ja ich bin schon auf die 10000 gkommen indem ich die 167 mrd. entsprechend geteilt habe. da 10000 tonnen sehr viel sind, schloss ich daraus ja, dass es wohl doch nur 167 mio waren. auf der anderen seite sind kaum 167 mrd. mit 167 mio. zu verwechseln, da es dann im amerikanischen ja 167 billions und 167 millions sind. eher schon sind 167 mrd. und 167 BIO zu verwechseln. dann kann es höchstens der punkt gewesen sein.
Eichelburgs neue Gold u Silber Preis-Prognose
-
-
-
..
-
Zitat
Original von Goldesel
MillyGem. Wikipedia sollen unter dem World Trade Center für 167 Mrd. US$
Gold gelagert worden sein.Lt. offiziellen Stellen wurde das gesamte Gold geborgen (230 Mill. US$)
Goldesel
(Aus "loose change")
Im Jahre 1993 soll im WTC Gold im Wert von 1 Milliarde Dollar gelagert worden sein. (Wikipedia)
Im September 2001 war die Goldmenge "weit grösser als im Jahre 1993".
Offiziell wurde das Gold Ende 2001 komplett wieder gefunden.
Am 1.November berichtet die Times, dass ein grosser Teil des Goldes in den Trümmern wiedergefunden wurde. Laut R. Guiliani wurde Gold im Wert von 230 Millionen Dollar sichergestellt.
Die COMEX lagerte Gold für die Bank von Noa Scotia, die Chase Manhattan Bank, die Bank von NY, Hong Kong und Shanghai Banking im Gesamtwert von 950 Millionen Dollar.
Es gibt Gerüchte, dass Gold für über 160 Milliarden Dollar im WTC gelagert wurden.Wenn man die Gerüchte mal weglässt, wäre man wohl wieder im einstelligen Milliardenbereich. Durchaus möglich, oder?
Ich denke nämlich, dass Hlghtekki Recht hat:
"167 mrd kommt mir deshalb komisch vor, weil das mehr wäre als die us notenbank besitzt (10.000 tonnen gegenüber 8100 der fed). oder woraus soll sich das zusammen setzen?"
Und die Filiale der FED war nicht das WTC.Und dann Teekay:
"Ist es wichtig, wieviel Gold im WTC lag?"
Ich denke nicht. Wenn was verschwunden ist, ok! Wen kümmert es?
Das werden schon irgendwelche Versicherungen ersetzen...:DUnd 10.000t Gold verschwinden einfach?
Es mußten ja ca. 1.000.000t Schutt und Stahl abtransportiert werden, DAS ist ein Mega-Umzug.
Wenn ein LKW 25t zuladen kann, wären das 40.000 LKW's.
Da wäre doch der ein oder andere Barren auf der Ladefläche gar nicht aufgefallen, ein bißchen Schrott drüber und gut.Hat jemand Schrottlaster mit Polizeiescorte beobachtet...
Gruss bo
-
Für alle die wirklich Anteil haben wollen
Original 9/11 World Trade Center-Gold:
http://cgi.ebay.com/WTC-2000-1…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
bzw.
WTC-Silber aus COMEX-Beständen:
http://www.morganmint.com/prod…811&link=31&source=nextag
Die "Gewissheit": "This is a genuine artifact from Ground Zero" und ein Preis von lediglich 450 US$ für ein Ünzchen Silber. Wer vermag da noch beiseite zu stehen?
P.S. Trotz 1.000.000t Schutt ist dieser "Original-WTC" Silver Eagle eine MS-69 (Gem Uncirculated).
-
Zitat
Original von Freigeist
Für alle die wirklich Anteil haben wollenOriginal 9/11 World Trade Center-Gold:
http://cgi.ebay.com/WTC-2000-1…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
bzw.
WTC-Silber aus COMEX-Beständen:
http://www.morganmint.com/prod…811&link=31&source=nextag
Die "Gewissheit": "This is a genuine artifact from Ground Zero" und ein Preis von lediglich 450 US$ für ein Ünzchen Silber. Wer vermag da noch beiseite zu stehen?
P.S. Trotz 1.000.000t Schutt ist dieser "Original-WTC" Silver Eagle eine MS-69 (Gem Uncirculated).
Hey Leute!
Ich habe auch einige WTC Silberunzen, Eagles und Maples.
