Kapitallebensversicherungen sicher??

  • Wie hoch ist eigentlich das Agio auf den echten Goldpreis beim Kauf über goldsparplan24? Von solchen Firmen lasse ich mich doch immer wieder gern über vermeintlich unsaubere Geschäftspraktiken informieren.


    PS: Bzgl. fehlender Steuervorteile sollte sich der Autor noch einmal genauer informieren.

  • Wie hoch ist eigentlich das Agio auf den echten Goldpreis beim Kauf über goldsparplan24? Von solchen Firmen lasse ich mich doch immer wieder gern über vermeintlich unsaubere Geschäftspraktiken informieren.


    PS: Bzgl. fehlender Steuervorteile sollte sich der Autor noch einmal genauer informieren.


    der Link dient nur als Quellenangabe, damit es keinen Ärger gibt, habe auch nur den lesenswerten Teil raus kopiert.
    dieser Goldsparpaln ist natürlich nix.
    ;)

  • in deiner persönlichen Not ,frisst der Deibel auch deine LV :D


    besonders betroffen die zukünftigen Bittsteller bei Ämter ...................... der AufschwungsKrise :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS:
    Autoversicherer erhöhen wiedereinmal , das Wort " senken " kann bei alle Nebenkosten des täglichen ...,aus Frl. Dudel gestrichen werden :D
    Hausratversicherungen haben auch erhöht :D
    Gebäudeversicherungen ebenfalls erhöht :D
    Frei nach ,komm grad nich drauf :D " das Leben ist das teuerste Gut ,auf Erden " drum zahlste immer noch ein drauf ;) für die Aderen :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Autoversicherer erhöhen wiedereinmal , das Wort " senken " kann bei alle Nebenkosten des täglichen ...,aus Frl. Dudel gestrichen werden
    Hausratversicherungen haben auch erhöht
    Gebäudeversicherungen ebenfalls erhöht


    Alle 3 Sparten liegen heute noch unter den Prämien vor 1996, damals wurde der Versicherungsmarkt europaweit liberalisiert und der Prämienkampf begann. In der Gebäude- und Kfz-Versicherung liegen die Schaden-/Kostenqoten seit einigen Jahren über 100 %. Erste Gesellschaften verabschieden sich bereits aus diesem Markt und verkaufen ihre Bestände.

  • Die Lobby der Lebensversicher betreibt ihrer Arbeit immer intensiver.
    http://www.handelsblatt.com/fi…-nicht-durch/7511030.html

    Zitat

    Die Zinsgutschriften für Lebensversicherungen sinken deutlich. Weitere Unternehmen bestätigen den Trend. Wegen des Zinsrückgangs hinterfragen Manager sogar das tragende Element dieses Produkts: den Garantiezins.

    Was ist eigentlich an diesem Wörtchen Garantie so schwer zu verstehen? Wer Vertragsbedingungen nicht einhalten kann, muß entsprechend Abstriche bei seinem Gewinn machen.


    Zitat

    Der Garantiezins ist den Versicherern schon länger ein Dorn im Auge. Denn er steht bei Vertragsabschluss für die gesamte Laufzeit des Vertrages fest - doch den Versicherern fällt es schwer, Anlagen zu finden, die über eine so lange Zeit sichere Renditen abwerfen.
    ...
    Melsheimer verweist darauf, dass Lebensversicherungs-Kunden vielfach die über Jahrzehnte eingegangenen Verträge nicht mehr durchhalten. Ihnen solle es erleichtert werden, Lebensversicherungen auszusetzen. "Wir werden zum Prinzip einer Einmalversicherung kommen müssen, wie sie im angelsächsischen Raum üblich ist."


    Die Logik treibt mir Zornesfalten ins Gesicht. Jahrelang haben die Lebensversicherer mir den Vertragsabbrechern gut gelebt, solange sie ihren Vorteil daraus ziehen konnten. Jetzt, nachdem der Garantiezins zum Verlustfaktor wird, soll die Garantie per Gesetzesbeschluß abgesenkt werden, ohne das dem Versicherer ein Nachteil entsteht. Im Gegenzug ist man ja nach jahrzehnte langer Praxis geneigt, dem finanziell Schiffsbrüchigen entgegenzukommen. Aber nur Ausetzen, nicht ein Sonderkündigungsrecht ohne Finanzverlust gewährleisten.


    Sollte es den Menschen aufgehen, daß eine Lebensversicherung doch nicht das Leben versichert, dann aber Holland in Not.


