War vor 15 Jahren.
Damals gab es Silberbesteck (Sterling, 925er) für wenig Geld, da der Silberpreis niedrig war (3 bis 5 US$ / Unze) und mein Vati fand "Auslaufmodelle", die besonders günstig waren, da das Design nicht mehr dem neusten Trend entsprach.
Jetzt kostet das Besteck viel mehr.
Und ich habe es nicht mal angerührt... liegt in der Vetrine, originalverpackt.
Hmm... kann man in Krisenzeiten mit Silberlöffeln, -Messern und -Gabeln bezahlen? 
Metall als Krisenwährung ist imho Unsinn ... wer hat den Sinn für Investements für bessere Zeiten, wenn man nicht weiss, wie man seine Kinder satt bekommt ? Ausserdem hat es solche Kriesen, ausser zu Weltkriegszeiten, nie gegeben ! Auch in Japan und Argentinien, als moderne Staaten, die ziemliche Kriesen durchlaufen haben, gab es nie einen totalen Zusammenbruch, oder ?
Für Schrottsilber gibt es bei der Scheideanstalt ca. 75% von reinen Silberkurs, gutes Silberbesteck kostet aber ein Vielfaches. Die Wahrscheinlichkeit ist daher gross, dass man für orginalverpackte Ware Liebhaberpreise bekommt.
ZitatOriginal von juergenlangen
Metall als Krisenwährung ist imho Unsinn ... wer hat den Sinn für Investements für bessere Zeiten, wenn man nicht weiss, wie man seine Kinder satt bekommt ? Ausserdem hat es solche Kriesen, ausser zu Weltkriegszeiten, nie gegeben ! Auch in Japan und Argentinien, als moderne Staaten, die ziemliche Kriesen durchlaufen haben, gab es nie einen totalen Zusammenbruch, oder ?
Für Schrottsilber gibt es bei der Scheideanstalt ca. 75% von reinen Silberkurs, gutes Silberbesteck kostet aber ein Vielfaches. Die Wahrscheinlichkeit ist daher gross, dass man für orginalverpackte Ware Liebhaberpreise bekommt.
Mir geht es eher um die Zeit danach: als Startkapital.
Wegen Essen:
Dafür habe ich ein Häuschen samt Obstgarten im Gebirge im Ausland.
Hallo Mark,
Silbergeräte geben in Flüssigkeiten minimale Mengen Silberionen ab, die antimikrobiell wirken. Das wussten die Altvorderen zwar nicht, aber sie hatten die Erfahrung, dass man weniger krank wird, wenn man Ess- und Trinkgeschirr aus Silber benützte.
Dies wäre in Krisenzeiten (Wasserversorgung defekt oder zweifelhaft, Versorgung mit elektr.Energie mangelhaft) wichtig zu wissen. Ich benütze auch in 'normalen Zeiten' wegen der antimikrobiellen Wirkung gerne Silberbesteck, um vorgekochtes Essen in Tupperware zu geben.
Im Handel gibt es Wasser-Desinfektionstabletten, die auf Silberbasis funktionieren: fügt dem Wasser keinen Fremdgeschmack zu (anders als Lugol-Lösung, welche dem Wasser einen nussartigen 'Jodgeschmack' zufügt)
Wegen der Schönheit (Silberglanz) benütze ich es selten, da nicht spülmaschinenfest.
Gruss,
Lucky
ZitatAlles anzeigenOriginal von LuckyFriday
Wieso Kaiser und Könige aus Silbergerätschaften assen und tranken
Hallo Mark,
Silbergeräte geben in Flüssigkeiten minimale Mengen Silberionen ab, die antimikrobiell wirken. Das wussten die Altvorderen zwar nicht, aber sie hatten die Erfahrung, dass man weniger krank wird, wenn man Ess- und Trinkgeschirr aus Silber benützte.
Gruss,
Lucky
Dann sind die eben gesünder gestorben als die anderen
Es grüßt
Der Misanthrop
Hallo Misanthrop,
ich schrieb hier als Praktiker, der manche Jahre nicht immer sicheres Trinkwasser zur Verfügung hatte.
Lamblien machen einfach Blähungen, die sehr spezifisch und übel riechen, wenn sie losgelassen, aber ein Typhus oder andere Salmonellen / Shigellen konnten den Thronfolger leicht in zartem Alter in 48 Std. dahinraffen...
