Hallo Leute,
letzte Woche habe ich eine Panda Unze 2011 bei einem Händler im Internet gekauft.
Dieser Händler war bisher immer korrekt, ich habe dort schon mehrfach und für rund 8 K
gekauft.
Als ich das Paket öffne, kommt eine halbe Unze aus dem Umschlag!
Ok, zuerst bekam ich einen Schreck, aber dann dachte ich, ok, das ist ein Händler, der wird
wohl ein Shopsystem haben und recht einfach herausfinden können, dass er jetzt eine Unze zuviel
und eine halbe Unze zuwenig auf Lager hat.
Pustekuchen! Er meint, seine Bestände würden stimmen, also müßte er wohl die ganze Unze
an einen Kunden geschickt haben, dessen halbe nun bei mir gelandet ist. Er würde jetzt die in Frage kommenden
Kunden anrufen, ob sie eine falsche Lieferung bekommen hätten. Na super.
Mich hat diese Geschichte so geschockt, dass ich wohl in Zukunft nur noch persönlich EM kaufen werde,
denn ich habe überhaupt keine Beweise, dass ich nur eine halbe Unze bekommen habe. Der hätte mir
genausogut Unterlegscheiben schicken können, ich könnts nicht nachweisen.
Eine Chance habe ich noch:
Vielleicht kommt einem von Euch die Münze im Anhang bekannt vor, sie hat einen sichelförmigen
Schnitt in der Folie auf der Rückseite der wie eine Wimper aussieht. Im Scan auf 3 Uhr am rechten Rand
der Münze zu sehen)
Hat einer von Euch diese Münze in jüngster Zeit an einen Händler verkauft?
Das wäre der Beweis, dass ich ihn nicht betrügen will.
Ansonsten habe ich wohl um 700 Euro Lehrgeld gezahlt, oder hätte man da vor Gericht eine Chance?