Da muss ich dir Recht geben.
Ich bin selbst Schüler und über Knappheit wird da nicht gesprochen
Da wagt sich niemand etwas zu sagen.
Glück Auf
25. November 2024, 06:17
Da muss ich dir Recht geben.
Ich bin selbst Schüler und über Knappheit wird da nicht gesprochen
Da wagt sich niemand etwas zu sagen.
Glück Auf
ZitatOriginal von silberling3000
Und wenn man die Silberbestände (Link) auf die Weltbevölkerung aufteilt, dann müssen sich 10 Personen eine Unze Silber teilen. Macht 3,11 Gramm pro Person. Hier sind jedoch kein Schmuck, Silberbesteck u.ä. mit einbezogen.
Das könnte euch so passen mein Silber an die Hottentotten zu verteilen
Kein Ünzchen geht hier durch die Tür.....
Es grüßt
Der Misanthrop
ZitatOriginal von Frank Hoede
Da muss ich dir Recht geben.
Ich bin selbst Schüler und über Knappheit wird da nicht gesprochen
Da wagt sich niemand etwas zu sagen.
Glück Auf
Zumindest zu meiner Schulzeit. :)) Schon in der 1. Stunde von VWL hiess es: "Die Bedürfnisse sind unbegrenzt, die Mittel sind knapp." Die Betonung heute liegt dann wohl eher auf dem 1. Teil es Satzes
ZitatOriginal von Gandalf
Vor kurzem habe ich einen Satz gelesen, den ich nicht so schnell vergessen werde: "Der Wohlfahrtsstaat ist eine Methode, die Menschen mit ihrem eigenen Geld vom Staat abhängig zu machen."
Der Staat ist auf jeden Fall bei uns völlig aufgebläht und verkonsumiert selber viel zu viel Leistung anderer, ohne entsprechende Gegenleistung zu bringen. Eigentlich muss die Staatsmacht für die Bürger da sein. Aber das dreht sich immer mehr ins Gegenteil um.
Eigentlich muss der Staat dafür sorgen, dass die Menschen sich selbst helfen. Hilfe zur Selbsthilfe. Lehre andere, selbst zu lernen, statt ihnen alles vorzukauen.
Das Gegenteil ist der Fall! Es gibt immer mehr staatlichen Zwang! Wir werden durch diesen korrumpierten Staat immer mehr in den Status von Bananenrepubliken gezwungen, denen Entwicklungshilfe auch mehr schadet, als hilft. Wir müssen immer mehr Staatsabgaben bezahlen, die im Nirvana verschwinden. Ein Teil wird vorher von Funktionären kassiert. Es wurden extra vor kurzem neue Stellen für Staatssekretäre geschaffen, wo keiner weiß, wozu die eigentlich Nutze sein sollen. Vetternwirtschaft! Der Staat wird zu einer Krake, der alle Informationen, alle Schulden und alle alles hat. Selbst die Bürger werden ihm irgendwann gehören.
Wenn die Krake alles geschluckt hat, wie ein schwarzes Loch, dann muss sie explodieren. Je länger es bis zu diesem Zeitpunkt dauert, desto schlimmer wird die Explosion werden.
Die einzige Lösung wäre, dass man den Einzelnen mehr Verantwortung überträgt und auch die Selbstversorgung fördert. Dieses aber wird, IMHO bewusst, vermieden. Bis auf die Wahlen am Ende von Legislaturperioden wird das Volk doch fast völlig unpolitisch erzogen. In den Schulen lernen die Leute seit eh und je die meiste Zeit Geschichte, d. h. wie es früher war. Dann kommt am Ende noch der Status Quo und das war es dann. Wenige werden dazu erzogen, den Status Quo hypothetisch in Frage zu stellen. Jetzt wird sogar die Riesterrente zum Zwang erkoren, die ja ursprünglich den Selbstversorgungsgedanken zumindest ansatzweise inne hatte.
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Zumindest zu meiner Schulzeit. Schon in der 1. Stunde von VWL hiess es: "Die Bedürfnisse sind unbegrenzt, die Mittel sind knapp." Die Betonung heute liegt dann wohl eher auf dem 1. Teil es Satzes
Bei uns gibt es nur noch Gemeinschaftskunde, und dort lerne ich viele Dinge, aber nicht sowas.
Eigentlich muss der Staat dafür sorgen, dass die Menschen sich selbst helfen. Hilfe zur Selbsthilfe. Lehre andere, selbst zu lernen, statt ihnen alles vorzukauen.
Das Gegenteil ist der Fall! Es gibt immer mehr staatlichen Zwang! Wir werden durch diesen korrumpierten Staat immer mehr in den Status von Bananenrepubliken gezwungen, denen Entwicklungshilfe auch mehr schadet, als hilft.
