Liebe Freunde des Goldes!
Über die Jahre habe mir einige Goldbarren (ausschließlich Gußbarren) und -münzen (ausschließlich Anlagemünzen der "Wiener Philharmoniker") bei einer österreichischen Raiffeisenbank sowie bei der "Münze Östereich" in Wien gekauft. Die Barren habe ich stets unverpackt verkauft bekommen, während die Münzen verpackt waren. Die Münzen habe ich jedoch ausgepackt, begrabbelt, längere Zeit in undurchsichtigem Honig eingelegt (versteckt), abgespült und irgendwann in einem Bankschließfach eingelagert. Sie sehen jedoch nach meinem Dafürhalten nachwievor einwandfrei aus. Die Barren hingegen hatten vom Moment des käuflichen Erwerbes an jedoch alle einige kleine Kratzer, da sie wohl schon durch einige Besitzerhände gegangen sind.
In Bezug auf einen Verkauf bei einer Bank, der irgendwann in ferner Zukunft erfolgen wird, bereiten mir Hinweise auf den Blättern der Richtkurse für Gold der Raiffeisenbanken in Österreich allerdings Sorgen, die besagen, dass die angegeben Kurse "ausschließlich für einwandfreie Stücke in Originalverpackung" gelten.
Hat jemand Erfahrung damit gemacht, daß die Bank sagte: "Nein, den vollen angegebenen Ankaufwert zahlen wir nicht, da die Münzen / Barren nicht originalverpackt sind / Fingerabdrücke aufweisen / der Prägeglanz dahin ist / Kratzer aufweisen / u.ä."?
Mit freundlichen Grüßen aus Wien!
Yu!