Börse & Astrologie II

  • Überwachen und Befehlen


    von Florian Rötzer 18.09.2006
    Britische Überwachungskameras wurden mit Lautsprechern ausgestattet, um beobachtetes Fehlverhalten zu disziplinieren
    Überwachungskameras mag man ebenso übersehen wie manche Blicke von Neugierigen. Wenn aber deutlich wird, dass hinter den Kameras Menschen sitzen, die den öffentlichen Raum kontrollieren und lautstark ein bestimmtes Verhalten einfordern, dann dürfte das Leben in derart überwachten Räumen sich noch einmal verändern.

    Zentrale der Videoüberwachung in Middlesbrough. Foto: middlesbrough.gov.uk


    Noch sind es wenige Überwachungskameras, die mit Lautsprechern ausgerüstet wurden. Von den 158 Kameras in Middlesbrough kann das Sicherheitspersonal nun in einem Test bei sieben Kameras im Stadtzentrum die beobachteten Menschen, wenn sie sich ungebührlich verhalten, ermahnen. Dabei geht es weniger um die Bekämpfung von Kriminalität, sondern um die während der Blair-Regierung immer höher geschraubte Eindämmung des sogenannten antisozialen Verhaltens, das mit den [extern] anti-social behaviour orders (ASBOs) belangt werden kann ([local] Blair will "antisoziales Verhalten" ausrotten). Wer nun betrunken des Nachts herumgrölt oder Abfall auf die Straße wirft, muss damit rechnen, öffentlich bloßgestellt zu werden. Die Kommune [extern] meldet stolz: "A new sound is hitting the streets of Middlesbrough…the sound of CCTV."


    Nach dem für das Überwachungssystem Verantwortlichen ist der Test jetzt schon ein Erfolg. Es sei eben ein erheblicher Unterschied, so Jack Bronner, ob man weiß, dass es Überwachungskameras gibt oder ob man laut darauf hingewiesen wird, "dass man etwas Falsches getan hat". Die meisten Menschen seien dann so beschämt, wenn sie kurzfristig wie an einem Pranger vorgeführt werden, dass sie schnell und ohne weitere Probleme verschwinden. Bronner meint, die sprechenden Überwachungskameras würden die Straßen sicherer machen und das Verhalten von Störenfrieden verändern. Man hofft gewissermaßen auf ein Panoptikum zur gesteuerten Modifizierung des Alltagsverhaltens, wodurch die Menschen auf den öffentlichen Plätzen wie in Gefängnissen einer vom Staat erlassenen Disziplin unterworfen werden.


    Die Mail on Sunday [extern] berichtet von einem Vorfall, der zeigt, wie das Disziplinierungsprojekt wirkt: Dabei ging es um einen Fahrradfahrer, der durch eine Fußgängerzone fuhr. Aus dem Lautsprecher kam der Befehl: "Würde der junge Mann auf dem Fahrrad bitte absteigen und gehen, da er sich in einer Fußgängerzone befindet." Die Zeitung schreibt weiter:
    Anzeige


    Der überraschte Jugendliche hielt an und schaute sich um. Als er bemerkte, dass die Stimme ihn meinte, breitete sich auf seinem Gesicht Schrecken aus. Er stieg ab und schob sein Fahrrad, wie ihm befohlen wurde, durch die belebten Straßen.


    Angeblich wurden strenge Richtlinien für die Erteilung der Befehle ausgegeben. Sie sollen höflich gegeben werden und beispielsweise so lauten: "Warning - you are in an alcohol-free zone, please refrain from drinking" oder "Warning - your behaviour is being monitored by CCTV. It is being recorded and the police are attending." Wenn der Ermahnte gehorcht, soll ein Dankeschön erfolgen.


    Eingeführt wurde die neue Art der eingreifenden Überwachung aus der Ferne vom Bürgermeister, der früher Polizeioffizier gewesen ist und dessen Maxime die Nulltoleranz ist. Falls sich die sprechenden Kameras in seinem Sinne bewähren, sollen sie auch in den Wohnvierteln eingesetzt werden. Middlesbrough ist nicht die erste Kommune, die sprechende Kameras eingeführt hat. 2003 hatte bereits Wiltshire [extern] Pionierarbeit geleistet. Mit der Fernüberwachung lassen sich auch Polizeistreifen und damit Kosten einsparen. Ob die Sicherheit der überwachten Gebiete steigt oder Kriminalität nur verdrängt wird, ist umstritten. Angeblich hat der überwiegende Teil der Bevölkerung nichts gegen die Dauerbeobachtung. Im Londoner Stadtteil Shoreditch ist vor kurzem ein [extern] System eingeführt worden, mit dem die Bewohner über das Fernsehgerät die Bilder der Überwachungskameras aus ihrem Stadtteil unter dem Motto "Fight crime from your sofa" beobachten können ([local] Heute Abend im Fernsehen: Alles). Die britische Regierung will möglichst früh eingreifen und auch präventiv antisoziales Verhalten verhindern. Vielleicht hängen die Kameras dann ja auch bald, gesteuert durch Supernannies, in den Wohnungen?


    Spica dazu:
    Hier stellt sich doch die Frage: Assoziales Überwachen und Befehlen


    Florian Rötzer 18.09.2006
    Britische Überwachungskameras wurden mit Lautsprechern ausgestattet, um beobachtetes Fehlverhalten zu disziplinieren
    Überwachungskameras mag man ebenso übersehen wie manche Blicke von Neugierigen. Wenn aber deutlich wird, dass hinter den Kameras Menschen sitzen, die den öffentlichen Raum kontrollieren und lautstark ein bestimmtes Verhalten einfordern, dann dürfte das Leben in derart überwachten Räumen sich noch einmal verändern.


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    Zentrale der Videoüberwachung in Middlesbrough. Foto: middlesbrough.gov.uk


    Noch sind es wenige Überwachungskameras, die mit Lautsprechern ausgerüstet wurden. Von den 158 Kameras in Middlesbrough kann das Sicherheitspersonal nun in einem Test bei sieben Kameras im Stadtzentrum die beobachteten Menschen, wenn sie sich ungebührlich verhalten, ermahnen. Dabei geht es weniger um die Bekämpfung von Kriminalität, sondern um die während der Blair-Regierung immer höher geschraubte Eindämmung des sogenannten antisozialen Verhaltens, das mit den [extern] anti-social behaviour orders (ASBOs) belangt werden kann ([local] Blair will "antisoziales Verhalten" ausrotten). Wer nun betrunken des Nachts herumgrölt oder Abfall auf die Straße wirft, muss damit rechnen, öffentlich bloßgestellt zu werden. Die Kommune [extern] meldet stolz: "A new sound is hitting the streets of Middlesbrough…the sound of CCTV."