So ist es! Aber es ist nicht nur der Staat, der seine Bürger "entmündigt"! Es sind auch die Bürger, die sich "entmündigen" lassen und bei jedem Problem nach dem Staat schreien! Mehr Freiheit bedeutet auch immer eine größere Eigenverantwortung. Leider ist unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten diese wichtige Mentalität "Hilfe zur Selbsthilfe" oder "Eigenverantwortung" abhanden gekommen. Stattdessen hat sich eine "Staatsgläubigkeit" in den Köpfen der Menschen manifestiert: Der Glaube, dass der Staat alles richten kann und muß! Dass dies ein Irrglaube ist, wird uns die Zukunft schmerzlich lehren!
ZitatOriginal von Gandalf
So ist es! Aber es ist nicht nur der Staat, der seine Bürger "entmündigt"! Es sind auch die Bürger, die sich "entmündigen" lassen und bei jedem Problem nach dem Staat schreien! Mehr Freiheit bedeutet auch immer eine größere Eigenverantwortung. Leider ist unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten diese wichtige Mentalität "Hilfe zur Selbsthilfe" oder "Eigenverantwortung" abhanden gekommen. Stattdessen hat sich eine "Staatsgläubigkeit" in den Köpfen der Menschen manifestiert: Der Glaube, dass der Staat alles richten kann und muß! Dass dies ein Irrglaube ist, wird uns die Zukunft schmerzlich lehren!
Ja, es ist so, dass sich auch die Bürger entmündigen lassen. Da stellt sich halt die Frage nach der Henne und dem Ei. IMHO müsste der Staat dafür sorgen, dass in der Schule schon früh Eigenverantwortung gelehrt wird, denn wenn die Eltern des Kindes es nicht gelernt haben, wie sollen sie es dem Kind weitergeben? Nun ist der Staat aber ja schön blöd, wenn er sich selbst die Macht beschneidet, also macht der genau das Gegenteil. Das ist leider ein Teufelskreislauf, der um so schlimmer ist, umso mehr Macht der Staat schon hat.
In den USA z. B. sind die Leute deutlich mehr an Eigenverantwortung gewöhnt und auch viel misstrauischer gegenüber dem Staat, insbesondere staatlichen Programmen, eingestellt. Auch in Frankreich ist das so. Irgenwie haben wir hier so ein Obrigkeitsdenken, das in vielen anderen Ländern nicht anzutreffen ist. Letztlich ist es auch eine Frage der Bildung. Je weniger Bildung die Leute haben, desto weniger wird der Status Quo in Frage gestellt. Eine gewisse Naivität also.
ZitatOriginal von Kaufrausch
Ja, es ist so, dass sich auch die Bürger entmündigen lassen. Da stellt sich halt die Frage nach der Henne und dem Ei. IMHO müsste der Staat dafür sorgen, dass in der Schule schon früh Eigenverantwortung gelehrt wird, denn wenn die Eltern des Kindes es nicht gelernt haben, wie sollen sie es dem Kind weitergeben? Nun ist der Staat aber ja schön blöd, wenn er sich selbst die Macht beschneidet, also macht der genau das Gegenteil. Das ist leider ein Teufelskreislauf, der um so schlimmer ist, umso mehr Macht der Staat schon hat.
In den USA z. B. sind die Leute deutlich mehr an Eigenverantwortung gewöhnt und auch viel misstrauischer gegenüber dem Staat, insbesondere staatlichen Programmen, eingestellt. Auch in Frankreich ist das so. Irgenwie haben wir hier so ein Obrigkeitsdenken, das in vielen anderen Ländern nicht anzutreffen ist. Letztlich ist es auch eine Frage der Bildung. Je weniger Bildung die Leute haben, desto weniger wird der Status Quo in Frage gestellt. Eine gewisse Naivität also.
Bildung ist das wichtigste Kapital, das man jungen Menschen mitgeben kann. Was mir jedoch in der letzten Zeit bei Diskussionen mit gebildetetn Menschen immer auffällt (und dazu zählen z. B. Lehrer, Anwälte und Ärzte), dass im Bereich der volkswirtschaftlichen Zusammenhänge große Defizite bestehen. Selbst die einfachsten Grundlagen und das ABC der der Volks- und Betriebswirtschaft werden in unseren Schulen (außer Fachschulen) nicht gelehrt. Auch hier wäre ein wichtiger Ansatzpunkt!
Kreditforderungen, Sparguthaben, Anleihen und Aktien, die können auch beim Goldstandard völlig verfallen und wert- und kraftlos werden!.
Allein das Vertrauen in stabile Währungsverhältnisse und damit in eine stetigere wirtschaftliche Entwicklung als bei ungehemmter Geldschöpfung macht den Vorteil des Goldstandards aus.
Gefahren gibt es auch dort genügend.
In dem Zusammenhang kann ich das Buch "Das Geld" von Emile Zola empfehlen.