Hallo Bob,
danke für die Idee.
Ich hab das auch schon überlegt, aber wir sind das noch nicht weiter angegangen. Ich hab schon mal Rohgold mitgebracht, aber da kommt halt die Steuer in D drauf, weil es nicht in "Form von Münzen oder Barren" ist.
Bei den Goldkäufern in Dawson wird es in Barren gegossen, die auch je eine bestimmte Reinheit haben, aber eben die von Rohgold (um die 80% an unseren meisten Creeks). Wo man es rafinnieren kann, weiß ich nicht.
Wir könnten tatsächlich zertifiziert nachweisen woher das Gold auf ein paar Meter genau stammt.
Es ist die aber Frage ob es tatsächlich so ein gefragtes Produkt wäre, da weiß ich keine geschiehte Antwort.
Ich kann mir vorstellen, dass das bei Schmuck schon eher so ist ("Mein Ehering stammt vom California Creek").
Aber bei Anlagegold? Wird es da tatsächlich einen Markt geben?
Ich muss zugeben, dass ich auch den Spread zwischen unserem Verkauf und dem Kauf in D nicht kenne. Wir bekommen in Dawon Goldpreis - 1%.
Da mal drüber nachzudenken würde sich aber sicher mal lohnen...
Erfahrungen eines Goldgräbers im Yukon
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Wo die Grünlinge nicht überall, ob vorgeschoben oder nicht, sei dahingestellt, herummachen...
Trotzdem hervorragend, wie heute die Goldgewinnung im Yukon - Gebiet offenbar geschieht. Aber mehr als 1% Aufschlag würde ich für "Ökogold" selbst nicht bezahlen!
Was ja m.E. wirklich übel ist, ist die immer noch in anderen Weltgegenden verbreitete Amalgamierung mit Quecksilber, vor allem bei "artisanal miners" (Kleinabbau, legal und illegal), wobei das Quecksilber üblicherweise NICHT durch Destillation wiedergewonnen, sondern verschwenderisch und schädlich in die Umwelt abgelassen wird!! Eine Klein-Destille wäre für etwa USD hundert zu haben, bräuchte weniger Brennmaterial als in einer offenen Flamme und wäre in kürzester Zeit durch die Einsparungen an Quecksilber und Brennstoff bezahlt! Wie einfältig muss man sein, um ohne Rückgewinnung des Quecksilbers zu amalgamieren !?! Vielleicht schon hirngeschädigt durch Hg-Dämpfe...
Beim Goldwaschen (in Europa) habe ich manchmal flüssiges Quecksilber auf der Schleuse. Das muss ich sofort aufsaugen, sonst amalgamiert es mir die Goldflitter im Konzentrat...
Gruss!
Lucky -
Wo die Grünlinge nicht überall, ob vorgeschoben oder nicht, sei dahingestellt, herummachen...
Trotzdem hervorragend, wie heute die Goldgewinnung im Yukon - Gebiet offenbar geschieht. Aber mehr als 1% Aufschlag würde ich für "Ökogold" selbst nicht bezahlen!
Was ja m.E. wirklich übel ist, ist die immer noch in anderen Weltgegenden verbreitete Amalgamierung mit Quecksilber, vor allem bei "artisanal miners" (Kleinabbau, legal und illegal), wobei das Quecksilber üblicherweise NICHT durch Destillation wiedergewonnen, sondern verschwenderisch und schädlich in die Umwelt abgelassen wird!! Eine Klein-Destille wäre für etwa USD hundert zu haben, bräuchte weniger Brennmaterial als in einer offenen Flamme und wäre in kürzester Zeit durch die Einsparungen an Quecksilber und Brennstoff bezahlt! Wie einfältig muss man sein, um ohne Rückgewinnung des Quecksilbers zu amalgamieren !?! Vielleicht schon hirngeschädigt durch Hg-Dämpfe...
Beim Goldwaschen (in Europa) habe ich manchmal flüssiges Quecksilber auf der Schleuse. Das muss ich sofort aufsaugen, sonst amalgamiert es mir die Goldflitter im Konzentrat...
Gruss!
Lucky
Bin selbst auch kein "Grünling", im Gegenteil. Aber dass beim Goldabbau nicht alles so läuft, wie es sollte (und könnte) lässt sich nicht abstreiten. Und ja, damit meine ich z.B. exakt den von Dir genannten "artisanalen Bergbau", welcher zwar von der Umweltverschmutzung her mit am schlimmsten ist, von den übliche NGOs und Gutmenschen aber kaum beachtet wird (es stehen hier ja keine bösen "Multis" auf der anderen Seite, sondern meist Privatleute, manchmal gar Indios - da ist nichts zu holen). Es ist eine Katastrophe, dass nach wie vor Gold mit Quecksilber ohne Retorten / Destillen abgebaut wird.Wieviel man bereit ist, für zertifiziertes "Ökogold" mehr zu bezahlen, ist wahrscheinlich ganz unterschiedlich. Mir als Investor wäre das durchaus ein Aufschlag von 5-10% wert. Nicht nur aus ideellen Gesichtspunkten, sondern auch deswegen, weil ich überzeugt bin, dass das Thema in Zukunft noch wichtiger werden wird und daher die Prämie zukünftig bei einem Verkauf auch wieder erlöst werden kann. Und wenn nicht, so haben wir bis dann so stark gestiegene Goldpreise, dass ich den Aufpreis auch so verschmerzen kann...
