Wen es interessiert,
heute 22:15 im ARD ein Bericht über Fracking in Deutschland
Umstrittene Gasgewinnung - Fracking
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Fracken ums Verrecken, Umweltzerstörung für mehr Demokratie
Fracks doch: Inzwischen sollte ja auch der letzte Hänger mitbekommen haben worum es beim „Fracking“ wirklich geht. Eine wunderbare, in den USA patentierte Technik zur brutalen Gewinnung von Brennstoffen, die selbst unsere Lebensgrundlagen hier in Europa „nachhaltig“ den Garaus machen könnte! Die Betonung liegt also auf „Nachhaltigkeit“, einem grünen Zauberwort, ohne welches wir ja gar nicht mehr überlebensfähig wären. Wichtig ist in solchen Zusammenhängen nur, dass die Technik ordentlich Profit macht und zumindest die „Aktionäre“ richtig glücklich dabei werden.
http://qpress.de/2014/05/13/fr…ung-fuer-mehr-demokratie/
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... wenn das stimmen sollte, dann wäre es ein gewaltiger Tiefschlag für die Fracking-Euphorie in USA. Das bislang immer als Jahrhundertressource gehandelte Schieferölvorkommen Monterey in Kalifornien, das fast drei Millionen Jobs bringen und Dreiviertel der gesamten US-Schieferölvorräte beinhalten sollte, soll nun nach neuesten Schätzungen nur noch 4% ( ! ) der bisher prognostizierten ÖlSchieferölreserven enthalten. 25 Millarden USD Steuern wollte Kalifornien eigentlich damit generieren:
EIA: Schieferöl-Schätzung im Monterey Shale um 96% gekürzt
EnergyComment verweist auf einen Artikel der Los Angeles Times, nach welcher die US-Energiebehörde EIA ihre Schätzungen für ein großes Tight-Oil-Gebiet in Kalifornien um 96% nach unten korrigiert hat.
http://www.peak-oil.com/2014/0…rey-shale-um-96-gekuerzt/
The US Shale Oil Miracle Disappears
The Monterey formation was just downgraded by 96%
The Monterey Shale is now estimated to hold 600 million barrels of recoverable oil, down from a 2012 projection of 13.7 billion barrels ...
http://www.peakprosperity.com/…le-oil-miracle-disappears
Write-down of two-thirds of US shale oil explodes fracking mythIndustry's over-inflated reserve estimates are unravelling, and with it the 'American dream' of oil independence
http://www.theguardian.com/env…as-explodes-fracking-myth
Grüße
auratico -
EIA: Schieferöl-Schätzung im Monterey Shale um 96% gekürzt
EnergyComment verweist auf einen Artikel der Los Angeles Times, nach welcher die US-Energiebehörde EIA ihre Schätzungen für ein großes Tight-Oil-Gebiet in Kalifornien um 96% nach unten korrigiert hat.
http://www.peak-oil.com/2014/0…rey-shale-um-96-gekuerzt/
The US Shale Oil Miracle Disappears
The Monterey formation was just downgraded by 96%
The Monterey Shale is now estimated to hold 600 million barrels of recoverable oil, down from a 2012 projection of 13.7 billion barrels ...
http://www.peakprosperity.com/…le-oil-miracle-disappears
Grüße
auratico
Na zum Glück versuchen sich die Brüsseler EU Helden vom "Gas des Satans", sprich Putin/Russland/Gazprom, unabhängig zu machen und lieber auf andere Quellen, wie billiges US Fracking Gas zu kaufen.
Prügeln wir uns halt um die verbliebnen 4%.
Und die Chinesen lachen sich über die Dämlichkeit der Europäer ins Fäustchen.
Und das nicht mal mehr heimlich.
Aber Hauptsache dem Putinator eine ausgewischt.
Mittlerweile muß man sich fast schon schämen, von was für Dilettanten man regiert wird. -
Fracking: Ein Spiel mit wenigen Gewinnern und vielen Verlierern
von Andr Doerk
Liebe Leserin, lieber Leser,
Es muss nicht immer Gold sein, was glänzt. Fracking Sand ist das beste Beispiel dafür. In den USA boomt die Nachfrage, wodurch die wenigen börsennotierten Anbieter allesamt deutliche Kursgewinne verzeichnen konnten. Doch auch aus Kanada ist eine steigende Nachfrage zu verzeichnen. Wenn man berücksichtigt, dass sich gerade die Shale-Gas-Industrie im Westen Kanadas immer noch in einer frühen Phase befindet, sollte der Boom - auch am Aktienmarkt - über kurz oder lang auch nach Kanada übergreifen.
