Wie sicher sind Schliessfächer?

  • Zitat

    Du schätzt das Risiko, dass Gold staatlich konfisziert wird, als extrem hoch ein?


    Oh ja, durchaus.
    Papa Staat ist nämlich so ziemlich pleite und in so einer Situation wenig wählerisch.


    Zitat

    wie viel Gold wurde konfisziert?


    Im Moment wird nur FIAT konfisziert. Am Monatsende knapp die Hälfte, jedesmal wenn ich einkaufe nochmal ein Fünftel oder mehr.
    Wenn ich aber bedenke, in welch unverschämten Ausmaß der Staat die Rechte der Bürger beschnitten hat, traue ich ihm so ziemlich alles zu.


    Zitat

    wenn der Staat fascho-kommunistisch wird


    Wird ist Futur.
    Das ist noch okay.
    Noch.
    Aber die Zukunft kommt mit jedem Tag näher. Und wenn ich mir die Aussagen der Herrschenden so ansehe....


    Zitat

    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, man könnte dann noch so etwas wie einen Gold-Schwarzmarkt nutzen?


    Oh doch.
    Da werden die Menschen erfinderisch.

  • Zitat

    Original von Xray1
    Hmm, wie viele Wertsachen einschl. Anlagegold sind wohl die letzten 100 Jahre in D gestohlen worden, und wie viel Gold wurde konfisziert?


    1945 - Zufällig Gold im Bankschliessfach gehabt? Wieviel Prozent waren noch da, nachdem die Banken aus der Aliierten Verwaltung rausdurften?


    1871 - Wirtschaftskrise, Chaos und allerorten verschwundene Bank-Unterlagen. Sch... liessfächer.


    Ungefähr alle 3 Generationen sind Bankschliessfächer aus irgendwelchen Gründen besonders sicher. Und wir sind zufällig eine Generation 3.
    Die Frage, ob man abwarten will, was die privilegierten Autoritäten diesmal Neues & Originelles mit unseren Schliessfächern vorhaben, ist durchaus interessant.

  • ..

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    aluhut .. das grundproblem ist, dass man mit fakten gegen emotionen arbeitet.
    neurologisch gesehen werden fakten immer den kürzeren ziehen, unser gehirn verarbeitet gefühle viel stärker als sachinformationen.
    l. benecke

    2 Mal editiert, zuletzt von wassergeist ()

  • Meiner Meinung nach, ist die beste Methode immernoch Verbuddeln.
    Am besten dort wo man im Falle von Wurst und Käse noch hin kommt.
    Also ausserhalb von Städten, weit weg von Grenzen, dort wo man sich die meiste Zeit aufhält.
    Vieleicht gar Orte die geschützt sind (aber nicht überwacht!). z.B. ein Naturschutzgebiet.
    Dort wird kaum mal jemand zufällig ne Wasser oder Stromleitung verlegen wollen
    und damit die Goldgrube gerfährden...


    Eine sichere Methode gibts es nicht, als ein gut gewähltes Erdloch. ;)
    (man darf nur nicht gesehen werden und das Erdloch authentisch zuschütten, logisch)
    Den Ort dann am besten noch mit Höhen und Breitengraden irgendwo notiert.
    Wenn man diese benötigt, wird GPS aber wol nicht mehr funktionieren ! *zwinkerzwinker*
    mit Karten sollte man also umgehen können. Aber das ist ein anderes Thema.


    Das ist nur meine persönliche Meinung.
    Ein Schließfach würde für mich niemals in Frage kommen.


    Und Schwarzhandeln wird man mit dem Gold in jedem Fall können, sollte es vom Staat verboten werden.
    Zumindest zur Ausreise würde ich es nutzen.


    Wenn man viel Zeit hat und es auf die Spitze treiben will,
    kann man das Gold ja auch in einen Baum hineinwachsen lassen.
    So, nu reicht aber... :D



    Wie man erkennt, bin ich persönlich eher drauf aus, meine Werte für die ferne Zukunft zu sichern.

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
    Bringt man mich um meinen Schlaf, denk ich übers Auswandern nach.

