Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • bognair,


    diese Bewegung,die uns alle nervös macht,könnte kurz vor Börsenschluss in den Staaten einsetzen,damit sie die Zeit nutzen kann,sich zu etablieren.Ich vermute mal gegen das Gold,denn man spielt in Amerika auf Zeit!


    Überigens,heute in der Presse,Hajo Koch Weser wird als Favorit von Herrn Welteke gehandelt,damit wäre die Einflussnahme der Fed,auf die Buba gewärleistet.

  • hallo kalle,
    ja ganz genau, es wird wohl wieder auf zeit gespielt.
    man will den dollar über 90 sehen, doch die letzten tage (und v.a. freitag) haben es nicht geschafft. Bei 89.4 am freitag war die beste möglichkeit als das dreieck nach oben ausbrach, doch de Thrust wollte nicht gelingen - sehr deprimierend muss sowas sein. Dann verwandelte sich der USD in eine KS-formation, die dann gestern noch unterhalb der nackenlinie einbrach. dann heute morgen pullback zurück zur nackenlinie, und gold hat antizipiert und ging HOCH - doch dann brach Gold ein und der USD setzte einen fulminanten über diese nackenlinie. jetzt ist er drüber. und gold geht runter. doch wie lange - das ist die frage die auch mich brennend interessiert. heut abend dürftn wir schlauer sein... Happy Watching!


    Wer ist Hajo Koch Weser? Fäden zur Fed?

  • Rohstoffe: Chinesische Hausse


    Rohstoffe sind gefragt wie selten zuvor: Die Notierungen für Erdöl, Kupfer, Weizen und Co. sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Der Reuters/ Commodity Research Bureau-Index (CRB-Index) stieg um gut 20% gegenüber Vorjahr an und seit Herbst 2001 legten die Preise mehr als 50% zu.


    Aber nicht nur die Preise für die Rohstoffe selbst sondern auch für Rohstoffaktien stiegen, und das stärker als der Markt. Wichtigster Performancetreiber waren dabei Metalle und Minen, die nach der Klassifizierung der MSCI-Benchmarkfamilie, den größten Anteil am Rohstoffsektor haben. Dabei bleibt, ebenfalls entlang der MSCISystematik, Energie als eigener Sektor außen vor. Die Frage lautet jetzt: Setzt sich dieser Trend fort, oder ist es für einen Einstieg längst zu spät?

    Angebot & Nachfrage


    Der Preisanstieg der letzten Monate ist kaum verwunderlich für die Rohstoffmärkte, kamen die Impulse für den Anstieg der Rohstoffpreise auf breiter Front von den zwei bekannten Säulen: der Nachfrageseite und der Angebotsseite.


    Rohstoffhunger Chinas.


    - Auf der Nachfrageseite sind es vor allem die asiatischen Schwellenländer, die die Preisentwicklung prägen. Insbesondere China scheint einen schier unstillbaren Rohstoffhunger zu haben. Dies zeigt die steile Aufwärtsbewegung der Industrieproduktion und der Importe von wichtigen Industrierohstoffen im Reich der Mitte. China, mit einem Wachstum von 9% in 2003 die am stärksten wachsende Volkswirtschaft, ist vor dem Hintergrund der rohstoffintensiven Industrialisierung mittlerweile vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur von Rohstoffen geworden.


    - Zudem hat China seinen Anteil am globalen Verbrauch von Nicht Eisen-Metallen in den letzten sechs Jahren nahezu verdoppelt und mit rund 20% die USA als größter Nachfrager überholt. Für den Zeitraum bis 2010 schätzt der australische Broker Macquarie Bank selbst bei einer Abschwächung des Wachstums einen Anstieg des chinesischen Anteils auf 30%. Alleine die Nachfrage nach Stahl wuchs in China 2003 um ca. 25%. Während die Herstellung dort um etwa 22% zulegte, wuchsen die Importe um 60%. Dabei gehört China mit einem Anteil von 26% an der Weltstahlproduktion (2002) zu den wichtigsten Produzenten.


    - Aber nicht nur die Nachfrage aus Asien/ China sorgt für eine hohe Nachfrage, auch die Weltkonjunktur insgesamt führt zu einem steigenden Rohstoffbedarf. Rohstoffaktien sind klassische Zykliker. Da Rohstoffe überwiegend in US-Dollar fakturiert werden, begünstigt die Dollar***wäche dabei Nachfrage aus Nicht-Dollarländern.


