Kredite im Crash, von Eichelburg

  • Zitat

    Original von silverchiller
    Auch ich stehe prtaktisch kurz vor dem Hauskauf. Als ich den Artikel gelesen hatte war ich erstmal total unsicher, ob ich nicht doch lieber weiter der brave Mieter bleibe. Da ich aber keine Lust habe ein Leben lang anderen ihre Immobilien zu finanzieren, werde ich den Schritt doch wagen. Voraussetzung ist allerdings ein Kredit mit fixem Zins über die gesammte Laufzeit. Sowas gibt es zb bei der Debeka.


    Was meint ihr, festverzinst kann ich doch fast froh sein über bischen Inflation ?


    ganz kurz:


    ist das Eigenkapital so hoch, daß die monatlichen Raten geringer als die derzeit gezahlte Miete ist, kann man den Schritt wagen.


    Damit es sich lohnt, sollte das Objekt bei der vorgenannten Rate innerhalb von 15 bis 21 Jahren abbezahlt sein. Der Zins sollte dabei über die gesamte Laufzeit fest sein, um keine völlig unkalkulierbaren Risiken einzugehen.


    Ich habe meine Wohnung innerhalb von 6 Jahren abbezahlt und hatte etwa 50 % Eigenkapital. Meine Frau brauchte bei ihrer weniger als halb so teuren Wohnung bei etwa 60 % Eigenkapital nur etwa 4 Jahre.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    ist das Eigenkapital so hoch, daß die monatlichen Raten geringer als die derzeit gezahlte Miete ist, kann man den Schritt wagen.


    Ich weiß, worauf Du hinaus willst. Grundsätzlich stimme ich zu. Zahlt man jedoch jetzt eine höhere Miete, die man im Notfall durch beziehen einer billigeren Wohnung reduzieren kann (was praktisch fast immer der Fall ist), dann würde ich diesen billigeren Mietzins zur Berechnung nehmen.


    Eine Mietwohnung kann man relativ schnell wechseln und damit verbilligen. Eigentum nicht.

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Zitat

    Original von Kaufrausch


    Eine Mietwohnung kann man relativ schnell wechseln und damit verbilligen. Eigentum nicht.


    Volle Zustimmung, was den Zeitraum der Darlehnsrückzahlung angeht. Hinzu kommt: etwas Geld muss für Instandhaltung und Reparaturen verfügbar sein.


    Ist der Kredit getilgt, so ist man grundsätzlich flexibler, als jeder Mieter das sein kann. Man kann zur Miete umziehen und das Eigentum vermieten oder verkaufen und sich anderswo was neues zulegen.

  • Zitat

    Original von silverchiller
    Auch ich stehe prtaktisch kurz vor dem Hauskauf. Als ich den Artikel gelesen hatte war ich erstmal total unsicher, ob ich nicht doch lieber weiter der brave Mieter bleibe. Da ich aber keine Lust habe ein Leben lang anderen ihre Immobilien zu finanzieren, werde ich den Schritt doch wagen. Voraussetzung ist allerdings ein Kredit mit fixem Zins über die gesammte Laufzeit. Sowas gibt es zb bei der Debeka.
    Was meint ihr, festverzinst kann ich doch fast froh sein über bischen Inflation ?


    Naja - die ist doch im Kreditvertrag eingepreist - Freude kommt da allenfalls auf wenn Dein Einkommen rascher wächst als die Geldentwertung.


    Überlege Dir mal ob es sich nicht vielleicht rechnet den größeren Teil der Summe auf z.b. 5 Jahre fix zu machen - und erst dann über den Rest neu zu verhandeln. So zahlst du erstmal weniger Aufschlag auf den Tageszins von wegen dauer der festen Lauzeit - und der noch offene Kredit nach der festen Laufzeit ist dann ja auch schon deutlich kleiner - also auch im Falle deutlich gestiegener Zinsen noch beherrschbar.
    Vielleicht hast Du ja sogar zwischenzeitig gespart oder geerbt - und kanns sogar vorzeitig aus den Schulden ganz raus.


    Im Gegensatz zu Mesordor würde ich auch nicht den aktuellen Mietzins als Maßstab bei der Rentabilitätsprüfung ansetzen. Schließlich kaufst Du ja nicht nur Mietfreiheit - sondern schaffst auch einen "Wiederverkaufswert" i.S. von Vermögen - und seis auch nur vür die nachfolgende Generation.
    Wichtiger erscheint es mir bei der Immobilie eine vernünftige - also weder zu kleine noch viel zu große - Lösung zu wählen. Hier geht es nämlich um die Nebenkosten - die Dir auch als Eigentümer nicht erspart bleiben ;)
    Tipp: Lieber das Gebäude etwas kleiner - und dafür das Grundstück etwas größer. So kann man nofalls mal anbauen - falls statt des Wunschkindes plötzlich Drillinge in der Wiege liegen.