Die gibt's bei mir zum Sonderpreis, 100€ pro Stück. Allerdings habe ich diese komische Verpackung nicht mehr drumherum. Wer 20 Stück nimmt, bekommt sie aber in einer kleinen PVC-Dose geliefert.Freigeist
Vielleicht wäre das ein Beitrag für den "ebay Lacher des Tages"?
Und meiner für den Angebote-Thread!?
Vielleicht meldet sich ja einer...Gruss bo
-
-
-
Zitat
Original von SILBER bo
[quote]Original von Goldesel
:DUnd 10.000t Gold verschwinden einfach?
Es mußten ja ca. 1.000.000t Schutt und Stahl abtransportiert werden, DAS ist ein Mega-Umzug.
Wenn ein LKW 25t zuladen kann, wären das 40.000 LKW's.
Da wäre doch der ein oder andere Barren auf der Ladefläche gar nicht aufgefallen, ein bißchen Schrott drüber und gut.Hat jemand Schrottlaster mit Polizeiescorte beobachtet...
Gruss bo
1.000.000t Schutt und 10.000t Gold das würde ja heissen, dass das WTC zu 1% aus Gold bestanden hat.
Aha neue Verschwörungstheorie:
Die Träger waren nicht aus Stahl sondern aus Gold. Der Schmelzpunkt von Gold liegt bei 1064°C, daher stürzten die beiden Türme zusammen.
Thema ist nicht lustig, aber den Gedanken wollt ich los werden.
-
Die deutschen Goldreserven - ein partielles Staatsgeheimnis.
Die offiziellen deutschen Goldreserven, knapp 3500 Tonnen im Gegenwert von gut 35 Milliarden Euro, sind ein Schatz mit vielen Attributen: Lohn und Symbol des Wirtschaftswunders unter Ludwig Erhard; eiserne Reserve Deutschlands für den Fall, daß der Euro scheitert; Objekt der Begierde für sozialistische Politiker; möglicher Schlüsselfaktor für den Goldmarkt nach 2004; und nicht zuletzt ein partielles Staatsgeheimnis, das von Bundesregierung und Bundesbank gleichermaßen hartnäckig verteidigt wird.Letzteres mußte auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann erfahren, als er im August 2002 eine Reihe von Fragen an die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Dr. Barbara Hendricks, richtete. Am 1. Oktober 2002 antwortete die Staatssekretärin, sagte aber nur das, was ohnehin öffentlich bekannt war. Den heiklen Fragen wich sie aus, oder sie gab irreführende Antworten. Dabei müßte Berlin eigentlich genau wissen, was in Frankfurt vor sich geht, denn das Grundkapital der Deutschen Bundesbank gehört allein dem Bund.
Korrekt war die Auskunft, daß sich der physische Goldbestand der Notenbank Ende Juli 2002 auf 110,8 Millionen Unzen Feingold oder 3446 Tonnen belief. Ende 1998 waren es noch 3701 Tonnen gewesen, wovon 232 Tonnen in der ersten Januarwoche 1999 an die Europäische Zentralbank übertragen wurden. (Diese 232 Tonnen stehen seitdem als Forderung in den Büchern der Bundesbank, seltsamerweise aber als Forderung in Euro.) Außerdem flossen bis 2002 kleinere Mengen ab, die zur Prägung von DM- und Euro-Goldmünzen verwendet wurden.
Soweit geht alles mit rechten Dingen zu. Was hingegen im dunkeln bleibt, ist 1) wieviel genau vom deutschen Gold verliehen ist und 2) wo die Reserven liegen.
Zu Punkt 1 antwortete Dr. Hendricks am 22. August 2002: "Von diesem Gesamtbestand (von 3446 Tonnen) wird ein sehr geringer Teil im einstelligen Prozentbereich im Goldleihegeschäft eingesetzt. Das genaue Volumen kann von der Deutschen Bundesbank aus geschäftspolitischen Gründen nicht veröffentlicht werden."
Eine seltsame Begründung. Warum sollte es der Geschäftspolitik der Bundesbank schaden, wenn sie diese Angaben macht? Nicht nur das: würde die Bundesbank ebenso sorgfältig bilanzieren wie jede normale Aktiengesellschaft, dann müßte se selbstverständlich zwischen Gold als Eigentum und Goldforderungen unterscheiden und dies auch korrekt publizieren.
