...das ist mein persönlicher Verdacht, wenn ich das lese. Es erscheint mir nicht vorstellbar, daß proaurum zu diesem niedrigen Kurs eingedeckt ist (bei einem Agio von ca. 30 EUR pro Unze.)
Wann kommt die Korrektur?
-
-
-
Zitat
Original von Dagobert
Aktuelles Laufband bei Proaurum (gesehen heute auf der Preise-Seite):...wegen der extremen Orderlage können wir bis Morgen 8:00 Uhr in München keine telefonischen Aufträge mehr entgegen nehmen. Unser Onlineshop http://www.12Gold-online bleibt bis heute 20:00 Uhr für Sie aktiv. Wir bitten um Ihr Verständnis...
Extreme Orderlage? Kaufen die Leute von der Straße schon massiv billig ein und Proaurum hat nur teures Gold auf Lager und möchte die Verluste begrenzen?
Dagobert
Unter der "extremen Orderlage" verstehe ich den massiven Verkaufsversuch der Kundschaft von Gold und Silber zum "aktuellen" Preis......
Ich würd den Ankauf ein paar Tage einstellen......wenn ich könnte
Des einen Freud ist des anderen JungEs grüßt
Der Misanthrop -
Wer zu spät kommt - den bestraft das Leben.
Na jetzt lachen wir doch erstmal gemeinsam über die nun folgende Zweckpropaganda (z.B. Extreme Orderlage...) und die folgenden Durchhalteparolen Derer die den Krams nicht mehr rechtzeitig losgeworden waren. (die 1000 kommt... irgendwann! schnüff! - aber rechthab will!...)
und dann warten wir auf das einsetzende Desinteresse oder die Übertreibung im Bärenmarkt und schichten dann (mal) wieder unser vermehrtes Fiat in Gold (oder auch was Anderes) um.
-
Zitat
Original von Cra$h
Wer zu spät kommt - den bestraft das Leben.Na jetzt lachen wir doch erstmal gemeinsam über die nun folgende Zweckpropaganda (z.B. Extreme Orderlage...) und die folgenden Durchhalteparolen Derer die den Krams nicht mehr rechtzeitig losgeworden waren. (die 1000 kommt... irgendwann! schnüff! - aber rechthab will!...)
und dann warten wir auf das einsetzende Desinteresse oder die Übertreibung im Bärenmarkt und schichten dann (mal) wieder unser vermehrtes Fiat in Gold (oder auch was Anderes) um.
crash: wer kurz zuvor noch shortete, sich auf dem Höchstkurs dann so richtig kräftig eindecken musste, weil seine Sttopp-Loss-Schwelle gefallen war.... und nun entweder von Verkaufswilligen belagert oder von Käufern, die die Unze gut 45 EUR unter Einstiegskurs des Händlers kaufen möchten....
der ist - jenseits aller Professionalität schlichtweg eines:
selber schuld
Da kann und braucht man kein Mitleid mit zu haben.
Schuster, bleib bei deinen Leisten, sprich: "versorgt" eure kaufwilligen Kunden mit Edelmetall, wenn sie kaufen möchten und "entsorgt" deren zum Verkauf stehende Edelmetallbestände durch Ankauf. Denn das genau ist eure Daseinsberechtigung als Händler. Und von der Differenz zwischen An- und Verkaufspreis, eurem Lohn, da lebt froh und sorgenfrei, denn das ist eure "Motivation".
Lasst den Kurs machen, was immer er will und geht - Eigenbedarf abgesehen - nur die Engagements ein, die eure Kundschaft benötigt. Reduziert Kurssicherungsgeschäfte im Interesse eurer Kunden und zur Reduktion eurer Handelsspannen auf das notwendige. Da habt ihr, eure Kunden eingeschlossen, lang- und mittelfristig am meisten von.
Vom Geschäftsbedarf losgelöste Long- und Shortstrategien, Zockerei also, nützen euren Kunden nichts.
Sie bringen euch meist Verluste an Geld und (wenn man es öffentlich macht) auch an Reputation.
Kaum einer, auch kaum ein Händler ist langfristig cleverer und besser, als der Markt. Warum ihr so eifrig daran arbeitet, diese These immer wieder neu zu belegen, das ist wahrlich schwer nachvollziehbar.
-
Mesodor - Du sagst es!
Gier fressen Hirn auf. Ich schätze mal die "eingeschränkte Rückkaufmotivation" kostet dem Laden mittelfristig sogar mehr als der momentane "Griff ins Klo" gekostet hätte. Naja - Jeder ist seines Glückes Schmied.
