EEG Zuschlag auf Strompreis auf dem Klagewege zurück fordern!

Davon lebt doch eine ganze Industrie und Heerscharen von geschmierten überzeugten Politikern und "Wissenschaftlern" - eine solche geniale Geldmaschine kann man leider nicht einfach auf dem Klageweg beseitigen

Dann aber auch gleich schon mal die Petromax vorwärmen - das mit dem Einklagen ziehen die nämlich durch, bis zum bitteren Ende - lange vorher wird der Strom abgestellt.

Eine andere Möglichkeit wäre es, z.B. jeweils eine Aktie RWE, EON und Vattenfall zu erwerben. Auf der jeweiligen Hauptversammlung darf ja jeder Aktionär den Mund aufmachen. Fehlt mir persönlich aber ehrlich gesagt die Traute zu

Wie setzt sich der Strompreis zusammen?

Zitat

- Energiebeschaffung, Vertrieb, Marge: 8,41 Cent/kWh
- Kosten für die Nutzung der Netze: 5,75 Cent/kWh
- Steuern: 6,11 Cent/kWh
- Sonstige Abgaben: 1,65 Cent/kWh
- Umlage EEG: 3,53 Cent /kWh

Zitat von Desertfighter

Homm 13, wir wissen schon wie sich der Strompreis zusammen setzt.

Dem EEG Gesetz fehlt meiner Meinung nach die Legtimation.
Der angebliche Klimawandel hat nichts mit dem verbrennen von Fossilen Energien zu tuen,
weil es keinen wissenschaftlich beweisbaren Zusammenhang zwischen CO2 Konzentration und dem Klima gibt.

Ein Gesetz welches auf Lügen basiert, sollte in einem Rechtsstaat ungültig sein!

falls es das nicht ist, leben wir nicht mehr in einem Rechtsstaat!

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Nur mal so nebenbei: Das EEG basiert NICHT auf dem nicht beweisbaren Zusammenhang zwischen Co2-Konzentration und Klima sondern es soll damit die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas oder Kohle sowie von Kernkraft verringert werden.

Immer schön bei der Wahrheit bleiben und nicht alles in einen wirren Eike-Rösler-Möchtegern-Liberale-Klima-Brei mischen

Ich kann jedoch immer noch nirgendwo finden, dass das Gesetz auf dem nicht beweisbaren Zusammenhang zwischen Co2-Konzentration und Klima basiert!

Tatsächlich wird im EEG nur indirekt auf "CO2" Bezug genommen, so beim Zweck des Gesetzes ("im Interesse des Klima- und Umweltschutzes") und bei Hinweisen auf ein "Treibhausgas-Minderungspotenzial". Schon insofern würde eine Klage wohl unmittelbar abgewiesen.
Wenn ich auch die eine oder andere Skepsis zur Kausalität "durch Menschen zusätzlich freigesetztes CO2 verursacht globale Erewärmung" teile, sollten die "CO2-Zweifler" nicht denselben Fehler begehen wie die dogmatische Gegenseite.
So entgegnete mir vor ein paar Tagen ein Öko-Wissenschaftler rigoros: "Zu einer Diskussionsrunde über globale Klimaveränderungen laden wir die letzten und nur noch PR-süchtigen Zweifler angesichts der inzwischen vorliegenden Beweise so wenig ein wie Holocaust-Leugner zu einer Diskussion über das Dritte Reich." Es lebe die kritische und selbstkritische Forschung...
Gruß GOLD-BOB

GOLD-BOB:
Sag das mal den PDV´lern und den Möchtegern-Liberalen um Rösler ... die verschwurbeln einfach immer nur willkürlich irgendwelche Theorien zu einem wirren Einheitsbrei ... keinen Deut besser, als die Öko-Sozialisten bei SPD und Grünen ... One And a Half %