    Ich gratuliere Dir jedenfalls zu Deiner sicher nicht einfachen und auch nicht bequemen Entscheidung. Das Gros der Leute ist dafür schlicht und ergreifend zu faul und bequem.
    Und denke an die Statistik - Immobilienbesitzer sind wesentlich vermögender als Andere aus der selben Einkommensgruppe!

  • Eine Alternative zum Hauskauf ist eine Eigentumswohnung.


    Die Betriebs- und Unterhaltungskosten sind dort oftmals niedriger, als beim Haus. Das kann im Hinblick auf ein niedriges Alterseinkommen von Vorteil sein (ich weis, es klingt spießig...)


    Die Anschaffungskosten ebenfalls.


    Meine Frau und ich haben kürzlich bereits Wohnung Nr. 3 erworben. Nr. 3 war die erste, für die wir keinen Bankkredit brauchten. Es kommt also langsam..... ...der Zinseszinseffekt, wenn auch im sehr bescheidenen Umfang selbst nutzbar gemacht ist vielleicht nicht das schlechteste Instrument.


    Zum Zeitpunkt des Kaufs von Wohnung Nr. 1hatten wir beide gerademal ca. 80.000 DM Geldvermögen. Nun, 14 Jahre später besitzen wir schon 3 Wohnungen, insgesamt 210 qm in mittlerer Wohnqualität (keine Mängel, aber auch keine Luxus-Ausstattung) und ein paar Atömchen. Hätten wir damals ein Haus für 400.000 DM erworben (bei 9 bis 11 Prozent Zinsen hätten wir zwar keinen Kredit bekommen, aber egal, angenommen wir hätten den bekommen, dann würden wir noch heute an den Schulden abtragen.


    Angenommen wir hätten Mitte Mai alles (incl. des atomaren Schrottes) verscherbelt, dann hätten wir uns jetzt schon ein deutlichbesseres Haus im Wert von ungefähr 750.000 DM, ca. 380.000 EUR leisten können. Aber warum seine ganze wirtschaftliche Existenz an einen Betonklotz hängen?. Für wen?. Die Kids sind schon 9 und 11 Jahre und sowieso meist draußen am speilen. Und ich habe keine Lust mich zum Sklaven von Betonklotz und eingner Scholle zu machen. Meine Frau verspührt diesen Drang noch viel weniger.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Ist der Kredit getilgt, so ist man grundsätzlich flexibler, als jeder Mieter das sein kann. Man kann zur Miete umziehen und das Eigentum vermieten oder verkaufen und sich anderswo was neues zulegen.


    Na, das seh ich anders. Es ist wesentlich flexibler, seine Mietwohnung zu kündigen, als sein Haus zu verkaufen. Bei dan aktuellen Mietgesetzen muss ich nicht mal nen Nachmieter suchen, wenn ich 3 Monate K-Frist einhalte.


    Wohneigentum macht grundsätzlich nur dann Sinn, wenn mindestens ein paar der folgenden Bedingungen erfüllt sind:


    A) man hat vor, da drin länger zu leben oder alt zu werden
    B) man hat eine große Familie
    C) man halt mindestens 50, besser 70% EK
    D) man hat soviel EK, dass man Vermietung als Geschäft betreibt oder man kauft sich was aus der Portokasse
    E) man hat im Falle einer Kreditaufnahme eine absolut sichere Einnahmequelle


    Aus dem Grund zu kaufen, dass man dann keine Miete mehr zahlt, halte ich für die typische Milchmädchenrechnung, die jeder Bankberater beim Verkaufsgespräch (aber nur aus Marketinggründen) macht. Immobilien sind nicht die einzig mögliche Anlage. Wenn jemand z. B. 30000 Euro hatte und legte das über Jahre in gut gehende Aktien oder Fonds an, der kann nach 10-20 Jahren vielleicht über ein Vermögen von 100000 Euro verfügen und sich dann auf einen Schlag ein Haus ohne oder mit geringem Kredit kaufen.


    Wartet er noch länger, dann hat er nach 20-30 Jahren vielleicht bereits ein Vermögen von 200000 Euro aufgebaut. Wartet er dann noch auf einen günstigen Kaufzeitpunkt und kauft ein Immobilienschnäppchen, dann ist er deutlich im Plus und ist nicht von einem Kredit abhängig.


    In der ganzen Zwischenzeit bis zum Erwerb des Eigentums muss er zwar Miete zahlen. Er kann sich aber eine Mietwohnung in der Nähe der Arbeit suchen. Gerade heute, wo man flexibel sein muss und wo die Energiepreise steigen, können die Fahrtkosten von einem Haus zur Arbeit eine billige Miete fast ersetzen. Mal ganz abgesehen vom Zeitverlust. Ich kenne Leute, die fahren täglich 2-3 Stunden auf dem Arbeitsweg.