Größere Mengen kaufe ich daher wohlweislich auch bei meiner Bank - als Tafelgeschäft - aber mit Quittung. Mit etwas Verhandeln stimmt auch dort der Preis - ich bekomme grundsätzlich absolute "Neuware". Und meine Bank könnte es sich mit Blick auf "unsere" übrigen Geschäftsbeziehungen auch gar nicht erlauben mir den Schalter vor der Nase zuzuknallen nur weil "der Preis gerade nicht paßt".
-
-
Westgold hat den Kauf uebrigens auch eingestellt. Wenn das jetzt schon passiert, will ich nicht wissen, wie das in zwei Jahren bei Kursen von vielleicht $1500 und taeglichen Schwankungen von $100 aussieht.
-
Zitat
Original von TeeKay
Westgold hat den Kauf uebrigens auch eingestellt. Wenn das jetzt schon passiert, will ich nicht wissen, wie das in zwei Jahren bei Kursen von vielleicht $1500 und taeglichen Schwankungen von $100 aussieht.In erster Linie wird nur noch vermittelt.
Der Ankauf erfolgt unter dem Vorbehalt der Prüfung (10 Tage :D) und unter Bankkurs am Abrechnungs- bzw am Einliefertag, je nachdem welcher Kurs für das Unternehmen am günstigsten ist .Es grüßt
Der Misanthrop -
Zitat
Original von Misanthrop
In erster Linie wird nur noch vermittelt.
Der Ankauf erfolgt unter dem Vorbehalt der Prüfung (10 Tage :D) und unter Bankkurs am Abrechnungs- bzw am Einliefertag, je nachdem welcher Kurs für das Unternehmen am günstigsten ist .Es grüßt
Der MisanthropBei Margen von drei bis fünf Prozent (z.B. Krügerrand) kann man es Händlern nicht verleiden, wenn si enur bis zur Bedarfsdeckung ankaufen.
Das Problem ist, daß die meisten Goldmünzen nicht börsenfähig sind (Ausnahme z.B. Wiener Philharmoniker).
Bei Goldbarren ist dies zwar (theoretisch) anders, sofern es sich um gestempelte Ware von zugelassenen Produzenten (good essayers and melters) handelt. Jedoch sind an Börsen übliche Größenordnungen 100 bzw. 1.000 Unzen im angelsächsischen Raum bzw. 12,5 kg (Deutschland).
Klar auch, daß mit einer Ausweitung der Volatilität eine Ausweitung der Handelsspannen einhergeht.
Das Geld wird schließlich im Ankauf verdient, wobei die drei bis fünf Prozent Aufschlag auf den Spottpreis nicht steigerungsfähig sind.
Die Diskussion einiger Teilnehmer, nun nach etwa 5 bis 8 Prozent Kursrückgang vielleicht nachzukaufen ist der beste Beleg für die extreme Preissensibilität der Käufer.
Verkäufern steht es ja frei, beispielsweise auf Ebay ausztuweichen oder hier Gold zum oder knapp unterhalb des Spotpreises anzubieten. Imme rnoch besser, als sich Gangster-Ankaufsmethoden (kein fester Ankaufspreis bei Einlieferung) auszusetzen. Versuch macht klug. Jedoch: ich bin längst "eingedeckt" und kaufe daher schon seit Monaten, also auch momentan nichts an, dies nur um Missverständnissen vorzubeugen
-
Kurzum - Physisches Gold hat einen gewaltigen Haken. Auf der "Einkaufseite" hängt es zeitnah am Weltmarktpreis - aber auf der "Verkaufseite" fehlt es praktisch an einer funktonierenden Marktanbindung.
Es bleibt die Meldodie des alten Lieds: Den letzten beißen die Hunde - und die Erkenntnis daß Gold eben doch nur eine Ware und eben kein Geld ist.
-
-
-
Zitat
Original von Cra$h
Kurzum - Physisches Gold hat einen gewaltigen Haken. Auf der "Einkaufseite" hängt es zeitnah am Weltmarktpreis - aber auf der "Verkaufseite" fehlt es praktisch an einer funktonierenden Marktanbindung.Es bleibt die Meldodie des alten Lieds: Den letzten beißen die Hunde - und die Erkenntnis daß Gold eben doch nur eine Ware und eben kein Geld ist.
Cra$h
Es gibt Zeiten, da kann man gut kaufen.......und es gibt Zeiten, da kann man gut verkaufen.
Wenn jedoch ein "Unternehmen" zu Zeiten wo man kaufen soll (...um nicht zu sagen MUSS") nicht kaufen kann oder will.....dann hat das andere Gründe.
Findest du nicht?Davon abgesehen.....Gold ist IMMER besser als Geld
Es grüßt
Der Misanthrop -
Zitat
Original von Cra$h
Es bleibt die Meldodie des alten Lieds: Den letzten beißen die Hunde - und die Erkenntnis daß Gold eben doch nur eine Ware und eben kein Geld ist.Kurzfristig gesehen mag das stimmen, langfristig wohl eher nicht. Hab letztens erst etliche Scheine aus dem Deutschen Reich, Tschechien, Schweden und sonstwoher weggeworfen, da sie allenfalls noch Heizwert hatten. Alte Goldmarkmuenzen wird man wohl niemals am Magnetscheider der Muellverbrennungsanlagen finden.