    Nach dem für das Überwachungssystem Verantwortlichen ist der Test jetzt schon ein Erfolg. Es sei eben ein erheblicher Unterschied, so Jack Bronner, ob man weiß, dass es Überwachungskameras gibt oder ob man laut darauf hingewiesen wird, "dass man etwas Falsches getan hat". Die meisten Menschen seien dann so beschämt, wenn sie kurzfristig wie an einem Pranger vorgeführt werden, dass sie schnell und ohne weitere Probleme verschwinden. Bronner meint, die sprechenden Überwachungskameras würden die Straßen sicherer machen und das Verhalten von Störenfrieden verändern. Man hofft gewissermaßen auf ein Panoptikum zur gesteuerten Modifizierung des Alltagsverhaltens, wodurch die Menschen auf den öffentlichen Plätzen wie in Gefängnissen einer vom Staat erlassenen Disziplin unterworfen werden.


    Die Mail on Sunday [extern] berichtet von einem Vorfall, der zeigt, wie das Disziplinierungsprojekt wirkt: Dabei ging es um einen Fahrradfahrer, der durch eine Fußgängerzone fuhr. Aus dem Lautsprecher kam der Befehl: "Würde der junge Mann auf dem Fahrrad bitte absteigen und gehen, da er sich in einer Fußgängerzone befindet." Die Zeitung schreibt weiter:
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    Der überraschte Jugendliche hielt an und schaute sich um. Als er bemerkte, dass die Stimme ihn meinte, breitete sich auf seinem Gesicht Schrecken aus. Er stieg ab und schob sein Fahrrad, wie ihm befohlen wurde, durch die belebten Straßen.


    Angeblich wurden strenge Richtlinien für die Erteilung der Befehle ausgegeben. Sie sollen höflich gegeben werden und beispielsweise so lauten: "Warning - you are in an alcohol-free zone, please refrain from drinking" oder "Warning - your behaviour is being monitored by CCTV. It is being recorded and the police are attending." Wenn der Ermahnte gehorcht, soll ein Dankeschön erfolgen.


    Eingeführt wurde die neue Art der eingreifenden Überwachung aus der Ferne vom Bürgermeister, der früher Polizeioffizier gewesen ist und dessen Maxime die Nulltoleranz ist. Falls sich die sprechenden Kameras in seinem Sinne bewähren, sollen sie auch in den Wohnvierteln eingesetzt werden. Middlesbrough ist nicht die erste Kommune, die sprechende Kameras eingeführt hat. 2003 hatte bereits Wiltshire [extern] Pionierarbeit geleistet. Mit der Fernüberwachung lassen sich auch Polizeistreifen und damit Kosten einsparen. Ob die Sicherheit der überwachten Gebiete steigt oder Kriminalität nur verdrängt wird, ist umstritten. Angeblich hat der überwiegende Teil der Bevölkerung nichts gegen die Dauerbeobachtung. Im Londoner Stadtteil Shoreditch ist vor kurzem ein [extern] System eingeführt worden, mit dem die Bewohner über das Fernsehgerät die Bilder der Überwachungskameras aus ihrem Stadtteil unter dem Motto "Fight crime from your sofa" beobachten können ([local] Heute Abend im Fernsehen: Alles). Die britische Regierung will möglichst früh eingreifen und auch präventiv antisoziales Verhalten verhindern. Vielleicht hängen die Kameras dann ja auch bald, gesteuert durch Supernannies, in den Wohnungen?


    Spica dazu:
    Da stellt sich doch die Frage: A-soziales Verhalten - was ist das? Ich denke das jener Personenkreis, der für solche unsichtbaren Regulierungstruppen verantwortlich ist, auf eine Art und Weise asozial ist, handelt und denkt, das es nur noch schwer zu beschreiben ist. Allen voran Blär, dessen Tage als englischer Vorsteher und oberster Sittenwächter gezählt sind und nicht erst in 360 Tagen unter dem politischen Druck zurücktreten wird.
    Wir werden von Terroristen überwacht, deren Terror gegen die menschliche Existenz Formern angenommen hat die einen, wie den oben beschriebenen Fahradfahrer sprachlos stimmen - doch man läßt es sich stillschweigend gefallen- auch dass ist asozial. Wie recht doch George Orwell hatte. Krieg ist Frieden und Freiheit Sklaverei. Globaler technischer Fortschritt also.

  • Hallo,


    nachdem wir jetzt alle mitbekommen haben,dass die Deutsche,und die Russische Flotte in Marsch gesetzt worden sind,hier die der Amerikanischen Flotte.


    Kriegsvorbereitungen


    http://www.freace.de



    Das Flottenkontingent um den Atom getriebenen Flugzeugträger
    " Eisenhower" soll am 21.10.06 vor der iranischen Küste eingetroffen sein.Kann mir durchaus vorstellen das Tony Blair bis dorthin zurücktreten wird,denn wenn bekannt wird,das auch die Flotte des Britischen Empires wieder ihren Agressionen nachkommen muss,wird der Druck auf T.Blair enorm zunehmen.Um die Bevölkerung kurzfristig zu beruhigen,wird man ihn symbolisch opfern,ohne die Flotte auch nur eine Sekunde aufzuhalten.


    Charttechniker die nach EW - Theorie handeln,gehen davon aus,das das Gold nochmals kurzfristig bis auf 500 $/oz und das Silber gar bis auf 6 $/oz fallen kann (kann !!!) nicht zwingend Muss!!! Nach der Korrektur,gehts ab to the moon,jedenfalls nach EW.


    Astologisch,sehen auch Merriman und Zimmel zwischen dem 10 Okt. und dem 25 Okt. grosse
    Gefahren,für einen enormen Absturz der Börsen (Weltweit),also ist ab mitte Oktober mit einem Wendepunkt bei den Edelmetallen zu rechnen,sehr wahrscheinlich nach einer zweiten scharfen Korrektur.
    Man wird vorher nochmals das Kapital der "Put`s und Call`s" einsammeln wollen. :D


    Seitenlinie und Cash bereithalten - Strategie entwickeln!



    WEISS EIGENTLICH JEMAND;WARUM SPICA POSTINGS NICHT MEHR IM FORUM ANGEZEIGT WERDEN???




    schönen Sontag


    kalle

  • Minen werte werden durch den Crash genauso betroffen sein,wie die Indixes,aber recht schnell wieder in eine Erholungsphase übergehen.


    Am 21.09.06 feierten die Israelies ihr Neujahrsfest,am 02.10.06 ihr
    Schom ki pur ( völlig falsch geschrieben,sorry),in dieser Zeit müssen die Israelies alle ihre Geschäfte glatt stellen,und dürfen nicht handeln !!Deswegen wird in der ersten Oktoberwoche noch kein Crash passieren.


    Ist euch denn nicht aufgefallen,wie man durch den 25% Verfall des Ölpreises,die Indixes stabilisiert hat,eigentlich logisch ,oder??


    Eldo Saggart und Tschonko wissen das,entnehme ich jedenfalls ihren Postings :D


    Seit auf der Hut! Baut euch eine Strategie! Seitenlinie und Cash !!


    gruss


    kalle

  • Gold Baron.


    Saccard hat mal in einem seiner Postings sehr treffend beschrieben,warum man Amerikanische Aktien kaufen sollte,weil man eigentlich davon ausgehen kann/muss,da der Dow im Grunde die Pensionskasse der Amerikaner darstellt, nur ist das System genauso ausgehöhlt,wie unseres.Deswegen auch mit Verfallsdatum!


    Sollte es zu einer Iranischen Blockade,oder gar zu einem Krieg mit dem Iran kommen,so wäre der Crash der Börsen schön zu verschleiern,während gleichzeitig durch den Patriot Act,die Wahlen verschoben oder ganz ausfallen könnten.Wäre für diese Verbrecher doch genial ;)


    Greenspan hat sich mal in einer Rede,in Dubai verplappert,in dem er meinte,spätestens im Frühjahr 2007 wäre der Euro fällig,richtig??
    Astrologisch gesehen,gibt es im März 07 eine astrologische Konstellation,die auf einen Finanzcrash schliessen lässt.Nachzulesen unter


    http://www.amanita.at NEWSLETTER!!



    Aber zurück zum eigentlichen Thema.


    http://www.freace.de


    "Kriegsvorbereitungen der U S A !!



    gruss


    kalle

  • Eine einmal getroffene Verfügung, wie die vom 15.08.1971 ist solange in der Welt und wirkt, bis sie durch eine andere Entscheidung oder durch neuere Tatsachen aufgehoben wird.


    Man könnte sagen: Das diese Verfügung – kein Gold für Dollars – vom 15.08.1971 eine Art Verkündigung gewesen ist und Richard Nixon ihr Prophet. Insofern dieses Datum einen Wendepunkt auf dem internationalen Finanzmarkt darstellte und heftigste Reaktionen auslöste und nach Meinung von Finanzexperten damals defacto einer Bankrotterklärung der alten US-Währung gleichkam, befindet sich diese Erklärung wie ihre damit verbundene Wirkung heute, nach wie vor In-der-Welt, und sie gilt für mich als das neuere Datum des gültigen US-Dollars. Ich schrieb bereits darüber hier in diesem Forum. Der Text trugt die Überschrift:
    Was zum Teufel für´n Dollarhoroskop.
    Nun kann man darüber natürlich unterschiedlicher Meinung sein und viele Astrologen die sich mit Finanzen beschäftigen – allzu viele aber sind es nicht – arbeiten nach wie vor mit dem Dollarhoroskop von 06 July 1785 Philadelphia und dem Sonnenstand von 14°50´im Krebs.Das Datum mit dem ich arbeite bezieht sich aber auf den 15.08.1971 und trägt damit einen Sonnenstand vom 21°53´ im Löwen. Ein Datum, das mit seinem Sonnenstand einen Hinweis darauf gibt, das man mit dieser nixonischen Verfügung der Goldloslösung auf legalem, imperialen Raubzug gegangen ist. ( Löwe = Eroberung , Beute, Raub ..) Also als Mittel dem Zweck dient, bestimmte strategische US-Ziele zu erreichen. Ziele die trotz Zahlungsunfähigkeit erreicht wurden.
    Der Rest der Welt, obwohl mit eigenen Währungen ausgestattet ist, wie der Artikel von Krassimr Petrov im Energy Bulletin zeigt, durch dessen Anerkennung, dem US-Imperium Tribut und Steuerpflichtig und bleibt von diesen einmal getroffenen Entscheidungen solange abhängig, bis andere Zahlungsformen gefunden die allgemein akzeptiert werden.
    Seither gedeiht Amerka und kauft ein was es will, wann es will, wie viel es will. Waren für gedrucktes Papier und viele wissen, das diese Vormacht nur durch die Vereinbarung der USA mit den Saudis von 1972/73 aufrechterhalten wird, das der dollar durch Öl gedeckt wird. Aber der Dollar ist nicht durch Öl gedeckt, zumal die USA selbst im Vergleich zu Ölförderstaaten, viel zu wenig Öl fördern.
    Nun hat diese Verfügung vom 15.08.1971 wie jedes Horoskop bestimmte Planetenstände, und Mars der für die Durchsetzung der Eigeninteressen steht, steht in diesem Horoskop in 15°39´Wassermann und zeigt seit geraumer Zeit durch den langanhaltenden Neptuntransit über diesen Marsstand, das diese Verfügung seit dem Transit 2003 schwächelt und man kann sagen, das das damals Gesetzte einem Auflösungsprozess unterliegt und von außerhalb infragegestellt wird. Das heißt, die Länder der Welt die am Schwersten unter diesem Dollardiktat zu leiden haben beginnen sich davon zu distanzieren und nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Das ist nicht leicht. Allen voran der Irak im Jahre 2000, der es als erster wagte sein Öl statt für Greenbacks für den neu eingeführten Euro zu verkaufen. Wir kennen heute das Ergebnis dieses Versuchs. Das Land liegt in Trümmern und steht in Flammen. Fremdbesetzt.
    Für die damalige hochverschuldete Regierung Nix-on, dessen Haushalt durch den angezettelten Krieg in Fernost ins Chaos geraten war, stellte diese einseitige Verfügung eine Art Befreiungsschlag dar und man kann beobachten, das Uranus in diesem Verfügungshoroskop in 11°Waage zum liegen kam. Und es ist der selbe Grad, auf dem der ursprüngliche US-Dollar seinen Neptun stehen hatte. Ein empfindlicher neuralgischer Punkt also. Die Auswirkung im späteren Verlauf des sich selbst entwertenden US-Dollars war dann die Ölkrise im Oktober 1973. Auch hier wird man in diesem Horoskop fündig. Neptun erreichte im Oktober 1973 seine exakte Opposition zum Saturn des Radix. Der Ölpreis in dollar explodierte.
    Beobachtet man nun diese Radixstände, wie etwa die Achse von 10-11° Waage so wird man erkennen können, das in diesem Frühjahr die Sonnenfinsternis vom 29.03.2006 auf dieser Achse stattfand und der Iran verlauten ließ, das man plant, auf der Insel Kish eine iranische Ölbörse einzurichten, auf der man Öl für Euros zu verkaufen gedenkt um zu einen freieren und faireren Handel mit diesen wichtigen Rohstoff überzugehen. Wie aber war die Reaktion im alten Europa darauf? Hat man sich darüber gefreut, denn schließlich wäre man ja auch nicht mehr gezwungen den Euro in US-Daollars umzutauschen und ihn durch diese Form der Nachfrage künstlich zu stabilisieren bevor man daran geht ein Weltmarktprodukt auf dem internationalen Markt zu kaufen. Nein, im Gegenteil. Man hat den Versuch belächelt und ignoriert. Im übrigen ging diese iranische Ölbörse am 08.Mai 2006 an den Start, jenem Tag an dem die Indizes innerhalb von nur 4 Wochen ein Kursmassaker erlebten und teils 10% an Wert verloren. http://www.energybulletin.net/15717.html
    Im übrigen wird diese Sonnenfinsternis vom 29.03.06 gerade heute wieder aktiviert. Mars befindet sich auf 10-11° in der Waage. Diese Woche ist also kritisch.


