Verfall des Hegemon USA

  • dazu heißt es in fußnote 4:


    4/ The short positions reflect foreign exchange acquired under reciprocal currency arrangements with certain foreign central banks. The foreign exchange acquired is not included in Section I, "official reserve assets and other foreign currency assets," of the template for reporting international reserves. However, it is included in the broader balance of payments presentation as "U.S. Government assets, other than official reserve assets/U.S. foreign currency holdings and U.S. short-term assets."


    ich habs versucht zu verstehen. :hae: vielleicht kanns jemand mal übersetzen.

  • ich habs versucht zu verstehen. :hae: vielleicht kanns jemand mal übersetzen


    geh mal : http://babelfish.yahoo.com/


    Die kurzen Positionen reflektieren den Devisenkurs, der unter
    wechselseitigen Währungvorbereitungen mit bestimmten fremden
    Zentralbanken erworben wird. Der erworbene Devisenkurs ist nicht in
    Abschnitt I, " eingeschlossen; amtliche Rücklagevermögen und andere
    Devisen, " von der Schablone für Bericht Internationalreserven. Jedoch
    ist er in der ausgedehnteren Zahlungsbilanzdarstellung als "
    eingeschlossen; US Regierungsanlagegüter, anders als amtliche Holdings
    der ausländischen Währung der Rücklagevermögen/US und US kurzfristiges
    assets."

  • äh ja, so ungefähr sah meine eigene übersetzung auch aus.
    ich habe keine probleme mit den einzelnen worten. mir erschließt sich der satz nicht.

    Ging mir genauso.


    Sicher ist: die US Treasury hat Euro und Yen Reserven über 23 mrd dollar.
    Sie hat einige assets, die fraglich sind, z.B. an insolvente Banken verliehenes Geld.



    Und es sieht so aus, als ob in den letzten 4 Wochen sich im Devisenbereich mit den 43 Mrd was getan hat: ich würde sagen, sie haben Devisen abgestoßen.


    In jedem Fall sind die restlichen euro und yen Devisen so gering, dass sie damit kaum noch auf den Markt Einfluss nehmen können.


    Und auch die FED kann keine Euros drucken, sondern müsste ein neues Swap Geschäft abschließen, um an Euros zu gelangen.


    Das Swap Geschäft vom letzten Herbst in höhe von....sowas wie 100 oder 200 oder 300 Mrd läuft im Herbst aus.



    Kennt sich jemand mit Devisenhandel aus? Wieviel braucht man derzeit um den Kurs nennenswert zu beeinflussen:
    Vom Gefühl her würde ich sagen mindestens 100 Mrd Euro bzw. Yen.




    Und es gab eine Veränderung in den letzten

  • Wer macht sich denn heute angesichts der Ingangsetzung von beliebigen Druckerpressen für Währungen noch tatsächlich Gedanken? Sobald sich Staaten und Regierungen als Geldfälscher betätigen durch Fiatgeldvermehrungen können wir nur mehr als Schlachtvieh der Geldhäuser und der Politik dies mehr oder weniger hinnehmen. Auch die bevorstehende Bundestagswahl wird nichts daran ändern.


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver

  • Diese Geschichte aus Afrika sagt mehr über den Fall des Dollars, als alle Plädoyers von Peter Schiff:


    Zitat: FAZ.net
    http://www.faz.net/s/Rub117C53…EA~ATpl~Ecommon~SMed.html


    In Goma (Kongo) macht der Kassierer des Hotels mit den Dollarscheinen, was er immer macht. Er prüft die Jahrgangsnummern der Fünfzig-Dollar-Noten, weil Scheine, die älter als vier Jahre sind, akzeptiert er nicht. Die Hundert-Dollar-Noten hält er prüfend gegen das Licht, um sie auf Risse, Nadellöcher oder sonstige Beschädigungen zu untersuchen, weil geknickt wirkende Dollar akzeptiert er auch nicht. Dollar müssen in Kongo proper sein, was schon deshalb seltsam anmutet, weil die Sorgfalt, die die Kongolesen den Noten angedeihen lassen, im Widerspruch zum zerfetzten Zustand des Landes steht. Wie immer hat der Kassierer etwas auszusetzen, weist diesen und jenen Schein zurück und fordert Ersatz. Als man die Brieftasche nach neuen, möglichst druckfrischen Dollarscheinen durchforstet, fällt sein Blick auf einige Euro-Scheine, die sich zwischen den Dollar verloren haben. "Sind das Euro?", fragt er entzückt, "weil die nehmen wir selbstverständlich auch." Seit Jahren hatte in Kongo nur eine Währung gegolten, amerikanische Dollar. Jetzt wird die Rechnung mit einem schmuddeligen Fünfzig-Euro-Schein beglichen, der einen Waschgang überlebt hat, und zwei Hundertern, denen die vielen Reisen in diversen Hosentaschen unschöne Eselsohren eingebracht haben. "Pas de problème, Monsieur", sagt der Kassierer.

  • Diese Geschichte aus Afrika sagt mehr über den Fall des Dollars, als alle Plädoyers von Peter Schiff:


    Zitat: FAZ.net
    http://www.faz.net/s/Rub117C53…EA~ATpl~Ecommon~SMed.html


    In Goma (Kongo) macht der Kassierer des Hotels mit den Dollarscheinen, was er immer macht. Er prüft die Jahrgangsnummern der Fünfzig-Dollar-Noten, weil Scheine, die älter als vier Jahre sind, akzeptiert er nicht. Die Hundert-Dollar-Noten hält er prüfend gegen das Licht, um sie auf Risse, Nadellöcher oder sonstige Beschädigungen zu untersuchen, weil geknickt wirkende Dollar akzeptiert er auch nicht. Dollar müssen in Kongo proper sein, was schon deshalb seltsam anmutet, weil die Sorgfalt, die die Kongolesen den Noten angedeihen lassen, im Widerspruch zum zerfetzten Zustand des Landes steht. Wie immer hat der Kassierer etwas auszusetzen, weist diesen und jenen Schein zurück und fordert Ersatz. Als man die Brieftasche nach neuen, möglichst druckfrischen Dollarscheinen durchforstet, fällt sein Blick auf einige Euro-Scheine, die sich zwischen den Dollar verloren haben. "Sind das Euro?", fragt er entzückt, "weil die nehmen wir selbstverständlich auch." Seit Jahren hatte in Kongo nur eine Währung gegolten, amerikanische Dollar. Jetzt wird die Rechnung mit einem schmuddeligen Fünfzig-Euro-Schein beglichen, der einen Waschgang überlebt hat, und zwei Hundertern, denen die vielen Reisen in diversen Hosentaschen unschöne Eselsohren eingebracht haben. "Pas de problème, Monsieur", sagt der Kassierer.


    Moin
    Das ist doch ein alter Hut.
    Es gibt etliche Länder, und nicht nur in Afrika, die auf neue ungebrauchte Scheine pochen.
    Das hat allerdings nichts mit dem Wertverlust des Dollars zu tun, sondern nur mit möglichen Fälschungen.
    Das der Euro jetzt mehr akzeptiert wird lieg einzig daran, dass es eine relativ neue Währung ist.
    Vor 4 Jahren war ich mal wieder in Myanmar. Da gab es für den Dollar ein besseresn Wechselkurs als für den Euro. Heute hat es sich vielleicht angeglichen.
    Und natürlich nur die neuen ungebrauchten Scheine. Um so höher der Nennwert um so ein besseren Kurs gab es.
    Dann eines Tages, ich wollte mal wieder einen 100$ Schein wechseln. Wurde er nicht akzeptiert. Die Seriennumme fing mit "D" an.
    Irgendwo waren gefälschte Dollarnoten mit dem "D" aufgetaucht. Und prompt waren sie in Myanmar "wertlos". Dumm wenn man nur solche hatte.
    Zum Verständnis, in Myanmar kann man nirgens mit Kreditkarte oder Trevellarchecks zahlen.
    Selbst die grossen Edelsteinhändler müssen mit nem Koffer voll Kohle einreisen.
    Gruss
    Sam

    Wer Geld verliert, verliert viel.
    Wer Freunde verliert, verliert noch mehr.
    Wer die Lust an gutem Essen verliert, verliert alles!