    - Und: Die globalen Lagerbestände sind niedrig. In Europa hat der Lageraufbau gerade erst begonnen. Zu überhöhten Beständen, die dann später wieder auf die Nachfrageseite drücken, dürfte es, in Anbetracht der Angebotssituation, nicht so schnell kommen.


    Engpässe auf der Angebotsseite


    Mit der gestiegenen Nachfrage konnte das weltweite Angebot an Rohstoffen nicht mithalten. Hierfür gibt es einige Gründe:


    - Zum einen haben wichtige Förderländer wie Russland, Kanada, Australien oder Südafrika angesichts der niedrigen Preise über weite Teile der neunziger Jahre die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Exploration von Rohstoffvorkommen sukzessive reduziert. Schätzungen von Goldman Sachs zufolge ist das Niveau dieser Ausgaben mittlerweile auf den geringsten Stand seit Ende der 70er Jahre gesunken. Somit hat sich die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage schrittweise ausgebreitet. Engpässe gibt es an einigen Metallmärkten, wie z.B. Kupfer, Nickel und Blei.


    - Wichtig ist in diesem Kontext auch, dass es vier bis acht Jahre dauert, bis neue Minen zur Exploration erschlossen werden können.


    - Zu dieser Problematik gesellt sich zum anderen der in den letzten Monaten schwächere US-Dollar. Normalerweise erhöhen die Rohstoffproduzenten bei steigenden Rohstoffpreisen ihr Angebot. Dies war allerdings in den letzten Monaten nicht der Fall, da die Rohstoffpreise für zahlreiche Produzenten, wie bspw. Australien, Kanada oder Südafrika in einheimischer Währung nahezu unverändert geblieben sind, da ihre Währungen zum US-Dollar aufwerteten. Dies erklärt den inversen Zusammenhang zwischen CRB-Index und Außenwert des US-Dollar.


    - Bei Eisenerz und thermischer Kohle kommen auf der Angebotsseite noch Transportengpässe hinzu.


    Hält der Anstieg an?


    Ein weiterer Anstieg der Rohstoffpreise ist von mehreren Faktoren abhängig:


    - Der fortschreitenden Erholung der Weltwirtschaft und der hierdurch weiter anziehenden Nachfrage nach Industrierohstoffen.


    - Einem starken Wachstum Chinas.


    - Einem nur allmählichen Aufbau der Produktionskapazitäten. Das Hauptrisiko für die weitere Preisentwicklung bei Rohstoffen liegt bei der Konjunktur und hier insbesondere bei China. Dort versucht die Zentralbank das Wachstum mittels einer Verringerung des Kreditwachstums auf einen moderateren Pfad zu bringen, nicht zuletzt wohl auch, um den Sorgen vor einer Überhitzung und vor Überkapazitäten vorzubeugen. Die Kreditverknappung dürfte die Investitionen abkühlen und auch die Rohstoffnachfrage dämpfen.

    Gewinne & Bewertungen


    Nach der Rohstoffhausse, die sich auch in deutlich steigenden Aktienkursen dieses Sektors widerspiegelt, sind Rohstoffewerte nicht mehr preiswert. Das Kurs-Gewinn- Verhältnis lag Anfang April 2004 mit knapp 24 merklich über dem von Mitte der 90´er errechneten Durchschnitt von ca. 22. Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass das KGV nur dem Blick in den Rückspiegel entspricht, da es nicht die zukünftig zu erwartenden Gewinne berücksichtigt. Wird das für die nächsten zwölf Monate gemäß der IBES-Erhebungen erwartete Gewinnwachstum einbezogen, kommt das auf dieser Basis errechnete KGV auf unter 15 zu liegen. Die Gewinnaussichten sind, vor dem Hintergrund der Entwicklungen bei Angebot und Nachfrage, gut. Der Revisionstrend bei den Gewinnschätzungen zeigt sich seit Herbst 2002 als positiv.


    Summa Oeconomica


    - Eine starke Nachfrage bei gleichzeitigen Angebotsengpässen lassen den Rohstoffsektor auch nach den Kursgewinnen der Vergangenheit als attraktiv erscheinen.


    - Dazu kommen positive Gewinnaussichten, welche die ambitionierten KGVs relativieren. Dies wird im Vergleich der so genannten „trailing“ KGVs mit den „forward“ KGVs deutlich: Während das „trailing“ KGV die Kurse mit den bereits vorliegenden Gewinnen ins Verhältnis setzt, bezieht das „forward“ KGV das erwartete Gewinnwachstum mit ein. Und hier ist der Trend positiv.


