


    It may be the only way out of the trap.


    Higher interest rates, or higher inflation: Either way, the biggest losers will be long-term lenders at fixed interest rates.


    You wouldn't want to hold 30-year Treasuries, which today yield just 4.83 percent.


    -END-

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  • Chuck checked in last evening:


    I was surprised not that gold didn't pop today, but that everything was so muted. Judging by the continued very bearish put-call ratio in stocks, I still believe that the next big move will be down. The only timing problem is that we are so late in the year for anything meaningful to occur. Only gold such as last year turns down in December.


    My guess on the lack of any mention or enthusiasm is the same as my interpretation of the exploration companies; no one wants to get in here. They are either scared of a sharp drop or can't see what is going on in gold. I still think that a bounce in the dollar once it has its customary reaction of making gold people even more nervous than they always are, will be the elixir for the shares.


    I still see a lot of put buying both in the XAU and in the futures' options. December 1 last year marked the beginning of the gold share correction, so it wouldn't surprise me to see it mark the beginning of the move upward.


    It is like reading the Book of Revelation--a lot of pain but the ending is glorious. Given the very short week, I am not expecting anything dramatic but it might be the type of holiday where they try to pull something off. Patience. Chuck

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