    Das Verhalten paßt recht gut zu Stillen Reserven: Gesetz zu Lebensversicherern erneut auf dem Prüfstand

    Zitat

    Die Änderungen des Versicherungsvertragsgesetzes erfolgte auf Druck der Branche. Danach werden ausscheidende Kunden nicht mehr automatisch mit der anteiligen Hälfte der stillen Reserven auf festverzinsliche Wertpapiere beteiligt, sondern nur mit einem - je nach Lage an den Kapitalmärkten - deutlich reduzierten Wert. Dadurch werden Kunden mit ablaufenden oder gekündigten Verträgen spürbar weniger erhalten.

    Anstatt eine Änderungskündigung mit Sonderkündigungsrecht des Versicherten vorzunehmen, wird mal so eben das Gesetz geändert. Würden ja sonst zuviele Versicherte ohne finanziellen Verluste entkommen können.


    Jeder sollte sich in Zukunft überlegen Kapitallebensversicherungen abzuschließen. Ich befürchte, es werden sich genug Dumme finden lassen, wenn denn weiterhin genug Einkommen erzielt wird (oder auch nicht) :D


    Nochmals zur Übersicht die tragenden Säulen einer KLV:
    Garantiezins (---> Inflation)
    Überschußbeteiligung (---> variabler Anteil)
    Bewertungsreserven (---> bei Beendigung)

  • Anstatt eine Änderungskündigung mit Sonderkündigungsrecht des Versicherten vorzunehmen, wird mal so eben das Gesetz geändert. Würden ja sonst zuviele Versicherte ohne finanziellen Verluste entkommen können.


    Man könnte auch so argumentieren, daß der Gesetzgeber hier nur das Beste für die Schafe will...schon länger wird man ja durch die Blume auf "schlechte Zeiten" vorkonditioniert und hier wird man jetzt zusätzlich noch drauf vorbereitet, daß die Branche bald ihr Aß aus dem Ärmel zieht, namentlich VAG §89. Wobei, wenn ich mir (2) durchlese...im wesentlichen passiert doch genau das...hmmmmm...


    Nochmals zur Übersicht die tragenden Säulen einer KLV:
    Garantiezins (---> Inflation)
    Überschußbeteiligung (---> variabler Anteil)
    Bewertungsreserven (---> bei Beendigung)


    Da fehlt noch was:
    Provision für den wissentlichen Verrat an Mitmenschen ("Judaslohn"--> So sicher, wie das Amen in der Kirche)
    Wobei das auch bei Riestermüll und Co. zutrifft.

  • # 1013 Jahre Versicherungsfachmann 18. Dezember 2012 - 10:44 + 42
    Als langjähriger Verkäufer für Versicherungskonzerne und Bausparkassen kann ich Euch mitteilen:


    Schließt nichts ab außer Haftpflicht, evtl. Hausratversicherung.
    Die günstigste reicht. Teure Haftpflichtversicherungen zahlen weder besser noch schlechter. Bei Hausrat keinen Glasbruch mitversichern außer wenn es 10 Euro im Jahr kostet.


    Rechtschutz nur wer gerne klagt oder bei komischen Arbeitgebern beschäftigt ist.


    Alles andere was mit Sparvorgängen dort zu tun hat ist schlecht angelegtes Geld und
    nicht zu empfehlen.
    Auch wenn sie Euch mit Steuervorteilen kommen:
    Wäre es eine gute Geldanlage würde sie sich auch so verkaufen
    ohne bezuschusst zu werden.
    Der Staat fördert das nur aus drei Gründen:
    Damit er Euch das Geld im Falle von Arbeitslosigkeit/ Pflege von Verwandten wegnehmen kann zweitens weil er seine Staatsanleihen (die Eure Schulden sind) loswerden will
    und drittens um es Euch später bei der Rente anzurechnen.
    Private KV ist übrigens auch Unsinn da ihr dann vom Arzt länger und öfter "behandelt" werdet wegen des schönen Geldes was ihr dem Arzt einbringt.
    Privat Versicherte werden auch häufiger operiert und chemotherapiert.
    Außerdem steigen dort die Beiträge wie blöd und ihr kommt nicht mehr raus.


