Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • Währungsprognosen sind - soweit ich es einschätzen kann und auch gelesen hab - absolute Glückssache.


    Ich hab zum US $ eine fundamentale Meinung: der US $ wird insbesondere gegen Sachwerte weiter fallen. ggf. auch gegen fast alle anderen papierwährungen.


    bei der TA extrem wichtig sind unterstützungen, trends und Volumen (...). Angst und Gier sind auch zu beachten, gerade beim trading.



    o.k., das Thema Investment vs. Trading ist ein anderes ....


    bei fundamental gut bewerteten Rohstoff Werten i.w.S. kann man auch investoert sein.
    Die kleinen Werte würde ich nie ohne eine fundamentale meinung kaufen, auch nicht zum Trading. naja, ggf als momentum play in einem StundenHorizont.

  • -

    "In der Politik (und somit auch Wirtschaft) ist nichts dem "Zufall" (und somit auch Glück) überlassen."


    Was gibt es politischeres als Währungen?


    Anhand deiner allseits bekannten fundamental abgeleiteten Meinung über den Dollar ("dass er weiter verlieren wird"), kann ich (als Trader) und bestimmt du (als Investor) nicht sehen, WANN der USD fallen wird. Und wenn man nicht weiss WANN, aber wenigstens(!) DASS, dann sollte(!) man logischerweise(!) BUY&HOLD-Investments tätigen und warten (und hoffen!!!) und sich mit anderen (wichtigeren) Dingen des Lebens beschäftigen.


    Anbei ein weiteres willkürlich gesetztes Dreieck von mir.
    --> meine Theorie: Es ist nur solange willkürlich, bis es bestätigt wurde. und viele meiner veröffentlichen Dreiecke sind erst(!) imstande sich zu bestätigen. Vielleicht sagst du mir was über meine Dreiecksprognosen in ein paar Wochen/Monate/Jahren, wie zB dieses hier:

  • noch kurz was zu letztem beitrag von mir:


    ... aus genau diesen Gründen (warten, wegschaun & hoffen) ist mir BUY&HOLD einfach viel zu RISKANT, weil mehr als mein gesamtes Vermögen an der Börse angelegt ist und ich dem Finanzsystem nicht traue. Eine Buy&Hold-Strateguie zu fahren und warten und hoffen dass das eintritt was ich damals zu den gegebenen Umständen entschieden habe, ist mir einfach viel zu gefährlich ("Nothing in life is constant except change itself"!!!).


    Ich bin jeden Tag dabei - bis ich aussteige - und ein letztes(!) mal "umschichte".


    Sicherlich: Nicht jeder hat genau diese, notwendige Zeit wie ich. Aber wozu gibts "Arbeitsteilung- & Spezialisierung"... und zum "Glück" auch Internet-Foren wie dieses hier?

  • bognair.


    bin jetzt off - habe hunger - werde gerne später den dialog fortführen.
    allerdings: traden tue ich auch, buy & hold ist bei den meisten aktien ein fehler. auch Gold muss man aus tradinggesichtspunkten m.e. irgendwann in einer übertreibung tauschen - nur in was ?

  • noch(!) gehe ich von meiner Theorie aus, dass zum Goldstandard zurückgekehrt wird.


    Ich schrieb:


    "Ich bin jeden Tag dabei - bis ich aussteige - und ein letztes(!) mal "umschichte"."


    --> ich werde von Papier-Gold in phys.Gold umschichten - und davon nix verkaufen - nur im Notfall und "zum Leben".


    --> Ich bin flexibel: "Wenn ich merke bzw in Erfahrung bringe, dass zu gegebener Zeit DOCH nicht zum Goldstandard zurückgekehrt wird, dann verkaufe ich auch mein phys.Gold. DANN geht es darum, den optimalen Ausstiegspunkt zu finden.


    Dann kauf ich mir Immobilien und vielleicht antizyklisch ein paar Internet-Aktien oder sowas.


    Ich habe die 90er Blase getradet und muss sagen, dass es nicht so einfach war/ist diese voluminösen Märkte zu traden (im Vergleich mit dem Gold-BOOM von heute!). Es kamen in der Tat nicht soviele Dreiecke vor, die derart explosiv thrusteten.


    das schöne am Goldmarkt ist, dass nur "smarte Investoren" hier drin sind. An den populären Börsen sind mir zu viele "Klein-Investoren" oder um es zugespitzter zu formulieren: Zuviele "greed&fear-Freaks" die mir die Kursbewegungen verzerren. Somit ist es in diesen Märkten nicht so einfach wie im Goldmarkt Kursformationen zu lokalisieren.


