Da sich im letzten threat immer mehr Probleme beim Hochladen ergaben und dies die Bearbeitung wie Einstellung von Themen erschwerte, starte ich Heute Börse & Astrologie II. und nehme folgenden Artikel über unseren "Freund" Pluto zum Anlass als Wendepunkt.
Das Pluto nun von den Astronomen nicht mehr zu den Planeten gezählt wird hat natürlich einen gewissen wie bestimmten Grund. Die Anhänger der M.R. werden sich so ihren Teil denken, wenn das Verneinente nun seinerseits in den Kollektiven des Ungeschehenen verneint wird.
Auf der anderen Seite ist Pluto der Höllenhund und Leitwolf, der durch die astronomischen Wissenschaftler nun eine Art Degradierung erfahren musste und aus der Planetenfamile ausgestossen wurde. Das ist keine Revolution des Sonnensystems, sondern eine andere Art der Weltbetrachtung - eine Art; neues Zeitalter, wie es immer dann zustandekommt, wenn sich im Menschen die Bewertungen und Betrachtungen verändern. An den Dingen selbst nämlich hat sich nichts geändert.
Manche Leser werden sich durch die verschiedenen Artikel daran erinnern, das ich den Übergang von 2006 zu 2007 mit einer neuen Zeitepoche in Verbindung brachte und in meinem Artikel über die Deklinationen darauf hinwies, dass Pluto sich wie im Jahr 1918 auch im August 2006 mit Neptun kreuzt und eine Zeitepoche von 88 Jahren ihrem Ende entgegentritt . Die Degradierung Plutos zum Zwerg kann man hier getrost zum Anlass nehmen den Übergang exakter zu fassen.
Zitat10 Die Zeitfläche Pluto//Neptun Beginnen wir mit den langsamlaufensten Planeten Pluto und Neptun. Wir sahen bereits ihre enorm langen Umlaufzeiten von 248 und 165 Jahren. Was mich faszinierte war zunächst der Umstand das sich zwei Planetenlinien miteinander kreuzen lassen. In eine Deklinationsdiagramm mit einer Zeitlinie eingetragen, kreuzten sich die Pluto/Neptunlinien von der Erde - und zwar der Breitenparallele aus betrachtet, im Jahr 03´1918. Sie kreuzen sich wieder im Jahre 07´2006.
Zitat16 Fazit: Zeitfläche 1918-2007 geht zu Ende Die Seltenheit und auch Genauigkeit mit der die beiden Pluto/Neptun Linien eine Art Muster bilden und die im Verlauf der Geschichte zu Wendezeiten und Umbrüchen bestehender Gesellschaftsordnungen führte ( s.o. ) verweist uns darauf, dass in den Jahren 2006/2007 Ereignisse eintreten, die den Rahmen unserer Vorstellungskraft sprengen werden. Mit der Schnittlinie des Pluto/Neptun, die letztmals im Jahr 1918 stattfand und ein anderes Gesellschaftsmodell einleitete, verweist das kommende Jahr auf eine Zeitwende hin, die ich als – den Beginn eines neuen – astronomischen Jahrhunderts bezeichnen möchte. Eine Zeitfläche das wie das letzte nicht von 1900 – 2000, sondern von 03`1918 bis zum 8´2006 reicht geht damit zu Ende. Eine neue Zeitfläche beginnt. Insofern stehen wir an geschichtlich herausragenden Wegmarken.
Was bedeutet das nun für uns, die einen Zusammenhang muten, zwischen Börsenkursen und astrologischen Bedingungen? Werden nun auch die Zinsen und die Zinsknechtschaft degradiert,? Oder werden nun auch alle Verpflichtungen gelöst, die aus dem Teufelskreislauf der Verschuldungen mit seinem Zins und Zinseszinseffekt entstand oder gar halbiert? Das ist natürlich schwer vorstellbar und noch schwerer prognostierzierbar, aber denkbar ist es, vor allem weil durch den nachfolgenden Artikel eine Information mitgeteilt wird, die sozusagen unter der Oberfläche mittransportiert wird.