    Und ich kenne eben auch genug Fälle, wo der Kredit zur Hälfte abgestottert war. Mehr schlecht als Recht. Und dann geht es plötzlich nicht mehr. Hartz4 steht vor der Tür, die Kunden kaufen woanders, ein Geschäftspartner klagt einen in Grund und Boden oder die Scheidung kostet oder/und die Frau verdient dann plötzlich nicht mehr mit, usw. Was dann passiert, ist vorgezeichnet: Die Bank pfändet das Haus, es kommt zur Zwangsversteigerung und am Ende gibt es zwar kein Haus, aber die Schulden bleiben (weil der ursprüngliche Kaufpreis viel zu teuer war) oder werden sogar noch mehr, weil die Einkommenssituation sich nicht bessert.


    Die Mietwohnung kann ich sehr schnell kündigen, dann hab ich das nicht mehr an der Backe. Zur Not ein möbliertes Zimmer und gut ist. Einen Hauskredit kann man nicht so einfach kündigen. Den hat man länger am Hals, als 3 Monate! Gerade nach einer Scheidung z. B. sind dann meist ursprünglich aus Prestigegründen angeschaffte Häuser sowieso viel zu groß und die Betriebskosten fressen einen auf.


    Von daher: Finger weg von Krediten, wenn man sich nicht 100% sicher sein kann, dass man sie auch zurückzahlen kann! Und gerade in der heutigen Zeit, wo vieles im Umbruch ist und wo eigentlich klar ist, dass wir den wirtschaftlichen Gipfel schon längst hinter uns haben, da würde ich keine langfristigen Kredite aufnehmen, um mir den Luxus eines Hauses zu leisten. Ich könnte jede Wette eingehen, dass es in 10 oder 20 Jahren irgendwo was Nettes zu kaufen gibt. Warum nicht so lange warten und erst einmal sein Vermögen vergrößern? Da zahlt man keinen Zins, man kettet sich an keine Bank, sondern man erntet Rendite.


    Von daher: Grund und Boden ja, aber nicht zu jedem Preis!

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

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    Original von mesodor39
    Eine Alternative zum Hauskauf ist eine Eigentumswohnung.


    Eigentumswohnungen sehe ich hingegen eher kritisch - hier werden viele Nachteile von Miete mit Nachteilen von Eigentum kombinidert.


    Da wäre einerseits das Problem daß ich nicht einfach ausziehen kann wenn mir die Nachbarn von "Wand an Wand" "auf den Sack gehen". Ich kann auch schlecht dafür sorgen daß einem Störenfried gekündigt wird.
    Ferner sitze ich mit Renovierung und Unterhalt mit der Hausgemeinschaft in einem Boot.
    Bin ich beim EFH mal klamm - dann kann ich selbst entscheiden welche Instandhaltungsmaßnahmen ich mir gerade leisten will - oder welche ich hinauszögern möchte. Bzw. ich kann selbst entscheiden wann ich vielleicht in eine moderenere - kostensparendere Technik investieren möchte.


    Ein weiteres Problem der Eigentumswohnung liegt auch darin daß viel Wohnungen von den Eigentümern vermietet werden - somit befinde ich mich als Eigentümer (wenn es ganz hart kommt...) in einem sozialen Milieu das ich vielleicht selbst nicht so prickelnd finde und das nicht "Meines" ist. .
    Irgendwo hier im Forum ist noch ein Thread zu dem Thema - aus dem ganz gut hervorgeht mit welchem Gesocks man - wenn man Pech hat - plötzlich Tür an Tür leben könnte. Den Vermieter der anderen Eigentumswohnung ist es schließlich scheißegal wer in seiner Wohnung lebt - so lange die Miete kommt. In einem kompletten Mietshaus kann ich als Mieter immerhin noch mit meiner Kündigung drohen - falls ein Mißstand nicht beseitigt wird.


  • (1) es soll auch Nachbarschaftsstreitigkeiten unter Hauseigentümern geben. Hab da schon mal etwas im Fernsehen von gehört.


    (2) im EFH muß einer vielleicht eine Technik zahlen, die - optimal und wirtschaftlich angewendet - auch mehrere Parteien versorgen könnte. Ohne dabei die technisch-wirtschaftliche Nutzungsdauer zu verkürzen.


    (3) Fixkosten, die je Gebäude entstehen (z.B. Kabelfernsehnanschluss) , müssen dann von einer Partei alleine getragen werden. Insgesamt wird alles um ein vielfaches teurer, vom Kaufpreis bis zu den Betriebskosten.


