Anbei ein Link aus dem Gelben Forum. Er behandelt die Situation in Spanien. Nach dem beispiellosen und zu großen Teilen hochkriminellen "Boom" bei Immobilien beginnt sich nun eine "Bewegung" zu formieren, die möglicherweise zu einer Massenentschuldung der spanischen Käufer zu Lasten der finanzierenden Banken führt.
Böse Banken.... was solls..... mag manch ein braver Naiver sagen.......
Leider hat die Medaille zwei Seiten.
Die irrsinnigen Gewinne aus der monströsen Immobilienblase in Spanien wurden ALLE individualisiert. Die nun auftauchenden Verluste (manche "braven" Bürger haben gleich mit mehreren Immobilien "spekuliert") werden möglicherweise dann komplett sozialisiert...... Wohin? Nun, in die Renten- und Sozialsysteme der "Geberländer", der Schuldnerländer, denn die dort ansässigen Banken haben die Renten- und Sparguthaben ihrer Kunden genau in solchen "blühenden Landschaften" VERSENKT.
Es wird also möglicherweise bald heißen: Die Gewinne (Immobilien) bleiben bei den spanischen Besitzern. Auf den Verlusten (Darlehen) jedoch bleiben die Steuerzahler der Gläubigerländer hängen (weitere Bankenrettungen, damit das "Kapital" zumindest pro forma in den Büchern bleibt). Abspecken der Sozial- und Gesundheitssysteme der Gläubigerländer (was ja möglicherweise nicht allzu ungesund ist - vermutlich aber wieder einmal genau die Falschen treffen wird).
Und hier der Link: