leider wurden diese kinder instrumentalisiert, wie man heute sieht
Weltregierung, Weltwährung, Weltreligion
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Braun- dann Rot- nun Grün-Hemden... Geschichte wiederholt sich und der Mensch ändert sich nicht. Auf in eine neue Ideologie und den dazugehörigen ismus. "Opa, warum habt Ihr damals zu Beginn nichts dagegen unternommen?"
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dazugehörigen ismus. "Opa, warum habt Ihr damals zu Beginn nichts dagegen unternommen?"
"Wegen meinen Rheumatismus!"
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http://www.xtranormal.com/watch/5812043/
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Einführungsbriefing für neue Mitglieder des "Clubs"
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Hiob 5
1 Nenne mir einen; was gilt's, ob du einen findest? Und siehe dich um irgend nach einem Heiligen.
2 Einen Tollen aber erwürget wohl der Zorn, und den Albernen tötet der Eifer.
3 Ich sah einen Tollen eingewurzelt, und ich fluchte plötzlich seinem Hause.
4 Seine Kinder werden ferne sein vom Heil und werden zerschlagen werden im Tor, da kein Erretter sein wird.
5 Seine Ernte wird essen der Hungrige, und die Gewappneten werden ihn holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen.
6 Denn Mühe aus der Erde nicht gehet, und Unglück aus dem Acker nicht wächset,
7 sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.
8 Doch ich will jetzt von Gott reden und von ihm handeln,
9 der große Dinge tut, die nicht zu forschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind;
10 der den Regen aufs Land gibt und lässet Wasser kommen auf die Straßen;
11 der die Niedrigen erhöhet und den Betrübten emporhilft.
12 Er macht zunichte die Anschläge der Listigen, daß es ihre Hand nicht ausführen kann.
13 Er fähet die Weisen in ihrer Listigkeit und stürzet der Verkehrten Rat,
14 daß sie des Tages in Finsternis laufen und tappen im Mittag wie in der Nacht;
15 und hilft dem Armen von dem Schwert und von ihrem Munde und von der Hand des Mächtigen;
16 und ist des Armen Hoffnung, daß die Bosheit wird ihren Mund müssen zuhalten.
17 Siehe, selig ist der Mensch, den Gott strafet; darum weigere dich der Züchtigung des Allmächtigen nicht!
18 Denn er verletzet und verbindet; er zerschmeißet, und seine Hand heilet.
19 Aus sechs Trübsalen wird er dich erretten, und in der siebenten wird dich kein Übel rühren.
20 In der Teurung wird er dich vom Tode erlösen und im Kriege von des Schwerts Hand.
21 Er wird dich verbergen vor der Geißel der Zunge, daß du dich nicht fürchtest vor dem Verderben, wenn es kommt.
22 Im Verderben und Hunger wirst du lachen und dich vor den wilden Tieren im Lande nicht fürchten,
23 sondern dein Bund wird sein mit den Steinen auf dem Felde, und die wilden Tiere auf dem Lande werden Frieden mit dir halten;
24 und wirst erfahren, daß deine Hütte Frieden hat; und wirst deine Behausung versorgen und nicht sündigen;
25 und wirst erfahren, daß deines Samens wird viel werden und deine Nachkommen wie das Gras auf Erden;
26 und wirst im Alter zu Grabe kommen, wie Garben eingeführet werden zu seiner Zeit.
27 Siehe, das haben wir erforschet, und ist also; dem gehorche und merke du dir's![tube]
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wie schon vor der Finanzkrise die BIZ positioniert sich als Retter-Instanz?
Freitag, 19. Februar 2010, 17:24 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt/Basel (Reuters) - Die Staatengemeinschaft steuert nach Einschätzung der Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich nach der Finanzkrise auf eine Schuldenkrise globalen Ausmaßes zu.
"Die Fiskalprobleme der Industrieländer sind größer als die offiziellen Verschuldungszahlen zeigen", heißt es in einer aktuellen Studie der auch Notenbank der Notenbanken genannten BIZ, die bereits häufiger mit Warnungen und provokanten Thesen auf sich aufmerksam machte.
