Cool, danke für die schnelle Antwort!
Ich hatte § 79 im Kopf, und auch nicht mehr das "VAG"
30. Dezember 2024, 19:40
Cool, danke für die schnelle Antwort!
Ich hatte § 79 im Kopf, und auch nicht mehr das "VAG"
Krise der Lebensversicherungen
Die Lebensversicherung lohnt sich als Altersvorsorgeprodukt immer weniger. Denn mit dem Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) wird nun auch noch der Garantiezins gekappt
Für einen Großteil der Lebensversicherer wird es infolgedessen schwerer, ihre Zinsversprechen an die Kunden zu halten. Das kann für viele von ihnen bis zur Insolvenz führen. Die Bundesbank warnte in der Anhörung zum Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG), dass bis zu 32 von den 85 deutschen Lebensversicherern in den nächsten Jahren akut gefährdet seien. Damit stünden rund 40 Prozent der Versicherer vor einem möglichen Aus.
http://www.geolitico.de/2014/0…der-lebensversicherungen/
KLV - Ponzi bald am Ende...............
Versicherungsgesetz §89, 2
Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der
bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht
berührt.
http://www.versicherungsgesetz…saufsichtsgesetz/0089.htm
Artikel zum Thema:
http://www.iknews.de/2010/12/0…tal-lebensversicherungen/
11.8.2014 – Bei der Allianz SE sorgte im ersten Halbjahr 2014 ein in mehreren Ländern – einschließlich Deutschland – geradezu boomendes Neugeschäft vor allem in der Lebensversicherung für neue Rekordwerte beim Konzern-Gesamtumsatz. Auch die Ertragsentwicklung macht dem Konzern Freude.
„Das häufig prognostizierte Ende der Lebensversicherung sehen wir nicht“, merkte Dr. Michael Diekmann, der Vorstandschef der Allianz SE, anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse im zweiten Quartal 2014 sowie im ersten Halbjahr an. Die Zahlen im eigenen Haus signalisieren nach seiner Einschätzung vielmehr sogar „eine große Nachfrage“.
Zum Gesamtumsatz des Konzerns, der zwischen Januar und Juni 2014 um 7,8 Prozent auf 63,4 Milliarden Euro zulegte und damit einen neuen Höchstwert darstellte, trugen das globale Lebens- und Krankenversicherungs-Geschäft Beitragseinnahmen von mehr als 34 Milliarden Euro bei. Das waren rund 18 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2012.
http://www.versicherungsjourna….php?vc=twitter&vk=119770
[Blockierte Grafik: http://www.starker-turm.com/images/smilies/schilder/konfuzius.gif] "Totgesagte leben länger!"
Ich habe letzte Woche, als ich die Nachrichten über das gute Ergebnis der Allianz in der Zeitung las, schon gedacht, dass damit die Unkereien über die schlechte Lage der Lebensversicherer ad absurdum geführt werden.
18% Zuwachs bei Lebens- und Krankenversicherungen ist schon ein Wort.
die Du nicht selbst manipuliert hast
Lebens- und KRANKENVERSICHERUNG! Da liegt der Kasus Knacktus!
Viele private Krankenversicherungen (und nur solche können hier gemeint sein, denn gesetzliche
bietet die Allianz nicht an) haben ein tolles Geschäftsmodell entwickelt:
"Heute mehr Beiträge zahlen, damit man im Alter weniger zahlen muss"
Ehre, wem Ehre gebührt Das ist mal ne geile Sache, denn WIEVIEL GENAU man
weniger zahlen muss, sagen einem die Schlawiner nicht
Aber die Zusatzbeiträge haben es in sich!Das kommt schon hin mit den 18%.
Ausserdem: wenn ich "Sicherheit" verkaufen würde, würde ich genau solche Meldungen
raushauen - sonst wäre ich ein schlechter Verkäufer
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Die Lebensversicherer mit der höchsten Nettorendite
6.10.2014 – Die Lebensversicherer haben 2013 nach GDV-Angaben eine Nettorendite von 4,68 Prozent im Branchenschnitt erzielt. Für diesen hohen Wert wird der Sonderfaktor verstärkte Realisierung von Bewertungsreserven verantwortlich gemacht. Auf die höchste Nettoverzinsung kam laut Versicherungsmagazin die WWK, auf die niedrigste die Deutsche Leben und die Landeslebenshilfe. Bei den Branchengrößten lagen die Werte zwischen 5,5 und 3,7 Prozent.