    Dies mag sich zu gegebener Zeit auch im Goldmarkt ändern. Darauf spekuliere ich. Wenn ich dies "sehe", verkaufe ich alles - an diese "Schafe". dann "investiere" ich mein so max.angehäuftes Kapital woanders. vielleicht in eine Frau ("mit Gold umhangen") und in etwas dass noch wertvoller als Gold ist: ZEIT (um die Frau & das Gold zum "schmelzen" bringen zu können).

  • Berrak


    Deine Wortmeldung


    Zitat

    ich will hier niemanden nerven, beleidigen, "ans Bein pinkeln" etc., bestenfalls sachlich kritisieren und soweit es mein Know How erlaubt, etwas nützliches beitragen.


    Dann zeig uns doch mal Dein Know How.


    Die Sachlichkeit lässt bei Deinen letzten Postings meiner Ansicht nach eher stark zu wünschen übrig


    Gruss


    ThaiGuru

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    http://www.n24.de/politik/ausland/?a2004041214350541714


    12. April 2004


    "Mit voller Wucht getroffen"


    Reporter berichtet vom Angriff auf deutsche Beamte


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    Die beiden seit Mittwoch in Irak vermissten deutschen Sicherheitsbeamten waren nicht allein, als sie mit ihrem Wagen in der Nähe von Falludscha unter Beschuss gerieten. Mindestens zu zehnt muss die Gruppe unterwegs gewesen sein, außer den beiden Deutschen wurde niemand vermisst. Trotzdem gab es bislang nur einen Augenzeugen, der über den Angriff berichtete.


    Der jordanische Fahrer sagte der Nachrichtenagentur AFP am Samstag, die beiden deutschen Sicherheitsbeamten seien in einem Konvoi von insgesamt sechs Fahrzeugen unterwegs gewesen. Demnach begleiteten sie drei deutsche Diplomaten auf dem Weg in die irakische Hauptstadt Bagdad. Unterwegs seien die Fahrzeuge aus Vorgärten zu beiden Seiten der Straße angegriffen worden.


    GSG9-Jeep "mit voller Wucht getroffen"


    Der gepanzerte Mercedes der drei deutschen Diplomaten sei zwar getroffen worden, habe aber entkommen können. Auch die jordanischen Leibwächter seien in einem gepanzerten BMW davongerast, berichtete der Fahrer weiter. Die drei Geländewagen, die sein Bruder, ein Kollege und er gefahren hätten, seien ebenfalls angeschossen worden; trotzdem hätten sie noch fliehen können. Nur der gepanzerte Geländewagen mit deutschem Nummernschild, in dem die beiden Sicherheitsbeamten unterwegs waren, wurde demnach "mit voller Wucht getroffen" und blieb liegen.


    Zwei der jordanischen Geländewagen seien nach etwa zwanzig Kilometern liegengeblieben, und sie hätten die Fahrt im dritten Wagen fortgesetzt, sagte der Fahrer. Auf der Strecke hätten sie den Mercedes eingeholt, der "mitten auf der Straße" gestanden habe: "Die drei Diplomaten sind aus dem Auto gesprungen, zu uns gelaufen und bei uns eingestiegen." Sie hätten die Männer zur deutschen Botschaft in Bagdad gebracht und sich am Samstag auf den Rückweg gemacht. Dabei hätten sie das ausgebrannte Wrack des deutschen Geländewagens noch an der gleichen Stelle am Straßenrand liegen sehen.


    Reporter berichtet von den Leichen der Deutschen


    Ein Reporter der britischen Sonntagszeitung "Sunday Telegraph" berichtete, er habe die Leichen der beiden Deutschen gesehen (siehe Bild). Irakische Rebellen, die er zwei Tage lang während Recherchen begleitet habe, hätten ihn zu den Toten geführt, sagte Lee Gordon. Die Leichen hätten in einer Parkbucht neben der Straße gelegen, während sechs Iraker ein Grab für sie geschaufelt hätten.