  • Eine 100% Sicherheit gibt es nicht, aber man kann vorsorgen.
    Ich gebe "Aurum" in seiner Meinung vollkommen Recht, Schließfächer eignen sich zur kurzfristigen sicheren Lagerung von persönlichen Dokumenten und Schmuck im Urlaubsfall.
    Die Banken können mit ihren Schlüssel das Schließfach alleine im Normalfall nicht öffnen, jedoch sind die Nummern deiner beiden Schlüsseln registriert, so daß der Tresorhersteller Nachschlüssel liefern bzw. eine Nachsperrung durchführen kann. Entweder bei Schlüsselverlust oder auf Gerichtsbeschluss.
    Genau so sinnlos ist die Versicherung von EM's im Heimtresor, denn wenn du den Wert mit detaillierten Angeben einer Versicherung meldetest, dann werden diese Angaben im Falle eines Edelmetall-Besitzverbotes für den Souverän zugänglich sein.
    Im Crash- oder Pogrom-Fall hast entweder keine Zeit oder keine Möglichkeit auf die Banköffnungszeiten zu warten.
    Leg dir ein gepachtetes oder gekauftes Freizeitgrundstück zu, dort suchst du dir einen unauffälligen, leicht zugänglichen, nicht einsehbaren Platz aus und buddelst es in einer Edelstahlblechdose ein.
    Um so weniger davon wissen, um so sicherer sind deine EM's geschützt, denk auch an die Möglichkeit einer Scheidung, wem du vertraust oder wem du nicht mit dieser Verantwortung belasten willst, musst du selbst entscheiden, ich vertraue nur mir selbst.
    Mit etwas Phantasie und ein paar Spionagefilmen findest du sicherlich eine gute Lagermöglichkeit.


  • Also wieviel genau von gewöhnlichen Eionbrechern an GOLD geklaut wurde - keine Ahnung.


    Die USA haben 1933/34 ihren Bürgern mehr als 7.000 Tonnen, das sind etwa 7 Milionen Kilo oder 7 Milioarden Gramm abgenommen.


    Hitler hat sämtliche Zentralbanken in den besetzten Gebieten geplündert und wohl auch die Bankschließfächer dort.


    In Australien wurde sämtliches Münzgold unter Zwang konfisziert und gegen Papiergeld zwangsgetauscht.


    Japan hat im II. WK ganz Asien ausgeraubt und die USA anschließend die Japaner.


    Also: Gold in Bankschließfächern oder ZB-Besitz..... v...historich betrachtet eine ziemlich unsichere Sache.

  • Ich weiß net so recht, ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden könnte mein Gold zu vergraben. Isch brauch des eigentlich immer in meinem direktem Zugriff. :)


    Ich bin doch so vergesslich und würde dann sofort in Panik geraten.


    So ein Schei.. wo is den nur mein Gold ?(


    Das ist das große Problem vieler Leute. Sie sind zu hibbelig.
    Kaum sinkt der Kurs 10 % unter Einkaufspreis, schon geraten sie in Panik.
    Gerade solche würden vollkommen ausrasten wenn sie ihr Geld draußen vergraben haben,
    weil sie denken, "das liegt da draußen rum, so ganz allein, jederzeit könnte es jemand klauen". :P
    Vergessen aber dabei, das niemand weiß das es da draußen liegt und warum sollte gerade dort jemand graben ?


    Es gibt viele, für die würde sowas niemals in Frage kommen.
    Man muss einfach die Nerven behalten.
    Mir können die Goldkurse bsp. keine Angst machen.
    Und wenn sie 3 Jahre lang 50% unter EInkauf liegen, macht mir das auch nichts.
    Im schlimmsten Fall hab ich die Hälfte verloren, na und ? Ist dann immernoch genug zum leben.
    Ist doch nur Geld Mensch ! :P Solange man es nicht ganz verliert.



    Zitat von Xray1

    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, man könnte dann noch so etwas wie einen Gold-Schwarzmarkt nutzen? In der heutigen Zeit der Überwachungsmöglichkeiten? Dann ists zappen duster, dann hilft auch kein Gold im Keller mehr.