    - Aus Investoren Sicht muss die Weltkonjunktur, und hier besonders China im Blick behalten werden.


    Externe Quelle: dit

  • Der Erholung fehlen Zähne


    Dienstag, 20. Januar 2004
    von unserem Korrespondenten Addison Wiggin


    "Irgendetwas Merkwürdiges geht vor sich", schrieb mein Freund Gary North letzte Woche. "Und zwar seit August. Die US-Geldmenge schrumpft."


    Wirklich merkwürdig. Nun, aber damit beschäftige ich mich nicht zu stark, denn das ist nur ein Merkmal von sehr vielen, die aus der Reihe zu tanzen scheinen.


    Nehmen wir zum Beispiel das Weihnachtsgeschäft. Obwohl das in den USA die größte Stimulierung seitens der Geld- und Finanzpolitik erhielt, produzierte es fast keine neuen Jobs. Mein Freund John Mauldin, der sich letzte Woche durch einen Bericht der Dallas Fed wühlte, bemerkte, dass der durchschnittliche Arbeitslohn auf 13,50 Dollar gefallen war. Das war 1,50 Dollar weniger als ein Jahr zuvor. Und im Dezember 2003 gab es 72.000 weniger Teilzeitarbeitskräfte als im Dezember 2002. 84 % des Zuwachses bei den Beschäftigtenzahlen (von August bis November) sind vier Segmenten zu verdanken: Teilzeitarbeit, Gesundheit, Bildung und Regierung.


    Diese Zahlen liefern für mich ein klares Bild. Zumindest für mich hat die Erholung mehr als nur ein paar Zähne zuwenig.


    Aber die massive Infusion von Regierungs-Stimulierungen freut zumindest den Aktienmarkt ... und der kann sich auch über eine positive Berichterstattung in der breiten Finanzpresse freuen.


    Eric Fry, unser Mann in New York, schrieb mir am Wochenende: "Mysteriöserweise hat der jüngste Anstieg der ausländischen Käufe von US-Wertpapieren den Dollarkurs nicht steigen lassen – bis letzte Woche (als die kurzfristige Dollarerholung einsetzte, die sich bis gestern Morgen fortsetzte)." Glückwunsch an diejenigen, die letzten Freitag und Montagmorgen nicht die Nerven verloren, sondern kaltblütig die Eurokorrektur zum Einstieg nutzten!


    Sogar Gold verlor zuletzt ja deutlich, und zwar gab der Goldpreis an 5 Handelstagen fast 20 Dollar ab.


    Doch zurück zur schrumpfenden amerikanischen Geldmenge. Gary North schreibt dazu: "Die Fed entschied sich 2001, die Wirtschaft durch das Hereinpumpen von neuem Geld zu stimulieren. Diese Politik rächt sich jetzt. Sie hat niedrige Zinsen für die Sparer gebracht, die deshalb ihr Geld aus den Banken abziehen. Das hat zu einer Anomalie geführt: Einem Rückgang der Geldmenge, oder zumindest einem Rückgang in den verschiedenen Statistiken der Geldmenge. Was mich wundert, ist, dass es über die Existenz dieser Anomalie in der heutigen Finanzpresse so wenig Diskussionen gibt, ganz zu schweigen von den möglichen Folgen für die Finanzmärkte."


    "Der jüngste Anstieg des Goldpreises ( ...) läuft parallel zum Verfall des Dollar gegenüber dem Euro ab", so North. "Es passiert hier etwas Fundamentaleres als nur eine traditionelle Absicherung gegen Inflation (Gold hat den Ruf eines sicheren Hafens bei drohender Inflation). Das ist ein Zug gegen den Dollar, der nicht auf Inflationsangst beruht. Ich denke, wir sehen den Beginn einer Bewegung, die weg vom Dollar als zentraler Weltreservewährung geht. Was seit 1940 Bestand hatte, beginnt, sich zu ändern."
    Quelle: Investor's Daily

  • January 7, 2004


    Basildon Peta


    Gold may soon become the only legal tender in Zimbabwe.


    [Blockierte Grafik: http://www.state.gov/cms_images/flag_zimbabwe.GIF]


    Zimbabwean shops now refuse cheques


    This bizarre scenario does not seem implausible for embattled Zimbabweans. They now have to contend with the fact that major shops and supermarket chains are refusing to accept bank-certified cheques from several established commercial banks amid reports that several may collapse because of liquidity problems.