  • Bis zum Schluss lesen: der gleiche Kassierer, der bereits mehrere Dollarscheine wegen winziger Blessuren abgeleihnt hat, hat drei völlig zerknitterete Euro-Scheine freudig in Zahlung genommen: d.h. in Dollar-Land Afrika wird Euro inzwischen lieber als Dollar genommen.

  • @ Dr. Meyer
    Hab ich ja.
    Ist für mich nur eine Übertreibung des Sachverhalts.
    Seit 1991 kenne ich das"Problem" Früher in Thailand, später in Vietnam, Myanmar, Philipinen, Indien, Bangladesh, Indonesien usw.
    Gruss
    Sam

    Wer Geld verliert, verliert viel.
    Wer Freunde verliert, verliert noch mehr.
    Wer die Lust an gutem Essen verliert, verliert alles!

  • Wegen hohen Defizits droht Dollarkrise
    Die aktuelle Wirtschaftskrise ist noch lange nicht überwunden, da droht bereits der nächste Kollaps
    Wirtschaftsnobelpreisträger Myron Scholes warnt im Gespräch mit dem STANDARD vor einer "Dollarkrise" im Zuge der hohen Staatsverschuldung.
    Weiter...
    http://derstandard.at/fs/12506…efizits-droht-Dollarkrise
    Myron Scholes war im Direktorium des Hedge Fonds Long-Term Capital Management (LTCM), der aufgrund massiver Fehlspekulationen nach Verlusten von 4,6 Milliarden USD zusammenbrach und eine Krise an den Finanzmärkten verursachte.
    Gruß Henry

    • Offizieller Beitrag

    Folker Hellmeyer mit einer Analyse der Wahl in Japan.


    Starker Yen, der Dollar verliert auch gegen den Euro:


    "...Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro favorisiert. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützung bei 1.3970 - 1.4000 neutralisiert den positiven Bias. ..."


    http://www.goldseiten.de/conte…erichte.php?storyid=11447


    .

  • STANDARD-Interview
    "Wegen hohen Defizits droht Dollarkrise"
    31. August 2009, 17:36Scholes: "Wenn die Banken ihre Assets auf den Marktwert abschreiben würden, müssten die Staaten neues Geld einschießen."
    Die aktuelle Wirtschaftskrise ist noch lange nicht überwunden, da droht bereits der nächste Kollaps
    Wirtschaftsnobelpreisträger Myron Scholes warnt im Gespräch mit dem STANDARD vor einer "Dollarkrise" im Zuge der hohen Staatsverschuldung.


    Scholes kritisiert die riesige Ausweitung des Budgetlochs, das im Fiskaljahr 2008/09 (per 30. September) den Rekordwert von 1,58 Billionen Dollar (1,1 Billionen Euro) oder 11,2 Prozent der US-Wirtschaftsleistung erreichte. Mit einer Abwertung des Dollars könnte Washington versuchen, die Schulden gegenüber ausländischen Gläubigern zu reduzieren. Das würde einen weiteren Schock für die Weltwirtschaft bedeuten. "Europa und Asien müssten dann ihrerseits den Konsum einschränken, Welthandel und -investitionen würden fallen", so der Ökonom, der anlässlich des Forum Alpbach in Tirol weilt. Gleichzeitig würde die Inflation anspringen. Scholes verweist darauf, dass die Bilanz der US-Notenbank durch diverse Stützungen bereits massiv aufgebläht wurde


    STANDARD: Die Notenbanken und Staaten pumpen Billionen in die Banken, doch die Geld- und Kreditmärkte funktionieren immer noch nicht. Was läuft falsch?


    Scholes: Ich denke, die Konsumenten, Investoren, Banken, Regierungen müssen entschulden. Es haben sich in der Wirtschaft viel zu hohe Schuldenberge aufgetürmt, die abgetragen werden müssen. Das dauert sehr lange.