    Ist doch quatsch ! Es wird immer Leute geben, die das unter der Hand handeln.
    Weil sie wissen das es irgendwann wieder nuzbar ist ! Zur Not verwendet man es im Ausland.
    Oder geht an die Grenze und gibt es denjenigen dort, damit man abhauen kann.
    Irgendwo wird man es immer verwenden können.
    Überwachung so ein Quatsch, hast du bei Dir zu Hause Kameras die vom Staat überwacht werden ?

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
    Bringt man mich um meinen Schlaf, denk ich übers Auswandern nach.

  • Man braucht kein Weltuntergangs-Szenario und keine Droh-Kulisse um Schliessfächer einer Kontrolle zu unterziehen und Gold beschlagnahmen zu lassen.
    In den USA und in Australien hat dies in den schönsten Friedenszeiten reibungslos geklappt.


    Man braucht keinen großen Aufwand zu treiben um Solches der Bevölkerung schmackhaft zu machen.
    Wer hat denn Gold? Eine kleine Minderheit. Ganz komische Leute. Diese Sonderlinge haben irgendwas zu verbergen. Wie der Finanzminister gestern auf seiner Pressekonferenz mitteilte, sind es oft mutmaßliche Kriminelle. Potentielle Steuerhinterzieher. Dubiose Existenzen.
    Haben SIE in den letzten 6 Monaten Gold vermisst? Ach SIE hatten gar keins? Na sehen Sie. Nur ein paar Sonderlinge regen sich jetzt auf, weil ein paar Schliessfächer kontrolliert werden. SIE als anständiger Bürger können sich entspannt zurücklehnen. SIE haben ohnehin nie Gold gehabt. SIE haben Gold nie vermisst, richtig? Niemand wird Gold vermissen.


    Genau das würde der SPIEGEL servieren. Und die Schafe da draussen würden es lesen und erleichtert blöken.

  • Größere Bestände würde ich keiner Bank anvertrauen. Das hieße, einem Fuchs die Bewachung eines Hühnerstalls zu übertragen. Wieviel kriminelle Energie Banker aufbringen können, läßt sich derzeit beinahe täglich in den Wirtschaftsnachrichten lesen.

  • Meiner Meinung nach, ist die beste Methode immernoch Verbuddeln.
    Am besten dort wo man im Falle von Wurst und Käse noch hin kommt.
    Also ausserhalb von Städten, weit weg von Grenzen, dort wo man sich die meiste Zeit aufhält.
    Vieleicht gar Orte die geschützt sind (aber nicht überwacht!). z.B. ein Naturschutzgebiet.
    Dort wird kaum mal jemand zufällig ne Wasser oder Stromleitung verlegen wollen
    und damit die Goldgrube gerfährden...

    Das Problem beim Verbuddeln in der Natur ist, man wird nicht genau wissen ob man nicht aus der Ferne beobachtet wird. Heute gibt es technische Möglichkeiten dazu.


    Deshalb ist ein Schliesfach, basierend auf Wertrauen wohl vorzuziehen. Ich glaube nicht, dass der Besitzer des Schliessfachs sich einfach so (mit oder ohne Hilfe des Staates) den Inhalt eineignen darf. Wir leben ja schließlich nicht im wilden Westen. Die haben ja auch ein Image zu verlieren...

  • Zitat von Roger

    Das Problem beim Verbuddeln in der Natur ist, man wird nicht genau wissen ob man nicht aus der Ferne beobachtet wird. Heute gibt es technische Möglichkeiten dazu.


    Das ist nur eine Frage des eigenen Geschickes, ob die Grube sicher ist oder nicht.


    Wenn ich nachts ohne Licht, ein Stück ab von einer kaum befahrenen Landstraße, fernab jeglicher Zivilisation, mein Gold zwischen Bäumen und Büschen vergrabe, wird mich mit sehr großer Sicherheit niemand sehen. Das ist nur ein Beispiel. Sicherer wäre der eigene Garten, gut eingezäunt (Bretter oder Hecke) sieht dort nachts auch keiner was. Und zur Not bau ich mir ein Zelt über die Grube, wenns länger dauert (sind die Kinder halt campen :whistling: ). Hängt alles nur vom eigenen Ideenreichtum ab. Und das sind nur eines der einfachsten Möglichkeiten. Gibt ja auch welche die nähen Münzen in ihren Gürtel ein, damit kommen sie durch jeden Zoll. Selbst wenn alles beschlagnahmt wird, den Gürtel darf man in den meisten Fällen behalten...