    Because of the shortage of Zimbabwe dollars, many customers have resorted to using bank-certified cheques for commercial transactions. It was also easier to use such cheques because of the huge wads of Zimbabwe dollars required for simple purchases.


    'We will soon be unable to buy anything'.


    With official inflation at 619%, Zimbabwe dollars have become worthless and piles of them are needed to buy a simple breakfast of bread, milk and eggs.


    Many retailers have put "no cheques accepted" notices in their shops because they fear these might fail to be honoured by affected banks.


    The situation has been exacerbated by panic withdrawals of the already scarce Zimbabwe dollars by nervous depositors after the Reserve Bank of Zimbabwe (RBZ) announced that it would no longer help troubled financial institutions.


    Shoppers interviewed in Harare yesterday said the refusal of businesses to accept cheques could only worsen their plight.


    "Bizarre things happen here one after another. Maybe we will soon be unable to buy anything because we won't get cheques accepted and we won't have the Zimbabwe dollars to pay," an irate Malvern Choto said.


    Despite the country's high inflationary environment, requiring people to be in possession of wads of notes, banks often restrict the amount of cash a depositor can withdraw.


    The RBZ last year introduced so-called bearer cheques to try to ease the shortage, but these have not solved the problem.


    The bearer cheques should have been abolished last month, but their use was extended indefinitely because Zimbabwe dollars remain in short supply.


    Zimbabwe's once-vibrant financial sector is awash with rumours that many established banks might go under.


    The Zimbabwe Independent said most banks that had low liquidity levels had been left exposed and scurrying for financial cover after the new RBZ governor, Gideon Gono, demanded urgent recapitalisation. This was to take into account rising inflation eroding the institutions' shaky capital positions and market risk.


    A well-known asset management company, ENG Capital, and its subsidiary, Century Discount House, have since been shut down by the RBZ - and two directors were arrested - after they failed to account for an estimated Z$80-billion (about R6-million) in investors' funds. - Independent Foreign Service


    http://www.star.co.za/index.ph…nId=129&fArticleId=319641


    Nur in der Überschrift kam was über gold vor!?
    Warum wohl? Weil es die LETZTE Alternative in solchen Fällen ist.
    Auch wenn weder die Regierung noch die Bevölkerung erstmal Gold als offizielles Zahlungsmittel haben wollen, denkt dieser Bericht, dass wohl nichts anderes übrig bleiben wird, um sich vor der 619%-DOLLAR-Inflation zu SCHÜTZEN.


    "This is only a test!" mal schaun was man aus Zimbabwe noch so alles lernen kann! Vorreitertum-Test!

  • Das elfte Lederstück


    Es war einmal ein kleines Dorf im australischen Busch. Dort bezahlten die Menschen alles mit Naturalien. An jedem Markttag spazierten sie mit Hühnern, Eiern, Schinkenkeulen und Broten herum und verhandelten lange miteinander über den Tausch der Güter, die sie brauchten.


    In wichtigen Zeiten im Jahr, etwa zur Ernte oder wenn jemand nach einem Unwetter seinen Stall reparieren mußte, erinnerten sich die Menschen wieder an die Tradition, einander zu helfen, die sie aus der alten Heimat mitgebracht hatten. Jeder wußte, wenn er einmal in Schwierigkeiten geraten sollte, würden die anderen ihm helfen.


    An einem Markttag tauchte ein Fremder auf. Er trug glänzende schwarze Schuhe und einen eleganten weißen Hut und beobachtete das Treiben mit einem sardonischen [was bedeutet das?] Lächeln. Beim Anblick eines Farmers, der verzweifelt versuchte, die sechs Hühner einzufangen, die er gegen einen großen Schinken eintauschen sollte ...


    ... er nahm die Kuhhaut , schnitt gleichmäßige runde Stücke davon ab und drückte auf jedes Stück einen kunstvoll gearbeiteten, hübschen kleinen Stempel ...


    ... alle waren sehr beeindruckt. »Ach, übrigens«, meinte er noch, nachdem jede Familie ihre zehn runden Lederstücke entgegengenommen hatte, »in einem Jahr komme ich zurück und sitze wieder unter diesem Baum. Ich möchte, daß jeder von euch mir elf Stücke zurückgibt ...


