Wie siehts mit Palladium aus, Münzen Barren etc?

  • Du glaubst doch nicht im Ernst, daß ein Händler kartonweise Münzen taucht und aufpoliert?
    Der Grund ist einfach der, daß private Auktionsanbieter ihre Münzen begrabscht haben und die Händler hingegen meistens größere Lots verschieben bei denen sich niemand dafür interessiert die Münzen einzeln auszupacken.


    Grüße
    0711

  • PlatinLover


    Wenn mann alles re. die 98er Emu Münzen ließt, steht immer "minting was suspended when the palladium price hit record highs". Ich glaube, die Perth Mint hat für 1998 nicht die 5000 Prägungslimit erreicht, und kann jetzt Nachprägen, bis zu 5000 Stück. (suspended heißt in Deutsch glaube ich "unterbrochen")


    @M. Sammler


    Die Perth Mint antwortet alle meine Fragen - ist immer sehr nett und freundlich - nur nicht die Frage, ob die 98er Nachgeprågt werden. Ich habe die Großhändler in Australien auch nachgefragt, aber sie haben nichts re. einer Nachprågung gehort.


    SQ

  • gutso


    da hilft nur, nicht mehr sammeln, nur anlegen. :rolleyes:


    Aber wo bleibt da der Spaß. ;)


    Ägerlich ist das schon. Die Leute sollten wenigstens dazu stehen und wie Österreicher offizielle NP verkaufen.
    So hat das einen BEIGESCHMACK nach ABZOCKE.
    Ich traue auch den Verlautbarungen bezgl. Lunaren I nicht mehr. Vielleicht rechtzeitig Gewinne mitnehmen?
    Bei Paladium Gras drüber wachsen lassen und in 10 Jahren noch einmal den Tresor öffnen ;)


    Gruß
    ich

  • @ susiq - suspend heisst sowas wie "unterbrechen" oder aufschieben", das stimmt.
    Man kann es also eigentlich daran schon erkennen.
    Nur gibt es für solche schwammigen Vorgehensweisen eben bisher kaum nennenswerte Beispiele, soweit ich im Bilde bin.


    Ansonsten wird es EINDEUTIGER NACHFORMULIERT - zumindest auf Anfrage hin,
    damit es eben nicht zu Missverständnissen kommt.


    Hier aber SOLL es ja geradezu zu Missverständnissen kommen. X( ;)


    Zitat

    Original von ich
    gutso


    da hilft nur, nicht mehr sammeln, nur anlegen. :rolleyes:


    Aber wo bleibt da der Spaß. ;)


    Hallo ich!


    Genau so ist es wohl.


    Zitat


    Ägerlich ist das schon. Die Leute sollten wenigstens dazu stehen und wie Österreicher offizielle NP verkaufen.


    So hat das einen BEIGESCHMACK nach ABZOCKE.
    Ich traue auch den Verlautbarungen bezgl. Lunaren I nicht mehr. Vielleicht rechtzeitig Gewinne mitnehmen?


    Ja, es ist irgendwie diese angloamerikaneische Masche, die Leute für dumm zu verkaufen.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich hab schon auch Freunde da, auch Verwandte, - aber wenn man sich den Humbug des "Barclays Silver ETF" ansieht, die Art der Bilanzstellung im angloamerikanischen Raum generell, die Statistiken & den Umgang mit der Wahrheit (News wie die "Weapons of Mass Distruction" :P ) generell - etc. ... :rolleyes:
    Zum Jammern ist das!


    Und Abzocke ist es in diesem konkreten Fall, genau.
    Vor allem aber empfinde ich sowas als unsportlich.
    Und da steh ich halt so gar nicht drauf. :D


    Zitat


    Bei Paladium Gras drüber wachsen lassen und in 10 Jahren noch einmal den Tresor öffnen ;)


    Gruß
    ich


    So isses!
    Ich freue mich nach wie vor über den Emu.
    Und wenn ich mir die Preise für die anderen Münzen ansehe - alles super, die Pd Maples gedeihen gut & die Pd Pandas ebenso, das wird sich wohl auch nicht ändern.
    8.000 Stück bleiben 8.000 Stück. :)
    Wenn aber ein paar der wohlhabenderen der 1,5 Milliarden Chinesen Lust darauf bekommen sollten, einheimische Palladium Münzen zu sammeln ... .