    Weiter kann man den Inhalt der laufenden Zeit daraufhin betrachten, das die neuere, ringförmige Sonnenfinsternis vom 22.09.06 auf 29° Jungfrau stattfand und damit den Plutostand vom 15.08.1971 aktiviert, was für den US-Dollar kein günstiges Vorzeichen sein dürfte, wie ich meine. Sind meine Schlussfolgerungen richtig, so dürfte der Dollar ab den 29.09.2006 auf breiter Front nachgeben, zumal ein sehr seltener Saturntransit wie anno 1977 über die Radixsonne dieser Verfügung bei 21°55´im Löwen stattfindet. Saturn/Sonne: Wirtschaftliche Einbußen, Werteverlust. Womit wir in Bezug auf den Dollar im Oktober also rechnen dürfen. Das sollte den Edelmetallen Auftrieb geben sollte, wie ich schlussfolgere. Aber Vorsicht vor allzukurzfristigen Derivaten.


    Demnach finden wir Auslösungen zu folgenden Zeitpunkten:
    Saturn-00-Sonne am 06.10.06 – nur alle 30 Jahre wie 1977.
    Venus-00-Uranus am 09.10.06
    Jupiter-00-Jupiter am 11.11.06 – seit Bestehen der 3.te Überlauf
    Mars-00-Jupiter/Neptun am 02. und 6.12.2006


    Dieser Modus wird verstärkt durch die mundane Struktur, die derzeit zwischen Jupiter und Neptun als Quadrat gegeben ist und neuerliche Inflationsängste mit sich bringt.


    Ein kurzer Rückblick in die Geschichte der Finanzwelt anhand dieses Horoskops vom 15.08.06 soll zeigen, dass es sich bei diesen von mir als scheinbar willkürlich ausgewählten Datums schon um etwas handfesteres handelt, wenn man sich den August 1998 vor Auge führt. Damals wurde der langsame Transit des Pluto zum Radixsaturn exakt. ( Pluto-180-Saturn ) und löste eine Finanzkrise aus, die als Asienkrise bekannt wurde. ( LCTM ) Das Reflektierte zeigt, das es sich bei dieser Verfügung um den derzeit wirkenden Dollar handelt, der am 4.10.06 wenn die laufende Sonne sich in 10° Waage befindet den aktuellen länger wirkenden Saturntransit der am 07.Oktober 06 stattfindet, auslöst.


    Parallel dazu soll ein flüchtiger Blick in GWB´s persönliches Horoskop zeigen, das auch hier einiges im Gange ist und er ebenfalls – synchron sozusagen – in eine ungünstige Zeitqualität fällt, denn mit dem Exaktwerden eines Saturntransits über dessen Radixvenus am 02.10.06 konzentrieren sich offensichtlich die Finanzprobleme des Staates. Man kann aber auch aus diesem Überlauf auf die Probleme mit seinen Verbündeten und Busenfreund Blär schließen, der ebenfalls diese Woche durch ein Saturn-00-Pluto Transit mächtig unter Druck steht möglichst bald zurückzutreten und das Kriegsabenteuer in Afghanistan wie im Irak fallenzulassen, weil es in einer Niederlage endete. Wie ich also damals über Eichel und co. Schrieb: Good bye, so formuliere ich auch dieses mal: Good bye Blär,denn damals wie heute trifft diesen Personenkreis der selbe himmlische Tansit.


    Ich würde also meinen, das es in Anbetracht dieser nächsten Konstellationen günstig scheint erneut in Edelmetalle investiert zu bleiben und für den Dezember physisch nachzukaufen.

  • Größte Hedgefonds-Pleite seit dem Fall "LTCM" 1998
    (EIR)


    "Amaranth ist eine in tropischen Breiten häufig vorkommende Zier- und Nutzpflanze. Sie ist ziemlich unverwüstlich und kommt lange Zeit ohne Wasser aus. Ihre spinatartigen Blätter, vor allem aber ihre Blüten, sind äußerst nahrhaft und dienten schon den Inkas als Hauptnahrungsquelle. In der griechischen Mythologie ist Amaranth eine der Göttin Artemis geweihte Pflanze und ein Symbol für Unsterblichkeit. Das griechische Wort amarantos hat die Bedeutung "ewig blühend". Wegen dieses Gegensatzes zur schnell verblühenden Rose widmete Aesop beiden Pflanzen eine eigene Fabel. Auch Milton beschäftigte sich in seinem Verlorenen Paradies mit dem 'unsterblichen Amaranth', das einst im Paradies vom 'Baum des Lebens' genährt wurde." Diese köstliche ironische Einleitung dient EIR-Wirtschaftsredakteur Lothar Komp als Einstieg für seinen Bericht über die größte Hedgefonds-Krise seit der LTCM-Pleite 1998, die sich letzte Woche ereignete: Der amerikanische Hochrisikofonds Amaranth Advisors LLC verlor in nur zwei Wochen zwei Drittel seines Investorenkapitals mit Wetten auf künftige Erdgaspreise, rund 6 Mrd. Dollar. Außerdem zeichnet sich, wie berichtet, das Platzen der amerikanischen Immobilienblase ab: zwei Detonatoren für das Weltfinanzsystem.