    ... Die Story ist noch nicht zu Ende! Hier gehts weiter:


    Aus:
    http://www.miprox.de/Wirtschaf…_Alchemie_des_Geldes.html


    © Copyright für HOLIS 2001
    Bernard Lietaer

  • John Law: A short history of a central banker's spectacular fall


    by Paul Tustain
    Editor, http://www.galmarley.com


    April 6, 2004


    When John Law was faced with crippling sovereign debts in eighteenth century France he issued a lot of successful paper money and made the country feel rich. He was clever, brave, charming, honest and – for a while – extraordinarily popular. Unfortunately he also caused virtually everyone who had any money in France to lose it, which tends to overshadow those other qualities. How it happened is worth understanding; and never more so than now.


    Learning his trades


    John Law was a Scot. He was born in Edinburgh in 1671, the son of a successful banker and goldsmith. At 14 he was apprenticed into these trades, and he re-emerged at 17 just in time to inherit from his father, who died that same year. He was by then already known for his rare mathematical talents, and for his popularity with the ladies.


    Enriched by the family estate he set off for London where he added gambling to his abilities. He won regularly, and earned that mixture of respect and jealousy which follows a man who succeeds both at the gaming tables and the bedroom.


    Unfortunately his winnings in the bedroom carried unsuspected hidden risks. London was in those days a place where a lady’s virtue was worth dying for (this was very long ago) and when Law was challenged to a duel he accepted and, not unreasonably, shot his challenger dead.


    Although originally sentenced to hang it is generally accepted that he was given a little friendly assistance in escaping during the appeals process and, because London had become a dangerous place for him, he set off for Europe.


    Getting the top job


    For some years he made his living off his wits. He was a high-roller, and this way of life brought him into regular contact with the Duc d’Orleans who also enjoyed gambling. Yet surprisingly for a gambler there were signs of Law believing in a higher purpose. He had without much notice published serious pieces on economics, and had been very interested in the financing of trade, which he had learned all about in Amsterdam. The Duc thought highly enough of him to listen to Law's views on trade and finance.


    History, meanwhile, was doing its normal thing with a great king. Louis XIV was dying, and having been widely celebrated and revered throughout his life he was soon to be remembered with some bitterness for the size of the national debt he had left to his heir. Young Louis XV was only seven, and it was the Duc d'Orleans who was appointed Regent. His immediate problem was the 3 billion livres borrowed by the dead king.


    Devaluation quickly followed. The government debased its coinage by 20%, which served no particular purpose other than to drive the old coins out of circulation. Then the state decided to offer rewards to informants against hoarders. The guilty were packed into the Bastille.


    As things deteriorated Law arrived on the Duc's doorstep in Paris. His plan was simple. He would be granted a bank, the management of the royal revenues, and the right to issue paper money. The paper would be secured on a combination of the royal revenues and on its land – an idea he had proposed in his earnest papers many years earlier.

    The Royal Bank of France


    On the 5th of May, 1716 Law’s bank was created. Its notes would thereafter be used in payment of taxes. Its capital was purchased 25% in coin and 75% in oversupplied state bills at face value (at that time trading at a heavy discount). Then by guaranteeing his paper money not with just any coin, but with the coin in issue at the time of a note's creation he quickly found his paper was preferred over coinage, which had recently been debased once and was expected to be debased further. Through this impressive maneuver he collected most of the country’s stock of precious metal. By the end of the year his bank notes were worth 15% more than equivalent coinage while the state’s debts were trading nearly 80% below nominal.


    He hadn’t finished. His next plan was to leverage the optimism of France’s possessions in North America. He persuaded the Duc to grant him an outright monopoly on France’s Mississippi trade. Having got control of the coinage, paper money and tax collection, he now also had exclusive power over France’s great hope – trade with the New World. He raised the capital in typical style selling the stock for a fantastic price payable in those deeply discounted state bills which no-one could wait to get rid of.


    “It was now that the frenzy of speculating began to seize upon the nation. Law's bank had effected so much good, that any promises for the future which he thought proper to make were readily believed. The Regent every day conferred new privileges upon the fortunate projector. The bank obtained the monopoly of the sale of tobacco; the sole right of refinage of gold and silver, and was finally erected into the Royal Bank of France. Amid the intoxication of success, both Law and the Regent forgot the maxim so loudly proclaimed by the former, that a banker deserved death who made issues of paper without the necessary funds to provide for them. As soon as the bank, from a private, became a public institution, the Regent caused a fabrication of notes to the amount of one thousand millions of livres. This was the first departure from sound principles, and one for which Law is not justly blameable.” Charles Mackay – 1841.