    :D


    Grüsse,
    gutso


    PPS: Und so ein paar Emus für 400 Euro, - warum denn nicht, in 3 Monaten ... . :]

  • gutso


    Die Emus sind trotzdem ok., da stimme ich Dir zu. Habe nicht die Absicht Ballerinas oder russische Schaluppen, die ja die ganze Welt entdeckt haben, zu sammeln. Da sind mir die Sowjets/Russen auch nicht so angenehm, aber die Aussies sind also nicht so very british (Du sagst sehr richtig "unsportlich").


    -Unfair. We are not amused-


    Ich werde, bzw. bin dabei, nach chinesischem Platin und Palladium Ausschau zu halten. Da gibt es ja noch die 1 Unze Pd von 1989 (3.000 Stück).
    1 Unze Pt von 1982 (5 Stück, lt. Goldseiten) werde wohl nicht drin sein ;)
    Die anderen Emus bleiben wohl noch interessant, oder ist da auch ein "suspend proceedings" bei?


    Ciao, ciao

  • Hallo alle:


    In amerikanischen Fußball gab es früher eine Strafe für "ungentlemanly conduct". Ich glaube der "conduct" der Perth Mint ist "ungentlemanly" . :(


    Hoffentlich erscheinen nicht plötzlich auch neuer 96er und 97er.........


    SQ

  • Interessant, wie bis dato ehr unbedarfte Anleger, die mit Münzensammeln liebäugelten reagieren, wenn sie merken, daß sie entweder den Markt komplett falsch eingeschätzt hatten / haben oder ganz einfach durch Nachprägungen abgezockt wurden.


    Mal angenommen es wurden nn (heimlich) die zur Auflage von 5.000 Stücken noch fehlenden Exemplare "angefertigt". Wahrscheinlich sogar inoffiziell. Warum das?


    Ganz einfach: die besser informierten geiern den Markt ab und teilen den Reibach (=Differenz "Marktpreis" - Ausgabepreis). Klar, daß das die Münzstätte nicht zugibt. Klar auch die relative Funkstille von dort.


    Mit Fehlprägungen ist es, so vermute ich das, in der Pariser Münzstätte genau so gelaufen. Da sind auch einige Leute (meist Franzosen) sehr schnell sehr reich geworden. Und haben nebenbei mit ihren Profiten den gesamten Markt für echte Ausnbahmefehlprägungen preislich "versaut". Das ist so, als ob jemand eine Gelddruckmaschine im Keller stehen hat. Gegen solche Leute kannst Du dann auch nicht mehr erfolgreich bieten. Du kannst Ihnen das Leben nur möglichst teuer machen, was aber nichts bringt, weil sie ja praktisch GELD selbst produzieren.


    Das einzige, was ihr machen könnt:
    Sich organisieren und massenhaft Beschwerdebriefe zur Prägeanstalt und zur australischen Botschaft in Berlin senden. Es wäre nicht das erste Mal, daß untreue Mitarbeiter einer Prägeanstalt vor die Tür gesetzt wurden. Sowas gab es schon, auch in deutschsprachigen Ländern, öfters. GGF. fragt mal bei der DEG nach, ob die Anfragen an Prägeanstalt und Münzstätte stellen können.....


    Gefallen lassen müsst ihr euch noch längst nicht alles.

  • Ich würde in euerem Fall mal ein paar Anfragen an die Fachwelt richten,
    ruhig mal etwas aufscheuchen. Wie wärs mit einer Email an die
    "INTERNATIONAL ASSOCIATION OF PROFESSIONAL NUMISMATISTS"
    kurz IAPN, siehe:
    http://www.iapn-coins.org/


    Man könnte auch mal an den Gietl Verlag schreiben und die Sachlage
    schildern, ich denke vielleicht wäre das für Sie dann auch ein Thema
    um der Sache nachzugehen und vielleicht sogar darüber zu schreiben.


    Nur meine Meinung, es hat noch nie geschadet Anfragen zu machen.

  • Darf man sich wundern daß soetwas passiert?
    Nein.


    Bei den Lunaren ist es ja ganz offizielle Ausgabepolitik, daß die Stücke mit den „originalen“ Jahreszahlen nachgeprägt werden bis die Auflagenzahl erreicht ist. Bzw. seit neuestem mit der Ansage, daß zum Erscheinen der neuen Serie dann die alte eingestellt wird. Daß es dazu in Australien eine gesetzliche Grundlage gibt das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Da wird keine Beschwerde etwas daran ändern.


    Irgendwie scheint sich im gegensätzlichen Fall, daß nämlich die Ausgaben der jeweils folgenden Jahre bereits ab ca. Oktober oder so verfügbar sind auch niemand zu stören.


