Kapitallebensversicherungen sicher??

  • Schwarzgold, möchtest du auch etwas zum Thema beitragen oder wolltest du nur mal kurz wie ein Hund dein Revier markieren?


    PS um dich nicht dumm sterben zu lassen: Der Kunde braucht nicht nach der Provision zu fragen, denn seit 3 Jahren ist es gesetzlich vorgeschrieben, diese auf dem Angebot schriftlich auszuweisen. Dir steht es selbstverständlich frei, morgens deinen Bäcker, Zeitungsverkäufer und/oder Fleischer zu fragen: Wieviel verdienen Sie dabei genau?


    PPS: Wenn du mir ans Bein pinkeln willst, musst du schon etwas früher aufstehen. Und jetzt geh wieder spielen.

  • Die nächsten Lebensversicherer knausern
    20.12.2012, 12:22 Uhr


    Weitere Branchengrößen bestätigen den Negativtrend in der Lebensversicherung und senken ihre Überschussbeteiligung. Dazu zählen die Debeka, der größte Sparkassenversicherer VKB und der Deutsche Ring.


    8)


    und hier nochmal der Vordruck:
    http://www.kostenlose-vordruck…ng-lebensversicherung.pdf


    :!: :!:

  • Oliver, über den Typen von der Provinzial amüsiert sich die gesamte Branche.

    Laß sie lachen, solange sie noch können. Wieviele von denen, die sich da jetzt auf die Schenkel klopfen, würden mindestens genauso weit gehen, um nicht Rede und Antwort stehen zu müssen? Genau das ist der Punkt: Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, da können die am unteren Ende herumqualifizieren, wie sie wollen - es nutzt nix, der Branche KANN man einfach nicht vertrauen.


    Schön zu sehen, daß die Allianz wieder frohen Mutes einkaufen geht, den Beinahtod hat der Steuerzahler ja für sie abgewendet (vgl. überhasteter Verkauf der Dresdner an die Commerzbank, die diesen Griff in's Klo nur mit Hilfe des Steuerzahlers stemmen konnte und die fehlende Quartalsbilanz mit über 3 Mrd. Miesen, die niemals bilanziert wurden). Was meint ihr, was los ist, wenn von den Experten jemand den (schlafenden) Schafen erklären müßte, daß sie knappe 20 Mrd. mit der Dresdner versenkt haben und man jetzt drüber nachdenkt, an den Garantiezinsen zu drehen. Gut, daß die Schafe alle so fest schlafen...wobei, die Geschichte ist ja eh schon längst wieder erfolgreich aus dem völkischen Bewußtsein gelöscht.

  • Ich sag immer der erste Schaden ist der geringste Schaden. Schrott besser mit Verlusten verkaufen als gar nicht.
    Bei einer Aktie ist es völlig normal, wenn man Kursverluste eingefahren hat und nicht mehr davon überzeugt ist, dann wird die verkauft.
    Warum sollte man das bei der LV anders machen?? Der Anleihen Bubble ist noch nicht geplatzt, also kann man jetzt noch die LV verkaufen.
    Wenn der Anleihen Bubbel erstmal geplatzt ist, dann bekommt man fast gar nichts mehr.


    Wer natürlich der Meinung ist, daß es keinen Anleihen Bubble gibt, b.z.w. der Euro für ewig Bestand haben wird, und gleichzeitig weniger Geld bekommt, als wenn er es bar und dem Kopfkissen legen würde,
    kann die Versicherungskonzeren gerne weiter füttern.


    ;)

  • Zitat

    Gescheitertes Sepa-Begleitgesetz: Vorerst keine neuen Abzüge bei Lebensversicherungen ...

    Es ist schon grandios, wie beiläufig die Gesetze zur LV geändert werden sollen.
    http://www.versicherungsmagazi…Lebensversicherungen.html


    Bundesrat schiebt Entscheidung an der Vermittlungsausschuß

    Zitat

    Müssen an Bewertungsreserven beteiligt werden
    Für Lebensversicherungen bleibt es erst einmal bei altem Recht. Demzufolge müssen die Kunden, die kündigen oder deren Verträge auslaufen, mit 50 Prozent an allen Bewertungsreserven beteiligt werden, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und die Aufsicht bestätigt. Eine Neureglung kann frühesten Ende Februar 2013 in Kraft treten. Weiterhin droht Lebensversicherungskunden, deren Verträge bald auslaufen, dann eine Kürzung ihrer Beteiligung an den Bewertungsreserven. Diese Reserven entstehen, wenn der Marktwert eines Wertpapiers über dem Buchwert liegt.


    Lustig ist die versteckte Drohung bei vorzeitigen Kündigungen über die Nachteile, wo doch durch das Gesetz die Neukunden so bedroht in ihren Profiten sein werden.

  • Auswirkung dieser Neuregelung am konkreten Fall eines Versicherten


    Vielleicht sollte Herrn Eichelburg jemand mal stecken, dass dieses Gesetz nicht verabschiedet wurde.

  • Mehr als 50 Milliarden Euro Schäden jährlich bei Altersvorsorge


    Schön und auch gut so. [smilie_blume]


    Damit kann man alle Zigeunersippen, die das Geschäftsmodell "Asylbetrug in Deutschland" für sich entdeckt haben, auf immer und ewig durchfüttern.


    Na ja, für irgendwas muß der Adi gut gewesen sein. Und wenn es nur da drum geht, einigen verblödeten Gutmenschen eine Erektion in Sachen Nächstenliebe zu verschaffen.