    Before long the monopoly rights to trade with the east were also granted to the company, and in a succession of stock issues – each at higher prices than the previous one – a willing public fought for the right to surrender its increasingly valueless state bills for Law’s bank notes and the mushrooming Mississippi scrip.


    The beast had developed a momentum all its own. Paris was booming. Luxury goods were sold out as soon as they went in the shops. Gardens near Law’s bank had turned into a tented city which acted as an impromptu stock exchange. Real estate values and rents soared, while the stock just rose and rose until even the speculators’ own coachmen became magnates and employed their erstwhile contemporaries.


    The good Duc could only conclude that what was clearly so healthy in that particular quantity could hardly fail to be twice as healthy given twice as much. And what with the extra trade and the sheer difficulty of supplying sufficient cash to keep pace with the frenzied exchange of company stock he took to arranging further issues of bank paper over the head of Law, who probably knew better, but may have suspended rigorous banking discipline under the widespread acclaim of his financial ingenuity. Besides, blocking it would have annoyed his boss.


    It was at about this time, as Paris fawned and worshipped, that the Prince de Conti arrived intending to buy as much corporate stock as he could lay his hands on. He was outraged at being denied his full allocation, and as a result sent three wagons to Law’s bank to demand the immediate settlement – in coin – of his entire stock of Law’s paper.


    The Prince was paid, but was also instructed at risk of the extreme displeasure of the Duc – an unwise thing to provoke – to return two of the wagons immediately. He complied. But it was enough to make the smarter operators see the light.


    At first with small beginnings the professionals started to cash in their paper. Coin, bullion, jewels and anything of transportable value were surreptitiously shipped abroad – to Belgium, Holland and England.


    Soon it became necessary to compel by decree the premium which notes had before quite naturally commanded over coin. Parliament declared that from then on coin would by law carry only 95% of the value of paper. The decree was as useful as any similar one before or since.


    Law had no choice but to throw the last major dice of his banking career. Gambling his remaining authority he abolished coin as a medium of exchange, and then in February 1720 declared it illegal to own more than the tiniest of sums in gold in any form. Then he closed the borders, and sent instructions to all coach-houses to refuse fresh horses to anyone travelling to foreign lands until an inspector had examined their baggage. The substantial fines imposed were shared with the public-spirited individual who filed the report.


    By August of that year it was all over, and John Law was the most hated man in France. Fortunately he was living in Venice. Like all good gamblers he had gone on to the next game, by which means he continued his existence for another 9 years. Much of the money he won at this time would have been that which had previously escaped him.

  • Die nächste Stufe der Edelmetall-Hausse


    ... dagegen zeigte Gold in diesem Jahr eine bescheidene Performance.


    Erst seit dem Terroranschlag von Madrid steht es wieder im Blickpunkt – erstaunlicherweise trotz eines tendenziell steigenden US-Dollars. Seit Anfang der Goldrallye vor mehr als zwei Jahren bewegten sich die Preise konträr, doch derzeit klettern Gold UND Dollar. Händler begründen dies damit, dass immer mehr institutionelle Investoren und Hedge-Fonds in Gold einsteigen, zum einen wegen der intakten Aufwärtsbewegung des Metalls, zum anderen, weil sie schlicht unterinvestiert sind und die Risiken ihrer Aktien- und Anleihepositionen mit einem Investment in Metalle verringern wollen. Zudem ist der Goldminenindex HUI, der vornehmlich aus Gold-Aktien Südafrikas und Nordamerikas zusammengesetzt ist, vor wenigen Tagen aus seiner seit Monaten andauernden Konsolidierungsbandbreite nach oben ausgebrochen. Da die Kurse der Minen häufig dem Preis der Unze vorauseilen, könnte Gold in der kommenden Woche über die 430-Dollar-Marke steigen. Ich kann deshalb nur raten: Diversifizieren Sie ihr Depot, ehe es die Groß-Anleger machen und die Edelmetalle weiter nach oben treiben.


    ´Aus:
    http://www.instock.de/Nachrichten/10140454.html


    02.04.2004
    instock.de
    Dirk Harbecke

  • Erinnern Sie sich an das Jahr 1980


    Gold kostete 850 US-Dollar pro Feinunze.


    Die Inflationsraten waren ebenso im zweistelligen Bereich wie die Zinsen. Und die schon lange totgesagten Aktien waren fundamental unterbewertet. Im nachhinein wissen wir, daß es damals richtig, um nicht zu sagen genial gewesen wäre, Gold zu verkaufen, Aktien zu erwerben und sich zu alledem noch variabel zu verschulden, um von den in Zukunft fallenden Zinsen zu profitieren.