    Ich verstehe schon die Entäuschung die man bei solchen Vorgängen erfahren kann, aber war es nicht schon länger offensichtlich, daß die australischen Münzen in etwa den Status von Souvenierartikeln haben?



    Grüße
    0711

  • @07/11: alles gut und schön. Offenbar haben das einige Sammler nicht gewußt. Schade auch unter dem Aspekt, daß diese dann direkt hätten in Australien ordern können.


    Was lehrt uns das?


    Genau: Nur Bares ist wahres.


    Sprich: sich sehr nah am Metallwert orientieren und weder auf "Komplettheit" noch auf "Raritäten" zu viel Wert legen. Immer schön das EUR/Gramm-Verhältnis im Auge behalten.


    Und möglichst nah am Metallwert kaufen. Und sich in Bezug auf "Raritäten" besser selbst nichts vormachen. Kasse machen, wo es geht und fiktive (=Sammlerwerte für "Raritäten") in reale Werte (Edelmetall nach Gewicht) tauschen.


    Ich habe es teils so mit Fehlprägungen gemacht. Sowas ist für jemanden, der gesammelt hat und auch weiterhin sammelt nicht einfach.


    Aber: keiner hat gesagt, daß es einfach ist, sich vernunftsorientiert zu verhalten oder das zumindest zu versuchen.


    Wen die "Emus" gefallen:
    es gibt ja auchg häufigere Jahrgänge.


    Und wer weiß das schon: irgendwann gibt es vielleicht auch "Raritäten" zum Preis von Anlagemünzen. Solche "Versehen" gibt es öfters, als man das galuben mag: Anfang des Jahres beispielsweise habe ich, kurz vor Börsenschluß, eine Fehlprägung im Wert von 200 bis 250 Euro für 2 Euro aus einer Wühlkiste gefischt. Das Teil lag stundenlang obenauf. Keiner hat realisiert was das war oder wußte, was es wert war.


    Stellt euch vor, euch wäre sowas mit Kleinmünzenfälschungen oder Kleinmünzen passiert: Euer Geld wäre definitiv weg. Bei Edelmetall habt ihr Zumindest die Chance auf Kurssteigerungen, d.h. ggf. die Chance euren Einsatz wertmäßig in einer Übertreibungsphase des Marktes wieder zu erlösen....


    Auf jeden Fall lernt man daraus.

  • Zitat

    Original von gutso
    Was mich wundert ist:


    werden die dann nur in Deutschland verteilt! Oha, wie exklusiv!


    Es ist wohl schon so, daß Deutschland ein ganz besonderer Markt für die Anbieter aus Australien ist. Hier lesen wir zum einen, daß eine neue Münze in Berlin vorgestellt wurde, und zum anderen: »In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2006/07 kaufte Deutschland rund 60% der nach Europa gelieferten 90.000 Silbermünzen.«
    Zwar geht es dabei um Silbermünzen, aber warum sollte die Situation bei den anderen Metallen großartig anders aussehen? Ist hier eben schon ein ganz besonderer Markt, nicht umsonst gibt es das geflügelte Wort vom dumb german money, das in verschiedensten Zusammenhängen gerne verwendet wird.


    Grüße
    0711

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Sprich: sich sehr nah am Metallwert orientieren und weder auf "Komplettheit" noch auf "Raritäten" zu viel Wert legen. Immer schön das EUR/Gramm-Verhältnis im Auge behalten.


    Und möglichst nah am Metallwert kaufen. Und sich in Bezug auf "Raritäten" besser selbst nichts vormachen.


    So sieht es aus, dem ist nichts hinzuzufügen.
    Wenn ich zwei MT-Taler zum Preis eines Kookaburra bekommen kann, dann sind das 50 % mehr Silber. Da muß man wirklich nicht lange darüber nachdenken, nicht wahr?


    Grüße
    0711

  • Zitat

    Original von 0711


    So sieht es aus, dem ist nichts hinzuzufügen.
    Wenn ich zwei MT-Taler zum Preis eines Kookaburra bekommen kann, dann sind das 50 % mehr Silber. Da muß man wirklich nicht lange darüber nachdenken, nicht wahr?


    Grüße
    0711


    Stimmt. Ich kaufe gelegentlich niederländische Handelsdukaten und zwar unterhalb des Preises für Anlagemünzen im Gewicht von 0,1 Unzen.
    Den letzten (einer aus den Zwanzigern in vz oder besser) habe ich am Samstag für 58 EUR erworben. Sowas nimmt man in dieser (extrem handlichen) Stückelung zu diesem Preis sehr gerne mit.


    Ebenso wie die Maria-Theresien-Taler zu 6 bis 6,5 Euro/Stück.


