Silbermarkt leergefegt, Preisanstieg erwartet

  • Der Jung´ hat wohl teuer eingekauft und sucht schnell mit allen Mitteln ein paar Dumme die ihm das Problem abnehmen... :D


    Er kennt nur die Richtung nach oben - so gesehen auch kein Wunder daß er seit 1999 erstmal nicht negativ aufgefallen ist. Ein Ballon mit warmer Luft hätte das auch gekonnt.


    Brauchbar von den Kommentatoren ist doch nur der mit dem schrecklich komplizierten Familiennamen von Heraeus!


    Der Rest ist die Pest.

  • Zitat

    Original von Cra$h
    Der Jung´ hat wohl teuer eingekauft und sucht schnell mit allen Mitteln ein paar Dumme die ihm das Problem abnehmen... :D


    Er kennt nur die Richtung nach oben - so gesehen auch kein Wunder daß er seit 1999 erstmal nicht negativ aufgefallen ist. Ein Ballon mit warmer Luft hätte das auch gekonnt.
    (...)


    Haha, - schon möglich, dass er was los werden muss ... .


    Aber - er kennt natürlich nicht nur die Möglichkeit nach oben, er ist mutig, das ist alles.


    Er hat von Kursen über 700$ bei Gold gesprochen, da haben die anderen noch über 400$ die Hosen voll gehabt.


    Gönnt ihm doch den Erfolg mal. Er ist ein netter Kerl!


    Gruss,
    gutso


  • gutso: der Mann ist mehr als 100 Prozent Goldbuck. Und das macht ihm (leider) ein wenig gefährlich für seine eigene Sache.


    Er hat Erfolg gehabt. Und in zwei oder drei Jahren wird er sehr wahrscheinlich noch etwas erfolgreicher sein.


    Nur: er kauft zu schnell und ist zu schnell voll investiert.


    Dabei müsste er wissen, daß es durchaus noch weiter runter gehen könnte und sich alle Goldbullen gut darin täten, etwas Liquidität zu erhalten. Liquidität, die für Mittelabflüsse ohne Wertpapierkäufe draufgehen könnte und so das Vermögen der bereits investierten automatisch erhöht. Ohne daß der Devestierenden durch Verkäufe unfreiwillig, aber aktiv beschädigen zu müssen.


    So bleiben den Fondsmanagern mehr Shareholder erhalten und der Kurs wird auch geschont.


    Am Ende gewinnen dabei alle.


    Verantwortungsvoll wäre es daher Liquidität solange zu erhalten, bis eine Bodenbildung verlässlich erkennbar ist.
    Wenig verantwortungsvoll wäre es schon vorher voll investiert zu sein.
    Unverantwortlich wären momentan Käufe auf KREDIT.
    Und Kriminell im moralischen Sinne wäre ein Engagement in Futures bei 100 Prozent Investitionsgrad oder gar noch auf Pump.

  • Schön gesagt mesodor! - ich kenne ihn freilich nicht so gut und urteile nur nach den Texten.


    Endgültig "abgehakt" habe ich ihn als er bereits kurz nach Unterschreiten der 700dert schon das Ende der Korrektur ausrief und wieder von Kaufkursen fabulierte.
    Angesichts vorangegangener zweistelliger Tagesverluste und der sonstigen Nachrichtenlage war DAS absolut mit NICHTS zu rechtfertigen.


    Wenn man ganz nüchtern wäre - müßte man sogar hinter die momentane "Bodenbildung" noch ein dickes Fragezeichen packen. Wo die Widerstandlinien liegen muß ich ja niemandem erzählen.
    Ich bin zwar selbst auch schon wieder eingestiegen - aber ich fürchte daß ich diesen Schritt noch bereuen werde.


    Sehr angebracht fand ich Deinen Hinweis daß er der Sache der Guldbugs damit schadet. Die "alten Hasen" sitzen entweder auf "billig eingekauften Gold" oder haben ein Näschen für den Markt.
    "Derbröselt" hat´s hier sicher nicht nur ein paar geldgeile Schwachköppe die hinter jedem Zug herrennen - sondern sicher auch Viele, die relativ neu auf den Trichter gekommen sind.


    Unter dem Strich bleibt vor allem der fade Beigeschmack daß hier die geäußerte Meinung weniger Ausdruck des eigenen Wissens und der eigenen Erfahrung war - sondern einem wirtschaftlichen Interesse folgte.