    "Unsterbliche Amaranth": Gibt es einen besseren Namen, um einen Hedgefonds zu benennen und Investoren geringes Risiko und ewig hohe Rendite vorzugaukeln? Eine Weile lief alles bestens. Doch im September 2006 ist die Pflanze plötzlich verdorrt. Amaranth Advisors LLC, ein 9 Mrd. Dollar schwerer Hedgefonds, hat in nur zwei Wochen 65 Prozent seines Investorenkapitals mit Wetten auf künftige Erdgaspreise eingebüßt und steht vor dem Zusammenbruch. Gemessen am verlorenen Kapital, rund 6 Mrd. Dollar, handelt es sich um die weltweit größte Pleite eines Hedgefonds seit dem Untergang von Long-Term Capital Management (LTCM) im September 1998, der damals das Weltfinanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs brachte. Genau wie LTCM ist auch Amaranth in Greenwich im amerikanischen Bundesstaat Connecticut beheimatet.


    Und wie im Fall LTCM glaubten die Manager von Amaranth, die Formel für risikofreie Spekulationsgewinne entdeckt zu haben. So gibt es zwar täglich extreme Schwankungen bei den Terminpreisen für Erdgas an der New Yorker Mercantile Exchange. Aber dabei steigen oder fallen die Terminpreise für die nach dem künftigen Auslieferungsmonat unterschiedenen Kontrakte mehr oder weniger im Gleichtakt. Und auf eines konnte man sich in der Vergangenheit immer verlassen: Wenn die Hurricane-Saison vorüber ist und der Frühling einsetzt, beginnen die Erdgasvorräte in den USA zu steigen. Die Erdgaspreise brechen dann regelmäßig ein. In den letzten Jahren lag daher der Erdgaspreis im April immer deutlich unter dem vom März. Deshalb ist März-Erdgas eigentlich immer teurer als April-Erdgas. Und auf diesen empirischen Befund verwettete Amaranth Milliarden von Dollar, die man zuvor von Banken, Versicherungen und nicht zuletzt von Pensionsfonds eingesammelt hatte. Die Wette ging verloren.


    Die speziellen Derivatkontrakte von Amaranth kann man sich zunächst als doppeltes Termingeschäft vorstellen: Dem Einkauf eines beträchtliches Volumens an Erdgas zur Auslieferung im April 2007 und einem gleichzeitigen Leerverkauf von genau so viel Erdgas zur Auslieferung im März 2007. Man spricht von einem Leerverkauf, wenn man etwas verkauft, was man gar nicht besitzt, sondern erst nach Abschluß des Verkaufs einkauft. Mit anderen Worten: In der Erwartung fallender Preise kauft man im April und verkauft alles im März. Daß nun der März 2007 in der realen Welt dummerweise vor dem April 2007 liegt, und man daher im März eigentlich noch gar nichts zum Verkaufen besitzt, ist eine Einschränkung, von der man sich an den Derivatbörsen längst befreit hat. Beim Handel mit Papier-Erdgas stellt ein solche Verdrehung der Kausalität überhaupt kein Problem dar.


    Um den Gewinn pro eingesetztem Kapital noch einmal dramatisch zu erhöhen, hat Amaranth diesem doppelten Termingeschäft eine weitere Variante hinzugefügt. Die Differenz zwischen dem Preis im März 2007 und dem Preis im April 2007 wurde von dem doppelten Termingeschäft abgetrennt und Amaranth investierte nur noch in diese Differenz. Dies bedeutet dann enorme Gewinne, wenn der Erdgaspreis im März 2007 um zwei oder drei Dollar über dem Erdgaspreis im April 2007 liegt, andererseits aber Totalverlust, wenn beide Preise übereinstimmen. Und genau dies ist geschehen. Zumindest gehen die anderen Spekulanten an der Nymex anhand der Hurricane-Prognosen für den Herbst und Winter derzeit davon aus, daß der jährliche Preiseinbruch diesmal schon im Dezember stattfindet. Und weil der Unterschied der Erdgas-Terminpreise für März und April 2007 zum jetzigen Zeitpunkt verschwunden ist, ist Amaranth jetzt pleite, ganz unabhängig davon, wie sich die tatsächlichen Erdgaspreise im Frühling nächsten Jahres entwickeln sollten - rien ne va plus.


    Fast exakt acht Jahre nach dem LTCM-Unfall war also wieder einmal ein unverzüglicher Einsatz des aus der Federal Reserve, dem US-Finanzministerium und den führenden Banken bestehenden "Plunge Protection Teams" gefordert, um einen großen Hedgefonds vor dem Untergang zu retten. Man hielt es diesmal, anders als im September 1998, für ratsam, keine melodramatische und publikumswirksame Nacht-und-Nebel-Aktion zu veranstalten und dadurch unnötig Staub aufzuwirbeln. Damals waren die Chefs der 16 größten Banken der Welt, auch der Deutschen Bank, binnen weniger Stunden aus ihren Büros, Betten und Golfplätzen abgeholt und zu einem Notstandstreffen in die Räumlichkeiten der New Yorker Federal Reserve verfrachtet worden, um dann einem gemeinsamen "Bail-Out"-Plan zuzustimmen, ob sie nun mit LTCM unmittelbar verstrickt waren oder nicht.


    Schon am 20. September konnte Amaranth-Chef Nicholas Maounis die gute Nachricht verbreiten. In seinem Brief an die Investoren des Fonds teilte er mit, daß sich unglücklicherweise zwischen dem 1. und 19. September mehr als 6 Mrd. Dollar oder 65% des Investorenkapitals verflüchtigt haben. Es sind also immer noch 3 Mrd. Dollar vorhanden. Weitere Verluste aufgrund der Erdgas-Kontrakte werde es nicht geben. Denn man habe einer "dritten Partei" sämtliche Kontrakte verkauft. Dieser Schritt, so Maounis, war nötig, "um die Terminierung unserer Kreditfazilitäten zu verhindern und das Risiko einer konsequenten, erzwungenen Liquidierung durch unsere Kreditoren zu vermeiden."