  • Hallo Ihr,


    danke mal für Eure fachlichen Kommentare!


    Ich würde nur sagen, es ist schon so, dass man sich wundern kann & darf, wenn nach fast 10 Jahren plötzlich Nachprägungen auftauchen. ...
    Ohne weitere Antwort - selbst bei gezielten Nachfragen!
    Was ist das für eine Geschäftspolitik, wie bei Al Capone,
    tagen die in Down Under etwa auch im Dunkeln? 8) :]


    Nachdem alle die Jahre vorher nur sehr wenige einzelne Münzen weltweit aufgetaucht sind, schienen Nachprägungen mir nicht die erstbeste logische Schlussfolgerung zu sein ... .
    Und es ging anderen ebenso, man lese sich den Thread hier nochmals durch!


    Also, wie gesagt, ich bleibe dabei: In Sachen Palladium sind mir zum Anlegen & Sammeln die Pd Maples und vor allem die schöner anzusehenden Pd Pandas als Münzen am liebsten.
    Und bei den oft kritisierten Palladium Constellations bin ich auch nicht skeptisch, dass sie sich gelohnt haben, - wenn man nicht zu spät gekauft hat.
    300 Stück Auflage sind & bleiben eben definitiv recht wenig.
    Als Sammlermünzen also gut geeignet. Da wird auch nichts nach kommen.
    Vor allem schon gleich nicht "heimlich".
    ;)


    Fazit bezgl Perth Mint:
    Ich habe ja andererseits bei Massenmünzen auch nichts gegen Nachprägungen, alles ok.
    Es geht mir hier um den Stil, wie man das so mafiamässig durchzieht ... wie gesagt unsportlich und ich werde mich darum auch nicht mehr an Australien orientieren.
    Von den australischen Silber Kookas & Lunaren habe ich bisher eh nur die 1 Kilo Stücke gekauft, weil ich sie als schönere Barren ansehe.


    Das werde ich nun lassen.
    Aber es dürfte schwer sein, preislich auf dem Gebiet (um 1 Kilo) etwas als Ersatz zu finden.


    Es bietet ja nicht gleich jeder Händler 50 Mariatheresientaler zum Spot Preis an. :rolleyes:


    Wenn Ihr da eine Idee habt, würde es mich interessieren, - die Cook Islands nicht, - die sind ja leider auch von der Perth Mint.
    Deckt denn wirklich kein anderer weltweit diese Marktlücke ab?
    Vielleicht kehre ich dann doch wieder zu den Umicores zurück ... .



    Gruss,
    gutso


  • Hallo gutso,


    Du musst ja Perth nun nicht unbedingt boykottieren, nur selektieren. Bei den Kilo-Münzen kannst Du doch (bisher) nichts falsch machen. Wenn Du in Silber anlegen willst, bist du doch da besser dran, als mit Kleingeld, á la MTT.


    Auch bei 1 Unzen geht es doch mit dem Präge(Sammler)-Aufschlag. Wenn sie natürlich, wie die Chinesen beim Panda, zuschlagen, sieht es wieder anders aus.
    Von unserem Kaufverhalten werde sie wohl nicht viel merken. Wenn ich die Aufschläge sehe die manche Münzhändler (nicht die uns bekannten Edelmetallhändler) anscheinend nehmen können.


    Wer fühlt sich den in der Lage, eine Initiative, wie oben vorgeschlagen, gegen Perth einzuleiten?
    Ich bin nicht so stark beim englisch Formulieren, aber anschließen/unterschreiben würden doch bestimmt Einige.


    "Und war es nicht Offenbarung, so war es doch Erfahrung" sang Hildegard Knef einmal ;)


    Beste Grüße
    ich

  • Ich kann den Ärger der Emu-Sammler zwar nachvollziehen; jedoch verstehe ich dennoch die Empörung nicht ganz. Entscheidend ist doch, dass eine von der Münzstätten genannte Auflage nicht überschritten wird - und hier habe ich gegenüber der Perth Mint mehr Vertrauen als gegenüber den Chinesen.
    Die Perth Mint hat schon immer auch ältere Jahrgänge nachgeprägt, solange die Nachfrage vorhanden war und die Auflage nicht überschritten wurde. So z.B. bei den Lunars - da werden die Kilo-Münzen nach wie vor geprägt, auch die 1 Unzen-Versionen, wenn sie nicht (wie z.B. beim Gold-Drachen oder beim Gold-Pferd) bereits die Limite erreicht haben. Die Jahrgänge wurden jeweils auch im Voraus geprägt, waren selbst in Deutschland schon im Herbst jeweils für das nächste Jahr erhältlich.