    Letztendlich ist es eine Sache des EINKOMMENS und des ANSPRUCHSNIVEAUS.


    Überigens: Ein Eigentümer, der an einen Störenfried vermietet, muss sich das anlasten lassen und kann sogar per Eigentümer- und ggf. Gerichtsbeschluss aus der Eigentümergemeinschaft herausgedrängt werden, kündigt er den (abgemahnten und uneinsichtigen) Störenfried nicht. Dies nur so am Rande.


    Und ja: jeder kann sich das Objekt, das er kauft vorher genau anschauen und ggf. auch mit den anderen Hausbewohnern / Miteigentümern oder dem Verwalter vorher reden und sich informieren, was in dem Haus so üblich ist.


    Natürlich kann man - wie das kürzlich bei mir im Haus so war und danach bei einer Mietwohnung, auch mal Pech haben. Das Problem in dem Haus, in dem ich wohne habe ich gelöst, es wäre wohl auch irgendwann durch Zwangsvollstreckung gelöst worden.....
    Das Problem mit dem Mieter ist - formaljuristisch - bis auf eine Verbindlichkeit ebenfalls gelöst. Wie es aussieht ist dem Ex-Mieter nun daran gelegen, seine Restschuld abzutragen.


    Als Mieter braucht man sich mit sowas nicht rumschlagen. Das stimmt. Binnen drei Monaten kann man jedes Problem loswerden. Auch das stimmt. Jedoch finanziert man als Mieter etwa alle 15 bis 25 Jahre durch seine Mietzahlungen eine Wohnung.

  • Zitat

    Original von silverchiller
    Erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare. Die pro und Contras, welche ihr anführt sind ja genau die Punkte, über die meine Frau und ich seit längerem diskutieren. Die EK Quote liegt leider nicht bei 50%, sondern bei 25%.


    Also läuft der größte Teil über Kredite.


    Zitat


    Unsere Gründe contra Mietwohnung sind unter anderem schlechte Erfahrungen mit Nachbarn und vor allem mit Vermietern,


    Ok, die schlechten Erfahrungen mit Miet-Nachbarn und Vermietern fallen weg. An diese Stelle treten dann die schlechten Erfahrungen mit anderen Hausbesitzern in der Nachbarschaft und mit Behörden. Weil man z. B. irgendwas an der vorbeigehenden Straße mitfinanzieren muss. Oder weil man die Abwasserleitung für einen Häuserblock mitzahlen muss. Das eine geht, das andere kommt. Alles andere sind Phrasen aus Hochglanzprospekten der Banken, die sich schon über den nächsten Schuldner die Hände reiben.


    Zitat


    Aversion gegen die Finanzierung fremder Immobilien (des Vermieters),


    Das ist Sache des Vermieters. Kaufst Du Dir auch einen Gemüseladen, weil der Besitzer an dem Kauf einer Kiste Bananen verdient?


    Zitat

    der Drang nach Grund, um zb. Gemüse selbst anzubauen.


    Es gibt auch Mietwohnungen mit Garten, in dem man Gemüse anpflanzen kann. Gerade auf dem Land.


    Zitat


    Das ist wohl richtig wenn man als Investor denkt, aber noch 30 Jahre warten halt ich nicht aus, wer weiss ob ich dann noch gesund bin oder schlimmer ?


    Ja, irgend wann muss man zuschlagen, ist schon klar. Aber eines sollte klar sein: Hauseigentum kaufen ist Luxus. Und Luxus kostet Geld.


    Zitat


    Das grösste Risiko ist natürlich der Faktor Arbeit und Lohn. Hier kann ich natürlich nicht gewiss sagen, ob ich die nächsten 20 Jahre durchgehend beschäftigt sein werde. Ein Pluspunkt ist sicher eine grosse Familie, die zusammen hält in schlechten Zeiten.


    Der entscheidende Punkt wird dann sein, ob die Familie auch in Krisenzeiten zusammenhält.


    Zitat


    Wie gesagt der Entschluss ist eigentlich gefallen.


    Na, dann kann ich nur guten Erfolg wünschen!


    Zitat


    Für weitere Finanzierungs Tipps und Anregungen bezgl Laufzeiten und Verzinsung bin ich stetst Dankbar.


    Grüsse,
    Silverchiller


    Da gibts nur eins: So schnell wie möglich Kredite mit so wenig Zinsen wie möglich tilgen!


    Zitat

    mesodor
    Jedoch finanziert man als Mieter etwa alle 15 bis 25 Jahre durch seine Mietzahlungen eine Wohnung


    Na, na, 15 Jahre halte ich doch für etwas sehr gewagt. Eher 20-40 Jahre. Und eher 40 als 20 Jahre. Sehen wir mal von absoluten Schnäppchen ab, die es aber dann auch zur Miete gibt.