    Zugleich wurde den Medien von "zwei an den Verhandlungen beteiligten Personen" zugesteckt, daß es sich bei der "dritten Partei" um zwei finanzkräftige Unternehmungen handelt: die New Yorker Investmentbank J.P. Morgan Chase und der 12 Mrd. Dollar schwere Hedgefonds Citadel Investment Group mit Sitz in Chikago. Die werden es schon richten. Man darf darüber spekulieren, ob und in welcher Weise J.P Morgan und Citadel für ihre gute Tat zum Fortbestand des Derivatekasinos durch die Federal Reserve oder das US-Finanzministerium entschädigt werden. Selbst wenn es gelingen sollte, die Derivatkontrakte von Amaranth ohne großes Aufsehen aus der Welt zu schaffen, so wird es eine lange Liste von Opfern geben. Da wären zunächst die Investoren von Amaranth. Ein entsprechendes Bekenntnis haben inzwischen unter anderem die Pensionsfonds der Stadt San Diego und des Unternehmens 3M abgegeben.


    Auch Caisse de Depot et Placement du Quebec, der größte Rentenfonds Kanadas, hatte in Amaranth investiert. Immerhin ist der momentan nicht für Stellungnahmen zugängliche Amaranth-Mitarbeiter, der die Erdgas-Wetten ausgearbeitet hatte, ein Kanadier, der 32jährige Brian Hunter. Er machte einen Uni-Abschluß in angewandter Mathematik, versuchte es erst bei der Deutschen Bank und durfte dann bei Amaranth mit Milliarden zocken. Ein "Bloomberg"-Team besuchte nun sein Büro in Calgary, konnte aber außer leeren Schreibtischen und heruntergefahrenen Computern nur eine halbleere Flasche mit hochprozentigem Alkohol entdecken.


    Die wichtigsten Kreditgeber von Amaranth waren J.P. Morgan und Merrill Lynch. Sie werden einiges abschreiben müssen. Weitere Opfer sind vermutlich auch diejenigen Unternehmen, die Kredite von Amaranth erhalten hatten. Denn neben Erdgas-Kontrakten hatte sich Amaranth auch mit Hochrisikokrediten beschäftigt, etwa Kredite zur Finanzierung von Private-Equity-Übernahmen. Diese Kredite wurden nun in Windeseile an andere Investoren verkauft. Die neuen Besitzer werden sich in Kürze an die jeweiligen Schuldner wenden und gewisse Forderungen stellen. Zu diesen Schuldnern zählen das deutsche Kabelunternehmen TeleColumbus, das deutsche Mobilfunkunternehmen Debitel, der britische Autozulieferer TI Automotive und der englische Fußballclub Manchester United.


    Selbst wenn die Amaranth-Pleite in ihrer Dimension nicht mit der schon bald drohenden Implosion der amerikanischen Immobilienblase vergleichbar ist - bei letzterer steht ein tausendfach größerer Betrag an Hypothekenkrediten und zugehörigen Derivaten auf dem Spiel - so wirft der Fall erneut die Frage nach der Regulierung spekulativer Fonds auf. In den USA hat die Regierung Bush gerade die bis dahin bestehenden Verbote für Rentenfonds, in Hedgefonds zu investieren, aufgehoben. In Deutschland hatte sich dagegen Jochen Sanio, der Chef der Finanzaufsicht BaFin, für eine weltweite Regulierung von Hedgefonds stark gemacht und diese als "schwarze Löcher" des Finanzsystems bezeichnet. Seither steht Sanio kräftig unter Druck, und man fordert seinen Kopf. Erst gab es einen Betrugsanfall in der BaFin-Computerabteilung und anschließend eine heftige Auseinandersetzung zwischen Sanio und dem Personalrat.


    Spica dazu:
    1998 und 2006 haben ähnlichen Zeitinhalte und wie man sieht auch ähnliche Ereignisse. In beiden Jahren treten Saturn/Neptun Verbindungen auf. Ein Quadrat 1998, eine Opposition 2006/2007 Dieses Ereignis sollte erst - wie im ersten threat beschrieben - die Spitze des Eisberges sein den die Titanik streifte. Wir werden also sehen, wie sich die Lage an den Märkten im Oktober 2006 entfaltet, denn hier erwarten uns astrologisch betrachtet eine Reihe misslicher Aspekte, die ich als Oktoberüberraschung mit Zentrum 42.Woche titulierte.

  • Dollarkursrutsch


    Offensichtlich sind die Schlussfolgerungen die ich aus der nixonischen Dollarverfügung vom 15.08.1971zog, nicht aus der Luft gegriffen, was man am Wochenchart des Dollars im Anhang bildlich entnehmen kann. Der Dollar fiel an den angegebenen Tagen, als Mars über die 10-11° Waageachse wanderte von 1.282 auf 1.268. was exakt den 25. und 26.09.06 entsprach.
    Bedenkt man das Devisenhändler beim Dollar, auf die 4.te Stelle hinter dem Komma spekulieren ist diese Bewegung also schon extrem heftig ausgefallen, was meine Mutung in Bezug auf das gültige Dollarhoroskop mehr als verstärkt. Von richtig will ich hier nicht reden.


    Hier der Eintrag vom 25.09.06 die die Überschrift trug: Der Greenback in Nöten.

    Zitat

    Für die damalige hochverschuldete Regierung Nix-on, dessen Haushalt durch den angezettelten Krieg in Fernost ins Chaos geraten war, stellte diese einseitige Verfügung eine Art Befreiungsschlag dar und man kann beobachten, das Uranus in diesem Verfügungshoroskop in 11°Waage zum liegen kam. Und es ist der selbe Grad, auf dem der ursprüngliche US-Dollar seinen Neptun stehen hatte. Ein empfindlicher neuralgischer Punkt also. .......Beobachtet man nun diese Radixstände, wie etwa die Achse von 10-11° Waage so wird man erkennen können, das in diesem Frühjahr die Sonnenfinsternis vom 29.03.2006 auf dieser Achse stattfand


    I

    Zitat

    m übrigen wird diese Sonnenfinsternis vom 29.03.06 gerade heute wieder aktiviert. Mars befindet sich auf 10-11° in der Waage. Diese Woche ist also kritisch.

