Fondgebundene Lebensversicherung - Mal wieder...

  • Hallo Leute!


    Mit den Ergebnissen der Suche war ich nicht zufrieden, also eröffne ich einen neuen Thread.


    Ich besitze im Moment zwei fondgebundene Lebensversicherungen die jetzt seit 2008 laufen. Da ich vor habe ab Herbst zu studieren und ich mir die Versicherungen dann nicht mehr leisten kann, stellt sich mir nun die Frage was damit machen.


    • Soll ich sie kündigen und das Geld in EM investieren?
    • Soll ich sie stilllegen und ohne Einzahlung einfach weiter laufen lassen?
    • Und soll ich dann vielleicht die Fonds in goldhaltigere umschichten lassen?


    Ich komm einfach auf einen grünen Zweig und hoffe ihr könnt mir ein paar tips geben die es mir leichter machen meine Entscheidung abzuwiegen.


    mfg Miles

  • Dieses Thema ist hier bereits so gründlich durchgekaut worden, dass Du es mit dem Strohhalm einsaugen kannst. 8|

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Eine Stillegung empfiehlt sich bei Fondsprodukten nicht, da jedes Jahr Verwaltungsgebühren anfallen, neben Kursschwankungen kann das also auch die mögliche Rendite schmälern. Da die Laufzeit relativ kurz ist, dürfte noch kein allzu großes Guthaben aufgelaufen sein. Lass dir doch am besten die Rückkaufswerte geben und entscheide dann.

  • Raus. Jetzt.


    Du wirst 10 oder 20% dessen ausgezahlt bekommen was du eingezahlt hast. Den Rest kannste als "Lehrgeld" abschreiben.


    Dann kannst es auch stehen lassen. Da ist vielleicht wenigstens die Chance da, irgendwann etwas mehr zu bekommen.
    Und wenn es dann weg ist, haste auch nicht viel mehr verloren.


    Gezockt ist beides.

  • totale Auflösung ,ist das Zauberwort :D


    sei nicht blööd , du siehst ja wie sie dein bestes wollen ,wenn dein Kohle knapp ist ,wirste noch beschnitten :D


    lass dir aus zahlen und Monat für Monat haste die Rate ,auch noch zur freien Verfühgung ;)


    sinnlose NebenKosten reduzieren ,da alles andere über kurz oder lang teurer wird :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS. nur stilllegen halte ich bei Versicherungen für sehr gefährlich ,weil bei drohender Pleite/n der StillgelegteZahler
    plötzlich per Gesetz sein blaues StilllegungsWunder erlebt :D per Abbuchung :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • wenn du noch nicht viel eingezahlt hast, sind 10% nix, und dann ist es grad egal, was du tust.

    10% Einzahlverlust sind 100% zu viel :D habe sie doch all die Jahre das Geld spekulativ ..... verzo.... investiert :D


    das ist moralisch unanständig , den reichen die Zinsen und sonstige Gewinne nicht aus :D


    jeglichen Verlust der Spekulation wird geteilt ,fair wie sie nun mal alle sind [smilie_happy] [smilie_happy] :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • Wenn wirklich nur 10% übrig blieben, würde ich sie wirklich ruhend stellen und nicht mehr einzahlen.
    Auf die 10% würde ich schei.... und würde lieber daruf zocken, irgendwann mehr bekommen zu können.


    Da kann man denken wie man will, nichts gewisses weiss man nicht.

  • Wenn wirklich nur 10% übrig blieben, würde ich sie wirklich ruhend stellen und nicht mehr einzahlen.
    Auf die 10% würde ich schei.... und würde lieber daruf zocken, irgendwann mehr bekommen zu können....


    Selbst wenn es nur 100 Euro wären ... warum sollte ich die den Versicherungskonzernen überlasssen? Und drauf zocken? ?) Glaubst du an den Weihnachtsmann? Kauf dafür ein Ünzchen ... das geht auch zum "Zocken" :thumbup:

  • egal wie du es machst :D


    Gewinner sind immer die anderen ,welches die Inhalte der Verträge bei Vorfälligkeit sich so gestallten , das der Kunde nie König


    sein kann :D sondern immer nur den dritten Platz bei zwei Vertragsparteien belget :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS. wenn bei mir ein Drücker klingelt .................. derzeit laufen sie ja wieder durch die Gassen :D

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  • Zitat

    Auf die 10% würde ich schei....


    Das muss man sich auch erstmal leisten können - sagen wir mal er hat 4000€ eingezahlt... wenn die raten drücken und man eh von der Schiebewurst lebt dann sind 400-500€ zur Verfügung nen haufen Kohle. - Besser als das es jeden Monat fehlt.