  • Hallo mesodor,


    ich denke, dass Du zu 60% falsch liegst.


    Folgendes: Er hat Erfolg gehabt & das auch noch in Zeiten der Baisse, es hat ihn nicht derbröselt in den 90ern.


    Also KANN er nicht ein kopfloser Käufer sein, seine Strategie liegt seither wie ein Ozeantanker im Wasser, immer auf Kurs.


    Das waren die ersten 40%


    Nun zu den 60% wo Du Unrecht hast:


    Er hat die Liquidität gehalten, bis eine - für ihn relevante - Bodenbildung erreicht war. Auf 0 % Liqui ist er erst seit ein paar Handelstagen eingeschwenkt.


    Nun zu seinem entscheidenden Handelsfaktor, der Dir nur am Rande wichtig ist: die Kurse der Minen!
    Während die Metallpreise im März, April & teils auch im Mai von Hoch zu Hoch eilten, haben die Minen begonnen zu korrigieren, das musst Du zweifelsfrei auch sehen.


    Nun geschieht das Gegenteil. Die Minen (jedenfalls die meisten, die etwas taugen) reagieren seitwärts / hoch, während die Metalle noch zögern.


    Du schaust zu sehr auf die Metallpreise, während Du über ihn urteilst.
    Dabei kann nur eine Fehleinschätzung herauskommen, meine Meinung.


    Aber dies liegt in der Natur Deiner Perspektive, da hättest Du Recht, wenn die Metallpreise alles wären.


    Der letzte Teil Deines Postings ist jenseits von gut & böse, auf Pump?


    Ich glaube, auf Pump hat der noch nicht mal einen Kaugummi gekauft ... :D :D :D


    Ich hoffe ich konnte das alles deutlich rüberbringen,


    Gruss,
    gutso


    PPS: Im Ernst, ich glaube nicht dass er der Typ, wäre der so etwas machen würde, - die Verkäufe ankurbeln, weil man sein Zeugs los werden will.
    Hab da oben nur aus Witz zugestimmt.
    Was ich viel eher glaube, ist, dass er die Händler hinter denen meint, die noch liefern können.
    Die sind offenbar blank. Oder fast.


    Ist doch schön so! Wir sind doch alle so gut investiert, hier, und reden nicht bloss über diese ganzen Sachen. ...
    Dann sollten wir eigentlich auch alle davon profitieren & sich freuen, oder? :D 8)

  • gutso: ich beobachte sporadisch den HUI. Der ist bis vor kurzem stetig bergab gegangen. Erst seit wenigen Tagen stabilisiert der sich. Auch das ist noch zu kurz für eine verlässliche Bodenbildung.


    Ich meine, daß er vielleicht zu wenig Distanz hat, was damit zusammenhängt, daß er ständig mittendrinn ist. Er sollte doch mit dem bisher erreichten zufrieden sein und abwarten, bis sich wirkliche Chancen bieten (meine Meinung).


    Egal, ob er nun kauft, ob er erst nach Abschluss einer Bodenbildung kauft oder auf einem Plateau kauft, von dem er nachher weiter abwärts geht: Er dürft langfristig so oder so Wertsteigerungen erzielen. Allerdings könnten die höher ausfallen, wenn er erst in steigende Kurse hineingeht als bereits in ein möglicher Weise weiter fallendes Messer greift.

    In Phasen tendenziell fallender Kurse trägt Liquidität zu geringeren Verlusten und damit zu besseren, relativen Wertentwicklungen (im Vergleich zu 100 Prozent Investmentgrad) bei.


    Ähnlich war es bei Proaurum: was mussten die so früh Gold shorten. Hätten sie abgewartet, bis der Goldpreis unter 700 gefallen war und ihre Position bei 620 eingedeckt, so hätten sie ein fettes Geschäft gemacht. So haben sie nachgekauft und ihre Position mit Verlust glattgestellt. Und anschließend ging es ABWÄRTS. Knapp daneben ist auch vorbei.


    Und ich bleibe dabei: Schuld an extremen Kurseinbrüchen sind stets voll investierte oder auf Kredit oder Termin investierende Marktteilnehmer. Die tun weder sich selber, noch der Sache einen Gefallen mit ihrem Bestreben, den maximalen Gewinn mitnehmen zu wollen.