Und wenn ich einen 500 EUR Schein neben eine Goldmuenze lege, frag ich mich zwar oefter mal, weshalb man fuer so ein fitzelchen Metall 500 EUR hinlegt. Gleich danach kommt aber die Frage, weshalb man einem bisschen bedruckter Baumwolle, das jederzeit praktisch unbegrenzt vervielfaeltigt werden kann, eine so hohe Bedeutung beimisst. Und das wirst du dich in 30 Jahren auch fragen. Dazu braucht es gar keinen Crash, einfach nur etwas Inflation. -
Zitat
Und wenn ich einen 500 EUR Schein neben eine Goldmuenze lege, frag ich mich zwar oefter mal, weshalb man fuer so ein fitzelchen Metall 500 EUR hinlegt
Ja was sind denn 500 Euro gemessen in unserem Fiat-Money? Wenn es eng wird: ZERO! Aber 1 Unze wird dann immer noch 1 Unze sein...
Aber was mir hier richtig aufstösst ist, dass hier immer von Geld gesprochen wird, zumindest von dem was wir heute Geld nennen. Seit mindestens 2 Generationen bezeichnen die Menschen rund um den Globus etwas als Geld was gar keines ist! Bedrucktes Papier mit Gegenwert null. Den Tanz um das goldene Kalb könnte ich noch verstehen, aber den Tanz um das Fiat-Money, nicht mehr. Und genau das ist das Problem der ganzen Ökonomie, nämlich das etwas manipulierbares (und das wird inzwischen professionell gemacht) als Tauschmittel verwendet wird, nach den Regeln von ein paar Finanzhäusern die die Welt regieren.
Letztendlich gibt es nur EIN Geld - und das heisst Gold! Nicht das Gold steigt im Wert, sondern der Dollar & Co sinken! Gold hat keinen Preis sondern der Dollar hat einen, der Euro hat einen - und diese Preise werden in Unzen gemessen.
Ich habe mir nach den Kursrückgängen von Edelmetallen mal die Kommentare der Weltpresse angeschaut. Ich fasse es gar nicht was da für maroder Schwachsinn verzapft wird - und gleichzeitig wird die tolle US-Ökonomie in den Himmel gelobt - mit Zahlen die an den Haaren herbeigezogen sind (ich weiss nicht wer da so viele Haare überhaupt haben kann). Gold ist gerade mal um 30 Dollar gefallen und alle sprechen vom "Ende" des Goldes und der Edelmetalle überhaupt. Dabei ist in den drei Tagen zuvor Gold um 40 Dollar gestiegen und keiner hat vom schlagartigen Ende des Fiat-Moneys berichtet. Aber die Entwicklung gefällt mir auf der anderen Seite, denn so wie sich das nun anlässt, deutet das schon auf eine schärfere Gangart hin, welche das Ende des Fiat-Money-Experimentes erahnen lässt. Viele werden dabei auf der Strecke bleiben. Proaurum shortet auf 692, was verwerflich genug ist und palziert einen Stoporder bei 726! Hahaha - tja Naivität wir in diesen Zeiten unnachgiebig bestraft. Investoren die keinen 5-Punkt Sicherheitsgurt, keinen doppelwandigen Sturzhelm und keinen feuerfesten Sicherheitsanzug haben werden die kommende Rally nicht durchstehen. Mit einem Porsche mit 200 Sachen durch eine Kurve zu fahren die für 60 zugelassen ist wird ein Kinderspiel zu dem sein was nun auf uns zukommt. Wir werden Schwankungen im Goldpreis von 100, 200, 300 oder mehr Dollar sehen - pro Tag! Der Weltpresse nach haben sich die meisten Investoren bereits bei den 30 Dollar der letzen Tage angeschissen! Nur diejenigen die verstanden haben was echtes "Geld" ist, nur diejenigen die verstanden haben was die eigentliche Qualität des Goldes ist, werden das durchstehen und daraus profitieren.
-
Ich hab's geahnt.
Heute früh ahnte ich schon, daß die Korrektur vorbei sein könnte.
In Sydney und Hong Kong gab es keinen Preisrutsch mehr. Es stabilisierte sich.Also investierte ich gleich um 9:00, als die deutsche Börse geöffnet wurde... bei 675 US$ / Unze Gold.
Und nun liegt Gold schon bei 690 US$.Es ist nur schade, daß ich wenig Geld investiert habe.
Ich bin halt so ein dämlicher Feigling.