    STANDARD: Kann das als Grund dafür herangezogen werden, dass beispielsweise das tiefe Zinsniveau der Notenbanken nicht in der Realwirtschaft ankommt?


    Scholes: Banken realisieren, dass eine Risikoprämie von 50 Basispunkten (0,50 Prozentpunkte, Anmerkung) nicht ausreichend ist. Vielleicht schlagen sie jetzt zu weit auf die andere Seite aus.


    STANDARD: Sind die toxischen Papiere dafür mitverantwortlich?


    Scholes: Nach der Lehman-Pleite haben Herr Bernanke (US-Notenbankchef) und Herr Paulson (US-Finanzminister unter Bush) zuerst dem Kongress ein zweiseitiges Papier präsentiert, das die Beseitigung giftiger Papiere vorsah. Daraufhin kollabierten die Märkte. Der Grund: Der Preis, zu dem die Banken die giftigen Wertpapiere in den Büchern haben, entspricht nicht jenem, den der Markt zu zahlen bereit ist. Der Verkauf mit einem Abschlag von sagen wir 60, 70 Prozent würde das Eigenkapital der Institute aufzehren. Das Programm scheiterte in Japan und wurde auch in den USA großteils fallengelassen. Die europäische Strategie, die von den USA übernommen wurde, lautet: Rekapitalisierung der Banken - das ist die bessere Strategie.


    STANDARD: Das heißt aber, dass die Papiere zu überhöhten Werten in den Bilanzen stehenbleiben. Ist das nicht der eigentliche Grund der Vertrauenskrise?


    Scholes: Ja, das stimmt. Deshalb wäre mehr Transparenz wichtig. Das Problem: Wenn die Banken ihre Assets auf den Marktwert abschreiben, wären sie unterkapitalisiert, und die Staaten müssten neues Geld in den Apparat pumpen. In den USA ist das politisch nicht machbar. Deshalb wird das ignoriert. Aber je länger wir diese Situation vorfinden, desto länger wird das die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigen. Sehen Sie sich die Erfahrungen in Japan an: Dort finanzierten die Banken Zombi-Konzerne durch, die nicht überlebensfähig waren, um künstlich Verluste zu vermeiden. Das ist für die Gesellschaft nicht gut. Wenn etwas untergehen soll, sollte man es auch untergehen lassen.


    STANDARD: Ihr Rezept?


    Scholes: Die Abweichungen bei den Bewertungen von den Marktpreisen (fair value) erschwert die Erholung. Je falscher die Bilanzen sind, desto weniger Investoren haben Vertrauen und stellen Geld bereit. Deshalb wäre eine Offenlegung der Assets wichtig.


    STANDARD: Wie lange wird die Finanzkrise dauern?


    Scholes: Es wird länger dauern, als angenommen, weil wir die Strukturen ändern müssen. Die Modelle für Private Equity, Leveraged Buy Outs, Venture Capital, Risikomanagement, Regulierung: Das alles muss geändert werden. Derzeit läuft alles nach dem Motto: Wenn ein Banker einen Fehler macht, wird er gefeuert. Es wäre illusorisch zu glauben, dass dann irgendjemand ein Risiko eingeht. Gleichzeitig müssen die Konsumenten ihre Verschuldung abbauen und mehr sparen, damit mehr investiert werden kann.


    STANDARD: Was die Erholung ebenfalls erschwert, wenn die Konsumenten weniger ausgeben können.


    Scholes: Man kann nicht beides haben - mehr Konsum und eine geringere Verschuldung. Darum wird es viel Zeit benötigen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Eine Schuldenkrise unterscheidet sich von einer Nachfragekrise und dauert länger.


    STANDARD: Wie lange?


    Scholes: Ich hoffe nicht länger als fünf, sechs Jahre. Ich stimme überein, dass die Regierungen das Bruttoinlandsprodukt steigern können, aber sie schaffen damit keinen Mehrwert für die Gesellschaft, weil private Aktivität verdrängt wird.


    STANDARD: Schlittern wir direkt in eine Schuldenkrise der Staaten?