  • habe gerade noch im posting vorher das PPS angehängt , danach habe ich erst Deine Antwort bemerkt, aber es hat sich im Text oben sonst nichts weiter geändert, als der Schlussteil.


    ________


    Weiter:


    Ich glaube, dass Du da auf dem falschen Dampfer bist & seine betrachteten Werte schlicht gar nicht kennst. Anders kann ich mir das nicht erklären.
    Siehe dazu unten, die fünf Links, das sind alles Werte seiner Top-Empfehlungen. (Wegen der Smiley Java-Skripts kommt der Oceana-Link etwas seltsam, aber er funktioniert.)


    Nummer 1 Gleneagle Gold


    Nummer 2 Mincor Resources


    Nummer 3 Oceana Gold


    Nummer 4 Minefinders


    Nummer 5 Gleneagle Gold



    Also: WO GENAU FÄLLT DA EIN MESSER ???



    Ok?


    Natürlich werden nicht alle seiner Empfehlungen Erfolge liefern (Thistle wäre da ein altes Beispiel), & ich will jetzt auch ohnehin aufhören mit so einer Verteidigungsrede. Bin ja kein Siegel-Jünger oder sowas. (Sieht man auch an meinem Musterdepot.)
    Lesen kann ja jeder hier & er empfiehlt seine Werte ja selber.


    Nur: Ungerechtigkeit kann ich nicht ab.
    Es ist leicht auf anderen rumzuhacken, die aus der Verdeckung herausragen.


    Ruf ihn an, mesodor39 & werf ihm das alles vor, was Dir hier so einfällt.
    Ich bin sicher, viel wird es zuletzt nicht mehr sein können. ...
    Ausser - dass er es eben anders macht, als Du.


    Und das: Das ist erlaubt. :D


    - Ich kann übrigens die nächsten Tage nichts posten, also nicht wundern wenn hier keine Stellungnahme mehr kommt, evtl Sonntag abend gerne.


    Güsse & ein schönes Wochenende!
    gutso


    _____________


    PPS: Sally Malay hatte ich auch im Depot, zu früh abgestossen leider, Mincor halte ich noch. Von der bin ich begeistert, ist auch ein starker Dividendenwert.
    Den ganzen Rest habe oder hatte ich nicht, denn ich will auch noch ein wenig Spass haben. ... Aber: Ich habe Respekt vor diesen Werten, denn sie sind starke Empfehlungen und Ergebnis intensiver Recherchen (= Arbeit)!


    Dennoch möchte ich selber auch noch recherchieren, ich bin nämlich so ein Dir unangenehm unverantwortlicher Silber-Minenhund & such mir auch noch Werte selber raus! RISIKO HÄLT GEISTIG FIT :D
    Ich bin zwar kein Martin Siegel, aber es reicht mir bisher aus.
    I love Pink Sheets USA, ("iiieeh baääh! In US$ auch das Ganze noch, na dann").
    Aber das liest sich in meinem Musterdepotbeitrag alles entspannter.

  • gutso: Die von Ihnen geposteten Aktien haben sich zuletzt wohl besser, als der HUI-Ingex entwickelt:


    http://index.onvista.de/snapsh…=8318884&SEARCH_VALUE=hui


    Momentan ist nicht ausgeschlossen, daß sich der HUI noch weiter im Indexstand reduziert.


    Selbst wenn GOLD nun eine Zeit lang seitwärts geht oder leicht steigt, so bedeutet das doch noch lange nicht, daß die (ungehedgten) Goldminen ihre Profite weiter steigern können. Und sollten weltweit alle Aktien aufgrund neuer Zinsängste noch weiter fallen, dürften sich Goldaktien diesem übergeordneten TREND kaum entziehen.


    Wenn man sich anschaut, daß der HUI immer das Vielfache seines Standes von vor 10 Jahren hat, so weis man doch daß dort noch Luft nach unten drin sein muß.


    Im übrigen gehe auch ich, wie bereits mehrfach angeführt, trotz allem davon aus, daß Herr Siegel als Fondsmanager in den nächsten Jahren weiter gute Werte schaffen wird. Jedoch bin ich der Auffassung, daß sich Goldinvestments und ein hundertprozentiger Investitionsgrad in einer Situation, die momentan ehr auf der Kippe steht, als daß ein klarer mittelfristiger Trend erkennbar ist unter dem Aspekt der Abwägung der RISIKEN zu den CHANCEN nicht vereinbaren lassen.