    Die Rebellen hätten ihm gesagt, der Konvoi mit den sechs Fahrzeugen habe eine Straßensperre der Mudschahedin-Kämpfer durchbrochen und sich eine Verfolgungsjagd mit den Rebellen geliefert. Dabei sei es zu einer Schießerei gekommen, und der Iraker hätten den letzten Wagen der Gruppe getroffen. Für die Insassen habe es "kein Entrinnen" gegeben. Iraker hätten die beiden Deutschen aus ihrem Fahrzeug gezogen, bevor es in Flammen aufgegangen sei.


    Die ARD berichtete am Samstagabend unter Berufung auf Berliner Regierungskreise, das mutmaßliche Grab der beiden Männer sei in der Nähe des Tatortes ausfindig gemacht worden. Der ARD zufolge handelte es sich bei den Deutschen um GSG-9-Mitarbeiter.


    Das Auswärtige Amt teilte auf Anfrage mit, die beiden Sicherheitsbeamten seien "mit hoher Wahrscheinlichkeit" tot.


    Den Bericht des jordanischen Fahrers bestätigte das Ministerium nicht; die Ausführungen der britischen Zeitung wollte es am Montag nicht kommentieren. Auch zu der Frage, ob es sich um GSG-9-Beamte handle, wollte sich eine Sprecherin des Außenministeriums nicht äußern.


    Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums hatte am Sonntag "nicht ausgeschlossen", dass die beiden Männer tot seien. Die BGS-Männer seien wegen eines routinemäßigen Austausches von Sicherheitsbeamten in Irak unterwegs gewesen.


    (N24.de, AFP)

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    Aus der FTD vom 13.4.2004
    Edelmetalle: Hedge Funds und Eskalation in Irak stützen Goldpreis
    Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach


    Händler erwarten für diese Woche nur wenig Kapriolen am Goldmarkt. Nachdem der Handel in Japan ruhig verlaufen war, sollte der Gold-Preis auch in den kommenden Tagen zwischen 414 $ und 430 $ je Unze schwanken.

    Wie schon zuletzt bestimmen vor allem die Entwicklung an den Währungs- und Rohstoffmärkten, aber auch die Sorge vor einer weiteren Zuspitzung der Lage in Irak den Goldpreis. Langfristig orientierte Investoren halten sich allerdings trotz der Verschärfung der Lage in Irak weiter bedeckt. Dasselbe gilt auch für die traditionellen Abnehmer Indien oder China, wo die hohen Preise die Käufer abschrecken. Dagegen haben vor allem spekulativ orientierte Hedge Funds in jüngster Zeit den Goldpreis nach oben getrieben. Auch in der vergangenen Woche bauten sie ihre Positionen aus.


    Nur wenig Unterstützung erhielten die Gold-Optimisten von den Zentralbanken. Der neue französische Finanzminister Nicolas Sarkozy will nach Informationen der Pariser Tageszeitung "Le Figaro" bis zu 500 Tonnen Gold der Banque de France verkaufen, um Geld für Projekte zu erlösen. Die Europäische Zentralbank und 14 europäische Notenbanken hatten sich im März darauf geeinigt, bis 2009 zusammen maximal 2500 Tonnen Gold zu verkaufen.



    Am Donnerstag hatte der japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki gesagt, dass er die Goldreserven auch im Falle einer stärkeren Diversifizierung der Devisenreserven der Zentralbank nicht aufstocken wolle. Von der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate hieß es zudem, dass sie die Goldreserven des Landes veräußert und die Erlöse in Zins bringende Anlagen investiert habe.



    Den Goldpreis unterstützt haben dürfte die Meldung, dass der weltweit sechstgrößte Goldproduzent Harmony Gold Mining wegen der hohen Produktionskosten in Südafrika einige ältere Minen am Kap schließen wird.



    Der Silberpreis tritt nach dem rasanten Anstieg der vergangenen Wochen auf der Stelle. Das Metall handelte in den vergangenen acht Tagen in einer Spanne von 8 $ bis 8,33 $ je Unze. Auch hier sorgen vor allem die Hedge Funds für Unterstützung und weniger private oder institutionelle Investoren. Hinzu kommt, dass sich die industriellen Verbraucher wie die Film- und die Elektronikindustrie zurückhalten und nur den jeweils für die Produktion notwendigen Bedarf einkaufen.



    Sollte der Goldpreis nicht deutlich steigen, erwarten Händler, dass Silber in den nächsten Tagen abermals die charttechnische Unterstützung testet. Sofern diese durchbrochen wird, besteht für den Silberpreis die Gefahr, dass er auf 7,70 $ je Unze fällt.


    Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

    Quelle: http://www.ftd.de

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    http://www.n24.de/politik/ausland/?a2004041216405742261


    12. April 2004


    Geiseldrama im Irak weitere sich aus


    Neun Amerikaner vermisst - zwölf Geiseln freigekommen


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    Die ehemalige Geisel Gary Teeley bei der Ankunft in einem Feldlazarett. (AP)


    Hoffen und Bangen für die Angehörigen von Ausländern, die sich im Irak aufhalten. Einerseits gibt es erste Entspannungen, Aufständische ließen neun entführte Ausländer frei. Es wurden aber auch neue Geiselnahmen gemeldet. Die Waffenruhe in Falludscha hielt weitgehend.


    Der Gewalt gegen Ausländer in Irak sind nun auch zwei deutsche Sicherheitsbeamte zum Opfer gefallen: Für die seit Mittwoch vermissten BGS-Beamten gibt es so gut wie keine Hoffnung mehr. Sie seien "mit hoher Wahrscheinlichkeit" nicht mehr am Leben, sagte am Wochenende eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin. Siehe gesonderter Bericht


    Das Auswärtige Amt hat angesichts der zunehmenden Gewalt gegen Ausländer erneut eindringlich vor Reisen nach Irak gewarnt und den dort befindlichen Deutschen geraten, das Land zu verlassen. Die letzten noch in Irak verbliebenen humanitären Helfer der Aktion Deutschland Hilft (ADH) flogen am Montag mit einer UN-Maschine von Bagdad in die jordanische Hauptstadt Amman. Siehe gesonderter Bericht


    Vermittler: Entführer werden Japaner nicht töten


    Die Entführer der drei japanischen Geiseln haben nach Angaben eines Vermittlers zugesichert, die zwei Männer und eine Frau nicht zu töten. Die Entführer beharrten jedoch weiter auf einem Abzug der japanischen Truppen aus Irak, sagte Mesher Dulaimi am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Die Geiselnehmer hatten der Regierung in Tokio zur Erfüllung ihrer Forderungen eine Frist bis Montag um 15.00 MESZ gesetzt, danach sollten die Geiseln bei lebendigem Leib verbrannt werden.


    Ein Sprecher der japanischen Botschaft in der jordanischen Hauptstadt Amman konnte die Aussage Dulaimis nicht bestätigen. Es habe keine Fortschritte gegeben, sagte ein japanischer Diplomat. Bislang lägen keine gesicherten Kenntnisse über ihre Verfassung und ihren Aufenthaltsort vor. Auch der japanische Regierungschef Junichiro Koizumi sagte kurz vor Ablauf der Frist, er verfüge über keine gesicherten Informationen über die Geiseln.



    Zwölf Geiseln freigelassen


    In Irak sind am Montag zwölf von Aufständischen entführte Ausländer verschiedener Nationalität freigelassen worden. Dies teilte ein Mitglied des irakischen Regierungsrates mit. Welcher Nationalität die Freigelassenen sind, sagte Mohsen Abdul-Hamid nicht. "Wir hoffen, dass auch die restlichen Geiseln bald freikommen", sagte Abdul-Hamid in einem Interview des arabischen Fernsehsenders Al Dschasira.


    Weiter ungeklärt war das Schicksal von drei japanischen Geiseln, deren Freilassung für Sonntag erwartet worden war. Eine Gruppe von sieben Chinesen wurde nahe Falludscha entführt, wie die amtliche Pekinger Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete. Die Männer waren am Sonntag von Jordanien nach Irak eingereist.



    Schicksal von neun Amerikanern ungewiss


    Zwei US-Soldaten und sieben US-Zivilisten werden im Irak vermisst. Bei den Zivilisten handele es sich um Mitarbeiter des zum US-Ölkonzern Halliburton gehörenden Unternehmens Kellog, Brown and Root (KBR), sagte der Oberbefehlshaber der US-Truppen in Irak, Ricardo Sanchez, am Montag in Washington. Die beiden Soldaten seien nach einem Angriff auf ihren Konvoi nahe dem Flughafen von Bagdad als vermisst gemeldet worden, sagte ein Sprecher der US-geführten Koalition in Bagdad. Der Überfall habe bereits am Freitag stattgefunden. Ob die Vermissten noch am Leben sind, konnte Sanchez ebensowenig sagen wie ob sie möglicherweise entführt worden sind.