    Scholes: Das ist ein großes Problem. Die Ausgaben müssen finanziert werden. Wenn wir die Kreditnachfrage nicht reduzieren, riskieren wir eine Dollarkrise. Die hätte dann das Potenzial des nächsten Schocks. Europa und Asien als Gläubiger wären beeinträchtigt und müssten ihrerseits den Konsum einschränken. Importe und Auslandsinvestitionen würden fallen. Außerdem würde die Inflation anspringen. Schon jetzt hat die US-Notenbank ihre Bilanz durch die Übernahme von Banken-Assets aufgebläht.


    STANDARD: Die Konjunkturstimuli werden allgemein gewünscht, bezweifeln Sie deren Wirkung?


    Scholes: Die Regierung geht davon aus, dass ein Dollar Staatsgeld zu 1,8 Dollar mehr Konsum führt. Ich glaube, dass es weniger als ein Dollar ist. Die Gesellschaft merkt nämlich:Je mehr die Regierung ausgibt, desto mehr muss zurückgezahlt werden. (Andreas Schnauder, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 1.9.2009)


    Zur Person


    Myron Scholes, geboren in Ontario, studierte Ökonomie und wurde von den "Chicago Boys" George Stigler und Milton Friedman beeinflusst. 1997 gewann er gemeinsam mit Robert Merton den Wirtschaftsnobelpreis für seine Modelle zur Bewertung von Derivaten (Black-Scholes-Formel).


    Kurz darauf bekam der heutige Stanford-Professor die Tücken der Praxis zu spüren, als der Hedgefonds LTCM spektakulär strandete. Die Finanz forderte Steuernachzahlungen.
    http://derstandard.at/fs/12506…efizits-droht-Dollarkrise

    27.09.09 Bundestagswahl!! Ich wähle keine Kriegstreiber, keine Volksverräter, die den Vertrag von Lissabon befürworten!! Ich wähle eine kleine Partei unter den "Sonstigen". Das schwächt die Etablierten und sie verlieren dadurch "Stimmgeld"

    Einmal editiert, zuletzt von lenca ()

  • Heidiho,


    Moskauer Oberbürgermeister befürchtet:


    Zitat

    Der US-Dollar wird ... bald einen starken Einbruch erlebe.

    Verknüpfung: http://de.rian.ru/business/20090901/122932374.html


    Hätte ich jetzt aber nicht gedacht! Ehrlich. Ehrlich? Och nö, vieleicht doch nen bisserl. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    Der darf doch nur sagen was Putin will. 8| Also ist es bald soweit. Wieviel Do$$ar haben die noch, oder ist ein großer Teil schon "wech"? Was denkt ihr? Warum macht der solche Aussagen? Das ist doch nicht auf seinem Mist gewachsen.


    Grüße
    zero

    Cicero: Wehret den Anfängen! Principiis obsta !


    Die anständigen Bürger sind auf irgendeine Art träger, kümmern sich nicht um die Anfänge politischen Unheils und werden schließlich erst durch die Unausweichlichkeit selbst aufgerüttelt, so dass sie selbst manchmal durch ihr Zögern und durch ihre Trägheit, während sie sogar unter Verlust ihres Ansehens die Ruhe behalten wollen, beides verlieren.

  • soweit ich weiss , mussten in Moskau etwa 15 Grossbauobjekte stillgelegt werden , weil infolge der Krise Investoren aus dem Ausland nicht mehr weiter vorfinanzieren konnten.
    Da soll zu ca. 30.000 arbeitslosen Bauarbeitern geführt haben und einige russische Baufirmen in den Bankrott getrieben haben.
    Mit Aussicht auf diese Ruinen stinkt das dem OB sicher gewaltig ...obwohl fragen wir lieber nicht , wie er sich dazu im Vorfeld verhalten hat...


    Angeblich weiss sogar die Russenmafia derzeit nicht , was sie mit ihren Dollars machen soll , um sie gegen Verlust zu besichern 8o
    man kann ja nicht unendlich Villen und Yachten an der Cote de Azur kaufen.....


    Aber es geht ja voran ...