    Und immer noch besser dieses, als dass man sich mit seinen Krediten verspekuliert, seine Ersparnisse den Banken gibt und am Ende wieder ohne Eigentum aber mit ner Menge Sorgen und Schulden dasteht. Außer Spesen iss dann nix gewesen.


    http://www.zwangsversteigerungen.de/


    "70.000 Zwangsversteigerungen pro Jahr!"


    70.000 Familien ergeht es also so ähnlich, wie ich geschildert habe. Sie schaffen es nicht, die Kredite zu tilgen. Da wäre ich doch mal sehr vorsichtig, beim Häuserkauf auf Kredit!

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett


  • Kaufrausch:


    erst mal zu den 15 Jahren: ich gehe hier von mittleren Verhältnissen aus, wie man sie in NRW am linken Niederrhein findet: 1.000 EUR je qm, knapp 6 EUR Miete je qm. Macht etwa 170 Monate bis der Qm einmal vom Mieter gezahlt wurde. Lassen wir mal 20 v.H. der Miete an Reparaturkosten draufgehen, die auch der Eigentümer tragen müsste, so sind wie bei etwa 204 Monaten, was in etwa 17 Jahren entspricht. Ich habe für 52 qm incl. Renovierungskosten 46.000 EUR gezahlt, liege also noch unter den angenommenen Preisen. Und kassiere 310 netto.


    In Frankfurt, München und Stuttgart beispielsweise ist alles viel teurer. Das weis ich auch.


    Für den Mieter zählt, was er monatlich abdrückt. Daß die Rechnung wegen Steuern für den Vermieter ganz anders aussehen kann, das weis ich auch.


    Nun zum Kredit:
    50 Prozent Eigenkapital soll man mindestens haben. Der Kredit sollte innerhalb von 15 bis spätestens 20 Jahren mit dem Geld, was man für seine Miete ausgibt getilgt werden können. Unter diesen Voraussetzungen kann man auch mal was riskieren. Mit 25 v.H. Eigenkapital würde ich nichts finanzieren. Dann nämlich kann genau das passieren, was Sie beschrieben haben. Und wenn man auf Nummer Sicher geht, dann fängt man lieber mit einer fast bezahlten Wohnung an, zahlt die binnen 5 Jahren ab. Spart noch mal 5 bis 10 Jahre und kauft dann sein Haus, das man dann vielleicht auch in 5 bis 10 Jahren ohne größere Risiken abbezahlt hat.


    Die, die den Hals nicht vollkriegen und alles JETZT haben wollen, sich dabei übernehmen und dann Probleme kriegen, denen ist nicht zu helfen.


    Ich verfolge da ehr die Politik der kleinen, vorsichtigen, sicheren und vergleichsweise wirtschaftlichen Schritte. Was auch eine Festzinsbindung beim (überschaubaren) Kreditvolumen umfasst.


    Ein Kredit, sinnvoll eingesetzt, kann für den Kreditnehmer sehr nützlich sein. Eine Hausfinanzierung mit nur 25 v.H. Eigenkapital genügt auch bei Niedrigzinsen nicht den Anforderungen an Wirtschaftlichkeit für den Kreditnehmer. Da verdienen nur die Banken daran. Und der Schuldner zahlt in Form von Zinsen das Haus binnen 30 Jahren fast zweimal an die Bank!. Da hätte man als Bauherr reicher werden können, wenn man eine kleine Wohnung mietet und in Gold spart. Und der Goldpreis braucht dafür noch nicht mal anzusteigen. Völlig sinnlos darüber auch nur zu diskutieren mit dem Zweck einen so idiotisch hohen Kredit wirtschaftlich zu rechnen.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    erst mal zu den 15 Jahren: ich gehe hier von mittleren Verhältnissen aus: 1.000 EUR je qm, knapp 6 EUR Miete je qm. Macht etwa 170 Monate bis der Qm einmal vom Mieter gezahlt wurde. Lassen wir mal 20 v.H. der Miete an Reparaturkosten draufgehen, die auch der Eigentümer tragen müsste, so sind wie bei etwa 204 Monaten, was in etwa 17 Jahren entspricht. Ich habe für 52 qm incl. Renovierungskosten 46.000 EUR gezahlt, liege also noch unter den angenommenen Preisen. Und kassiere 310 netto.


    Für den Mieter zählt, was er monatlich abdrückt. Daß die Rechnung wegen Steuern für den Vermieter ganz anders aussehen kann, das weis ich auch.