In der von BIZ-Chefvolkswirt Stephen Checchetti und zwei weiteren Mitarbeitern der BIZ erstellten Studie mit dem Titel "The future of Public Debt" (Die Zukunft der öffentlichen Verschuldung) warnen die Autoren, die von den Vereinigten Staaten, Großbritannien und den Euro-Ländern bislang geplanten Sparmaßnahmen reichten wohl nicht aus, um eine Explosion der Staatsschulden in der Zukunft zu verhindern. Es bestehe deshalb die Gefahr einer Vertrauenskrise bislang ungekannten Ausmaßes, heißt es in der Studie.
Die Thesen der BIZ sind nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Griechenland-Krise brisant. Der europäische Defizitsünder Nummer eins hat das Vertrauen der Finanzmärkte und der EU zu einem Gutteil verspielt und muss schmerzhafte Einschnitte unter anderem in seinem Sozialsystem durchführen, um die ihm gemachten Auflagen bei der Haushaltssanierung erfüllen zu können.
Ähnlich könnte es nach Einschätzung der BIZ auch anderen Ländern in Zukunft ergehen, wenn das globale Kapital einen Bogen um sie mache und der Druck der Märkte auf die Regierungen zunehme. "Die Frage ist nicht, ob die Finanzmärkte anfangen Druck auf die Regierungen auszuüben, sondern wann sie damit beginnen."
Die 1930 gegründete BIZ mit Sitz in Basel ist die älteste internationale Finanzinstitution. Da sie einen großen Teil der Währungsreserven der Zentralbanken in aller Welt verwaltet, wird sie auch Notenbank der Notenbanken genannt. Sie ist zudem eine Art "Think Tank" in geld- und finanzpolitischen Fragen und alle zwei Monate der Schauplatz der regelmäßigen Treffen der wichtigsten Notenbanker.
Die BIZ hat immer wieder mit frühzeitigen Warnungen für Aufsehen gesorgt; so hatten BIZ-Ökonomen bereits lange vor dem Ausbruch der jüngsten Finanzkrise 2007 vor massiven Risiken bei Kreditderivaten und am US-Häusermarkt gewarnt. Damals hörte kaum jemand zu; inzwischen haben Mahnungen aus Basel aber weltweit ein besonderes Gewicht.
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der Anfang des Ueberwachungsstaats? Darf man dann mit EM noch zahlen?
17.02.2010 | 11:49 | (DiePresse.com)
Ab Jänner 2011 sollen Geldtransaktionen, die einen Wert von 1500 Euro überschreiten, nur mehr per Überweisung oder Kreditkarte legal sein. Die Griechen wollen damit Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit bekämpfen.
Die Pläne des griechischen Finanzministers George Papaconstantinou zum Vorgehen gegen das ausufernde Haushaltsdefizit enthalten brisante Details, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. So sollen ab Jänner 2011 alle Bargeldgeschäfte, die einen Wert von 1500 Euro überschreiten, verboten werden. Legal sind Geschäfte nur dann, wenn sie per Überweisung oder Kreditkarte abgewickelt werden. Alle Bargeldgeschäfte über der genannten Grenze sind illegal. Dieses Verbot soll der Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit dienen.
Der deutsche Börsenexperte Michael Mross, der für die TV-Sender CNBC und N24 tätig ist, warnt deshalb in der "International Business Times" davor, dass "bankrotte Regierungen den totalen Überwachungsstaat schaffen, um Steuereinnahmen zu erhöhen". Dabei stehe ein Verbot von Bargeldgeschäften ganz oben auf der Liste.
Mross warnt: "Weiterhin wurden die Bürger des Landes aufgefordert, alle Konten im Ausland offen zu legen. Wer dies innerhalb einer 6 monatigen Frist nicht tut und später erwischt wird, dessen Vermögen wird konfisziert. Der griechische Finanzminister hofft so, an die geschätzten 30 Milliarden Euro heranzukommen, die angeblich auf ausländischen Schwarzgeldkonten schlummern."
"Die Zeit" schreibt, Finanzminister Papaconstantinou wolle das Land "mit einem lückenlosen Netz von Registrierkassen überziehen". So sollen Ärzte und Rechtsanwälte gezwungen werden, Quittungen auszudrucken. Betroffen wären aber auch Taxifahrer, die Quittungsdrucker in ihren Autos installieren sollen. Die Taxifahrer wollen nun am Donnerstag streiken, weil sie nicht mehr wie bisher mit einer niedrigen Pauschale, sondern nach ihrem tatsächlichen Einkommen besteuert werden sollen.