US-Fracking: Rund 95% der Fracking-Aktivitäten finden in den USA in den markierten Gebieten statt.
[Blockierte Grafik: http://enl.fid-newsletter.de/imgproxy/img/662109730/1.1.1.1.1.1.1.1.1.doerk22.jpg]Quelle: EIA
Kaum ein anderes Verfahren in der Gewinnung von Rohstoffen ist so umstritten wie das Fracking. Hierbei wird unter hohem Druck ein Chemikalien-Cocktail gemeinsam mit Sand in die Bohrlöcher gepresst, um in den Löchern die umliegenden Strukturen aufzubrechen. Durch die Risse, die durch den sich absetzenden Sand offengehalten werden, können anschließend Öl und insbesondere Gas entweichen. Diese Kurzbeschreibung ist zugegebenermaßen stark vereinfacht, das Prinzip sollte aber klar sein.
Die langjährigen Börsianer unter Ihnen werden sich noch erinnern: Die Fracking-Euphorie war nach der Jahrtausendwende grenzenlos. Endlich konnte im Gestein gebundenes Öl und Gas „befreit" und gefördert werden. In den USA wurde die baldige Energieunabhängigkeit ausgerufen und Fracking-Produzenten feierten wahre Kursfeuerwerke.
Fracking: Ein Spiel mit wenigen Gewinnern und vielen Verlierern
Wie so häufig folgte auf die Party aber die Ernüchterung. Denn nur ganz wenige Fracking-Produzenten konnten langfristig überhaupt überzeugen und Geld verdienen. Schuld daran waren die viel zu optimistischen Förderprognosen, die nur in den wenigsten Fällen eingehalten werden konnten. Denn wie sich herausstellte, sank die Produktivität vieler Fracking-Quellen erschreckend schnell ab. Mir sind Beispiele bekannt, wo die Förderrate nach einem Jahr nur noch bei 10% der anfänglichen Produktivität lag. Das Unternehmen hatte zuvor aber mit 85% kalkuliert.
Um die Verluste aufzufangen, mussten fast die Einkünfte reinvestiert werden. Entweder gleich in neue Quellen oder vielfach auch in die ständige Optimierung produzierender Quellen. So konnten viele Fracking-Produzenten zwar jahrelange Umsatzsteigerungen vorweisen, ohne aber für die Aktionäre Gewinne erwirtschaften zu können.
Gasproduzenten waren zusätzlich noch von einem stark fallenden Gaspreis betroffen. Da viele Produzenten „Dry Gas" als Abfallprodukt zu jedem, beliebigen Preis abgegeben haben wurde so das Angebot nicht an den sinkenden Preis angepasst. Im Gegenteil: Noch mehr Überangebot führte zu noch niedrigeren Preisen. Erst im Jahr 2012 kam die lange erhoffte Wende.
Marktbereinigung: Die Anzahl der aktiven Bohrgeräte ist deutlich zurückgegangen. So konnte sich der Gaspreis von seinem Tief Anfang 2012 auch wieder deutlich erholen.
[Blockierte Grafik: http://enl.fid-newsletter.de/imgproxy/img/662109731/1.1.1.1.1.1.1.1.1.doerk23.jpg]Quelle: EIA
Fracking: Kinderkrankheiten inzwischen ausgeräumt...ABERInzwischen ist die Industrie erwachsen geworden und die unrealistischen Hoffnungen gehören der Vergangenheit an. Deshalb ist Fracking auch wirtschaftlich wieder interessant geworden: Der Gaspreis hat sich nach längerer Bodenbildung um 2,00 US$ inzwischen bei 3,90 US$ je mm BTU eingependelt.
Neue Projekte werden in Angriff genommen und rechnen sich wieder dank realistischerer Akquisitionskosten. Aber auch viele, alte Projekte werden weiter betrieben, weil man einfach nicht aufhören KANN: Auch wenn der Wert der Investitionen niemals die geplanten Maßstäbe erreichen wird, muss durch ständige Optimierungen zumindest ein Mindestmaß erwirtschaftet werden.
