Russell zu lesen ist Pflichtprogramm (bei mir).
Es ist immer wieder erstaunlich ,wie prägnant er Kernpropleme darstellt.
Eben die Koryphäe schlechthin.
80 Jahre jung!
Was Gold anbetrifft, empfiehlt er schon seit Jahren, neben mittelgrossen Goldminen , besonders immer wieder 1 Unzen-Goldmünzen.
Die zierten bis vor kurzem auch den Kopf seiner Beiträge in 321gold.
Da fällt noch ein: Jim Sinclair, einer der Weggefährten von Russell sei den 70er Jahren, nimmt bei seinen Goldgeschäften 1/3 "off the table" für den Kauf von 1 Unzen- Goldmünzen.
Will damit Deine Einstellung , frr, nur untersteichen,wenngleich ich in letzter Zeit Silber akkumuliere, was R.Russell i.ü. in einem seiner letzten Beiträge ebenso empfahl.
(Bitte den "Setzfehler" im vohergehenden Beitrag zu entschuldigen, heißt Kernprobleme)
warum unzen und keine barren?
das wäre doch billiger.
Recht schlicht und einfach:
die Unzenmünzen ,zB. Krügerrand, Maple Leaf, Philharmoniker usw., werden in riesigen Stückzahlen weltweit gehandelt.
Selbst in kleinen Provinzbanken gehen sie problemlos kurzfristig über den Schalter.
Barren sind seltener und prüfungsanfälliger und eher was für den Handel oder Daueranleger.
Gruß
danke für deine schnelle antwort. 
was bedeutet prüfungsanfällig?
Münzen werden, durch ihre ausgeprägt komplexe Oberflächenstruktur begünstigt, meist von den Fachhändlern nur visuell geprüft.
Barren sind glatt und werden auch öfter gefälscht, was ihre Form zuläßt, weswegen sie eben eingehender geprüft werden (spez. Gewicht etc.)
Fälschung der gängigen Münzen wäre zu aufwendig.
Gruß E.