Gruss,
Lucky
Warum rülpset und furzet ihr nicht. Hat es euch nicht geschmecket?
Nun....aber immerhin waren manche schon im zarten Alter von 4 Jahren Thronfolger. Das schaffen die Milchbubies von heute nichtmal mit 40.
Da frag ich euch.....Besser einmal Alexander der Große sein als mit 40 noch ein Loser? Salmonellen und Syphilis sind da das kleinere Übel....no risk, no fun
Es grüßt, gerade am Silberbarren lutschend
Der Misanthrop
ZitatOriginal von Misanthrop
Es grüßt, gerade am Silberbarren lutschend
Der Misanthrop
lutschend???? sind deine zähne heute im glas geblieben???
wulle
Zur Zeiten des Silberhochs im Mai habe ich mein Silberschrott zur Scheideanstalt geschickt. Mit dabei war auch Silberbesteck (5 Messer), dessen Griffe aus Silber waren, um Gewicht und dadurch Porto zu sparen habe ich kurzerhand die Klingen abgebrochen.
Dabei stellte ich fest, daß die Griffe von innen aus einem vorsintflutlichen Kunstoff o.ä. bestanden, darauf befand sich nur ein hachdünnes Silberblech.
Die 5 Griffe wogen ungefär 600g, übrig blieb 12g Blech mit 10g Feingehalt. 
Nie wieder werde ich irgendwo Silberbesteck kaufen.
ZitatOriginal von Merowinger
Zur Zeiten des Silberhochs im Mai habe ich mein Silberschrott zur Scheideanstalt geschickt. Mit dabei war auch Silberbesteck (5 Messer), dessen Griffe aus Silber waren, um Gewicht und dadurch Porto zu sparen habe ich kurzerhand die Klingen abgebrochen.
Dabei stellte ich fest, daß die Griffe von innen aus einem vorsintflutlichen Kunstoff o.ä. bestanden, darauf befand sich nur ein hachdünnes Silberblech.
Die 5 Griffe wogen ungefär 600g, übrig blieb 12g Blech mit 10g Feingehalt.
Nie wieder werde ich irgendwo Silberbesteck kaufen.
Und was hat der Spaß mit der Scheideanstalt gekostet? Lohnt das überhaupt bei den kleinen Mengen??
0,27 € /g für Silber, 13,7x €/g für Gold.
Wie gesagt das war mitte Mai, als die Kurse hoch waren.
Ob es sich lohnt?
Ich habe keine Ahnung, wie ich Silberschrott sonst los werden sollte. Vielleich über ebay, aber mit Einstellgebühr und Provision kommt man damit auch nicht viel weiter.
Gruß
ZitatOriginal von Merowinger
0,27 € /g für Silber, 13,7x €/g für Gold.
Gruß
Macht bei 10 g Feingewicht 2,70 € Ertrag abzüglich Porto etc. 
ZitatOriginal von Merowinger
Ich habe keine Ahnung, wie ich Silberschrott sonst los werden sollte. Vielleich über ebay, aber mit Einstellgebühr und Provision kommt man damit auch nicht viel weiter.
Vielleicht hättest Du die Teile ganz lassen und auf dem Flohmarkt als hochwertiges Silberbesteck zu Höchstpreisen verticken sollen ...
Nun es waren ja nicht nur die Messergriffe, es war auch noch ne Menge mehr. Auch etwas Goldschrott. Die Sache hat sich vom Gefühl her schon gelohnt.
Und ich habe endlich Platz im Safe für mehr Anlagemünzen!
Nebenbei habe ich auch etwas dazugelernt:
1.) Das die tollen angelaufenen Silbermedaillen die ich irgendwann mal bei ebay geschossen habe nur versilberter Schrott waren.
2.) Das ich nur noch Anlagemünzen und Barren erwerben werde.
Gruß
Wir nutzen unser Besteck seit mehr als 10 Jahren täglich, und immer ab in die Spülmaschine, kein Problem, die nicht benutzten Teile in der Schublade laufen übrigens schneller an, als die täglich benutzten.
Ab und zu polieren (Lappen, Silberpflegemittel von WMF) muss man natürlich auch. 