    Drei Tschechen entführt


    In Irak werden drei tschechische Fernsehjournalisten vermisst. Zwei von ihnen sind vermutlich entführt worden, wie ein Sprecher des öffentlich-rechtlichen Senders Ceska Televize mitteilte. Seit Montagmorgen gebe es zu einem Reporter und einem Kameramann keinen Kontakt mehr. Unbestätigten Berichten zufolge seien die beiden auf dem Weg von Bagdad in die jordanische Hauptstadt Amman verschleppt worden. Ein dritter Reporter, der für einen öffentlich-rechtlichen Radiosender in Irak ist, wird seit Sonntag vermisst, wie ein Sprecher der Auslandsredaktion des Senders sagte. Möglicherweise sei er mit den beiden anderen tschechischen Journalisten nach Amman unterwegs gewesen.


    Die Gefechte um die Stadt Falludscha kosteten in der vergangenen Woche mehr als 600 Iraker das Leben. Dies gehe aus den gesammelten Statistiken der vier größten Klinken hervor, erklärte der Leiter des städtischen Krankenhauses, Rafie el Issaui. Die am Sonntag in der Stadt in Kraft getretene Waffenruhe hielt abgesehen von vereinzelten Schießereien an. US-Präsident George W. Bush betonte, die USA seien für Vorschläge zur Beendigung der Gewalt in Falludscha offen. Siehe gesonderter Bericht


    (N24.de, AP)

  • Sowohl der Gold- als vor allem auch der Silber-Preis werden besonders dann dauerhaft steigen, wenn die BREITE Masse der Anleger einsteigt und physisch kauft. Dann findet der Wandel vom Spekulations-Objekt (z.Zt. meist auf Papier-Basis in Form von Optionen, Zertifikaten und "Edelmetall-Konten") hin zum ANLAGE-Objekt statt.


    Und diese physischen Bestände, gerade wenn es sich um viele Klein-Anlagen handelt, werden so schnell nicht mehr auf dem Markt auftauchen.


    Nun bleibt die berühmte Gretchen-Frage: Wann und warum findet der Umschwung statt.

  • Wolfgang Wrzesniok-Roßbach wird wer weiss in einer seiner nächsten pessimistischen Kolumnen zum Goldgeschehen, die Ausbuchung von 500000 Arbeitslosenhilfe Bezüger gar noch positiv auslegen, und von einem massiven Rückgang der Arbeitslosen sprechen, der bearish für den Goldpreis zu werten sei?


    Gruss


    ThaiGuru


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    http://www.n24.de/wirtschaft/w…tik/?a2004041212525241514


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    Logo der in Arbeitsagentur umbenannten Bundesanstalt für Arbeit. (ddp)


    12. April 2004


    500.000 verlieren Arbeitslosenhilfe


    1. Januar: Staat streicht Langzeitarbeitslose Unterstützung


    Rund 500.000 der knapp 2,2 Millionen Bezieher von Arbeitslosenhilfe werden am 1. Januar 2005 jegliche Arbeitslosenunterstützung verlieren. Eine Sprecherin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit bestätigte am Montag in Berlin einen entsprechenden Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" vom Samstag.


    Die Zahl entspreche den Berechnungen der Arbeitsgruppe "Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe" der Kommission zur Reform der Gemeindefinanzen, erklärte die Sprecherin. Danach werde bei etwa 23 Prozent der Betroffenen das Haushaltseinkommen wegen des Einkommens weiterer Angehöriger über der Sozialhilfegrenze liegen. Damit entfalle der Anspruch auf das Arbeitslosengeld II.


    Dem Zeitungsbericht zufolge entfällt in Ostdeutschland sogar für 31 Prozent der Langzeitarbeitslosen der Anspruch auf das Arbeitslosengeld II. Mit Beginn des kommenden Jahres wird an Langzeitarbeitslose durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe das Arbeitslosengeld II ausgezahlt. Es liegt auf Höhe der Sozialhilfe.


    (N24.de, AP)

  • Schuldenblase,


    die Frage, wann es denn zu einem weiteren Anstieg > 10 EUR / > 15 EUR kommt, interessiert mich auch sehr.


    Wie sieht denn hier die Einschätzung bzgl. der weiteren Entwicklung in diesem Jahr aus ? Werden wir noch in diesem Jahr diese Marken knacken ?