  • Goldinvest & Carlos
    Ups - ihr habt natürlich recht. Sorry. Der Dollar ist an diesen benannten Tagen gestiegen und nicht gefallen, wie von mir gemutet. Ist mein Fehler - und der Kaffee heute morgen hatte wohl noch nicht gewirkt... Es gilt hier offensichtlich, die alten überlieferten Werte der Astrologie in Bezug auf den Marstransit, der gemeinhin als "Übeltäter" bezeichnet wird zu korrigieren. Dennoch hat dieser Überlauf stattgefunden und dabei eine heftige Reaktion ausgelöst, wie man unschwer erkennen kann. Offensichtlich wirkt dieses Geschehen ( Mars 10° Waage ) am Devisenmarkt und in Bezug auf den US-Dollar nicht wie beim Menschen schwächelnd - wie von mir gezeichnet - sondern eher, warum auch immer, stimulierend. Unverständlich zwar - aber wahr.
    Wenn auch die Richtung falsch interpretiert wurde, so wird man dennoch den Umstand Rechnung tragen, das an diesen beiden Tagen eine scharfe Bewegung stattgefunden hat. Ich jedenfalls muss mir überlegen, warum diese Konstellation, die zeitlich exakt bestimmt wurde, in diesem Fall in die andere Richtung ging, wofür ich - ihr mögt es entschuldigen - keine Erklärung finde.
    Spica

  • @ Spica
    wenn sich jemand die Mühe macht - wie du, und das Ergebnis ins Netz stellt, muß man sich nicht für einen Fehler entschuldigen. Stell dir vor die Analysten würden sich entschuldigen... dann hätten die keine Zeit für ihre Analysen. Also was du machst ist gut und das ist (vorsicht geklautes Fremdwort) gutso

  • Strategie im Reich der Wünsche und Ängste:
    - oder - über die langzurückliegende Pluto-Konjunktion-Neptun im Zwilling von 1891.
    In Bezug auf die momentane Zeitsituation finde ich den neuene Artikel auf spatzseite sehr lesenswert. Er wirft ein Licht auf die geheimen, suggestiven Machenschaften der Massenbeeinflussung, denn schließlich ist wirkliche Macht jene, die Macht über das Denken des Menschen besitz, eine Art geistiger Bestand. Der Begründer der Technik, auch Vater der Verdrehung genannt, ist am 22.11.1891 im 8.ten Zeichen - Skorpion - geboren. Jenem Feld also, das die freien Bilder des 7.ten Hauses im Zeichen der Waage filtert um zu kontrollieren.

    http://www.spatzseite.de/
    24.09.2006 "Die Welt", so weiß ein altes Sprichwort, "will betrogen werden". so beginnt der Beitrag auf spatzseite de und passt zur momentanen Zeitqualität des Saturn/Neptun. Ein aufschlussreicher Artikel wie ich finde. In diesem lesenswerten Artikel findet sich der Hinweis auf einen Mann, mit Namen E.L.Bernays, der nicht nur als PR-Mann bekannt wurde, sondern den man auch als "Vater der Verdrehung" bezeichnetet. Ihm gelang es die Ergebnisse seines Onkels S. Freud quasi umzukehren und er machte, wie sollte es anders sein, in Amerika ab den 40ern eine steile Karriere. Näheres über diese Person findet sich auf Wikipedia.
    Edward Bernays
    Edward L. Bernays (* 22. November 1891 in Wien; † 9. März 1995) wird von vielen als "Vater der Public Relations" bezeichnet, andere meinen, dass dieser Titel eher noch früheren PR-Praktikern wie zum Beispiel Ivy Ledbetter Lee zustehe. Er prägte für seinen Beruf die Bezeichnung PR-Berater (Public Relations Counselor).


    Bernays war Neffe von Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse. Bernays Erfolge in der Öffentlichkeitsarbeit halfen auch, die Theorien von Freud in den Vereinigten Staaten von Amerika zu popularisieren. Bernays war Pionier in der Anwendung von Forschungsergebnissen der noch jungen Psychologie und Sozialwissenschaften in der angewandten Öffentlichkeitsarbeit.
    Er entwickelte seine Kampagnen zur Meinungsmache auf Basis damals aktueller Erkenntnisse von Massenpsychologie. Bernays argumentierte:


    "Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppen-Denkens verstehen, ist es jetzt möglich die Massen, ohne deren Wissen, nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern". Er bezeichnetete diese wissenschaftlich basierte Technik der Meinungsformung als "engineering of consent". Bernays wohl bekanntestes Buch "Propaganda" beginnt mit dem Kapitel "Organising Chaos" und den Worten:


    "Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist."


    Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie demokratische Gesellschaften organisiert sind. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren."


    Eine seiner bevorzugten Techniken zur Manipulation der öffentlichen Meinung war die indirekte Nutzung prominenter Dritter:


    "Wenn man die Führer beeinflussen kann, entweder mit oder ohne deren bewusster Zusammenarbeit, beeinflusst man automatisch deren Gruppe". Bernays's Clienten waren u.a. der US-Präsident Calvin Coolidge, Procter & Gamble, CBS, British American Tobacco, General Electric und Dodge Motors.


    Larry Tye's Buch „The Father of Spin - Edward L. Bernays and the Birth of Public Relation” (1998, bisher nur in englischer Sprache erschienen) beschreibt im gleichnamigen Kapitel, was Bernays PR-Technik, „The Big Think“, in der Realität bedeutete. Bernays arbeitete nicht nur für verschiedenste Wirtschaftsunternehmen, sondern auch für caritative Vereinigungen. So wirkte er ab den 1920ern einige Jahre für die US-amerikanische Tabakindustrie und einige Jahrzehnte später (in den 1960ern) für die Anti-Rauch-Kampagne. In den 1930ern arbeitete Bernays für einige große Verlagshäuser. Seine Idee war es (neben seiner Taktik angesehene Personen der Öffentlichkeit zur Befürwortung der Wichtigkeit von Büchern für die Zivilisation zu bewegen), Möbelhersteller zum verstärkten Einbau von Bücherregalen in die Stubenmöbel zu veranlassen. Seine einfache Theorie: „Wo es Bücherregale gibt, wird es auch Bücher geben.“ Ähnlich verfuhr Bernays, als er ab 1949 für Mack Trucks bzw. die US-amerikanische Truck Industrie arbeitete. Um sich gegen die Eisenbahngesellschaften durchsetzen zu können, hatte Bernays einen derart indirekten und weitsichtigen Plan ausgeklügelt, dass er sogar Mack Trucks von der Sinnhaftigkeit seiner Idee überzeugen musste. Bernays gewann letztlich nicht nur Mack Trucks Zustimmung, sondern brachte in den 1950er Jahren auch den US-Kongress dazu, Milliarden von US-Dollars in den Ausbau des Highway-Systems zu pumpen.


