Werteinlagerung, Schließfächer und die Anbieter

Ich fühle mich hier verscheißert.

Zitat von Wilhelm1988

Hi zusammen,

das Thema Edelmetalle ist für mich nicht ganz neu, aber ich bin sicherlich kein Großanleger.

Was mich brennend interessiert; letztens wurde ich zufällig darauf Aufmerksam, dass einige Anbieter wie die Degussa nicht nur Schließfächer anbieten, sondern auch Edelmetalle gegen Gebühr prüfen und einlagern. Nach kurzer Recherche mit Google und im Forum, diese Anbieter gibt es ja zahlreich! Verwahrung in Singapur, Schweiz, Lichtenstein, alles möglich.

Was habt ihr für Erfahrungen? An welche Kunden richtet sich sowas?

Persönliche denke ich mit einem Bestand von 1 - 2 Krugerrand ist man bei der Hausbank gut aufgehoben. Aber natürlich haben viele Anleger deutlich höhere Bestände.

Ich kann mir gut vorstellen, dass derartige Angebote mitunter „blenden“ und eigentlich sogar teils gefährlich sein können. Andernfalls wird vor Einlagerung die Echtheit bestätigt und hat somit (theoretisch) „wirklich“ Versicherungsschutz. Zumindest kann niemand behaupten, es war nichts da. Gibt es unter erfahrenen Anlegern eine Goldstandard ( ) wie gelagert und diversifiziert wird? Kennt ihr negatives was derartige Anbieter betrifft? Ist man sich unter Kennern überwiegend einig was die Verwahrung betrifft, oder erhält man bei 100 Befragten 103 Meinungen?

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also bitte! für 1-2 Krügerrand braucht man nicht mal die Hausbank so ein Nonsens

Nach deiner Beschreibung wohnst du möglicherweise in einer Risikogegend, oder der Zoll war bei deinem Nachbarn?

Dann empfiehlt sich eine unverbindliche Beratung durch die lokale Polizei, um eventuelle Einbruchsrisiken abzuschätzen. Die Versicherung hat übrigens ähnliche Statistiken nach denen sie eine Risikobewertung der Wohngegend vornimmt. Prinzipiell kannst du dir bei deiner Hausbank Schließfächer zeigen lassen und die Vertragsbedingungen, was du da versichert einlagern kannst.

Eventuell lohnt sich auch der Einbau eines Tresors, wenn du in Wohneigentum wohnst.

Je nach Größe kann man die eigentlich auch ganz gut tarnen, hängt halt vom gewünschten Volumen ab.

Der Klassiker, seinen Rödel irgendwo zu vergraben ist eher was für Abenteuerromantiker. Da kommt in der Regel irgendwann der Moment wo man kontrollieren möchte, und wenn man dann regelmäßig mit der Schippe im Garten unter der Blutbuche buddelt, obwohl da sonst nix wächst, fällt auch irgendwann auf.

Ansonsten empfiehlt es sich, nicht jedem von seinen Preziosen zu erzählen und Hinweise darauf ebenfalls einzulagern, eventuell an einer anderen Stelle, zB Eigentumsnachweise, Kaufbelege, Erbscheine, Fotos bei Schmuck etc.

Silence ist golden.

Und wie sagt Fox Mulder: Trust Noone!

[…]

Also jede Gute Hausratversicherung hat eine Deckungssumme von 30 -100000 € für Wertsachen… Anmelden oder registrieren

mach es wie die HolLänder die nehmen ihr Wohn€inheit RollingSafe

immer mit, an der AHK auch haben… Anmelden oder registrieren