    Bognair, kann man aus den Charts etwas über die Jahresentwicklung ableiten ?

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    http://www.finanznachrichten.d…04-04/artikel-3264043.asp


    Goldindex und Amex Gold Bugs Index - aktuell


    Während sich der Goldpreis zwischen 412/414 und 430 $ derzeit in einer Richtungsentscheidungssituation befindet, ist das bisher beschriebene bullishe Chart Set Up im Gold & Silver Index und Amex Gold Bugs Index sauber intakt.


    Gold & Silver Index ($XAU): 101,77 Punkte


    Aktueller Tageschart (log). Im Rahmen des bullishen Chart Setups könnte der $XAU durchaus noch bis auf 98,0 Punkte abfallen. Solange die skizzierte dynamische Unterstützungslinie intakt ist, ist auch das bullishe Chart Setup intakt.


    [Blockierte Grafik: http://www.godmode-charts.de/c…bcortical/MH3/tgo5746.gif]


    Amex Gold BUGS Index: 229,82 Punkte


    Aktueller Tageschart (log). Im Rahmen des bullishen Chart Setups könnte der $HUI durchaus noch bis auf 220 Punkte abfallen. Solange die skizzierte dynamische Unterstützungslinie intakt ist, ist auch das bullishe Chart Setup intakt.



    [Blockierte Grafik: http://www.godmode-charts.de/c…bcortical/MH3/tgo5747.gif]


    © GodmodeTrader

  • Schöne Aussichten!


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    http://www.fxstreet.com/nou/no…ramesnoticiaseurogran.asp


    Monday, April 12, 2004


    THE EURO / U.S. DOLLAR

    Dollar to Decline Against Euro, Yen This Year, Survey Shows


    (Bloomberg News)
    Thursday, April 8, 2004
    http://quote.bloomberg.com

    The dollar will decline against the euro and the yen by year-end as the Federal Reserve keeps its target interest rate at the lowest since July 1958, according to traders and strategists polled by Bloomberg News.


    The dollar will weaken to $1.24 per euro from $1.2182 at 11:30 p.m. in New York Wednesday, according to the average of 50 forecasts received between March 18 and April 7. The U.S. currency will fall to 103.16 yen from 105.68, the survey showed.


    Fed policy makers won't raise their rate from 1 percent until the first quarter of 2005 even after the economy added more jobs last month than at any time in almost four years, said Marvin Barth, a currency strategist at Citigroup Inc. in London. Lower U.S. rates compared with Europe reduce the attraction of dollar- denominated assets such as bonds.


    ''With low interest rates, the U.S. is just not attractive for foreign investors,'' said Barth, 33, who worked at the Fed in Washington for five years before joining Citigroup last year. ''The dollar should weaken against virtually all currencies.''


    The dollar climbed against 15 of 16 major currencies tracked by Bloomberg on April 2 when the Labor Department said U.S. employers added 308,000 jobs in March. The dollar rose 1.8 percent against the euro and 0.8 percent against the yen.


    Citigroup, the second-biggest currency trader, according to a 2003 Euromoney poll, still expects the dollar to drop to $1.32 per euro in a year. Barth predicts the yen will appreciate to 102 per dollar as Japan's economic growth accelerates.


    Kellogg, Avon Benefit


    The dollar's decline is helping companies including Kellogg Inc., the largest U.S. cereal maker, and Avon Products Inc., the world's biggest direct seller of cosmetics, boost earnings. Nokia Oyj, the world's largest mobile-phone maker, on April 6 said the euro's advance versus the dollar was one reason for a decline in first-quarter sales.


    The dollar rose 2.3 percent against the euro last quarter after shedding 17 percent in 2003. Against the yen, the U.S. currency fell 2.8 percent in the January-March period after dropping 10 percent last year.


    Frankfurt-based Deutsche Bank AG, the most accurate forecaster of exchange rates in the fourth quarter, is advising its customers that the dollar will fall to $1.33 per euro and 97 yen by the end of the year.


    Like Citigroup, Deutsche cited the record U.S. current account deficit as a reason for the dollar's likely decline. The U.S. needs to attract about $1.5 billion a day to maintain the dollar's value and offset a gap in the current account, which includes financial transactions as well as trade in goods and services. The shortfall was a record $541.8 billion last year.