Aber immerhin hat sich meine Ahnung bestätigt. -
Zitat
Original von Mark
Ich hab's geahnt.Heute früh ahnte ich schon, daß die Korrektur vorbei sein könnte.
In Sydney und Hong Kong gab es keinen Preisrutsch mehr. Es stabilisierte sich.Also investierte ich gleich um 9:00, als die deutsche Börse geöffnet wurde... bei 675 US$ / Unze Gold.
Und nun liegt Gold schon bei 690 US$.Es ist nur schade, daß ich wenig Geld investiert habe.
Ich bin halt so ein dämlicher Feigling.
Aber immerhin hat sich meine Ahnung bestätigt.LOL, Glückwunsch! Hoffentlich kriegst Du keinen Herzkasper, wenn die Unze morgen auf 650 Dollar fällt. Aber so wie ich Deine Sätze interpretiere, hast Du ja Kohle zum nachkaufen.
Ich hab heute erst spät gekauft und ein paar Teuro verschenkt. Wollte erst mal sehen, was die Amis so machen. Und der gleichfalls fallende Dollar hat den Eurokurs ja kaum verändert. Falls es bis Ende der Woche wieder über die 700 geht, dann ist das Korrektürchen wohl erstmal vorbei.
-
-
Zitat
Original von nodollar
Ich habe mir nach den Kursrückgängen von Edelmetallen mal die Kommentare der Weltpresse angeschaut....
....Gold ist gerade mal um 30 Dollar gefallen und alle sprechen vom "Ende" des Goldes und der Edelmetalle überhaupt. Dabei ist in den drei Tagen zuvor Gold um 40 Dollar gestiegen und keiner hat vom schlagartigen Ende des Fiat-Moneys berichtet. ......Mal angenommen, die Berichterstattung wäre objektiv:
Wäre dann nicht Gold für Normalbürger nahezu unbezahlbar?.
Vielleicht müsste man dann für 25 g vom dem Stoff ganze 6 Monate arbeiten, denn viel mehr als statistisch 25 g Gold gibt es nicht pro Mensch.
Ich bin unter dem Aspekt der Beschaffungskosten für Edelmetall sehr froh, daß lange Zeit und auch vielfach heute immer noch von großen Teilen der Presse so völlig verzerrt, einseitig und entstellt berichtet wird.
-
Zitat
Original von mesodor39
Wäre dann nicht Gold für Normalbürger nahezu unbezahlbar?.Das ist der alles entscheidende Knackpunkt, warum ich Gold auch in diesen Tag noch für reichlich unterbewertet halte. Ist Gold nicht eine Luxusware?
Seit wann kann sich fast jeder Geringverdiener, Hartz4ler, Student, ... Luxusware leisten? Ein, zwei Unzen im Jahr ist selbst mit Sozialhilfe machbar.
Nur kauft es von diesen Leuten halt kaum jemand. Ein schwerer Fehler, wie sich irgendwann vermutlich zeigen wird. Denn wenn der Run erst mal los geht, dann werden wir sehen, dass Gold Luxus bedeutet. Und was dieser Luxus dann kostet ...
-
Zitat
Original von Kaufrausch
Das ist der alles entscheidende Knackpunkt, warum ich Gold auch in diesen Tag noch für reichlich unterbewertet halte. Ist Gold nicht eine Luxusware?
Seit wann kann sich fast jeder Geringverdiener, Hartz4ler, Student, ... Luxusware leisten? Ein, zwei Unzen im Jahr ist selbst mit Sozialhilfe machbar.
Nur kauft es von diesen Leuten halt kaum jemand. Ein schwerer Fehler, wie sich irgendwann vermutlich zeigen wird. Denn wenn der Run erst mal los geht, dann werden wir sehen, dass Gold Luxus bedeutet. Und was dieser Luxus dann kostet ...
Das kann ich bestätigen.
Als 1 EuroJopper im Hurtz4 Status und im 27 Semester BWL Student kann ich mir sogar jeden Monat 1 Ünzchen leisten.
Zur Not klau ich meinen Kindern sogar das KindergeldEs grüßt
Der Misanthrop -
@alle
Wann kapiert Ihr endlich, daß Ihr kein Gold besitzen sollt !!!!!!!!!
Und Ihr tuts trotzdem.
Gruß
-
... Das kann ich bestätigen.
Als 1 EuroJopper im Hurtz4 Status und im 27 Semester BWL Student kann ich mir sogar jeden Monat 1 Ünzchen leisten.Zur Not klau ich meinen Kindern sogar das KindergeldDann sind das also Deine Gören, die anderen die Schulmilch wegsaufen und aus der Brotdose des Mitschülers auch noch was erbetteln. Pfui Teufel ... Du gehörst aus dem Verkehr gezogen, Du widerlicher Unzenanbeter !!!
ein erzürnter Fab
-