    Der Zins, mesodor, Du musst den Kreditzins dazurechnen! Die Miete hieß übrigens früher mal Mietzins. ;)


    Ein normales Haus, also vielleicht so 120 - 200 K€ Kaufsumme ohne jegliches Eigenkapital dürfte ohne zusätzliche Überstunden o. ä. eines normalen Arbeiters oder Angestellten und mit einem Durchschnittskredit von sagen wir mal effektiv 6% p.a. in vielleicht vierzig Jahren bezahlt sein. Da kann man jetzt ein paar Tausender hier abrechnen oder da draufschlagen und dann kann man ja auch die Hausfrau noch nen Nebenjob annehmen, aber das ändert an der grunsätzlichen Kalkulation nix. Denn, man staune, wenn man mehr arbeitet, gibts auch mehr Geld. Nur dass man mit diesem Geld auch andere Sachen hätte machen können, als es fürs Haus auszugeben.


    Und in dem Fall, dass man ca. 6% p.a. an Zinsen zahlt und das Ganze ohne EK über 40 Jahre abstottert, da kommt man auch ohne Zinseszinsberechnung schon auf 240% Zinssumme. Mit Zinseszins dürfte fraglich sein, ob eine Tilgung ohne EK überhaupt jemals erfolgt. Prima, denkt sich nun der schlaue und stolze zukünftige Eigenheimbesitzer und nimmt noch sein bisher erspartes Vermögen dazu. Bleiben wir also bei dem Beispiel mit 25%. Dann klappt das also mit der Tilgung. Prima, nach 25 Jahren ist die Bude bezahlt. Was der Gute aber bei der Berechnung übersehen hat, dass die Rendite aus seinen 25% Vermögen jetzt wegfällt. Statt dass er jährlich bei guter Aktienspekulation vielleicht 10-20% einstreicht, ist das Geld auf einmal futsch. Nun hat er nicht nur keinen Notgroschen mehr, sondern er muss auch noch regelmäßig Kredite abstottern.


    Von nix kommt nix. Wenn jemand Häuser oder Wohnungen vermietet, dann hat derjenige halt mehr Vermögen. Oder wenn nicht, dann geht er das Risiko ein, dass seine Immobilien gepfändet werden. Neidisch auf die Haus- oder Wohnungsbesitzer zu schauen, vernebelt nur den Blick. Das sind nämlich manchmal ganz arme Hunde, die kurz vor der Insolvenz stehen. Der dicke Benz, der vor dem Haus steht, ist dann auch gleich weg. Egal wie reich sie vorher angeblich ausgesehen haben.


    Also immer Vorsicht, bevor man den anderen die Risiken klaut und selbst welche bekommt!


    Und sollte der Hausbesitzer keine Schulden haben, dann sei es ihm gegönnt, dass er sein erworbenes Vermögen zinsbringend in Immobilien anlegt und der Mietzins von den Mietern bezahlt wird. Ohne Vermieter gäbe es keine Mietwohnungen. Dann gäbe es niemand, der ein viel höheres Risiko und eine viel höhere Immobilität in Kauf nimmt, nur dass ein Mieter flexibel und weitgehend risikofrei wohnen kann.


    Beim Kredit und der EK-Quote sind war aber einer Meinung!

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Zitat
    Das ist wohl richtig wenn man als Investor denkt, aber noch 30 Jahre warten halt ich nicht aus, wer weiss ob ich dann noch gesund bin oder schlimmer ?"



    Ich habe 1990 gebaut und habe es noch keine Minute bereut. Allerdings war meine Eigenkapitalquote höher als 25 %. Bei Dir ist das schon ein Risiko, das in der heutigen Wirtschaftslage schwer wiegt. Verschuldet ist man schnell, entschuldet nicht. Abgesehen von der nervlichen und seelichen Belastung, die man nicht unterschätzen darf. Viele Beziehungen scheitern nicht zuletzt deswegen.
    Mal ein Gedanke von mir. 2007 wird die Mwst. auf 19 % erhöht. Glaubst Du, daß dies einen Aufschwung auslösen wird ? Wohl kaum !
    Eher werden die Aussichten noch düsterer. Ich bin der festen Überzeugung, daß Du in ca. 5 Jahren bedeutend billiger kaufen oder bauen kannst.
    Noch etwas warten kann sich als das Beste erweisen.
    Wünsche Dir, daß Du das Richtige machen wirst.



    INSTERBURG

  • Zitat

    Original von Kaufrausch
    ....Von nix kommt nix. Wenn jemand Häuser oder Wohnungen vermietet, dann hat derjenige halt mehr Vermögen. Oder wenn nicht, dann geht er das Risiko ein, dass seine Immobilien gepfändet werden. Neidisch auf die Haus- oder Wohnungsbesitzer zu schauen, vernebelt nur den Blick. Das sind nämlich manchmal ganz arme Hunde, die kurz vor der Insolvenz stehen. Der dicke Benz, der vor dem Haus steht, ist dann auch gleich weg. Egal wie reich sie vorher angeblich ausgesehen haben.