Was mir meinen, zeigt ein Vergleich älterer und neuerer Bundesbankbilanzen. Noch zum 31. Dezember 1998 stand an erster Stelle der Aktiva der Posten mit der Bezeichnung "Gold" mit einem Gegenwert von 17,1 Milliarden Mark. Das waren die bereits erwähnten 3701 Tonnen, die damals noch zu den Anschaffungskosten von ca. 144 DM pro Feinunze bewertet wurden. Dieses Gold war der einzige nennenswerte Posten in der Bilanz, der keine Forderungen an Dritte darstellte und somit auch nicht notleidend werden konnte. Gold kann bekanntlich nie pleite gehen.
Ganz anders die letzte uns vorliegende Bilanz, die zum 31. Dezember 2001. Jetzt nennt sich der erste Posten auf der Aktivseite nicht mehr "Gold", sondern "Gold und Goldforderungen". Hier werden zwei Positionen, die nicht im geringsten identisch sind, miteinander vermengt. Keine Aktiengesellschaft würde mit diesem Trick durchkommen. Denn Goldforderungen haben eine ganz andere Qualität als Goldeigentum. Manchmal sogar bekommt man das verliehene Gold nicht zurück. Genau dies wiederfuhr vor vielen Jahren den Notenbanken Portugals und Polens, als deren Vertragspartner, das US-Haus Drexel, in Konkurs ging.
Der Verdacht liegt nahe, daß die Bundesbank mit dieser seltsamen Bilanzierungs-methode etwas verbergen will. Aber was? Erstens die Höhe der Ausleihungen, zweitens den Zeitpunkt. Wenn man beides wüßte, könnte man Rückschlüsse darauf ziehen, ob sich die Bundesbank an einem amerikanischen Komplott beteiligt hat: an dem Komplott, den Goldpreis tief zu halten, indem der Markt jahrelang mit Leihgold überschwemmt wurde.
Entsprechende Gerüchte kursieren seit langem in den USA. Es wurde auch der Verdacht geäußert, Washington hätte auf deutsches Gold zurückgegriffen, um damit am Markt zu intervenieren. Tatsächlich gibt es gravierende Ungereimt-heiten in den offiziellen amerikanischen Goldstatistiken. Die Bundesbank selbst hat mit ihrer Geheimniskrämerei die Gerüchteküche angeheizt.
Die Auskunft der Staatssekretärin, wonach im einstelligen Bereich verliehen wurde (also zwischen 1% und 9%), ist jedenfalls extrem vage. Frankfurter Goldhändler, mit denen G&M sprach, tippen seit langem auf etwa 10%. Mit dieser Menge kann man am Goldmarkt schon etwas bewegen. Völlig ins Schwimmen geriet Dr. Hendricks aber erst, als Hohmann wissen wollte, wo die deutschen Goldreserven genau liegen.
Berlin verheimlicht, wo die Reserven liegen
Als der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann von der Bundesregierung wissen wollte, wo sich das Gold der Bundesbank befindet, erhielt er am 22. August 2002 folgende Antwort:
"Die Deutsche Bundesbank hält einen großen Teil ihrer Goldbestände in eigenen Tresoren im Inland. Sie läßt allerdings auch Goldbestände an wichtigen Gold-handelsplätzen wie z.B. London von den dort ansässigen Zentralbanken, z.B. die Bank of England, verwahren. Dies hat sich historisch und marktbedingt so ergeben, weil die Deutsche Bundesbank das Gold an diesen Handelsplätzen übertragen bekam. Es macht aber auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen Sinn, solange die Lagerung dort kostengünstiger ist als der Transport nach Deutschland und der Bau zusätzlicher Tresoranlagen."
Eine Antwort, von der im wesentlichen nichts stimmt. Alle Insider, mit denen G&M sprach, haben keinen Zweifel daran, daß der allergrößte Teil der deutschen Goldreserven in den USA liegt. Und zwar nicht in Fort Knox, wie oft kolportiert wird, sondern im Keller der Federal Reserve Bank in New York, also unter dem Straßenpflaster von Manhattan. Wenn wirklich ein "großer Teil" des deutschen Goldes in inländischen Tresoren läge, wie Dr. Hendricks behauptet, dann wäre dies eine, bisher unbemerkte, Sensation.