@ Homm13: Genau das ist das Problem. Man geht hier einer Frage nicht nach, um herauszubekommen, ob etwas so ist, sondern dass es so ist. Politikern könnte man das ja vielleicht noch verzeihen, aber Wissenschaftlern nicht. Auch hier gibt es jedoch inzwischen fast nur noch das eine (derzeit große) Lager mit Menschen, die innerlich und äußerlich sich immer besonders unkonventionell geben, die Überfluss- und Konsumgesellschaft geißeln, Steaks, Fast-Food und Autos verdammen und das andere (derzeit kleinere) Lager von Menschen, welche genauso unsachlich nur prinzipiell gegen die erste Gruppe eingestellt sind.
Meine Einschätzung zur Klimafrage ist sehr klar, nämlich: Nichts ist klar! Es gibt Hinweise auf Veränderungen und Korrelationen, aber keine Beweise für Kausalitäten im Sinne einer Ursache mit Wirkung. Wer recht hat, lässt sich heute noch nicht entscheiden. Genau deshalb bräuchten wir eine Forschung, die ergebnisoffen herangeht.
GOLD-BOB

Zitat von GOLD-BOB

@ Homm13: Genau das ist das Problem. Man geht hier einer Frage nicht nach, um herauszubekommen, ob etwas so ist, sondern dass es so ist. Politikern könnte man das ja vielleicht noch verzeihen, aber Wissenschaftlern nicht. Auch hier gibt es jedoch inzwischen fast nur noch das eine (derzeit große) Lager mit Menschen, die innerlich und äußerlich sich immer besonders unkonventionell geben, die Überfluss- und Konsumgesellschaft geißeln, Steaks, Fast-Food und Autos verdammen und das andere (derzeit kleinere) Lager von Menschen, welche genauso unsachlich nur prinzipiell gegen die erste Gruppe eingestellt sind.
Meine Einschätzung zur Klimafrage ist sehr klar, nämlich: Nichts ist klar! Es gibt Hinweise auf Veränderungen und Korrelationen, aber keine Beweise für Kausalitäten im Sinne einer Ursache mit Wirkung. Wer recht hat, lässt sich heute noch nicht entscheiden. Genau deshalb bräuchten wir eine Forschung, die ergebnisoffen herangeht.
GOLD-BOB

Absolut! Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen bei den Mainstream- UND den Alternativen Medien! Im Grunde sind viele Alternative-Medien-Plattformen keinen Deut besser als die Mainstream-Medien! Sie gehen nur bewusst in eine Kontrastellung, allerdings genauso verbohrt, und ergebnisUNOFFEN wie die andere Seite ...

Schlimm, schlimm, schlimm

Mehr Angebot = geringerer Preis

Beim Strom gilt das nicht!
Mehr Strom durch erneuerbare Energien = höherer Preis

Politisch gewollt

Echte Marktpreise gibt es nicht.
als Strompreise um 50% einbrachen - sind die Stromkosten gar gestiegen

Politisch gewollt

Zukünftig werden Groß-Energie-Abnehmer noch weniger zahlen.
Kleinverbraucher mehr wegen Verschiebung der Netzkosten (wie paradox! die größten Verbraucher zahlen nix)

Politisch gewollt

Auch wieder nur die halbe Wahrheit. Wie wäre es denn mal mit Fakten anstatt mit Populismus?

Von der Inflation mal abgesehen ...

Wie setzt sich der Anstieg des Strompreises auf durchschn. 25,45 Cent/kWh für Privathaushalte seit 2006 zusammen?
- Energiebeschaffung, Vertrieb, Marge: 8,41 Cent/kWh (+33%)
- Kosten für die Nutzung der Netze: 5,75 Cent/kWh (+22%)
- Steuern: 6,11 Cent/kWh (+24%)
- Sonstige Abgaben: 1,65 Cent/kWh (+7%)
- Umlage EEG: 3,53 Cent /kWh (+14%) --> Anstieg hauptsächlich aufgrund der Ausnahmeregelung für die Industrie, die Strom-Sondertarife hat und die EEG-Umlage nicht bezahlen muss!

Diese pauschale Kritik an ALLEM, was mit KlimaSCHUTZ und wohlgemerkt NICHT mit dem KlimaWANDEL zu tun hat, grenzt schon an Naivität in chemischer Reinkultur!