    Also immer Vorsicht, bevor man den anderen die Risiken klaut und selbst welche bekommt!


    Kaufrausch: ich hab doch garnichts gegenteiliges behauptet. Vielmehr habe ich doch zu einer sinnvoll strukturierten Vorgehensweise, einer hohen Eigenkapitalquote, einer sehr vorsichtigen Kreditaufnahme und ggf. eine Mehrschrittstrategie (erst Wohnung, die abzuazalen ist, dann wird gespart und dann erst, wenn genug Asche da ist, das Haus gekauft). Der Zeitraum, in dem man Schuldner ist kann so von 30 Jahren auf vielleicht zwei Abschnitte je 5 Jahre reduziert werden. Die Netto-Zinsbelastung auf vielleicht ein Achtel bis ein Zehntel dessen, was bei "normalen" Direktkäufen anfällt.


    Je weniger Fremdkapital, desto besser. Bei Wohnung Nr. 1 wollte kaum eine Bank einen Kredit geben. Zu wenig Eigenkapital und zu geringes Einkommen meiner Frau (Käuferin). Bei Wohnung Nr. 2 war die kreditgebende Bank von Wohnung Nr 1 auch nicht sonderlich interessiert: zu geringe Kreditsumme, und die 8 Prozent jährliche Anfangstilgung passten denen auch nicht. Die wussten ja, wie schnell Wohnung Nr. 1 abbezahlt wurde. Hätten wir mehr Geld geliehen, dann hätten wir weniger Zinsen gezahlt. 125.000 DM Kredit musste ich beantragen, um überhaupt Geld zui bekommen. 110 habe ich dann abgerufen und auf 15.000 DM 1,5 Prozent Abstand gezahlt. Verrückte Welt!.


    Bei Wohnung Nr. 3 brauchten wir dann Null Kredit, dafür die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes (meine beiden Söhne sind Miteigentümer). Erstaunt waren die, das alles aus Eigenmitteln finanziert werden sollte, wobei das erste Argument für eine Ablehnung ja war, daß im Namen der Kinder ja wohl ein Bankenkredit aufgenommen werden müsse.... Als ich denen dann noch auf deren Wunsch die Herkunft der Mittel nachgewiesen hatte und auch noch Erfahrungen bei der Vermietung belegen konnte, sowie denen ein Expose mit einer Kosten-Rendite-Berechnung vorgelegt habe und die geschätzte Rendite mit der einer Bundesanleihe verglichen habe und zudem die Vor- und Nachteile von Sach- und Geldwerten gegenübergestelt habe, da haben die schließlich klein beigegeben und genehmigt....


    Deutschland - einig Bedenkenträgerland!


    Also wer Wohnungen auf Kredit kauft, die vermietet und so Kredite zurückführt und von einem Teil der in guten Phasen anfallenden Überschüsse auch noch den dicken Macker macht anstatt sich schläunigst zu entschulden, der dreht ein sehr großes und auch ziemlich riskantes Rad. Und hat sich selber wahrscheinlich nur bedingt im Griff. Auch wenn da vielleicht der eine oder andere eine abweichende Meinung dazu hat, die er auch durch Rechnungen glaubt, belegen zu können, denn: Unverhofft kommt oft. Wenn der strauchelt, dann wohl über seine eigene Überheblichkeit und seinen eigenen Größenwahn (Meine Meinung). Solche Zeitgenossen sind garnicht mal so selten anzutreffen.

  • Ja, mesodor, war auch nicht alles auf Dich bezogen. In vielen Punkten sind wir uns sowieso einig. Und die meisten anderen Diskutanten wohl auch. Was uns beide unterscheidet: Ich fange erst an, mir ein Haus mit Grundstück zu kaufen, wenn ich das aus der Portokasse zahlen kann. Ich habe dann weder Schulden, noch muss ich Zinsen zahlen. Und obendrein habe ich noch Geld für andere Dinge und den Notfall.


    Ich könnte mir auch jetzt schon ein kleines Häuschen kaufen. Mit 100% EK. Sicher nix Dolles, aber das ist ja egal. Nur habe ich dann kein Kapital für zusätzliche Einkünfte aus Rendite mehr. Nach eben reiflicher Überlegung (in anderen Threads steht auch schon was - brauch ich nicht wiederholen) werde ich in den nächsten 10 Jahren mein Kapital verdoppeln. Hab ich zumindest vor. Schaun mer mal. :baby:


    Dann kann ich mir ein Haus leisten und habe weiteres Kapital. Dann hab ich ein schönes Häuslein (vielleicht irgendwo im Süden) und muss mich nicht mehr mit Nachbarn meiner Mietwohnung rumärgern (obwohl ich mich heute auch nicht ärgere, die sind alle sehr nett). Dafür darf ich mich dann ärgern, wenn der Nachbar seinen Grillqualm in mein Wohnzimmer leitet. Oder er am Sonntag Mittag Rasen mäht. Naja, mit denen werd ich mich auch vertragen. Ich wollt nur ein Beispiel nennen, dass man von der großen Freiheit zwar träumen kann, die sieht aber real dann meist anders aus.