    Damals dachten weder die Politiker jener Tage noch ihre Notenbankbürokraten im Traum daran, den ihnen anvertrauten Goldschatz in ungedecktes Papiergeld, Schuldverschreibungen des Staates oder gar Aktien zu tauschen. Sie wußten um die monetäre Rolle des Edelmetalles und waren vielleicht zu gebildet, um das Gold für einen dubiosen Bildungsfonds zu opfern. Die Politiker finanzierten die auch damals bereits von ihnen großzügig angehäuften Staatsschulden aufgrund ihres langfristigen Charakters nicht kurzfristig oder variabel, sondern langfristig.


    Fast niemand wäre auf die Idee gekommen, die Ausgaben des Staates oder den Bau eines Hauses kurzfristig oder variabel verzinslich zu finanzieren. Dergleichen galt damals als riskante Zinsspekulation, die keine Basis für eine verläßliche langfristige Kalkulation liefern kann.


    Jetzt, fast ein Vierteljahrhundert später, sieht die Welt ganz anders aus. Gold notiert bei 400 Dollar, die offiziell ausgewiesenen Inflationsraten sind ebenso niedrig wie die Zinsen, und die allseits geliebten Aktien sind fundamental überbewertet wie selten zuvor.


    Bereits seit mehreren Jahren setzen sich führende Notenbanker europäischer Länder dafür ein, das Gold ihres Volkes doch endlich zu verkaufen. Die Bank von England kann bereits stolz verkünden, einen Großteil des über Jahrhunderte angehäuften Goldschatzes in der Nähe der Tiefstkurse der vergangenen 25 Jahre verschleudert zu haben.


    Neidisch schielen deutsche Notenbanker und Politiker zu ihren glücklichen Kollegen in Großbritannien. Fast fürchten wir, daß die trägen Deutschen die wundervolle Chance, am Tiefpunkt zu verkaufen, ungenutzt haben verstreichen lassen. Es kann eben nicht jeder die Gunst der Stunde nutzen und zu Tiefstkursen auf der Verkäuferseite stehen.


    Die in bundespolitischen Dingen stets vorzüglich informierte Wochenzeitschrift „Der Spiegel“ berichtete Anfang März über einen vertraulichen Sparplan des Bundesfinanzministers. Der riesige Schuldenberg des Bundes, dessen Zinslast sich derzeit laut Spiegel auf 38 Milliarden Euro per annum beläuft, soll neustrukturiert, das heißt, die Laufzeiten sollen verkürzt werden. Dank dem derzeit sehr niedrigen Zinsniveau würde diese Maßnahme kurzfristig zu einer deutlichen Verringerung der Zinsausgaben führen.


    Mittel- bis langfristig entstehen auf diese Weise natürlich erhebliche Risiken, denn steigende Zinsen würden diesen positiven Effekt sehr schnell umkehren. Im Unterschied zu uns normalsterblichen Zinsspekulanten kann der Zinsspekulationsminister aber gelassen bleiben. Erstens riskiert er natürlich nicht sein eigenes Vermögen, und fremder Leute Geld gibt sich bekanntlich sehr viel einfacher aus als das eigene. Zweitens ist die Wahrscheinlichkeit außerordentlich hoch, daß der Minister zu dem Zeitpunkt, an dem die Spekulation nach hinten losgehen wird, nur noch ein mit üppigen Pensionen versorgter Minister a.D. ist.

  • bognair,


    Rohstoffe: Habe neulich in einer Analyse zu den Rohstoffen,etwas völlig anderes gelesen.Sicher braucht China Rohstoffe,und das auch in relativ grossen Dimensionen,China verarbeitet aber nicht alles,sondern hortet diese.China ist bereits in der Lage,ohne weitere Zufuhr von außen,die Produktion für drei Jahre auf gleichem Stand zu halten.
    Das Problem bei der Rohstoffgewinnung,sind auch nicht die Tagebaue,die können ganz schnell hochgefahren werden,sondern in der Logistik,viele werden wissen,wie sich der Frachtraum der Schiffe verteuert hat.Allgemein hat ein Rohstoffproduzent auch kein interesse an einem Raubbau seiner Lagerstätten,sondern an der Langlebigkeit seines Unternehmens.Im Schnitt lastet er dabei seine Technik zu 50% aus,um Spitzen abfangen zu können.Auf Preise haben Produzenten eher weniger Einfluss,da diese meistens von "Kartellen" bestimmt werden.