Fakt ist: Fracking ist für mich nach wie vor ein Spiel mit vielen Unwägbarkeiten. Dafür habe ich einfach zu viele Projekte gesehen, die in der Realität nicht das hergeben wollten, was man vorher in Excel ausgerechnet hatte. Trotzdem wird es die Industrie weiterhin geben und sie wächst sogar. Die Zutaten für das Fracking werden daher zukünftig wohl sogar noch stärker nachgefragt.
Und an dieser Stelle wird Fracking auch für Sie interessant: Investieren Sie nach dem Hacke-Schaufel-Prinzip lieber in die Zulieferer der Fracking-Industrie, als sich dem Risiko einzelner Projekte auszusetzen! Wie, das erfahren Sie im Rohstoff Investor.
Herzliche Grüße
Andr Doerk, Chefredakteur Rohstoff Investor
Fracking lohnt erst...
von Miriam Kraus
"Die Ausbeutung von Schiefergas durch Fracking (Anm.: auch in
Europa) lohnt ...erst dann, wenn die europäischen Gaspreise um
mindestens 50 Prozent steigen."Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung im Zeit-Artikel "Amerika im Gasrausch" vom 14.02.2013
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Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Warnung vor Fracking: Umweltbundesamt gibt Fazit eigener Studie falsch wieder
"Der wissenschaftliche Leiter der jüngsten Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zum Thema Fracking hat sich erstaunt darüber gezeigt, dass die Behörde die Gasfördermethode als riskant und gefährlich einstuft. "Fracking ist und bleibt eine Risikotechnologie", hatte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger bei der Vorstellung des Papiers Ende Juli als Fazit verkündet. Studienleiter Uwe Dannwolf widerspricht ihr: "In unserem Gutachten stehen solche Worte nicht drin", so der Hydrogeologe im Interview mit dem ARD-Politikmagazin "Panorama" vom NDR (Sendung: Donnerstag, 21.55 Uhr, Das Erste). "Was Frau Krautzberger macht, kann ich ihr nicht vorschreiben. Ich kann nur auf das Gutachten verweisen und sagen, ich würde es so nicht auslegen." Die Risiken beim Fracking hält er für beherrschbar, sie gingen nicht über die anderer Technologien hinaus."
http://www.ndr.de/der_ndr/pres…ressemeldungndr14658.html -
sucht mal nach der amerikansichen Doku "Gasland"
lief ein paar mal auf arte
und hoert euch gegen Ende an, was die Wirtschafts-Vertreter/-Lobbyisten
bei einer oeffentlichen Anhoerung von sich geben . . .
da wird ziemlich deutlich klar was "generell" von Aussagen von Leuten
zu halten ist, welche irgendwie am Geldhan der Energiewirtschaft haengen.
(die Risiken der Atomkraft sind ja ebenfalls beherrschabar, ebenso wie der Muell.. jaja) -
The fight to keep shale oil mining out of Israel has won a huge victory. After four years of stubborn struggle on the part of many residents of the shale oil rich area, environmental activists and a broad coalition of social organizations opposed to the fracking project, a significant victory was won by the Jerusalem District Planning and Construction Committee.
http://revolution-news.com/isr…ory-fracking-valley-elah/
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Im wORT Fracking ist der "Frack" enthalten. Auf Wikipedia kann nachgELesen werden, daß es sich um ein "schickes" Herren-Kleidungsstück handELt; König der Herrenkleidung, getRAgen zu besonders festlichen AnläZZen. Der UR-sprung ALLerdings soll wohl im engl-ISIS-chen liegen (F-rock): Kleidung der unteren, arbeitenden Schicht. Was für ein WandEL von F-Rock zu F-RAck, von ArbeitsSklave zu Herrscher und somit ist das wORT "fRAck" von den Herrschern bewußt und geziELt ausgewählt. wELcher wichtige AnlaZZ beinhaltet das fRAcking?
Gibt es das wORT "abfRAcken"?
Doch etwas viEL wichtigeres steckt in diesen beiden wORTen: fRAck und fRAcking! Es sind, wie oben schon mehrFACH angedeuteten, die zwei Buchstaben "R und A".