"Sonderfaktor verstärkte Realisierung von Bewertungsreserven"
„eine große Nachfrage“
1. Papier ist geduldig.
2. Die Dummen werden nicht alle.
3. Umsatz ist nicht Gewinn.
"Die Allianz Gruppe hat den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte erzielt. Gleichzeitig sank der Gewinn um 2,6 Prozent. Während das gute Ergebnis das Resultat der positiven Entwicklung in den Bereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung sowie der gesunkenen Schaden-Kosten-Quote in der Sachversicherung ist, hat die Allianz aktuell mit der US-Fondstochter Pimco zu kämpfen." gesunkene Schaden-Kosten-Quote in der Sachversicherung ist natürlich eine schöne Umschreibung dafür, das die Versicherung zunehmend weniger Schäden reguliert, ihre versprochene Leistung also nicht erfüllt. Versicherungenen sind Wetten gegen die Bank.
bei soviel positives sollten auch keine Preiserhöhungen kommen ,leider kommen sie immer und immer wieder ,
ob HausRat , GebäudeVersicherung , oder KFZ und oder weitere GlücksKeksErhöhungen
also irgendwas stimmt da nicht bei solch Gewinne
Gruss
alibaba
gesunkene Schaden-Kosten-Quote in der Sachversicherung ist natürlich eine schöne Umschreibung dafür, das die Versicherung zunehmend weniger Schäden reguliert, ihre versprochene Leistung also nicht erfüllt.
Diese Behauptung ist Unfug und zeugt davon, dass du dich mit der Materie nicht auskennst.
Unfug oder nicht, wir haben uns seit diesem Jahr entschlossen, keine Abtretungserklärung
(bei KFZ-Schäden) mehr zu akzeptieren. Geht der Kunde nicht in Vorleistung, gibts keine Reparatur.Punkt.
Wir erbringen ansonsten nämlich
a) die Leistung eines Sachverständigen, indem wir einen Kostenvoranschlag erstellen, Fotos an die Versicherung schicken etc pp
(der Sachverständige nimmt da ca 200 Euro für! die Werkstatt machts ja zum Glück umsonst ! )
b) die Leistung der Unfallreparatur
c) die Leistung einer Überbrückungskreditanstalt ? Dann und dazu noch:
d) immer öfter auch die Leistung eines Inkassobüros, weil die Versicherungen 1. um jeden Cent feilschen und 2. manchmal Monate mit der Zahlung warten
Neee, danke. Auf Versicherungen bin ich nicht gut zu sprechen...
und von Gebäudeschadenregulierung will ich gar nicht erst anfangen,
weil mir sonst der Kamm schwillt
Das hat aber nichts mit der oben erwähnten Schaden-Kosten-Quote zu tun, der Begriff ist eigentlich selbsterklärend. Es geht hierbei eben nicht um die direkte Schadenzahlung sondern um die Bearbeitungskosten je Schadensfall.
PS Fisiko: Eine Abtretungserklärung ist eine Dienstleistung, die der Handwerksbetrieb dem Kunden gegenüber erbringt, Versicherungen sind darauf ganz gewiss nicht scharf. Solltest du diese nicht mehr akzeptieren, wird dir das keine Versicherung übel nehmen.
"Der Begriff Schaden-Kosten-Quote, Schadenkostenquote bzw. Combined Ratio bezeichnet in der Versicherungswirtschaft das Verhältnis von Aufwendungen für Versicherungsbetrieb und Versicherungsleistungen zu abgegrenzten Prämien." Für die mitlesenden Vesrsicherungsvertreter, die das nicht verstehen wollen auch noch die Erläuterung des Begriffes Versicherungsleistungen: "Alle Versicherten zahlen einen Beitrag in einen gemeinsamen Topf und erhalten im Versicherungsfall eine Versicherungsleistung, wie zum Beispiel einen finanziellen Ausgleich für einen entstandenen Schaden oder eine Rente."
"Bearbeitungskosten"
Jaja, ich weiß, google ist dein bester Freund. Was bedeutet da schon die Praxis. Sinnlos.
Lupus der Kraftwerks-, Politik-, Wahlexperte etc. Und jetzt auch noch Versicherungsexperte, Leonardo Davinci ist doch der reinste Loser neben dir.
PS Fisiko: Eine Abtretungserklärung ist eine Dienstleistung, die der Handwerksbetrieb dem Kunden gegenüber erbringt, Versicherungen sind darauf ganz gewiss nicht scharf. Solltest du diese nicht mehr akzeptieren, wird dir das keine Versicherung übel nehmen.