Offiziell hat die Bundesbank zur Lagerung des Goldes nie Angaben gemacht. Sie hat freilich einmal aus dem Nähkästchen geplaudert, und zwar gegenüber David Marsh, der von 1986 bis 1991 die einflußreichste Wirtschaftszeitung Europas, die Financial Times, in Deutschland als Korrespondent vertrat. Daß Marsh immer eine Vorzugsbehandlung genoß, erklärt sich daraus, daß die Bundesbank bei der Pflege ihres Mythos auf niemanden mehr angewiesen war als auf ausländische Blätter vom Kaliber der Financial Times.
1992 veröffentlichte Marsh sein Buch "Die Bundesbank - Geschäfte mit der Macht", bis heute ein Standardwerk. Auf Seite 82 erfahren wir folgendes über die damaligen 3701 Tonnen bzw. knapp 300 000 Barren à 12,5 kg: "Unter den führenden Zentralbanken mit Goldbesitz ist die Bundesbank die einzige, die nur einen kleinen Teil ihrer Goldbarren auf eigenem Gelände aufbewahrt. In den Tresorräumen in Frankfurt liegen nur etwa 80 Tonnen, d.h. knapp über 2% des Gesamtgoldes. Der Rest ist auf die Tresore anderer Zentralbanken, der Federal Reserve Bank in New York, der Bank of England und zu einem kleineren Teil auch der Banque de France verteilt."
Marsh findet es bemerkenswert, daß die Bundesbank als "einzige" der führenden Zentralbanken so verfährt. Das ist es in der Tat. Weder die USA noch Frankreich noch England kämen auf die Idee, ihr Gold in Deutschland zu bunkern. Schon die Idee ist widersinnig, denn der einzigartige Vorzug des Goldes besteht ja darin, daß es keine Forderung an Dritte darstellt. Diesen Vorteil kann es aber nur voll ausspielen, wenn man es zuhause hat. Devisenreserven hingegen, einer der anderen großen Aktivposten in der Bundesbankbilanz, können im Kriegs- oder Krisenfall jederzeit gesperrt und im übrigen nach Belieben abgewertet werden. Deswegen sind die Barren im eigenen Keller durch nichts zu ersetzen.
David Marsh mutmaßte denn auch, die Bundesbank könne nach der Wiederver-einigung "mit gutem Grund darauf pochen, zumindest einen Teil des Goldes nach Frankfurt zu holen". Ihm schwante aber schon 1992, daß die Deutschen dies nicht wagen würden. "Im Interesse guter Beziehungen zur internationalen Finanzwelt werden die großen Mengen von Goldbarren wahrscheinlich bleiben, wo sie sind."
An dieser Stelle verschwimmt die Diktion des Autors Marsh. Denn tangiert waren natürlich nicht die Beziehungen zur "internationalen Finanzwelt" (was ist das eigentlich?), sondern ganz konkret diejenigen zu den USA. Marsh wollte wohl sagen, daß die USA gegen die Rückkehr des Goldes etwas einzuwenden hätten und daß sich die Bundesbank den amerikanischen Wünschen fügen würde.
Da kommt natürlich ein Verdacht auf. Warum legen die USA so großen Wert darauf, die deutschen Goldreserven bei sich zu haben? Ein exzellenter Kenner der Verhältnisse und früheres Mitglied der Bundesregierung meinte gegenüber G&M: "Die Amerikaner betrachten das deutsche Gold als eine Art Pfand." Er hätte auch sagen können: als eine Art Geisel für deutsches Wohlverhalten.
Ein heikles Thema, dem der Bundesbankkenner Marsh elegant auswich. Zum Verständnis des Ganzen müssen wir zurückblenden auf das Wirtschaftswunder der fünfziger und sechziger Jahre, auf die Exportüberschüsse, die sich damals in Gold verwandelten, auf die Besatzungskosten - und vor allem auf den berühmt-berüchtigten "Blessing-Brief", der nie veröffentlicht wurde, mit dem aber jeder intime Kenner der Frankfurter Szene vertraut ist.