    Als 2. gilt sowieso, nicht alles an einem Ort horten !

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
    Bringt man mich um meinen Schlaf, denk ich übers Auswandern nach.

    4 Mal editiert, zuletzt von Aurum ()

  • Ich sehe es so:
    -Buddeln - nur auf eigenem Land, ansonsten nimmt es der Finder. Außerdem könnte es Probleme beim Übertragen auf Erben geben, wenn der Alte im Koma liegt und niemand weiß, wo ers im Mondenschein vergraben hat das edle Metall..., Risiko zudem: Sondengänger auf Schatzsuche und Beobachtung beim Buddeln
    -Schließfach- im Frieden sehr sicher, Enteignungsgefahr vorhanden , durch Streuung auf Banken/Länder ab gewisser Vermögensgröße Risiko minimierbar, im Frieden erste Wahl
    -zu Haus. Nur für die Kleinmengen, die man unmittelbar in denkbaren Notfällen braucht, sinnvoll, ansonsten Bewachung nötig, Tresore bringen nix bei Erpressung, Folter etc.


    Wenn man so extrem pessimitisch ist, daß man Schließfächern voll und ganz misstraut, warum lebt man dann eigentlich noch hier in diesem gar garstigen Lande? Dann sollte man auch ehrlich die Entscheidung treffen, endlich auf einen Einödhof in die Anden, Neuseeland, Outback, Alaska etc zu ziehen, um dort die kommenden Katastrophen auszusitzen. Dort braucht man nicht mal Gold. Obwohl es sehr helfen könnte. Es reichen Mut, Können, Wille, ein paar soziale Kontakte.


    Alle die bei Händler auf Rechnung kaufen, können sich die Heimlichtuerei mit buddeln + zuhaus-aufbewahren auch sparen, der Staat weiß durch die allfälligen Betriebsprüfungen, wer was wann gekauft hat: Also, alles ab ins Schließfach, das ist hinreichend sicher. Und wenns da wegkommt, dann ist es eben weg. Ich lasse mir doch das Leben nicht vermiesen, nur weil der Staat dereinst einmal Gold aus Schließfächern konfiszieren könnte. Den ganzen Tag im eigenen Schützengraben, nur um die paar Ünzlein Gold zu schützen? Irgendwann ist es alles vorbei das ganze Leben und für wen habt ihr euch dann den Aufbewahrungsstress gemacht?


    Gruß
    SuperSilber

  • >>Das Problem beim Verbuddeln in der Natur ist, man wird nicht genau wissen ob man nicht aus der Ferne beobachtet wird. Heute gibt es technische Möglichkeiten dazu.<<


    Naja, da kommt davon, wenn du deine verheiratete Nachbarin in der Kleingarten- Wekzeughütte bumst, dann wird dir ihr Mann einen Privatdetektiv mit Super-Spy-Technik an den Ar.ch hetzen.

  • ...Alle die bei Händler auf Rechnung kaufen, können sich die Heimlichtuerei mit buddeln + zuhaus-aufbewahren auch sparen, der Staat weiß durch die allfälligen Betriebsprüfungen, wer was wann gekauft hat: Also, alles ab ins Schließfach, das ist hinreichend sicher. Und wenns da wegkommt, dann ist es eben weg. Ich lasse mir doch das Leben nicht vermiesen, nur weil der Staat dereinst einmal Gold aus Schließfächern konfiszieren könnte. Den ganzen Tag im eigenen Schützengraben, nur um die paar Ünzlein Gold zu schützen? Irgendwann ist es alles vorbei das ganze Leben und für wen habt ihr euch dann den Aufbewahrungsstress gemacht?