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4.4 Geldschöpfung der Banken
Geld entsteht durch „Geldschöpfung“. Sowohl staatliche Zentralbanken
als auch private Geschäftsbanken können Geld schaffen. Im Eurosystem
entsteht Geld vor allem durch die Vergabe von Krediten, ferner dadurch,
dass Zentralbanken oder Geschäftsbanken Vermögenswerte ankaufen,
beispielsweise Gold, fremde Währungen, Immobilien oder Wertpapiere.
Wenn die Zentralbank einer Geschäftsbank einen Kredit gewährt und
den Betrag auf dem Konto der Bank bei der Zentralbank gutschreibt,
entsteht „Zentralbankgeld“. Die Geschäftsbanken benötigen es zur Erfüllung
ihrer Mindestreservepflicht, zur Befriedigung der Bargeldnachfrage
und für den Zahlungsverkehr. -
Im Eurosystem
entsteht Geld vor allem durch die Vergabe von Krediten, ferner dadurch,
dass Zentralbanken oder Geschäftsbanken Vermögenswerte ankaufen,
beispielsweise Gold, fremde Währungen, Immobilien oder Wertpapiere.Daher immer die voellig ueberbewerteten Immobilien in den Schaufenstern der Banken:
==> Soll vielleicht gar keiner kaufen,
==> stammen von Vollstreckungen etc. au max. 1/5 des "geschaetzten"/uebertriebenen Banken-Preises,
====> und dienen als "Grundlage" zur Geldschoepfung ...Ein oder zwei Gutachter die mitspielen und die Immos ueberbewerten sind vielleicht ist alles, was zu dem Verfahren erforderlich ist ...
a... andererseits: Der normale Markt ist komplett am Boden (seit Jahren, zumindest im Osten), daher koennte man auch sagen, dass die Banken die einzigen sind, die Immos noch "anstaendig" bewerten ...
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http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_427164
08.04.2010 15:12
Wie die Fed den Goldpreis manipuliert
Berichte über die Manipulation des Goldpreises gab es schon häufiger. Doch nun gibt es neue Hinweise, dass der Goldpreis ein Spielball der internationalen Notenbanken ist. boerse.ARD.de sprach mit dem Analysten Dimitri Speck, der in seinem neuesten Buch die Goldpreisentwicklung analysiert.boerse.ARD.de: Herr Speck, Sie haben den Goldmarkt umfassend untersucht und festgestellt, dass die internationalen Notenbanken den Goldmarkt systematisch manipulieren. Welche Hinweise haben sie dafür gefunden?
Dimitri Speck: Am Goldmarkt gibt es immer wieder schockartige Kurseinbrüche binnen kurzer Zeit ohne Anlass und auch starke Bewegungen an anderen Märkten. Ich bezeichne diese Preisbewegungen als "Intraday-Anomalien". Sie lassen sich seit dem 5. August 1993 statistisch nachweisen. Der häufigste Zeitpunkt für die Interventionen ist das Nachmittagsfixing in London, um 10 Uhr New Yorker Zeit. Zu dieser Zeit gerät der Goldpreis häufig auffallend stark unter Druck.
Mehr zum Top-Themaboerse.ARD.de: Wie laufen diese Manipulationen ab?
Speck: Ursprünglich setzten die internationalen Zentralbanken auf Verkäufe von physischem Gold, um den Preis zu drücken. Später gingen die Notenbanken dazu über, Gold an so genannte "Bullion Banks", also spezialisierte Geschäftsbanken, zu verleihen. Inzwischen werden die Preisinterventionen hauptsächlich an den Terminmärkten unter Einsatz von Derivaten durchgeführt.
boerse.ARD.de: Aber warum sollten die Notenbanken den Goldpreis manipulieren, schließlich haben Sie doch große Mengen an Gold in ihren Tresoren?
Speck: Zentralbanken haben in erster Linie geldpolitische Aufgaben. Sie sollen die Inflation niedrig halten. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve rechnete im Jahr 1993 mit einem Szenario wie in den Siebziger Jahren - einem starken Anstieg der Inflation. Trotzdem wollte sie die Leitzinsen nicht erhöhen, um die Konjunktur nicht zu belasten. Der Goldpreis drohte daher stark zu steigen und die 400-Dollar-Marke zu überschreiten. Zu diesem Zeitpunkt entschloss sich die Fed, einen weiteren Anstieg zu verhindern.