    Das ist wie gesagt meine Situation mit vollem EK. IMHO ist eine Hausfinanzierung mit 25% EK ein Abenteuer. Aber manche Leute stehen auf Abenteuer. Ich auch. Ich fliege aber lieber z. B. gerne mit Flugzeugen durch den weiten wilden Westen. Heading sunset on the beach. :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Zitat

    Original von Kaufrausch
    Das ist wie gesagt meine Situation mit vollem EK. IMHO ist eine Hausfinanzierung mit 25% EK ein Abenteuer. Aber manche Leute stehen auf Abenteuer. Ich auch. Ich fliege aber lieber z. B. gerne mit Flugzeugen durch den weiten wilden Westen. Heading sunset on the beach. :D


    Ja, Abenteuer hab ich schon genug gehabt. Wie ich mir als Grundschüler das Geld für meine ersten Goldmünzen verdient habe....
    ... und was ich dabei alles erleben durfte.... ....das erzähle ich hier lieber nicht..... Als Jugendlicher habe ich dann mit meinem Leichtkraftrad des öfteren spontane Motorradrennen gefahren. Im öffentlichen Straßenraum versteht sich.....


    Seit etwa 1988 sind bei mir derlei "Abenteuer" out. D.h.: die größten Abenteuer, die gabs dann bis 2002 mit Unterbrechungen an der Börse. Und anders als meine Aktivitäten als Kind und als Jugendlicher gehen die im Regelfall absolut böse für den aus, der das Abenteuer sucht....


    Seit etwa 2003/2004 gehe ich nur noch solche Risiken ein, die ich entweder bewusst in Kauf nehme (also gut kalkulierbare / versicherbare) oder solche die ich aufgrund nicht erkannter Risikoblindheit schlicht und einfach nicht als solche wahrnahme.


    Mit dem Flieger durch die USA, das würde ich unter "Romantik" verbuchen. "Abenteuer", das ist wenn man als 10-jähriger mit der (geladenen) Zimmerflack in der Hose auf Tour geht um im Sumpf Rohrkolben erntet und die dann zwecks Geldbeschaffung zum Goldmünzenkauf verscherbelt. Immer auf der Hut, nicht von irgendwelchen Spinnern erwischt zu werden und das für 30 Pfennige das Stück. Und für 140 DM gabs damals einen Sovereign.


    Nachdem ich dann (und da fehlte nicht mehr viel) einem dieser Spinner beinahe den Kopf vom Hals schiessen musste (weil er einen Kameraden von mir festhielt und mich so zwingen wollte ihn vor dem Versinken im Sumpf zu retten oder mit zuzusehen, wie der noch vor ihm versinkt) und auch noch so gutmütig war, dem mehrere Holzbohlen zu reichen (nachdem der meinen Kameraden nach einem Warnschuss "freigelassen" hatte,) da habe ich dann Zierkürbiszucht betrieben. Für den Sovereign reichte es zwar nicht, aber ein Napoléon je Erntesaison war da immerhin noch drinn. Risikolos. Und mit viel weniger Arbeit. Bis 1979 habe ich es binnen 5 Jahren so auf 70 g gebracht. Und der ganze See wurde ein Jahr nach dem Vorfall abgepumpt, in eine alte Kiesgrube gespühlt und der Schlamm mit Erdreich überschüttet. Heute ist das Wasser glasklar. Rohrkolben wachsen dort seit dem keine mehr....

  • Fliegen ist schon auch Romantik. Aber auch Abenteuer. Z. B. in New Mexico in irgendwelchen Sandstürmen rumfliegen, die plötzlich aufkommen. Oder in Texas ein Wolkenloch zu suchen, wo man runter kommt. :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

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  • Nochmals recht herzlichen Dank für die deutlichen Worte und Warnungen.
    In der Tat spricht eigentlich alles dafür, dass ich in ein paar Jahren eher zu günstigeren, als zu teureren Preisen kaufen könnte.

  • Das nehme ich auch sehr an.


    Zitat

    Mal ein Gedanke von mir. 2007 wird die Mwst. auf 19 % erhöht. Glaubst Du, daß dies einen Aufschwung auslösen wird ? Wohl kaum ! Eher werden die Aussichten noch düsterer. Ich bin der festen Überzeugung, daß Du in ca. 5 Jahren bedeutend billiger kaufen oder bauen kannst.


    Warten könnte die beste Rendite bringen.

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