Durchschnittliche Einkaufspreise

  • Hallo liebe Foristen


    mich würde einfach mal interessieren wie ihr im Schnitt mit euren Einkaufspreisen liegt. wenn ich mir die Preise um 2000 herum anschaue dann wird man ja richtig neidisch :)


    Vielleicht habt ihr ja auch Lust eure Werte zu posten. Sagt ja nicht darüber aus wieviel man besitzt etc.


    Ich fang einfach mal an
    Silber : 16,5€ / oz
    Gold : 1085€ / oz (35€/g)


    Vielleicht werden ja genau das später einmal super Preise sein auf die Wir neidisch zurückschauen


    Gruß

  • hab ich auch mal peinlich in exceltabellen mitgeführt und ausgerechnet.
    interessiert mich nicht mehr, das einzige was meine tabelle noch ausspuckt ist gewicht.
    auch der gesamtwert in € hat nicht mehr den stellenwert wie einst.
    ich hoffe einfach nur nicht verkaufen zu müssen ...

  • So geht es natürlich auch. Ich gebe dir recht, dass eigentlich nur zählt wieviel g man für sein Buntes Papier bekommen hat. Schlimm nur wenn man seine Frau von EM überzeugen möchte aber ein negatives Ergebnis beim Verkauf angezeigt wird - haha

  • Bei mir liegen die Durchschnitte etwa wie beim Threaderöffner. Aber besonders bei Ag ist es schwierig einen Durchschnittspreis zu bilden. Zählen die 10 Euro- und 10 DM 625er- Gedenkmünzen mit? Wie rechne ich mit den blöden Liszt Münzen?


    Und dann die schon angesprochenen Sammleraufschläge, die man teilweise mitbezahlt hat, die sich aber auch von selbst entwickelt haben. Darf man die mitzählen?


    Auf jeden Fall habe ich ab 2009 meinen Grundstock zu teuer eingekauft, aber es herrschten andere Vorraussetzungen und ich hatte noch gar nichts. Dann konnte ich ab Ende 2013 bei Au und ab 2014 auch bei Ag schön nachlegen und meine Durchschnittseinkaufskurse beträchtlich senken.

  • Gerade einmal nachgerechnet. Ohne die DM Silberstücke über alles hinweg komme ich auf 20,43 €/oz Silber. Angefangen im FRühjahr 2014. Allerdings mit sehr vielen Panda und PP Münzen. Das hebt den Kurs natürlich.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Aussagekräftig sind die Durchschnittswerte m.E. nur bei Bullionware. Wenn im Bestand Sammlermünzen oder PP-Münzen sind ist der Durchschnittwert nur irgendeine Zahl.


    Beispiel: Ich kaufe mir eine 100 SFR Vrenli. Dann geht mein Golddurchschnittswert nach oben. Aber das sagt nichts über den Wert meiner Sammlung oder meinen buchmässigen Gewinn/Verlust.

  • Ich Pflege in meinem Programm auch noch den theoretischen Marktpreis von manchen Stücken.


    Habe ich z.B. eine 10 Oz Maus gekauft, dann trage ich den tatsächlichen Kaufpreis ein - und wenn ich im Laufe der
    Zeit sehe, dass der Preis am Markt deutlich ansteigt, dann trage ich hier einen halbwegs realistischen Multiplikator
    zum Silberpreis ein (also sozusagen einen prozentuellen Aufschlag).


    Somit habe ich immer meine tatsächlichen Aufwendungen, den aktuellen Materialwert und den theoretischen Marktwert
    der Sammlung im Auge.


    Bei meinen drei Andorras tut sich da aber leider nicht viel. :)

  • Ich habe zwischendurch immer mal umgeschichtet und einige Münzen nach einigen Jahren Haltedauer mit Gewinn verkauft, diese Gewinne habe ich dann in meinen Durchschnitts-Einkaufspreis eingerechnet. Hab jetzt nur noch relativ wenige Münzen, die mit Aufpreisen zu Standard-Bullion gehandelt werden.
    So komme ich auf ca. 660 EUR pro Unze Gold und 14,55 EUR pro Unze Silber.

    Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die zufriedenen Sklaven (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)


    Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande (Augustinus von Hippo)

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