New York ist der falsche Platz
Theoretisch war die Reichsmark, was wenig bekannt ist, bis zu ihrem Ende 1948 durch Gold gedeckt. Theoretisch, weil sich die einmarschierenden Amerikaner 1945 des Reichsbankgoldes bemächtigt hatten. Die D-Mark-Eröffnungsbilanz zum 21. Juni 1948 wies denn auch kein einziges Gramm Gold auf. Aber schon Ende 1958 konnte die erst ein Jahr zuvor gegründete Bundesbank eine Goldreserve im Wert von 11,1 Milliarden Mark melden! Dieses Gold war dank der hohen Exportüberschüsse im Rahmen der Europäischen Zahlungsunion (EZU) nach Deutschland geflossen.
Dazu muß man wissen, daß Außenhandelsüberschüsse in der 1949 gegründeten EZU zu über 50% in Gold und Devisen beglichen wurden. Der Rest wurde als Kredit stehengelassen und kam den Ländern zugute, die Defizite hatten (anfangs war das Deutschland, später Frankreich). Die EZU war nichts anderes als ein Verrechnungs- und Beistandskreditsystem. 1958, als 14 westeuropäische Länder die Konvertibilität ihrer Währungen einführten, wurde sie überflüssig. Nach Mitte der sechziger Jahre wurden die deutschen Goldreserven nicht mehr wesentlich erhöht.
Wichtig ist, daß der größere Teil der heutigen deutschen Goldreserven vor der Gründung der Bundesbank angehäuft wurde. Ihr Vorläufer war die Bank deutscher Länder, deren Grundkapital vollständig im Besitz der elf Landeszentralbanken war. Das sollten z.B. die Ministerpräsidenten Stoiber und Koch wissen für den Fall, daß sich Eichel am Gold vergreifen will.
Zurück zu Karl Blessing, der von 1958 bis Anfang 1970 der Bundesbank vorstand. Zwischen ihm und der Bundesregierung existierte ein geheimes Verwaltungs-abkommen, wonach die Bundesbank bei gewissen Kabinettssitzungen hinzuge-zogen wurde. Besonders gefragt war die Kooperation zwischen Frankfurt und Bonn, als Gold wieder einmal in den Mittelpunkt der Währungspolitik rückte und als die US-Regierung Ende der sechziger Jahre einen neuen finanziellen Ausgleich für ihre Stationierungskosten in Deutschland verlangte.
Bonn war zahlungsunwillig, Resultat des amerikanischen Drucks war der bereits erwähnte Blessing-Brief. Darin sicherte der Bundesbankpräsident seinem Gegenüber bei der Federal Reserve die "Immobilisierung" der deutschen Goldreserven zu. Er versprach, daß die Bundesbank die Reserven nicht aus den USA abziehen werde, solange die USA Stützpunkte in Deutschland unterhalten. Dies eine Konzession, auf die die Amerikaner allergrößten Wert legten.
Zum Hintergrund des "Blessing-Briefes" gehört auch, daß Frankreich unter de Gaulle die Dollar-Hegemonie offen herausforderte und tonnenweise Gold von New York nach Paris überführen ließ. Washington befürchtete zeitweise, die Deutschen könnten ebenso verfahren. In diesem Zusammenhang kam auch ein dezenter Hinweis aus Washington, daß Bonn doch am Verbleib amerikanischer Truppen in Westberlin interessiert sein müßte.
Was in den letzten Jahren mit dem deutschen Gold passiert ist, konnte G&M trotz intensiver Recherchen nicht definitiv herausfinden. Auch im Goldhandel kursieren verschiedene Nachrichten und Gerüchte:
ý In Frankfurt erfuhr G&M, daß die Bundesbank einen neuen Tresorraum gebaut hat. Dort könnte sie bei Bedarf mehr Gold als bisher einlagern.
ý Offenbar hat die Bundesbank erheblich mehr als die oft zitierten 10% ihrer Reserven ausgeliehen. Nach G&M-Schätzungen sind es eher 20%, also rund 600 Tonnen.
ý Die Bundesbank ist nach Informationen aus einer zuverlässigen Quelle nicht frei in ihrer Entscheidung, wann sie wieviel Gold ausleiht. Gesteuert werden die Leihgeschäfte von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel. Dort hat der amerikanische Einfluß stark zugenommen.
ý Ein früheres Mitglied des Zentralbankrates meinte gegenüber G&M, die Bundesbank könne ihr Gold allenfalls unter einem Vorwand und nur in kleinen Mengen aus New York abziehen - alles andere werde als Mißtrauensbekundung aufgefaßt. (Er selbst hatte einmal Gelegenheit, die bei der Federal Reserve in Manhattan liegenden deutschen Goldbarren zu besichtigen.)