    In Moskau hat der erste GLOBUS-Supermarkt eröfnet und General Motors ( ja der bereits pleite gegangene Autobauer 8o ) hat die Fertigung von PKW in einer neuen !!! Fabrik bei St.Petersburg begonnen ......
    Wer braucht da noch Opel in Rü-heim ?

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht temporär, aber der Trend ist eindeutig. Einige sehenswerte Charts !


    "...The U.S. Treasury and Federal Reserve are on a path to destroy the U.S. dollar. They can claim a strong dollar policy like they did in 2008 but they have been making it weaker as time goes along to keep the debt spending binge going. And with trillions in new fiscal programs, it seems like we are going to need to borrow much more. The question is, in what direction will the dollar go? If globally things get bad again and they may, there might be short term pressure pushing the dollar up. Looking at the Fed funds rate you might wonder who in their right mind would want to put money into the U.S. dollar but keep in mind in a year with deflation, people simply don’t want to lose their money....."


    Grüsse

  • The U.S. Treasury and Federal Reserve are on a path to destroy the U.S. dollar.

    Genauso wie alle anderen Währungen zuvor und gegenwärtig: Die Staaten "borgen" (immer mehr); und die Notenbanken drucken, wenn die Gläubiger nicht mehr leihen (oder gar ihr Geld zurückhaben) wollen.


    Also: Deutsche Riester- und Rürup-Sparer, japanische Postbank-Einzahler, saudische Ölscheichs: Glaubt fest an die Rückzahlung und kauft noch mehr als bisher Schuldscheine! Ja nicht nachlassen!

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

    • Offizieller Beitrag

    So Geithner in China ; Alles klar ! ^^


    FALL DES US DOLLAR / USDX


    Zitat

    "We believe in a strong dollar ... and we're going to make sure that we repair and reform the financial system so that we sustain confidence," he said...


    Grüsse

  • Wollte nochmal nachschlagen, was denn genau passiert ist, als Spanien Anf. des 17. Jh. von DER Weltmacht abgestiegen ist:


    "Spanien wurde der Mittelpunkt einer mit großen Machtmitteln ins Werk gesetzten katholischen Reaktionspolitik, die den Sieg des römischen Katholizismus über Türken und Ketzer gleichzeitig erstreiten wollte. Zu diesem Zweck unterdrückte Philipp II. den Rest der politischen Freiheiten und unterwarf alle Stände einem unumschränkten Despotismus. Die permanenten Kriege zehrten jedoch nicht nur die reichen Einkünfte der Kolonien auf, sondern zwangen den König, sich immer neue Einnahmequellen zu erschließen. Sämtliches Eigentum (außer dem der Kirche) und jedes Gewerbe wurde mit erdrückenden Steuern belegt, Kredite aller Art aufgenommen, aber nicht bedient, die Münze verschlechtert, Ehren und Ämter käuflich gemacht und schließlich den Einwohnern so genannte Donativen (Zwangsanleihen) abgefordert. Doch die spanische Reaktionspolitik erzielte dabei keine wesentlichen Erfolge. Philipp II. war während seiner Regierungszeit dreimal gezwungen, seinen Gläubigern den Staatsbankrott zu erklären. In den Jahren 1557, 1575 und 1596 konnten keine Zahlungen mehr geleistet werden.


    Quelle: Wikipedia


    Zu den Steuern kann soviel gesagt werden, dass Steuern in mittelalterlichen und neuzeitlichen Gesellschaften sehr niedrig waren. Es gab üblicherweise keine Einkommensteuern (was für Einkommen auch? Baunern hatten keine Buchhaltung) und auch keine Mehrwertsteuern.
    Da Steuererfassungen schwierig waren, lief es oft so, dass sich die Krone leicht zu kontrollierende Monopole sichterte, z.B. gab es in Frankreich nur 2 Salzsiedereien, die streng bewacht waren: da jeder Salz brauchte , musste man Salz vom König kaufen.


    Wenn von Historikern von erdrückenden Steuern gesprochen wird, handelt es sich oft um Steuersätze, bei denen wir nur schmunzeln würden.

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