    Nachtwächter

  • nur zur Info...


    Kapitalanlagen der Erstversicherer - 3. Quartal 2012


    http://www.bafin.de/SharedDocs…italanlagen_3q_12_va.html


    mir ist aufgefallen, daß Deine Schrift deutlich kleiner ist als die aller anderen. Obwohl sie für mich ein Gradmesser ist, wie der Zustand meiner Augen ist, ist es dennoch sehr unangenehm
    zu lesen.

    Meine Beiträge sind: Kunst, Ironie, Satire, Polemik, Spiegelschau, Philosophie, Provokation, Idiotie und vor allem mein Grundrecht auf Meinungsfreiheit nach Art. 5 GG. <3 =)


    In a time of universal deceit - telling the truth is a revolutionary act
    -George Orwell-

  • gut das der fade geruch des vorsatz der eigenbevorteilung nicht riechen kann ,sonst würde so manches stinken :D


    gut ist auch das die Kunden nüscht zurück zahlen brauchen ,wegen Falschrechnung :D ;) wenigstens kann man sich darauf


    im E'Fall immer verlassen :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: vermutlich kommt daher " Rechnung ohne den Wirt gemacht " [smilie_happy] "vertrauen ist gut ...." bzw. ohne den Richter gemacht :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Die private Altersvorsorge läuft aus dem Ruder: Die Kunden zahlen für Produkte, die sie nicht verstehen und deren Risiko sie niemals abschätzen können. Der Bamberger Finanzwissenschaftler Andreas Oehler rät: Statt aus Nervosität in vermeintlich noch attraktivere Anlagen zu gehen, sollten die Bürger die Zeit der Niedrigzins-Politik nützen, um ihre privaten Schulden abzubauen.
    http://deutsche-wirtschafts-na…nell-als-moeglich-tilgen/
    :!:

  • Zitat

    Auf der anderen Seite kann man die niedrigen Zinssätze derzeit auch nutzen, um umzuschulden. Wenn man beispielsweise vor mindestens zehn Jahren einen Vertrag über einen Kredit mit mehr als zehnjähriger Zinsbindung abgeschlossen hat, dann kann man diesen mit einer halbjährigen Kündigungsfrist kündigen und umschulden. So kann man beispielsweise die sechs, sieben oder mehr Prozent Effektivzins, die beim Abschluss seinerzeit vereinbart wurden, mit einem Vertragswechsel durch niedrigere Zinsen ersetzen. Das spart Geld, weil man die monatliche oder jährliche Rate durch die niedrigeren Zinsen nach der Umschuldung drückt bzw. mehr und schneller tilgen kann.

    Kann mir jemand sagen, ob es stimmt, daß Kredite mit mehr als zehn Jahren Laufzeit per sechsmonatiger Frist gekündigt werden können?


    Unsinniger Vorschlag, denn ein Finanzinstitut bietet mir bestimmt keinen Vertrag mit günstigeren Zinsen an, um einen hochverzinsten Vertrag abzulösen. Ob ein Konkurrenzunternehmen auf dies Spiel eingeht? Hat eigentlich der Gegenpart die Möglichkeit bei Niedrigzinsen den Vertrag zu kündigen, um gegenwärtig höhere Zinsen durchzusetzen?


    Zitat

    ...die Bürger die Zeit der Niedrigzins-Politik nützen, um ihre privaten Schulden abzubauen.

    Die wenigsten Schuldner können von ihrem Einkommen Schulden sofort tilgen, sonst hätten sie sich nicht verschukden müssen.


    Zitat

    Die private Altersvorsorge läuft aus dem Ruder: Die Kunden zahlen für Produkte, die sie nicht verstehen und deren Risiko sie niemals abschätzen können. Der Bamberger Finanzwissenschaftler Andreas Oehler rät: Statt aus Nervosität in vermeintlich noch attraktivere Anlagen zu gehen, sollten die Bürger die Zeit der Niedrigzins-Politik nützen, um ihre privaten Schulden abzubauen.

    Schön und gut, was der Finanzwissenschaftler rät. Nur hätten diese Warnungen vor mehr als zehn Jahren kommen müssen. Da wurde die private Altersvorsorge von Lobby und Politik als unverzichtbar regelrecht "gepuscht". Jeder Kritiker wurde nieder gemacht und ein Zwang per Gesetz wurde laufend hinaus posaunt. Wir waren hier doch schon einen Schritt weiter, daß vom Gesetzgeber nicht einmal der Bestandsschutz (Garantiezins, Überschußbeteiligung) eingehalten wird. Das Kind befindet sich schon im Brunnen. Sobald der Zins in die Höhe krabbelt beginnt die Endphase des jetzigen Systems. Eine Altersvorsorge die ihren Namen verträgt kann nur über einen langen Zeitraum aufgebaut werden. Jede Anlage gerät im Laufe der Zeit in ein oder mehrere Krisen.


    Was ich alter Trottel während der Zeit der schleichenden und aufgedeckten Finanzkrise gelernt habe; in Eigenverantwortung verwaltetes Vermögen hinterläßt ein besseres Gefühl als fremdverwaltetes Vermögen. Natürlich begeht man selbst Fehler und kann sich bei Verlusten in den Allerwertesten beißen, aber wenn andere mit meinem Sparvermögen baden gehen, frißt einen das Lebensgift innerlich auf. Übrigens besitze ich sogar noch ein Sparbuch, aber der Inhalt hat sich dem subjektiv gefühlten Risiko angepaßt.

Schriftgröße:  A A A A A