ý Der amerikanische Goldexperte James Turk behauptete gegenüber G&M, die Bundesbank habe bereits 1700 Tonnen Gold, also ungefähr die Hälfte ihrer Reserven, auf amerikanischen Wunsch hin ausgeliehen. Turk ist ein seriöser Marktkenner.Wie auch immer, in New York liegen die Goldbarren bis heute. Sie lagen dort auch, als am 11. September 2001 der Terroranschlag gegen das World Trade Center die Welt erschütterte. Ein Jahr später zitierte die Neue Zürcher Zeitung den legendären amerikanischen Investor und Milliardär Warren Buffett mit der Prognose, daß es binnen zehn Jahren zum ersten Terroranschlag mit Atomwaffen auf amerikanischem Boden kommen werde.
Würde die Bombe in New York gezündet, dann wären die dort lagernden Goldreserven verstrahlt und wertlos. Mehr noch: weltweit würden die Banken schließen, der Dollar würde kollabieren - und mit ihm leider auch die Devisenreserven der Bundesbank, die zu 99% (!) in Dollar angelegt sind. Die in Deutschland zirkulierende Währung wäre dann weitgehend ihrer "Deckung" beraubt. Genau dies wäre der Tag, an dem die Bundesbank ihr Gold bräuchte. Nur liegt es dann leider am falschen Platz.
Man kann nur hoffen, daß sich ein solcher Terroranschlag nie ereignet. Aber entbindet dies die Bundesbank von der Pflicht, das ihr anvertraute Volksvermögen mit der größtmöglichen Vorsicht zu verwalten und vorstellbare Risiken nach Möglichkeit auszuschließen? Anders gefragt Würde ein sicherheitsbewußter Privatinvestor sein Gold in New York lagern, wo es doch genug Alternativen dazu gibt? Mit Sicherheit nicht. Warum tut es dann die Bundesbank?
Eine ganz andere Frage ist, ob die Bundesbank nach 2004, wenn das Goldabkommen der europäischen Zentralbanken ausgelaufen ist, selbst als Verkäufer auftritt. Im Monatsbericht Januar 2003 schrieb sie, die deutschen Goldbestände könnten nach 2004 "nur ganz allmählich" reduziert werden. Jedenfalls müssen wir uns darauf einrichten, daß die Goldpolitik der Bundesbank zu einem wichtigen Thema am Markt werden wird.
Dr. Bruno Bandulet
-
Wieso soll das Gold in NY nach einem Atomwaffenangriff vertrahlt sein? Das höre ich immer wieder, aber nach meinem Verständnis funktioniert das so nicht. Mein Essen emittiert auch keine Mikrowellen, wenn es zuvor mit diesen bestrahlt wurde.
Und die Lebensmittel, die mit Gammastrahlen sterilisiert wurden, werden danach auch nicht zu selbstständigen Gamma-Strahlern.
So sieht's doch wohl auch mit Gold aus, die ionisierende Strahlung wird das Gold wohl kaum zur Kernspaltung animieren können, also einfach den Uran / Plutonium / Cäsium / C13 oder was weiss ich für Staub runterpusten und sich danach wieder am Glanz des Goldes erfreuen. -
ich seh auch keinen grund wieso gold dauerhaft strahlen sollte....bzw das strahlende zeug drauf fest kleben...
-
-
Durch zB Neutronenbeschuss würde Gold tatsächlich radioaktiv werden.
Allerdings mit einer sehr kurzen Halbwertszeit im Rahmen von einigen Tagen.
Das Goldisotop mit der längsten Halbwertszeit hat eine solche von mehreren hundert Tagen.
Es ist deshalb zwar möglich, radioaktives Gold zu besitzen - nach einigen Jahren ist aber Schluss mit den Strahlen, und man muss sich andere Materialen für den privaten Atomreaktor suchen
http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article1524054.html
http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article3583288.html -
und wie viel energie musst du rein stecken damit ein milligramm davon strahlt?
-
und die Isotope von Quecksilber?