    Wichtig ist China hortet,warum?



    Normal lässt eine zurückgehende Geldmenge die Märkte kolabrieren,kommt da was?oder wird verzögert ?(



    mfg


    kalle

  • danke BERRAK! also noch so ein Ami-Verbundeter!!
    mir grausts!


    Kalle
    "clever people, the Chinese!"
    ja das mit der Logistik in China ist das größte Problem. Nicht nur für Rohstofflieferanten auch für Konsumindustrie. Deswegen könnte es sich noch hinziehen mit dem China-Boom, der nur langfristig und langsam (aber sicher) kommt. Eine wachsende Industrie braucht Rohstoffe.



    +

    Warum will Gold steigen? Der USD ist doch schon am steigen! :D


    [Blockierte Grafik: http://www.kitco.com/images/live/nygold.gif]

  • Wenn man den heutigen Dollar Preis Anstieg sieht, fundamentale Gründe dafür kann ich nach wie vor keine entdecken, wird mir fast übel.


    Gold und Silber fallen im Preis fast gleichzeitig noch vor dem inszenierten Dollarpreisanstieg. Das Gold, und Silber nicht zu vergleichen sind, wird uns aus der selben Richtung, die für den heutigen Dollarpreisanstieg verantwortlich ist, gerne immer wieder versucht einzureden. Doch wenn man die heutigen Preis Charts von Gold und Silber vergleicht, stellt mann unschwer fest, das sie mehr als nur etwas miteinander zu tun haben. Sie verhalten sich praktisch identisch im heutigen Preiseinbruch.


    Wenn man dann auch noch erkennt, dass die Gold, und Silber Preise einbrechen, bevor der Dollar Preis ein weiteres mal hinauf manipuliert wurde, könnte man Vögel kriegen.


    Fast niemand schreibt darüber. Vorgänge wie beim Gold, Silber und Dollar Preisverhalten werden anscheinend als ganz normal empfunden, und mit Charts zu untermauern versucht. Meine jetzt damit nicht unseren Bordmod Bognair, sondern die bei der etablierten Presse verantwortlichen Wirtschaftsredakteure, und vor allem die Chartanalysten.


    Es gibt mit Sicherheit auch hier im Thread eine ganze Menge stille Leser, denen das alles scheiss egal zu sein scheint, solange sie persönlich keinen Schaden erleiden, oder noch besser, davon sogar finanziell profitieren können.


    Diese Einstellung wird sich eines nicht mehr fernen Tages jedoch gewaltig rächen.


    Gruss


    ThaiGuru

  • Hallo Thai!


    Natürlich ist es ärgerlich, daß Silber und Gold heute nicht steigen,
    dafür ziehen Platin und Palladium an.


    Speziell bei Silber bin ich nach wie vor absolut optimistisch.
    Ich geh die nächsten Wochen von einem Kursziel von mind. 10,-- aus.



    Vielleicht bewegt sich dann bei einem Wert wie macmin doch noch ein "klein wenig" was !

  • ich bekomm auch die ganze Zeit "vögel" - kanns nicht fassen, dass G&S einsackten noch bevor der USD seine bewegung machte. 8o


    Dennoch, G&S bis auf die jeweiligen Einbrüche trotzdem weiter bullishe Tendenzen. Mal schaun wie lang sich der Dollar auf der Nackenlinie halten kann, oder ob er gar weiter hoch geht, um den vorherigen Einbruch (=offizielles Verkaufssignal aus KS-Formation!!) wetmachen zu können. ich bezweifle es, doch beim Dollar ist KURZFRISTIG alles möglich. Langfrsitig nur eins: den intrinsischen Wert des Dollar-Papiers zu finden.

  • Grüss Dich Thaiguru :)


    Lese regelmässig hier mit. Du sprichst mir gerade aus der Seele, leider langsam eine ermüdende und zermürbende Tatsache. Scheint als wenn Gold als "sogenannter" Krisenindikator ganz bewusst auf diesem Level gehalten wird, zumindest seit Januar und sich die wirtschaftliche sowie politische Lager verstärkt verschlechtert. Hier Euro/Gold im Vergleich zu Silber/Palladium.


    [Blockierte Grafik: http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=3m&type=line&dsc=rel&ind0=VOLUME&&lSyms=SLV.FX1+GLD.FX1+DUSDEUR.TGT+PLD.FX1<br>&lColors=0x000000+0x006633+0x999900+0xCC0000&sSym=SLV.FX1&hcmask=]

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