Wer ist denn der Leitwolf ( Pluto ) bei den Währungen? Durch welches grüne Experiment werden und wurden denn ganze Völker und Volkswirtschaften geknechtet und in die Zinsknechtschaft getrieben? Bespiel Argentienen. Es ist also gar nicht zu schwer der Analogiekette des degradierten Pluto in der Welt der Währungen zu folgen. Es ist die uns allen bekannte Leitwährung US-Dollar. Die Nachricht sagt also auch: Hört mal her Leute, die seit 1930 dominante Leitwährung US-Dollar wurde degradiert. Währungsspezialisten sollten also wachsam sein, wenn sie solch eine verborgene Nachricht lesen. Aber anzunehmen ist, dass sienicht zwischen den Zeilen lesen können. Bevor sich die Dinge im Realen verändern, verändern sich zuerst die Himmelsbetrachtungen sowie deren Anschauungen. Es wechseln die Leitideen zu anderen ebenso fragwürdigen Mustern.
Pluto wurde also entmachtet, zumindest zunächst der Zuordnung nach. Von wem? Vom Prinzip des Neptun der nun aus dem Zähler zum Nenner wechselte und ein Zeitfläche von 88 Jahren schließt. Dei Nachrichten dazu werden bald folgen.
Ich finde es recht amüsant das man gerade jenen Planeten zum Zwerg ernennt, der das Zwergen und Gnomenhafte repräsentiert.
Und unmerklich traten wir in einen neuen, anderen Zeitabschnitt ein. Die Zeit selber aber - sie bleibt.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. August 2006, 16:30 Uhr
Revolution im Sonnensystem
Pluto zum Zwergplaneten degradiert
Der Pluto hat seinen Status als neunter Planet unseres Sonnensystems verloren. Die Vollversammlung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) hat den im Jahr 1930 entdeckten Himmelskörper am Donnerstag in Prag in eine neue Kategorie gesteckt. Vorangegangen ist eine hitzige Debatte.
IAU-Präsident Ronald Ekers bei der Eröffnung der Vollversammlung der Internationalen Astronomischen Union. Foto: ap
Bild vergrößernIAU-Präsident Ronald Ekers bei der Eröffnung der Vollversammlung der Internationalen Astronomischen Union. Foto: ap
HB PRAG. Die 2500 Wissenschaftler und Astronomen verabschiedeten in Prag die erste wissenschaftliche Definition des Begriffs Planet. Demnach hat unser Sonnensystem nur noch acht, statt bisher neun Planeten. Hinzugekommen ist dafür die neue Klasse der Zwergplaneten, aus Monden und sonstigen Kleinkörpern. Die acht Planeten sind Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Pluto gehört damit nicht mehr zu den Planeten, sondern zu den Zwergplaneten. Unter den Kleinkörpern werden Asteroiden, Kometen und andere kleine Objekte zusammengefasst, die keine Monde sind und die Sonne umkreisen.
Die Zwergplaneten wie Pluto, sein größter Mond Charon, der Asteroid Ceres sowie der erst kürzlich entdeckte Himmelskörper UB313 alias Xena könnten laut einem Antrag eines US-Wissenschaftlers auch noch Planetinos genannt werden.
Die IAU-Vollversammlung hatte die Definition bis zum Schluss intensiv diskutiert und immer wieder abgewandelt. Planeten unseres Sonnensystems sind demnach definiert als Objekte, die die Sonne umkreisen, genug Masse haben, damit ihre eigene Schwerkraft sie zu annähernd kugelförmiger Gestalt zusammenpresst, und ihre kosmische Nachbarschaft von anderen Objekten freigeräumt haben. Letzteres trifft auf Plauto nicht zu, der sich im so genannten Kuiper-Gürtel mit zahlreichen anderen Himmelskörpern bewegt. Pluto soll daher künftig ein Zwergplanet sein. Zwergplaneten sind nach Auffassung der IAU trotz des Namens keine Planeten. Eine Resolution, die acht Planeten als „klassische Planeten“ zu bezeichnen, wurde abgelehnt.
Es ist das erste Mal, dass formell festgelegt wurde, was ein Planet ist und was nicht. Eine wissenschaftliche Definition des Begriffs Planet hatte zuvor nicht existiert. Die durch immer bessere Beobachtungstechnik beständig zunehmende Zahl von Entdeckungen in den Außenbezirken des Sonnensystems hatte eine exakte Definition erfordert.
Noch vor einer Woche hatten die Wissenschaftler auf dem Kongress in Prag einen ganz anderen Vorschlag debattiert: Danach wären auch die Zwergplaneten als normale Planeten gewertet worden und das Sonnensystem hätte damit plötzlich zwölf Planeten gehabt. Mit der jetzt gefundenen Definition dürfte auch der wissenschaftliche Streit um Pluto beigelegt sein. Denn es war seit seiner Entdeckung vor 76 Jahren unter den Experten umstritten, ob es sich bei dem Himmelskörper wirklich um einen Planeten handelt.
Internet: http://www.iau.org