    Deutsche Bank's Call


    ''Given the strength of the U.S. economy, import demand will grow strongly and probably lead to a much wider deficit,'' said Michael Rosenberg, 56, head of foreign exchange research at Deutsche Bank in New York. A rise in the Fed's target would be ''a move in the right direction, but it's much too small, given the risks and rewards of investing in the U.S.''


    Deutsche predicts the Fed will raise its target rate by half a percentage point to 1.5 percent by December, said Rosenberg, the author of two books on currency analysis.


    The yield on the 1 1/2 percent U.S. Treasury note maturing in March 2006 was 1.84 percent as of 5 p.m. yesterday in New York. The yield on a German government note of similar maturity was 2.27 percent.


    Most Bearish


    Mizuho Corporate Bank, a unit of Japan's largest lender by assets, is the most pessimistic on the dollar against the euro, predicting it would depreciate to $1.36 by the end of the year.


    Standard Chartered Plc, Merrill Lynch & Co., BNP Paribas SA and Brown Brothers Harriman & Co. each predicted the dollar will slide to 90 yen by year-end, the lowest estimate.


    Japan's economy grew at an annual pace of 6.4 percent in the fourth quarter, the most since 1990. ''Investors' appetite for assets in Japan may further grow, putting upward pressure on the yen,'' said Masamichi Koike, senior vice president of foreign exchange in Tokyo at Sumitomo Mitsui Banking Corp., who predicts a drop in the dollar to 98 yen by December.


    Foreigners bought a record 1.15 trillion yen ($10.8 billion) of Japanese stocks in the week ended March 19, the government said. They bought 270 billion yen in the week ended March 26.


    The Nikkei 225 Stock Average has gained 12.7 percent this year, while the Standard & Poor's 500 Index has risen 2.6 percent. Moody's Investors Service raised Japan's foreign-currency debt rating to Aaa on Wednesday, its top ranking.


    Interest Rates


    Fortis Bank was the most bullish for the end of the year, forecasting the dollar will appreciate to $1.06 per euro and 140 yen. ''The rate differential between the U.S. and Europe will narrow,'' said Jack VanderHerrewegen, a Fortis trader in Brussels, who expects the Fed to raise its benchmark lending rate to 1.25 percent and the ECB to cut its target to 1.75 percent from the current 2 percent.


    An increase in the Fed's target to 1.5 percent still won't be enough to lift the dollar, said Rosenberg at Deutsche Bank.


    The current account deficit will probably widen to 8 percent of gross domestic product in the next five years from 4.9 percent last year. ''The dollar will need to drop 20 percent to 30 percent in the next two or three years,'' said Rosenberg.

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    12. April 2004
    16:43 MEZ


    In Rohstoffen spielt die Musik
    Nicht Aktien oder Anleihen weisen die besten Wertentwicklungen vor, sondern Edel-und Basismetalle - Gastkommentar von Michael Margules


    Echte Investmentlegenden, deren Meinung über Jahrzehnte gefragt bleibt, gibt es an den Börsen nur relativ wenige. Zu ihnen zählt aber zweifellos Jim Rogers. Berühmt wurde Rogers schon in den siebziger Jahren, als er zusammen mit George Soros ausgesprochen erfolgreich den Quantum Fonds verwaltete. Doch Rogers bewies nicht nur damals und in den Staaten, daß er in der Lage ist, neue Trends an den Finanzmärkten frühzeitig zu erkennen. Auch die Wiener Börse wurde 1985 durch Rogers respektive seinem Artikel im Anlegermagazin Barrons aus ihrem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf wachgeküsst.



    Egal, ob Gold...



    Auch heute, im Alter von 62 Jahren hat Rogers seinen Spürsinn nicht verloren. Das zeigt sich an der momentan laufenden Rohstoff-Hausse. Diese hat er frühzeitig vorhergesagt und aus diesem Grund im Jahr 1998 einen Rohstoff-Fonds gegründet. Der Rogers International Commodity Index Fund hat es seitdem auf ein Plus von rund 150 Prozent gebracht und weist damit eine der besten Wertentwicklungen überhaupt auf. Doch nicht allein der Blick auf den Charts des Rogers-Index lässt des Anlegers Herz höher schlagen: Alle Kurven für Metalle weisen seit mehreren Jahren nach oben. Eines ist dabei allen Metallen gemeinsam: Das Angebot kann nicht beliebig ausgeweitet werden. Die Gründe für die steigende Nachfrage sind indes vielfältig. So profitiert Gold gleich von mehreren Faktoren: In Zeiten politischer Unsicherheit ist das gelbe Metall als Wertaufbewahrungsmittel gefragt. Für Gold spricht – ausser seinem Ruf als sicherer Hafen – die Dollarschwäche. Es spiegelt die Entwicklung der US-Valuta und gilt deshalb als sicherere „Währung“. Solange der Dollar sinkt, wird der Aufwärtstrend in Gold anhalten.