    Statistisch betrachtet fährt man besser, sein Pulver solange trocken zu halten, bis ein verlässlicher Trend erkennbar ist bzw. beim Vorliegen erster Kaufsignale schrittweise zu investieren.


    Und da bleibe ich auch bei.


    Hinzu kommt speziell für Aktien: Sollten sich aufgrund der Ölpreissteigerungen Zweitrundeneffekte bei der Teuerungsrate ergeben und auch die Einkommen (Löhne) steigen, meinetwegen auch etwas schwächer als die Teuerung, kommen diese Preis- und Lohnsteigerungen auch irgendwann bei den Betriebskosten der Minen an. Zuerst werden, nachdem die Energiekosten bereits seit langem hoch sind, Maschinen, Baustoffe und Chemikalien und zuletzt wohl auch die Personalkosten steigen. Am Ende dann steigen die Förderkosten je Feinunze. Bleibt die Frage, ob der zu erwartende Goldpreisanstieg, der möglicher Weise durch Zinssteigerungen abgedämpft wird noch ausreicht, um die Steigerung der Produktionskosten überzukompensieren. Was die fundamentale Voraussetzung für weitere Goldaktienkurssteigerungen wäre.


    Möglicher Weise kann Herr Siegel diese Frage für sich positiv beantworten. Dennoch könnte der Markt mittelfristig eine von Herrn Siegels Urteil abweichende Meinung haben. Und dann wäre es schade, zu früh voll investiert zu sein.


    Angenommen es käme nach der Sommerpause zum weltweiten Aktienabverkauf, so würde es doch die Werte, die in den letzten Jahren am stärksten zulegen konnten erfahrungsgemäß auch am stärksten treffen. Würde der Goldpreis zusammen mit Aktien allgemein fallen, so wären Goldaktien gleich doppelt belastet: 1 x duch den Allgemeinmarkt und 1 x fundamental aufgrund des Goldpreisverfalles.


    Wenn man davon ausgeht, daß sich Goldaktien in ihrer Summe ähnlich verhalten, wie ein Optionsschein auf den Goldpreis, so muß man doch konstatieren, daß die Hebelwirkung in beide Richtungen funktioniert.


    Und für den, der in Derivaten oder ähnlich stark schwankenden Werten investiert ist ein hoher Liquiditätsbestand sowohl zur Wahrung der Vermögenssubstanz als auch als Mittel, außerordentlich hohe und überdurchschnittlich gute Profite erwirtschaften zu können sehr wichtig.


    Gerade dann, wenn eine Diversifikation immer schwieriger wird, weil sich immer mehr Anlageklassen in Bezug auf den Kursverlauf oder die Wertentwicklung gleichgerichtet verhalten.


    Ich meine, daß Herr Siegel mit seiner Entscheidung bereits nun voll investiert sein zu wollen ganz klar unter seinen eigenen Potenzial bleibt.


    Mag sein, daß ich hier und in dieser Situation falsch liege. Die Zukunft wird es zeigen.

  • Moin,


    weder Herr Siegel noch irgend jemand anders kennt die Zukunft. Zeitreisen gibt es, denke ich, noch nicht. :D


    Daher ist es bei privaten Depots sinnvoll, immer eine Mindestliquidität in Petto zu haben. Dennoch gehe auch ich davon aus, dass es jetzt wieder hoch geht. :]


    Wie das aber bei Fonds ausschaut mit der Liqui, das steht schon wieder auf einem anderen Blatt.

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • was mehr mit dem Ausgangsthema zu tun hat:


    Warum ist die Schwankungsbreite des Goldkurses während der Öffnungszeit der Börse in Hongkong während der letzten drei Tage so auffällig gering? Erst danach geht es entweder unter deutlich höheren Schwankungen auf- oder abwärts.


    Was wird dort oder anderswo gespielt?

  • Zitat

    Original von mesodor39
    Warum ist die Schwankungsbreite des Goldkurses während der Öffnungszeit der Börse in Hongkong während der letzten drei Tage so auffällig gering? Erst danach geht es entweder unter deutlich höheren Schwankungen auf- oder abwärts.