    Aber ich bin mir sicher die meisten Leute stellen sowas lieber Beitragsfrei - die Hoffnung irgendwann mal doch irgendwas rauszubekommen - ist natürlich unrealistischer Schwachsinn - in Wirklichlkeit will man es halt nicht wahr haben das man sich hat verscheissern lassen, und ist nicht in der Lage geistig nen Schlussstrich zu ziehen und die Verluste zu tragen. :sleeping:


  • Selbst wenn es nur 100 Euro wären ... warum sollte ich die den Versicherungskonzernen überlasssen? Und drauf zocken? ?) Glaubst du an den Weihnachtsmann? Kauf dafür ein Ünzchen ... das geht auch zum "Zocken" :thumbup:


    Der Unterschied ist, wenn Du 5.000 € eingezahlt hast, und 10 % rausbekommst, wie hier spekuliert wird, dann zockst Du mit 500 €, und dafür kannst Du Dir nicht mal ne halbe Unze kaufen.
    Wenn Du den Betrag stehen lässt, zockst Du mit 5.000 €, und da meine ich, ist die Chance größer, mehr raus zu bekommen.
    Die Frage ist auch noch, was ist es für eine Versicherung, welche Laufzeit, welche sonstigen Konditionen.....
    Einfach ins blaue hinein den Rat geben, aufzulösen, ist unseriös.


    Es sei denn, Hass auf dass System verblendet die Sinne so sehr, dass einem das egal ist.
    Und wir wissen ja, Hass und Panik sollte man nicht als Grundlage für Entscheidungen nehmen.


    Ich habe auch eine Versicherung gekündigt, aber erst, nachdem ich genau wusste, was es mich kostet.
    In den letzten 5 Jahren der Laufzeit macht man nicht mehr viel kaputt, da sich die Versicherung in der Ablauf- bzw. Abrufphase befindet. Dadurch wurde das ungekürzte Deckungskapital ohne die bei Rückkauf üblichen Stornoabzüge gewährt.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    6 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Miles,


    sag uns doch bitte, um was für eine Summe es geht,
    bzw. was zahlst du Monatlich gesamt?
    I ch würde erst mal sehen, was hängen bleibt, bei vorzeitiger Kündigung (sollte im Versicherungsvertrag stehen).
    Ich habe auch mal „Lehrgeld“ bezahlt, habe es aber im Laufe der Jahre durch EM wieder aufgeholt. ;)

  • Also Eingezahlt hab ich gerundet 1200€ pro Versicherung.


    Erste Versicherung
    Rückkaufswert 738€
    Reduktionswert 1366€


    Zweite Versicherung
    Rückkaufswert 1072€
    Reduktionswert 1943€


    Ich weiß aber nicht was der Reduktionswert ist. Drum hab ich das dazu geschrieben.


    mfg Miles


  • Die Rückkaufswerte sind jene Beträge, die der Versicherungsnehmer ausbezahlt erhält bei vorzeitiger Beendigung des Vertrages.


    Der Reduktionswert stellt die reduzierte Versicherungssumme dar, wenn der Versicherungsvertrag zwar fortgeführt wird, aber keine Beträge mehr eingezahlt werden. In diesem Fall erhält der Versicherungsnehmer den als Reduktionswert bezeichneten Betrag am Ende der Laufzeit

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    Einmal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Bei diesen Werten würde ich mir die Versicherung auch ausbezahlen lassen, also kündigen


    Ich denke, die Differenz zwischen Rückkaufswert und Reduktionswert kannst (oder musst) Du verkraften.
    Auch wenn es naturgemäß weh tut.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    3 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Selbst wenn es nur 100 Euro wären ... warum sollte ich die den Versicherungskonzernen überlasssen?


    Ach Mensch Desertfighter, lies dir doch noch mal den Eingangsbeitrag durch, Stichwort fondsgebundene Lebensversicherung. Frage an dich:


    1. Worin investiert eine FLV?
    2. Wer hat demzufolge die eingezahlten Sparbeiträge?


    Miles, aufgrund der Zahlen würde ich zu einer Kündigung raten. Der Verlust hält sich in Grenzen, die Kurse sind derzeit ganz gut. Wie das im Spätsommer aussieht kann dir niemand seriös voraussagen. Also jetzt kündigen, Kündigungsfrist ist üblicherweise 1 Kalendermonat, also morgen raus damit, sonst verschenkst du noch einen Monat.

  • Nachdem die Versicherung noch 31 Jahre läuft, find ich das jetzt nicht so den riesen Gewinn. Ich glaube da ist es besser ich löse die Versicherungen auf.
    Zumal ich ja nicht sagen kann welche Wertigkeit die Versicherung nach einer Währungsreform hat...


    Vielen Dank an die Unterstützung! [smilie_blume]


    mfg Miles

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