    ...oder Platin


    Die wohl eindrücklichste Hausse unter den Edelmetallen läuft aktuell in Platin ab. Derzeit notiert es auf einem 24-Jahres-Hoch. Der Bedarf Chinas spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ausser für Schmuck wird dieser Rohstoff vor allem für Autokatalysatoren verwendet. Ein Katalysator enthält 1 bis 6 Gramm Platin. Weil die Umweltvorschriften immer strenger werden, dürfte die Nachfrage nach dem Metall weiter wachsen und den Preis stützen. Seit Jahresbeginn wird am Markt aber spekuliert, dass die Autoindustrie zum günstigeren Schwestermetall zurückkehren könnte – noch vor wenigen Jahren wurde für Katalysatoren Palladium verwendet, wegen des hohen Preises wurde dann aber auf Platin gewechselt. Noch halten die Produzenten an Platin fest. Sollte sich das Metall weiter verteuern, ist ein erneuter Wechsel aber nicht auszuschliessen.


    ....oder Basismetalle:


    Während sich In Gold und Platin schon seit längerem ein Aufwärtstrend ablesen lässt, begannen Basismetalle sowie Silber und Palladium erst im Verlauf des Vorjahres oder Anfang dieses Jahres zu haussieren, verzeichneten dafür aber zum Teil markante Preisavancen. Nicht nur für Platin, sondern auch für Basismetalle hängt viel von der Entwicklung Chinas ab. Dort wurden im Jahr 2003 76 Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Das zeigt sich auch in Blei, das unter anderem für Autobatterien verwendet wird. China hat einen immensen Nachholbedarf – nicht nur an Fahrzeugen. In den Städten wird ein Gebäudekomplex nach dem anderen aus dem Boden gestampft.


    Basismetalle wiederum gehören zu den wichtigsten Rohmaterialien im Baugewerbe. Ausser Kupfer finden auch Nickel, das wie Eisenerz für die Stahlproduktion eingesetzt wird, und Aluminium Verwendung. Der Verbrauch steigt auch dank der chinesischen Industrie, die rasant wächst. Chinas Bedarf nimmt deshalb weiter zu, wenngleich die (Metall)hausse nicht alleine China zuzuschreiben ist. Auch die USA, Japan und Deutschland sind wichtige Konsumenten. Die Erholung der Weltwirtschaft, im Zuge derer mehr Metalle verbraucht werden, ist deshalb für die Preisentwicklung entscheidend, aber nicht alleine.



    Legenden bleiben stets unter sich....


    Börsenmagier André Kostolany würde sagen, die Rohstoffe gehen aktuell von starken in schwache Hände über. Viele Anleger, die nun, angelockt durch die öffentliche Debatte, beginnen, sich für Rohstoffe zu interessieren, verstehen vermutlich eher wenig von dem komplizierte Kräfteverhältnis von Angebot und Nachfrage auf diesen Märkten. Jedenfalls weniger - so die börsenpsychologische These von den starken und den schwachen Händen - als diejenigen Anleger, die auf dem Tiefpunkt gekauft haben, als Rohstoffe "out" waren: Kaum ein Anleger gab zu, die seit 21 Jahren Verlust einfahrenden Rohstoffe im Portfolio zu haben. Das Gegenteil ist derzeit der Fall. Kostolany würde vermutlich sagen, daß die jetzt neu investierenden, eher unbeleckten Anleger zwingend ihr Lehrgeld werden zahlen müssen. Erst wenn sie mit Verlust aus dem Markt wieder heraus sind, kann es mit der Hausse weitergehen. Und vieles, wie vor allem der unverändert absturzgefährdete US-Dollar, den die Produzenten mit Sicherheit zu weiteren Preiserhöhungen verhelfen würde, deutet darauf hin, dass diese Hausse an den Rohstoffmärkten an-, und Jim Rogers wieder einmal recht behält.


    Quelle: http://www.derstandard.at

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