Schon klar
Aber die Versicherten - und die sind bächtig möse, sag ich Dir! Und zwar NICHT auf uns
Die Praxis eines Versicherungsverkäufers besteht ja darin Kunden möglichst viele möglichst lukrative Verträge aufzudrängen, ihn zu ängstigen und goldene Leistungen zu versprechen. Nicht sie auch zu erbringen, das regelt ja dann leider leider die Zentrale, und da kann man nur noch die Schadensmeldung wohlwollend begleiten. Von Grundbegriffen, die Dank Internet und Google jedem zur Verfügung stehn muss man da natürlich keine Ahnung haben. Von Ahnung künden vielmehr Zweizeiler in Foren und "lustige" Beiträge jederzeit, notfalls auf dem Niveau eines Grundschülers. Das überzeugt absolut. Und wenn das Latein nicht mehr ausreicht das eigene Betätigungsfeld zu beschreiben bleibt ja noch die verzweifelte Flucht noch vorne in Form des persönlichen Angriffs. Bravo! Natürlich ist Google daran schuld das die Begriffe meinen, was sie meinen. Das Internet ist höchst suspekt, wahres Wissen gibt es nur im Hinterstübchen der "Experten", die ohne Internet bestehen, und zwar nur ohne Internet. Sonst wären sie nackt.
Entschuldige bitte Lupus, ich hatte gerade ein paar Tage Schadenschulung und konnte mich deshalb nicht weiter mit deinem geballten, gegoogelten Fachwissen beschäftigen. Auch die ersten Zeilen deines letzten Beitrages zeugen wieder davon, dass du zwar zu jedem Thema eine Meinung, aber häufig absolut keine Ahnung hast. Das kannst du natürlich ganz gut mit irgendwelchen zusammengesuchten, und für deine Zwecke passenden, Links kaschieren. Aber jemand, der sich mit der jeweiligen Materie auskennt, durchschaut deine Unwissenheit sofort.
Übrigens war bei der Schadenschulung die Schaden-Kosten-Quote ein zentrales Thema. Nein, nicht in der Form, wie du sie dir in deiner kleinen Onlinewelt zurechtbiegst, sondern die echte, gelebte Schaden-Kosten-Quote. Ich möchte dich aber nicht dumm sterben lassen, deshalb ein paar Infos für dich. Sieh es nur als sehr kleine Auswahl an Maßnahmen an, keineswegs erheben sie den Anspruch auf Vollständigkeit.
- Die Schadenregulierung soll noch mehr als bisher vom firmeninternen Schadenmanagement auf den selbständigen Aussendienst verlagert werden. Hintergund ist der, dass die Sachbearbeiterstunde kalkulatorisch mit ca. 100 € zu Buche schlägt, während man den selbständigen AD mit ca. 15 € pauschaler Entschädigung je Schadensfall abrechnet. Bei ca. 150.000 selbstregulierten Schäden in unserer Gesellschaft macht das allein eine Senkung der Schadenkosten von 12,75 Mio. € aus.
- Regulierungsvollmachten für die Vermittler werden weiter erhöht um die Anzahl der selbstregulierten Schäden nochmals zu steigern.
- Werkstattbindungen bei Kfz- und Rahmenverträge mit Handwerkerfirmen bei Sachschäden sollen intensiviert werden.
- Brandschutz- und Arbeitssicherheitsberatungen sollen im Vorfeld mögliche Schäden abwenden.
- und, und, und
Du siehst, das sind alles Maßnahmen, die die Schaden-Kosten-Quote deutlich senken können, aber nicht im Geringsten damit zu tun haben, versicherte Schadenrisiken möglicherweise nicht zu regulieren. Ich bin mir natürlich bewusst, dass du es dir in deiner penetranten Art nicht nehmen lassen wirst, mir das Gegenteil zu "beweisen".
Liebe Grüße von einem "Experten" mit ( darauf legt unsere Firma größten Wert ) Internet
vorab gesagt, ich bin kein Versicherungsbeschäftigter in irgend einer Art...ich bin auch kein LV Fan aber das teilweise undifferenzierte Bashing hier geht mir auf den Keks.
Man kann oder sollte nicht sein ganzes Vermögen in Edelmetallen anlegen, das ist so nachteilig wie alles in LV's anzulegen. Also was ist das Problem? Was waren in den vergangenen Jahren die Alternativen unter Berücksichtung dees steuerlichen Aspekts, ja ihr habt richtig gelesen, unter Berücksichtigung des steuerlichen Aspekts, etwas was oft dabei vergessen wird und früher ausschlaggebend war für den Abschluss von LV's und RV's. Diese Komponente kann auch heute von Belang sein.
Aber sicher gibt es viele Möglichkeiten Geld diversifiziert anzulegen. Nie war Geldanlage so schwierig wie heute.