    Gruß
    SuperSilber

    Wenn man nach dem Verbleib des bei Händlern gekauften Edelmetalls gefragt wird, kann man immer noch sagen, man hat´s verkauft/verschenkt. Sollen die doch das Gegenteil nachweisen.

    Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die zufriedenen Sklaven (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)


    Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande (Augustinus von Hippo)

  • Wenn man nach dem Verbleib des bei Händlern gekauften Edelmetalls gefragt wird, kann man immer noch sagen, man hat´s verkauft/verschenkt. Sollen die doch das Gegenteil nachweisen.

    ..."soso" sagte der Leiter der Abteilung GoldgabichfürEisen beim Zollkriminalamt und verordnete Dir für diese Antwort unbegrenzte Beugehaft bis Du Dich an alle Namen und Orte der Goldverkäufe und Schenkungen erinnern willst. :D


    Im Ernst, wenn Du einem Staat konfiskatorische Maßnahmen gegen Deinen Goldbesitz im Schließfach zutraust, dann solltest Du - fairerweise - in Betracht ziehen, daß man Dich nicht mit Ausreden, Halbwahrheiten und Geschichtenerzählen aus der buchstäblichen Klemme lassen wird.


    Gruß
    SuperSilber

  • Wenn man so extrem pessimitisch ist, daß man Schließfächern voll und ganz misstraut, warum lebt man dann eigentlich noch hier in diesem gar garstigen Lande?


    Ich lasse mir doch das Leben nicht vermiesen, nur weil der Staat dereinst einmal Gold aus Schließfächern konfiszieren könnte. Den ganzen Tag im eigenen Schützengraben, nur um die paar Ünzlein Gold zu schützen? Irgendwann ist es alles vorbei das ganze Leben und für wen habt ihr euch dann den Aufbewahrungsstress gemacht?

    Du schliesst von Deiner Gemütslage auf den Rest der Welt. Das ist unklug.


    Warum sollte man ein Leben in Angst & Sorge führen, nur weil man Bankern & Politikern nicht traut?


    Man kann sich dem Thema sportlich nähern. Ein Geschicklichkeitsspiel, nichts weiter. Es ist Futter für die Gehirnwindungen. Und mit ziemlicher Regelmäßigkeit wird das Spiel einmal in ca. 3 Generationen extrem unterhaltsam. Immer genau dann, wenn der Punktestand der großen Playstation auf Null zurückgesetzt wird und die Schafe ausflippen, weil sie zuvor 20, 30, 50 Jahre lang fleissig Punkte gekauft haben. That's entertainment.

  • @ wayne schlegel


    Deine Gedanken sind nachvollziehbar - solange Du den Faktor "Ausland" nicht bedenkst.


    Bevor ein EU-weites Goldverbot mit entsprechend harten Maßnahmen, die du skizziert hast in Kraft ist ..... haben die meisten EM-Besitzer ihre Werte schon andernorts geparkt.


    Und DORT wird der Goldpreis steigen, denn ein EU-weites Goldverbot hätte für die Preise in Resteuropa durchaus interessante Auswirkungen!

  • Bevor ein EU-weites Goldverbot mit entsprechend harten Maßnahmen, die du skizziert hast in Kraft ist ..... haben die meisten EM-Besitzer ihre Werte schon andernorts geparkt.

    Ein interessanter Aspekt. Ich gehe davon aus, dass der Gegner dies ebenfalls bedenkt und zwecks Gewinnmaximierung auf den Überraschungs-Effekt bauen wird.


    Welche Spielvariante erzeugt weniger Unruhe?
    Ein Finanzminister der ein Goldverbot ankündigt?
    Oder ein Finanzminister der in überraschend einberufener Pressekonferenz Gerüchte bestätigt, wonach in den vergangenen Tagen "in ganz Deutschland einige wenige Schliessfächer" ausgehoben wurden? Selbstverständlich auf Basis eines vertraulichen Kabinetts-Beschlusses, bei uns geht's schließlich legal zu.


    Man wird die Veröffentlichung auf das Fernseh-Programm abstimmen. 20 Minuten später fängt DSDS an, und dann ist das Ganze bereits vergessen.

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