Wer ist "RA"? - Das darf jeder mal suchen und sich über die Symbole, Zusammenhänge und Mu-sterne schlau machen. Wie viELe Zufälle braucht es, damit ein Mu-ster erkennBAR wird? Somit ist klar, wer der Erfinder, der Schöpfer ist und zu wELchem Zweck das dient.
Desertfighter hat den Zweck oben schon beschrieben, es geht um die "Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlage"! Der Sinn, also die Absicht dahinter, entzieht sich immer noch meiner Erkenntn-ISIS; da müßte jemand mal den Rothschild fRAgen, der dann auch noch eine ehrliche AntwORT geben müßte, hahahahaha. -
Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Warnung vor Fracking: Umweltbundesamt gibt Fazit eigener Studie falsch wieder
"Der wissenschaftliche Leiter der jüngsten Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zum Thema Fracking hat sich erstaunt darüber gezeigt, dass die Behörde die Gasfördermethode als riskant und gefährlich einstuft. "Fracking ist und bleibt eine Risikotechnologie", hatte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger bei der Vorstellung des Papiers Ende Juli als Fazit verkündet. Studienleiter Uwe Dannwolf widerspricht ihr: "In unserem Gutachten stehen solche Worte nicht drin", so der Hydrogeologe im Interview mit dem ARD-Politikmagazin "Panorama" vom NDR (Sendung: Donnerstag, 21.55 Uhr, Das Erste). "Was Frau Krautzberger macht, kann ich ihr nicht vorschreiben. Ich kann nur auf das Gutachten verweisen und sagen, ich würde es so nicht auslegen." Die Risiken beim Fracking hält er für beherrschbar, sie gingen nicht über die anderer Technologien hinaus."
http://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteil?ngndr14658.htmlHatta ich an anderer Stelle auch kommentiert: die nicht gerade systemkonforme Sendung Panorama hatte ausführlich berichtet,
was in der Studie steht, wie wenig sachlich die Fakten in Gasland dargestellt werden, und wie die Frau Krautzberger trotzdem
erzählt, was die (grüne) Wählerschaft erwartet hat ..weil klar, wenn Regierungstellen zu dem Schluss kommen, F sei nicht ungefährlicher, aber auch nicht problematischer
als andere fossile Energienutzungsformen.Ich kommen aus einen Braunkohleabaugebiet, da werden ganzen Landstriche umgegraben und umgestaltet,
ein grösserer Eingriff in das Ökosystem ist schwer denkbar, aber alle leben damit ...Im Ruhrgebiet hat man 100 Jahre lang die tieferen Schichten mit Stollen durchsiebt,
mit vielen Unfällen unter Tage, und jetzt Bergschäden ohne Ende ... aber wir (unsere Vorfahren) haben dem einen Teil unseres
Wohlstand zu verdanken, und man lebt damit, (und das Ruhrgebiet ist heute nicht weniger grün oder mehr belastet als
andere Regionen.Dagegen schein mir die Hysterie gegen die seit jahrzehnten betriebene Nutzung der tiefen Gas-schichten
weit überzogen und eher politisch motiviert ,,,, -
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Das sehe ich ganz genau so. Was dem Fracking hierzulande besonders zusetzt, ist die Tatsache, dass es in den USA betrieben wird. Da muss für den Standardfrustrierten was Negatives dran sein.
Das ist zumindest meine Meinung. -
kuck "gasland" dann wirst Du Deine Meinung aendern...
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Kohleschächte müssen auf ewig leergepumpt werden.
Gas-Fracking : Für einen kurzfristigen Vorteil zerstören sie das Grundwasser und verseuchen es und den Boden.
Einfach unbelehrbar, Ideologen, lesen hier mit, gehen aber nicht in die Tiefe der Thematik.
Früher sagten die Leute: Geh doch rüber, wenn es drüben besser ist (DDR)
Heute kann man sagen: Geh doch rüber in die USA/Israel. Auf Euch haben sie gewartet.
Sinnlos....
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Mein Gott,
jetzt schreibt schon WeltOnline gegen Fracking: www.welt.de/lesestueck/2015/Fracking/
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Ich empfinde den Grundtenor des Berichts eher als wohlwollend, wenn auch etwas reisserisch.
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