Dort nachzulesen:
http://www.faz.net/aktuell/wir…hr-foerdern-11756020.html
Daraus Textauszug:
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Die Förderprogramme der EU-Staaten für den Ausbau von Sonnen- und Windkraft sollten so schnell wie möglich auslaufen. Dafür spricht sich die Europäische Kommission in einem internen Entwurf für ein Strategiepapier aus, das der zuständige Energiekommissar Günther Oettinger Anfang des kommenden Monats offiziell in Brüssel vorlegen will. Die EU-Behörde gibt damit der Bundesregierung Rückenwind, die die Subventionen für Sonnenkraft um bis zu 30 Prozent reduzieren will, damit aber zuletzt im Bundesrat auf Widerstand gestoßen ist.
Der Ausbau und vor allem die Marktreife erneuerbarer Energien wie der Sonnen- und Windkraft hätten sich viel schneller entwickelt als erwartet, heißt es in dem Strategiepapier. So seien die Kosten für Photovoltaikanlagen innerhalb von fünf Jahren um 48 Prozent gesunken. Die Kosten für den Bau von Windparks auf hoher See hatten sich seit 2008 um 12 Prozent verringert. Angesichts dieser Entwicklungen müssten die Staaten ihre Förderprogramme grundlegend flexibler gestalten und herunterfahren.
Zu Lasten der Steuerzahler
Wenn die Förderprogramme der Mitgliedstaaten zu starr ausgestaltet seien, bestehe die Gefahr, dass die Produzenten überkompensiert würden und die Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energiequellen untragbar würden, heißt es in dem Papier. Der starke Rückgang der Kosten für viele neue Energiequellen und der gleichzeitig starke Ausbau der Sonnen- und Windkraft hätten die Kosten für die Verbraucher und in einigen Fällen für die Steuerzahler zuletzt stark nach oben getrieben. Die Energiekosten seien für viele Menschen gerade angesichts der wirtschaftlich schlechten Lage inzwischen oft zu hoch. Die Preise für Energiequellen wie die Sonnen- und Windkraft müssten deshalb so schnell wie möglich den freien Marktkräften überlassen werden.
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Textauszug
Ende.
Na, dann hoffen wir mal auf die "freien Marktkräfte".