Das dürfte bei Beschuss von Au mit Radioaktiver Strahlung auch entstehen.Grüsse,
gutso -
naja wieso sollte man gold eigentlich kaputt schießen? ich horte es dann doch lieber und lass lieber cäsium strahlen
-
Weil Eichelburg ja immer von einer Hyperinflation ausgeht, hier mal eine Gegenstimme aus http://www.dollarcollapse.com...
Mike Shedlock, Mish’s Global Economic Trend Analysis
It seems that everyone feels the Fed is all-powerful, and that the Fed can defeat the business cycle by forever printing money. That is the fallacy of the inflationist arguments. It cannot be done. The root cause of the great depression was an overexpansion of money and credit. "Helicopter Drop Bernanke" could no more cure that by printing more money than I could take on Michael Jordan in one on one basketball at his prime.Banks can print but they cannot force consumers to either borrow or spend. If bankruptcies expand faster than borrowing, the net of money supply and credit will contract. That is deflation.
Although Japan [in the 1990s] was rapidly printing money, a destruction of credit was happening at a far greater pace. There was an overall contraction of credit in Japan for close to 5 consecutive years. Property values plunged for 18 consecutive years. The stock market plunged from 40,000 to 7,000. Cash was hoarded and the velocity of money collapsed. Those are classic symptoms of deflation that a proper definition incorporating both money supply and credit would readily catch. Those looking at consumer prices or monetary injections by the bank of Japan were far off the mark. Yes, the US is different than Japan. We are far worse off and much deeper in debt. That adds to the deflationist case. Wage fundamentals are much worse now especially with outsourcing and the internet. That adds to the deflationist case. Ultimately it comes down to the question of "will the banks destroy themselves and their wealth" to bail out consumers deep in debt.
The answer to that question is "Of course not. Why would they?"
So why has there been persistent inflation since 1940? The answer to that is the Kondratieff Cycle. Three fourths of the cycle there is inflation. Each season is long (18-24 years). By the time we get to deflationary winter, many (most) people that have only known inflation all their lives dismiss the idea. No one believes that deflation can happen. They have seen nothing but inflation all their lives.If housing is the bubble of last resort, what would happen if the Fed turned on the pumps? I suspect money would go into gold and silver, but no jobs would be produced, certainly nothing like the housing boom produced. That last sentence should explain why many deflationists like gold. That answer is also why it would be game set and match for the Fed. Yes the Fed could in theory drop money out of helicopters, but only if they wanted to destroy themselves. There is theory and there is practice. If consumers are finally at the end of their ropes as I suspect, inflationists are in for one rude shock.
Die Frage ist, ob der Goldpreis von einer solchen Entwicklung tatsächlich profitiert...ich hab da meine Zweifel..
-
-
Zitat
Original von Zarathustra
...
Banks can print but they cannot force consumers to either borrow or spend. If bankruptcies expand faster than borrowing, the net of money supply and credit will contract. That is deflation.
...Ich denke, das muss man etwas differenzierter betrachten.
1. Banken können die Konsumenten nicht zwingen, mehr Geld zu "verbrauchen". Aber das ist auch gar nicht nötig: in den USA macht die Regierung hohe Schulden und dafür "druckt" die FED die Dollars
2. Wenn das Volumen der Bankrotte das Volumen der Neukredite übersteigt, sinkt das Kreditvolumen. Aber auf die Geldmenge hat das keinen Einfluss.
Beispiel: Herr Maier nimmt zum Kauf eines Hauses einen Kredit von 100000 Euro bei seiner Hausbank auf. Nehmen wir an, die Bank hat nur 20000 Euro Einlagen verfügbar. Deshalb "schöpft" sie 80000 Euro neu. Diese 80000 sind wirklich '"neues" "Geld". Herr Meier bezahlt die 100000 Euro an den Verkäufer des Hauses. Wenn Herr Maier jetzt (Privat-)Insolvenz anmelden muss, kann die Bank ihre 100000 Euro abschreiben. Das Kreditvolumen sinkt also um den entsprechenden Betrag. Die 100000 Euro Giral"geld" sind aber immer noch in Umlauf.Viele Grüße,
Victor -
[…]
erst mal nimmt Herr Meier den Kredit von einer Bank, die sich wiederum anderswo Geld leiht.
Ist… Anmelden oder registrieren -
Deflation harter Währung zu Immobilien und Sachwerten...Inflation bei den lebensnotwendigen Sachen… Anmelden oder registrieren