    Ich sehe das eher andersrum und würde die Frage so formulieren: "warum ist die Schawankungsbreite an den anderen Standorten so extraorbitant groß?" Vor allem im Übergangsbereich zwischen London und New-York.
    Damit begann doch der ganze Zirkus doch auch schon auf dem aufsteigenden Ast.


    Anfangs sah ich in dieser Entwicklung das Zeichen dafür daß den amerikanischen Anlegern angesichts ihrer zu niedrigen Zinsen der A auf Grundeis geht.
    Nach dem Besuch aus China und den Zinssignalen nach Oben setzte dann die Gegenbewegung ein.


    Soweit ist das ja noch ganz "normal". Was mich mehr irritiert daß momentan die Schwankungen wieder zunehmen - nachdem sich ja bereits sowas wei eine leichte Beruhigung abgezeichnet hat.


    Da noch immer Zinserhöhungsgerüchte im Markt sind könnte (was ich inzwischen befürchte...) nochmal ein ordentlicher Genickschlag folgen.
    Den Zustand als Seitwärtsbewegung mit dem Potenzial für einen Ausbruch zu deuten fällt mir im Moment extrem schwer...
    Dafür hätte mehr Zeit ins Land ziehen müssen...
    Vor allem dürfte der $ nicht auch noch Boden gut machen...


    Ich denke die Sache entscheidet sich letztendlich von der US-Konjunkturseite her. Vor den US-Sommerferien wird sich nichts groß tun - spannend wird´s wenn nach der Heimkehr die ersten Zahlen auf den Tisch kommen. Wären diese schlecht, dann wäre die Zwickmüle da. Zinsen können nicht weiter rauf wegen der Konjunktur - Müßten aber rauf wegen der Stabilität des $.
    Dann hätten wir einen reellen Gold-Boom mit genügend Spielraum bis jenseits der letzten Höchststände... Das Problem wäre dann auch nicht mehr ein Nur-Amerikanisches... sondern auch bei den Exportnationen würde das Gebälk ächzen...
    Wären die Konjunkturzahlen gut bis leidlich - hätte Ben "gewonnen" und wir würden uns mittelfristig genialen Kaufkursen nähern (um es positiv zu formulieren :) )


    So gesehen macht man wohl mit beobachten und warten sicher am wenigsten verkehrt. Wenn man ohne Boden in der Luft hängt - kann man bekanntlich auch keine Sprünge machen.
    Und vielleicht können die Bären ja noch ein paar Bullen schlachten und sich ordentlich Speck anfressen... Ich denke es gibt noch genug Bullen mit Mega-Problemen an der Hacke... Vielleicht sind die Schwankungen ein Zeichen daß hir manchen mit ihren Derivaten die Luft ausgeht...


    "Manipulieren" würden dann nämlich nicht die bösen Notenbanken... sondern Jemand anderes... :D

  • Zitat

    Original von Cra$h
    So gesehen macht man wohl mit beobachten und warten sicher am wenigsten verkehrt. Wenn man ohne Boden in der Luft hängt - kann man bekanntlich auch keine Sprünge machen.


    Ich sehe das genau so, nur ist das Warten sowas von langweilig...

  • Zitat

    Original von SalonHelga
    Ich sehe das genau so, nur ist das Warten sowas von langweilig...


    Schön gesagt - und ich glaube da hast Du genau das Problem vieler Anleger getroffen! Aktionismus & fehlende Geduld.

  • Zitat

    Original von Cra$h


    Schön gesagt - und ich glaube da hast Du genau das Problem vieler Anleger getroffen! Aktionismus & fehlende Geduld.


    So ist es. Aber seien wir doch mal ehrlich: Für die meisten von uns ist die Investition in bzw. Spekulation mit den verschiedensten Finanzinstrumenten zu einer Art Hobby geworden. Und das führt bei fehlender Disziplin exakt zum Aktionismus, der meist nichts Gutes bringt...

  • Jetzt sind wir auch schon wieder unter der 10$ :)
    Aber mit etwas Geduld vielleicht...
    "Und Publikum noch stundenlang - wartete auf Boom-erang" :D


    Naja - wer den Schaden hat - braucht für den Spott nicht zu sorgen... ;)

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