    Kommentar Nr.10


    http://www.mmnews.de/index.php…uestenrot-kaempfe-um-gold


    ;)

  • Ja Tisc,


    das Zitat des Gastkommentars lenkt von der wesentlichen Aussage des Artikels ab, auf den Du auch nicht eingehst:

    Zitat

    Aktionen zur Auflösung hochverzinster Bausparverträge laufen jedes Jahr.
    ...
    zeigen dabei hohe Anreize für den Vertrieb der Bausparkasse. So können Vertreter pro Vertrag 1300 Euro und mehr verdienen, wenn sie einen hochverzinsten Vertrag auflösen und das Guthaben daraus in andere Anlageformen überführen.
    ...
    Der Konzern kann Zinsen von 3,5 Prozent schon lange nicht mehr erwirtschaften.


    Mir wurde für eine Hypothek 2,8% für zehn Jahre angeboten. Wozu benötige ich da einen Bausparer, der noch nicht einmal meine Inflation abgedeckt? Allerdings, bevor ich mich aus einem kurz vor Abschluß stehenden Vertrag rausdränge zu lassen, so ein Vertreter versteht was von seinem Job.


    Wer in der heutigen Zeit einen Neuabschluß über viele Jahre (wobei die nächsten Jahre eine Entscheidung bringen werden) tätigt, ist mit dem Klammerbeutel gepudert.


    3,5% und hochverzinst. Huch, alles ist relativ.


    Edit: Wieso nennt Wüstenrot die Aktion Kämpfe um Gold? Empfiehlt Wüstenrot jetzt Papiergold :S

  • Theo, DF hat extra speziell diesen Kommentar gepostet und nur darauf habe ich mich bezogen. Bausparverträge kenne ich zwar, ist aber nicht so mein Gebiet, kommt vielleicht 1 oder 2 x im Jahr bei mir vor und das nur, weil es der Kunde ausdrücklich wünscht.

  • Akzeptiert Tisc,


    aber mal nachgefragt: Sind die 1300 Euro Verdienst Übertreibung, die ein Vertreter erzielen kann wenn, wenn er den Kunden zu einer andere Anlage überredet? Auch wenn der Staat an der "Überführung" mitverdient, ist das für mich eine gewaltige Summe.

  • Üblicherweise ist die Abschlußgebühr eines Bausparvertrages die Provision des Vermittlers, diese variiert je nach Tarif zwischen 1 und 1,6 %. Hast du also einen Bausparvertrag von z.B. 50.000, verdienst du zwischen 500 und 800 € brutto.

  • Unter der Annahme von zwei positiven Abschlüssen pro Woche, verdient der Vertreter gut, aber wird nicht reich. Die Zukunft von Versicherungsvertretern wird bald wie bei den Fußballspielern, solange es noch geht, soviel wie möglich mitnehmen. Solange die hohe Staatsverschuldung besteht, wird eine langlaufende KLV eine explosive Risikoanlage sein. Selbst ein Bausparvertrag über sieben Jahre ist nicht mehr überschaubar.

  • Die Zukunft von Versicherungsvertretern wird bald wie bei den Fußballspielern, solange es noch geht, soviel wie möglich mitnehmen.


    So lange der Gesetzgeber die Qualifikationsanforderungen an das Berufsbild immer weiter hochschraubt, ist mir nicht bange um meine berufliche Zukunft. Das sah in den 90ern mit abertausenden nebenberuflichen Vermittlern etwas anders aus.

  • Qualifikationsanforderungen sind graue Theorie, in der deutschen Scheingesellschaft, wo man bald sogar für's Pinkeln im stehen 'ne Zusatzqualifikation nachweisen muß, kommt sowas aber immer gut an. Wie es in der Praxis zugeht hängt von den "Entscheidungsträgern" (die müssen übrigens nicht unbedingt in dem jeweiligen Unternehmen tätig sein bzw. jemals einen Fuß über die Schwelle des Firmengeländes gesetzt haben) ab und die sind nur auf eins aus: kurzfristige Rendite um JEDEN Preis. Alles drumherum wird ignoriert oder so gut es geht umschifft. Man kurvt lieber einige male um den Eisberg herum, bis jemand anderes das Steuer übernimmt, statt zum rechten Zeitpunkt gegenzusteuern.


    Aktuell ist so ein Entscheidungsträger, der mit Mühe und Not ein hinterhältiges Attentat überlebte in Erklärungsnot, wenn solche Leute an der Spitze stehen, dann erübrigen sich jegliche Qualifizierungsbemühungen beim Personal. Wobei ich im aktuellen Fall allerdings eher immensen Druck durch die Landesregierung vermute, aus dem Trog dort haben wohl ziemlich fette Schweine gefressen.

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