Da plädieren manche Möchtegern-Liberale bzw. scheinheilige Pharisäer, die nach Aufmerksamkeit lächzen, für UNABHÄNGIGKEIT und blockieren im "staatswirtschaftlichen Energiemarkt" aus Unwissenheit und auf Basis babylonischer Sprachverwirrungen alle Wege, die diese UNABHÄNGIGKEIT ermöglichen würden. Dazu zähle ich auch Figuren wie Rösler, Schäffler oder Janich, die im Bereich der Energie keine Ahnung haben, aber politisieren wie die Beatles! Getreu der Devise: Hauptsache DAGEGEN, nicht besser, als die Grünen und weit von der libertären Ergebnisoffenheit entfernt, die sie predigen!

[tube]GA_s_IUs-_s[/tube]

Homm,

Du bist also der Meinung,das sich Zementwerke,Braunkohle- und Gaskraftwerke,sich so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen

Ich rede hier nicht davon,was richtig oder falsch wäre,bei uns wird immer nach Intressenlage gehandelt

gruß

ja, es stimmt dass das EEG die Strompreise verteuert

andererseits leist(et)en die deutschen stromzahler durch die EEG Abgabe einen wertvollen Beitrag für die Entwicklung der regenerativen Energieerzeugung

dank des deutschen EEG wurde die PV-Technik in ihrer Entwicklung zur Grosstechnik entscheidend gefördert und beschleunigt!

Dadurch haben wir jetzt schon in China grosse PV Fabriken die Solarmodule für 60 Cent/Wp anbieten!

also ein Wp liefert im Jahr in Deutschland 1000W, in manchen Wüstengebieten 2200W

jedes Jahr!

Dadurch wird die Elektrifizierung vieler Entwicklungsländer verbilligt(!)

Die Welt kann sich bei den deutschen Stromkunden bedanken

Zitat von KROESUS

Dadurch haben wir jetzt schon in China grosse PV Fabriken die Solarmodule für 60 Cent/Wp anbieten!

Wie schön, dass wir das finanzieren durften

Zitat von goldnuss

Wie schön, dass wir das finanzieren durften

Stimmt doch schon wieder nicht! Die Chinesen verkaufen teilweise unter Produktionskosten. Dies wird vom chinesischen Staat massiv mit billigem Geld unterstützt. Derjenige, der sich eine Photovoltaikanlage inkl. Eigenverbrauch mit chinesischen Modulen kauft -Kreditzinsen für einen Teil Fremdfinanzierung momentan 2,3%-, bekommt somit eine Subvention vom chin. Staat. So einfach ist das. Aber dazu muss man auch des Denkens fähig sein! Dies scheint bei manchen politisierenden Beatles hier im Faden nicht der Fall zu sein! Liegt wohl an der Rösler´schen/Eike/FDP-Schmierenpropaganda ...

Und ja, wenn ein Vermieter eine Photovoltaikanlage mit Eigenverbrauch und Speicher anschafft, kann er seinen Mietern auch die Stromkosten senken! Aber so weit denken viele wohl nicht ... so verkauft man leerstehende Mietwohnungen in der Zukunft!

Apropos für diejenigen, die den zukünftigen Preisanstieg bei Strom auf den Zubau von Photovoltaik-Anlagen schieben: Immer schön bei der Wahrheit bleiben, denn die Geldschwemme der Rettungsorgien wird zeitversetzt zu einer höheren Inflation führen.

Und so nebenbei:
Wie hoch ist die Solarstromförderung entgegen der Rösler´schen Schmierenpropaganda wirklich?

Zitat

Interessant wird die von der Prognos AG ermittelte Strompreissteigerung im Zeitraum bis 2016. Momentan steigt der Strompreis jährlich um ca. 4% an, und für viele Stromversorger sollen die Erneuerbaren Energien die Schuld tragen, auch wenn die EEG-Umlage nur um 0,08 Ct./kWh ansteigt. Der durchschnittliche Strompreis steigt bis 2016, nach Angabe der Prognos AG, um 3,8 Cent/kWh an. Zu dieser Preissteigerung trägt die EEG-Umlage einen Anteil von 1,5 Cent bei und der Photovoltaik-Anteil daran wiederum beträgt nur 0,46 Cent. Das heißt, dass der solarbedingte Preisanstieg bis 2016 (durch den Zubau von neuen PV-Anlagen, der die installierte Leistung um 70% erhöht) nur 1,9% beträgt.