Btw. verwendest Du ernsthaft Quecksilber beim Goldwaschen, Lucky?? Das wäre mir zu riskant...
@ Yukonexplorer
Ich denke schon, dass es ein Thema ist, welches immer mehr Beachtung finden wird - gerade dann, wenn der Goldpreis weiter steigt und vermehrt Interesse generiert. Klar, für Goldschmiede ist es noch wichtiger (und hier lassen sich aufgrund der hohen Margen auch höhere Aufschläge generieren). Doch auch für Investoren wird es relevant. Nicht ohne Grund findet man z.B. bei ESG, bzw. von Argor Fair Trade Gold, sowie von anderen Raffinerien Green Gold, etc. Und auch wenn hier Gold oft als reines nüchternes Investment gesehen wird, sind bei vielen Goldbugs auch Emotionen involviert - da möchte man gerne wissen, woher das Gold stammt, wie es gefördert wurde, etc.
Aufgrund der von Dir erwähnten Mwst-Problematik und der Handelbarkeit sollte das Gold raffiniert werden. Rohgold wird sich an Private kaum in grösseren Mengen verkaufen lassen. Gibt es da lokal keine Goldraffinerie? Prinzipiell ginge auch die Raffination in Deutschland oder der Schweiz, da gibt es mehr als genug darauf spezialisierte Firmen. Eine separate Raffination macht aber wahrscheinlich nur dann Sinn, wenn das gesamte Yukon-Gold als "Label" vermarktet würde. Klingt weit hergeholt, ist aber m.E. nicht völlig illusorisch - die Mengen, welche z.B. beim Fair Trade Gold separat raffiniert werden, sind ebenfalls äusserst gering, im Vergleich zu den Quantitäten, welche Argor daneben raffiniert.
Ist vielleicht etwas für die Zukunft - falls konkretes Interesse besteht, würde ich mich hier gerne engagieren.
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Ich sag dir mal was zu Blutgold....es juckt keine alte Sau.
cu DL...letzens als Plutonia sich meinen güldenen Dildo reinschob....war es dann auch Blutgold
Da Gold nicht verschwindet...ausser da wo Amis die Pfoten drin haben....gehts bei Kain &Abel los
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Iiich Quecksilber? Behüte mich der Hennenvogel!
Ausser dass es total illegal wäre, und man Quecksilber in Mengen als Privater legal nicht kaufen könnte, ist ja dessen Giftigkeit allgemein bekannt, wenigstens in unseren Gegenden!
Das "kulturell verschmutzte" Gewässer, wo ich bei Tiefwasser und Sonnenschein gelegentlich farbigen 10-mm-Kies (von weiss wie Quarz bis schwarz wie Magnetit) für das Gewächshaus produziere, und nebenbei Goldflitterchen separiere, ist ziemlich "metallführend" ...ich hebe alles auf, dokumentiere es und lasse es fachgerecht entsorgen.
Für den Fall, dass die Fischerzunft wieder mal das Maul zu viel gegen die GW aufreisst. Dabei essen die ihre gefangenen Fische gar nicht, wissen wohl weshalb, oder allenfalls nur nach 48 Stunden wässern in fliessendem Frischwasser, da "frisch" , was kaum wundert, ungeniessbar!@'Lupo
Hat sie Hämorrhoiden?Gruss,
Lucky -
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Ne...aber Plutonia hat noch nicht die Wechseljahre hinter sich.
cu DL
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Dachte ich mir doch bei dir...prämenopausal und frühschwanger sind sie am rattigsten...
Aber zurück zum Thema:
Denkbar wäre es, dass auch 5% Aufgeld für echtes "Yukon-Gold" bezahlt würde, von den "ethischen" Investoren, die es überall gibt. Es könnte doch, entsprechendes Volumen vorausgesetzt, ein "Schweizer" wie Valcambi o.a. entweder in Kanada Rohbarren kaufen oder eine Affinerie eröffnen...aber den notwendigen Facharbeitern ist wohl das Klima zu unwirtlich und andererseits erfordert das Geschäft grosse Erfahrung, Fachwissen und viel Elektrizität (letzter Schritt ist Elektrolyse).
Und ein neues Label müsste ja auch aufgebaut werden...mir gefällt "Yukon Gold" jedenfalls.
Gruss,
Lucky -
Ich glaube auch, dass es Investoren geben wird, denen "Bio"-Gold einen Aufschlag wert ist.
Es stellt sich nur die Frage, ob die Kosten für gesonderten Transport, gesonderte Affinierung, Lagerung und Handel diesen Aufschlag überhaupt decken können.
Das Aufgeld beim Kauf von Barren ist doch meist weniger als 1% oder?