Wir reden natürlich nicht von Messingteilen mit Versilberung (punze 90 heisst 90g / m³), 925 Silber ist massiv, für die Ewigkeit, selbst Ecken und Kratzer kann man wegpolieren mit 1000er Nasschleifpapier, Oberfläche nach Polieren wieder (fast) wie neu (nicht für Münzen empfohlen). 
ZitatAlles anzeigenOriginal von Merowinger
Nun es waren ja nicht nur die Messergriffe, es war auch noch ne Menge mehr. Auch etwas Goldschrott. Die Sache hat sich vom Gefühl her schon gelohnt.
Und ich habe endlich Platz im Safe für mehr Anlagemünzen!
Nebenbei habe ich auch etwas dazugelernt:
1.) Das die tollen angelaufenen Silbermedaillen die ich irgendwann mal bei ebay geschossen habe nur versilberter Schrott waren.
2.) Das ich nur noch Anlagemünzen und Barren erwerben werde.
Gruß
Merowinger
Lehrgeld muss man immer zahlen.....was meinst du wieviel "Autobahngold" noch in diversen Tresoren schlummert und von den ahnungslosen Erben bei eBay vertickert werden
Ich hatte einen Fall in der Kundschaft....der kaufte in den 60ern für 150.000,- DM (...damals ne Masse Geld) 750er Goldarmbänder in Jugoslawien und lagerte die im Tresor.
Nach dem Gewicht läge der heutige Wert bei rund 250.000,- EUR.
Die "lachenden" Erben brauchten nen Notarzt und eine hat mir sogar die Auslegware vollgereihert
Es grüßt
Der Misanthrop
PS Geglaubt hat man mir nicht......wohl weil nicht sein kann was nicht sein darf
ZitatOriginal von Misanthrop
Die "lachenden" Erben brauchten nen Notarzt und eine hat mir sogar die Auslegware vollgereihert
Verstehe ich das richtig: Die waren so über den Wert des Goldes überrascht, das sie nen Arzt brauchten bzw. in die Auslegware gekozt haben?
Auch eine Art die Gefühle auszurüdcken
Gruß
ZitatAlles anzeigenOriginal von Merowinger
Verstehe ich das richtig: Die waren so über den Wert des Goldes überrascht, das sie nen Arzt brauchten bzw. in die Auslegware gekozt haben?
Auch eine Art die Gefühle auszurüdcken
Gruß
Ich würde wohl eher vermuten das sie sich über den tatsächlichen Wert ihrer !!vergoldeten und gestempelten!! Tombak Bänder dermaßen gefreut hatten das ihnen die letzte Mahlzeit nochmal durch den Kopf ging.
http://www.autobahngold.de
Gruß
Holger
Aha,
hab verstanden, das würde mir auch auf den Magen schlagen.
Gruß
ZitatOriginal von juergenlangen
Wir nutzen unser Besteck seit mehr als 10 Jahren täglich, und immer ab in die Spülmaschine, kein Problem, die nicht benutzten Teile in der Schublade laufen übrigens schneller an, als die täglich benutzten.
Ab und zu polieren (Lappen, Silberpflegemittel von WMF) muss man natürlich auch.
Wir reden natürlich nicht von Messingteilen mit Versilberung (punze 90 heisst 90g / m³), 925 Silber ist massiv, für die Ewigkeit, selbst Ecken und Kratzer kann man wegpolieren mit 1000er Nasschleifpapier, Oberfläche nach Polieren wieder (fast) wie neu (nicht für Münzen empfohlen).
Du benutzt es täglich?
Ich habe bislang das Silberbesteck nicht mal aus den Koffern, in dem es geliefert wurde, herausgeholt.
Die Zinnbecher stehen auch nur herum und verstauben... wurden nie benutzt.
Bei Zinn muß man aber echt aufpassen: wenn es sehr kalt im Winter wird, kann es passieren, daß sich weiße Schichten (sieht wie eine Art Korrosion oder weißer "Rost" aus) an manchen Stellen bilden. Ich weiß nicht, was es ist. Zum Glück konnte ich das meiste wieder entfernen.
Weißt Du, was das sein könnte?
Ich kaufe allmögliches Zeugs und benutze es nie.... liegt nur rum und verstaubt.
In 50 Jahren könnte ich ein Museum aufmachen.
Naja... wenigstens wird es mit der Zeit nur noch wertvoller.