    Beim 98er EMU steht "suspended" und das bedeutet nun mal, dass die Prägung später wieder aufgenommen werden kann. Frei nach dem Motto, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. In diesem Zusammenhang sollte man sich auch vor Augen führen, wieso die Prägung der Emus gestoppt wurde - nämlich wegen dem dazumaligen Pd-Mangel. Mittlerweile gibt es wieder genug Pd, weswegen nichts gegen die Ausprägung der Auflage spricht.


    Fazit: Entscheidend ist nur die offizielle Limitierung der Auflage!


    Zum Thema Nachprägungen allgemein: Dies ist bei vielen Münzstätten gang und gäbe. Auch historische Münzen wurden teilweise vordatiert. So z.B. die Vrenelis mit Jahrgang 1935 LB, welche Ende der Vierziger geprägt wurden (und damals bereits nicht mehr im Umlauf waren, also bereits ebenfalls Sammlerstücke!).

  • Zitat

    Original von bob
    Ich kann den Ärger der Emu-Sammler zwar nachvollziehen; jedoch verstehe ich dennoch die Empörung nicht ganz.
    (..)


    Hi!


    Ich denke ein letztes Mal kann ichs ja noch wiederholen, ich hatte es formuliert, aber susiq auch, wahrscheinlich sie wohl noch treffender, deshalb hier ein Zitat aus diesem Thread:


    Zitat

    Original von susieq
    (...)
    Die Perth Mint antwortet alle meine Fragen - ist immer sehr nett und freundlich - nur nicht die Frage, ob die 98er Nachgeprågt werden. Ich habe die Großhändler in Australien auch nachgefragt, aber sie haben nichts re. einer Nachprågung gehort.


    SQ


    Alles klar? ;)
    Man kann sich alles schön reden, aber in dem Fall ist der Stil, wie mit der Information umgegangen wird, einfach anrüchig.


    Das ist doch schon alles. Und eigentlich ist ja wirklich alles schon mehrfach gesagt worden, in Varianten.



    Grüsse,
    gutso

  • Zitat

    Original von 0711


    Es ist wohl schon so, daß Deutschland ein ganz besonderer Markt für die Anbieter aus Australien ist. Hier lesen wir zum einen, daß eine neue Münze in Berlin vorgestellt wurde, und zum anderen: »In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2006/07 kaufte Deutschland rund 60% der nach Europa gelieferten 90.000 Silbermünzen.«
    Zwar geht es dabei um Silbermünzen, aber warum sollte die Situation bei den anderen Metallen großartig anders aussehen? Ist hier eben schon ein ganz besonderer Markt, nicht umsonst gibt es das geflügelte Wort vom dumb german money, das in verschiedensten Zusammenhängen gerne verwendet wird.


    Grüße
    0711


    Der Siberkoala wurde auf der World Money Fair vorgestellt. Die ist nun mal seit 2 Jahren in Berlin. Die Vorgängermesse war noch in Basel. Wäre die Messe also nicht in Berlin sondern noch in Basel, wäre die Vorstellung in der Schweiz erfolgt.
    Auch die Angabe, dass 60% der Silbermünzen nach Deutschland geliefert wurden muss man Teils hinterfragen. Wer hat diese Mengen abgenommen in Deutschland - ich denke mal es waren die großen Händler die international Tätig sind.
    Keine Frage, Deutschland ist mit Sicherheit der Markt in Europa für Münzen - sowohl für Anlage- als auch Gedenkmünzen.


    Was die Gesamtdiskussion angeht, sehe ich es wie bob. Es sind maximal 5000 Stücke. Derzeit ist aber keinem hier wohl bekannt wie hoch die geprägte Zahl nun wirklich ist. Was wäre, wenn diese z. B. in 10 Monaten mit 1600 tatsächlich geprägten Stücken angegeben wird??


    Gruß
    Panda


  • Na dann aber ran, deutsche Händler, der 97 unc ist auch nicht ausgeprägt. X(

  • Zitat

    Original von ich


    Na dann aber ran, deutsche Händler, der 97 unc ist auch nicht ausgeprägt. X(


    Ja genau, sagt mal,


    hatten die in der DDR eigentlich alle ihre Limits ausgeschöpft?


    Da sind doch wohl noch Millionen zu heben (in Euro aber), so lange ist das doch auch nicht her ... !?! =) :]


    Grüsse,
    gutso


    PPS: "Auferstanden aus Ruinen ... " 8)

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