Meines Wissens gibts im Yukon keine Raffinerie. Ich werde mich da aber mal schlau machen.
Alles Gold vom Yukon wird man auch schwerlich unter einen Hut bringen, aber man könnte ja den dortigen mit Goldaufkäufern zusammen arbeiten.@bob Es besteht auf jeden Fall Interesse!
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Die Affinerie wird fragen: Wie viele Tonnen Rohgold pro Jahr könnt ihr denn liefern, 50, 100 oder mehr?
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Moin
Wird sicherlich auch bald gegendertes Gold geben, wieviel aufschlag ist man bereit zu zahlen?
Gurke -
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Eine saure-Gurken-Idee. Mit "gender* hat Gold wenig zu tun, mit dessen Abbaumethoden jedoch viel.
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Hallo Männer
Was jibbet neues vor Ort?
Alles im Lot?
Bleibt gesund
LG Tulius
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Danke der Nachfrage, noch liegt ein Meter Schnee in Dawson aber eigentlich wären wir quasi schon auf dem Weg, nur gibts leider momentan kein Flüge nach Canada... Unser Chef-Geologe sitzt auch noch am Gardasee fest.
Aber unsere Miner sind schon in den Startlöchern und scharren mit den Hufen, der Goldpreis in CAD ist ja immer noch um 15 % höher als im Herbst...Hier noch Bild von unserem Lot (Grundstück) in Dawson von Gestern ....
(Sieht so aus, als wäre noch "alles im Lot" :-)))
und ein paar Goldbilchen, wer's mag....
Ebenfalls weiterhin gute Gesundheit!
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und ein paar Goldbilchen, wer's mag....
ich glaube, da bist Du im richtigen Forum
Goldbildchen mögen wir immerwie schwer ist denn der Barren 2140 - kommen so um die 2 Kg hin?
wann denkst Du wird‘s wieder Flüge nach Canada geben und kommt man als Ausländer dann trotzdem dorthin?
Meine Tochter sollte am 28.04.2020 für ein Jahr (work & travel) nach Canada. Visum hatte sie schon, ist aber komplett gecancelt worden (nicht nur verschoben )XG b one
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Danke, gern.
Ja, gut geschätzt, das waren ca. 2 kg.
Tja, das wüsst ich selber gern, wann's wieder Flüge gibt....
Man muss auch erst mal 14 in Quarantäne, jedenfallys im Yukon.Mit valid workpermit kommt man aber rein, wie es mit work&travel ist, weiß ich allerdings nicht.
Aktuell ist das hier:
https://www.canada.ca/en/immig…trictions-exemptions.html -
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Im Masterplan von Soros & Co von 2010 heisst es, 3 Wellen, also gibt es drei Wellen. Auch Weltregierung - davon schwafelt schon der quarantänierte Boris. Zombie Elisabeth II ist ja immer noch Kanada's Kühlerfigur...also da habt ihr schlechte Karten... Chips unter die Haut (wegen Impfstatus) - davon schwafelt schon der BillyGator. Und Bargeld-Abschaffung - Schweden der Musterfall - was wollt ihr - funktioniert ja...muss man ja, sonst ist es "ungerecht"..ich höre jetzt auf. Also ich vergess' es, dich, Yukon Explorer, mal zu besuchen...
LF
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Hier noch Bild von unserem Lot (Grundstück) in Dawson von Gestern ....(Sieht so aus, als wäre noch "alles im Lot" :-)))
und ein paar Goldbilchen, wer's mag....
Ebenfalls weiterhin gute Gesundheit!
Gesundheit ist das Wichtigste, danke euch ebenfalls.Schöne Fotos, sehen besser aus als manches, was hier im FS über Yukon Explorer gezeigt wird, was eher Abenteuer ähnelt....
Grüsse
Edel -
Hallo Yukon Explorer,
wenn du dann aufgestanden bist heute, könntest du vielleicht mal ein Frage beantworten, die sicher nicht nur mich sehr interessiert:
Hat der (gefakte, das ist sogar offiziell, nur sagt man dem "synthetisch") SPOT-PREIS der EM, vor allem der für Gold, IRGENDEINE Bedeutung für die EM-Produzenten, also z.B. dich, und wenn ja, welche?
Liebe Grüsse,
Lucky
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Schöne Fotos, sehen besser aus als manches, was hier im FS über Yukon Explorer gezeigt wird, was eher Abenteuer ähnelt....
Grüsse
EdelDanke @Edel Man. Was ist Fs ? Und was wird da gezeigt ? Über uns?? Steh grad aufm Schlauch, sorry...
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Danke @Edel Man. Was ist Fs ? Und was wird da gezeigt ? Über uns?? Steh grad aufm Schlauch, sorry...
Gern !
Im Fernsehen (FS) erscheinen gelegentlich Berichte von Goldgräbern im Yukon. Mit tw. abenteurlich wirkenden Gestalten und ihrem Arbeitseinsatz, Witterungs und techn. Problemen.
Das seid ihr wohl sicherlich nicht, das alles sieht wenig professionell aus.
Grüsse
Edel -