Bild zum Artikel vergrößernSo wird der Goldpreis gedrücktboerse.ARD.de: Welche Ziele verfolgte die Fed mit dieser Politik?
Speck: Es ging darum, die Psychologie der Sparer zu ändern. Denn Gold ist, wie es der damalige Fed-Chef Alan Greenspan ausdrückte, ein Thermometer für Inflation. Wird dieses nach unten manipuliert, schätzen die Marktteilnehmer die Inflationsgefahren auch bei einer laxen Geldpolitik als weniger gefährlich ein. Die Sparer geben sich dann mit niedrigeren Zinsen für ihre Anlagen zufrieden. Gleichzeitig ist auf diese Weise möglich, die Verschuldung und auch das Leistungsbilanzdefizit stärker zu erhöhen und auch den US-Dollar zu stärken.
boerse.ARD.de: Sie haben dargelegt, mit welchen Mittel die Zentralbanken den Goldpreis nach unten manipulieren. Aber warum steigt seit dem Jahr 2001 dann der Goldpreis?
Speck: Mittlerweile verfolgen Sie nicht mehr das Ziel, den Preis zu drücken, sondern nur noch einen Anstieg zu kontrollieren. Im Jahr 2001 entschlossen sich die Zentralbanken, die Goldausleihungen zurückzuführen. Nach meinen Untersuchungen waren um die Jahrtausendwende rund 7.000 Tonnen verliehen, mittlerweile dürften es aber nur noch 4.000 Tonnen sein. Wobei diese Werte unsicher sind, da die Notenbanken keine offiziellen Daten veröffentlichen. So trennt beispielsweise die Bundesbank in ihrer Bilanz entgegen den HGB-Vorschriften nicht zwischen dem Goldbestand und den Goldausleihungen.
Dimitri Speck (Quelle: privat) Dimitri Speckboerse.ARD.de: Sie haben davon gesprochen, dass heute die Manipulationen in erster Linie an den Terminmärkten durchgeführt werden. Aber jede Position, die zu einem Goldpreisrückgang eingegangen wird, muss doch irgendwann auch einmal zurückgeführt werden, was wiederum zu einem Anstieg des Goldpreises führt. Das ist wohl eher ein Nullsummenspiel.
Speck: Nein, denn Ziel ist es, die Investoren durch die Goldpreisinterventionen zu entmutigen und vom Gold abzuhalten - also die Goldnachfrage nachhaltig zu senken. Dies ist bei Gold möglich, denn Gold ist ein Anlagegut und kein Verbrauchsgut wie andere Rohstoffe. Angesichts der hohen weltweiten Verschuldung könnte es jederzeit eine deflationäre Schuldenkrise geben, auf die die Zentralbanken mit einer Monetarisierung der Schulden reagieren würden. Solche Maßnahmen würden stark inflationär wirken.
Sowohl bei Inflation als auch bei Deflation wäre Gold ein liquides Wertaufbewahrungsmittel, das nicht Pleite gehen kann, und das auch bei einer hohen Inflation seinen Wert bewahren würde. Durch die Interventionen allerdings wird Papiergeld relativ gesehen attraktiver gemacht. Dies ist keine echte Medizin. Sie kann nicht ewig wirken.
Das Gespräch führte Mark Ehren.
Dimitri Speck hat sich auf empirisch messbare Marktanomalien und die Analyse vernetzter Fragestellungen spezialisiert. 2001 entdeckte er mithilfe von Intradaykurs-Anomalien, dass Zentralbanken bereits seit 1993 systematisch Interventionen am Goldmarkt durchführen. Das Thema hat Speck ausführlich in seinem Buch "Geheime Goldpolitik - warum Zentralbanken den Goldpreis steuern" behandelt. Speck ist Chef-Entwickler für die quantitativen Handelsstrategien der Staedel-Hanseatic-Gruppe, die vor allem Aktienfonds berät. Zudem konzipierte er den von der Deutschen Börse veröffentlichten Stay-C Commodity Index. Speck ist Herausgeber der Finanz-Website http://www.seasonal-charts.com.
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