    Bernays arbeitete des Weiteren für die Amerikanische Gesellschaft für Multiple Sklerose. Er stellte fest, dass der Name der Krankheit zuviel wäre, „um von den meisten Amerikanern verdaut werden zu können.“ Kurzentschlossen ließ er den Namen auf „MS“ abkürzen. Mitunter waren seine Kampagnen derart kompliziert, dass er selbst den Überblick etwas verlor; manchmal – wie im Fall von „MS“ – waren sie aber auch im Grunde genommen sehr einfach. „Sometimes his campaigns involved strategies so complex and oblique that even he had trouble following the script, which often involved front groups, letter writing campaigns, and alliance after alliance; at other times his tactics were artfully simple, like reducing a name to its initials” (Tye, S.52/53)


    Bernays entwickelte einen Acht-Punkt-Plan zur Durchführung einer PR-Kampagne (Tye, S. 100), der auch heute noch häufig als Grundlage vieler PR-Kampagnen weltweit Verwendung findet und der ebenso auch als Basis für die Arbeit nicht nur gemeinnütziger Organisation sein kann


    Aus seiner eigenen erstaunlichen Chronik Propaganda lernen wir, wie Edward L. Bernays die Ideen seines berühmten Onkels Sigmund Freud selbst aufnahm und sie auf die sich bildende Wissenschaft der Massenbeeinflussung anwendete. Der einzige Unterschied war, daß anstatt diese Prinzipien zu verwenden, um verborgene Motive im menschlichen Unterbewußtsein aufzudecken, wie es die Freud'sche Psychologie macht, Bernays dieselben Ideen verwendete, um Absichten zu verkleiden und Illusionen zu schaffen, welche aus Marketingzwecken betrügen und verfälscht darstellen.


    Der Vater der Verdrehung
    Bernays dominierte die PR-Industrie seit den 40ern und war für die nächsten 40 Jahre danach eine bedeutende Kraft. (Tye) Während der ganzen Zeit nahm Bernays Hunderte verschiedener Aufträge an, um eine öffentliche Wahrnehmung einer Idee oder eines Produkts zu erschaffen.


    Rauch und Spiegel
    Bernays' Aufgabe war, Angelegenheiten zurechtzurücken; ein gewünschtes Bild zu erschaffen, welches ein bestimmtes Produkt oder Konzept in ein angenehmes Licht rückt. Bernays beschrieb die Öffentlichkeit als eine 'Herde, die geführt werden muß'. Und dieses herdenhafte Denken mache die Leute "empfänglich für Führung".
    Bernays wich nie von seinem fundamentalem Axiom ab, "die Massen ohne ihr Wissen zu kontrollieren". Die beste PR ist, wenn die Leute nicht bemerken, wie sie beeinflußt werden.


    Stauber beschrieb Bernays' Begründung wie folgt:
    "Die wissenschaftliche Manipulation der Öffentlichen Meinung war notwendig, um Chaos und Konflikt in einer demokratischen Gesellschaft zu überwinden."(Trust Us, S.42)
    Diese frühen Massenbeeinflusser posierten, als würden sie einen moralischen Dienst für die allgemeine Menschheit leisten - Demokratie ist zu gut für das Volk; man muß ihnen sagen, was sie denken sollen, weil sie von sich aus nicht zu rationalem Denken fähig seien.


    Ein Auszug aus Bernays PropagandaSchrift an der sich unter anderem Göbbels orientierte:


    "Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert ( Pluto/Neptun), bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das Öffentliche Denken kontrollieren."


    Hier kommt das Geld ins Spiel
    Sobald die Möglichkeiten der Anwendung der Freud'schen Psychologie auf die Massenmedien erblickt wurde, hatte Bernays bald mehr Konzernkunden als er bewältigen konnte. Globale Konzerne stürzten aus allen Richtungen herbei, um dem neuen Bildermacher zu hofieren. Es gab Dutzende Güter und Dienstleistungen und Ideen, die einer empfänglichen Öffentlichkeit verkauft werden sollten. Über die Jahre haben diese Spieler das Geld gehabt, um ihre Bilder wahr werden zu lassen. Warum also nicht auch die US-Währung schön reden? Die amerikanischen Angriffskriege und Verstösse gegen das Völkerrecht als Friedensmissionen bezeichnen? Was man erkennt ist, das sich die Regierungen selbst der Technik der Propaganda aus dem Topf des Herrn Bernays bedienen.


    Spica dazu:
    Die mesiten hier im Forum wissen, dass sie durch Staat, Politiker und Gesellschaft manipuliert werden sollen und trafen schon vor längerer Zeit ihre persönlichen Vorkehrungen. Die positiven überaus optimistischen Eilmeldungen die wir diese Tage und Wochen von allen Aktienmärkten erhalten, basieren meiner Meinung nach, auf solchen Umkehrmechanismen ala Bernays, die Investoren weiter anlocken soll. Tatsächliche Begebenheiten und Zustandsberichte, etwa über den brennenden Afghanistanfeldzug, das Desaster im Irak und seine horrenden Kosten, werden medienwirksam unterdrückt.
    Und ich stelle mir die Frage: Wie muss es unseren Eltern und Grosseltern gegangen sein, als damals die 6.te Armee in Stalingrad unterging? Waren sie damals im Bilde? Und im übertragenen Sinne: Sind wir heute im Bilde? Ich bezweifle es. Nein, ich bezweifle es sehr stark. Erfolgsmeldung folgt der nächsten Erfolgsmeldung, ein Hoch jagt das andere. Ein Sieg überragt den nächsten Sieg, obwohl es im Grunde nur Niederlagen gewesen sind und nur wenige kannten damals den wahren Zustand, kennen den wahren Zustand heute. Die Kenntnis fordert Distanz, Abstraktion und Mut. Natürlich kommen Zweifel auf, das gehört zur Technik der Manipulation., das erfuhr schon ein Odysseus, als er sich mit seinen Männern zwischen Skylla und Charibdis befand. Doch, er schaffte es trotzdem, dem Streben der Titanischen Urmächte zu widerstehen. Hilfreich waren ihm List und Verstand, Tugenden die den Menschen auszeichnen..
    Das Reich der Wünsche nach Fortbestand des Hochs, die Angst vor dem Absturz treiben all diese Bewegungen aus der Tiefe an. In Wirklichkeit sind sie Schall und Rauch: Trug und Irrtum, Saturn zu Neptun. Ich finde es ist eine gute Gelegenheit Heute auszusteigen und seine Longpositionen glatt zu stellen.
    Schablonski. Merci

  • Spica dazu:
    Zur europäischen Okkupation im Land der Afghanen.
    Wanderer - kommst Du nach Berlin, sag: Du hast uns hier liegen gesehen, wie das Nato-Gesetz es befahl.
    Am 23.10.06 fallen Mars und Sonne im selben Grad zusammen. Es ist auch der Tag, an dem Mars und Venus das Terrain wechseln und von der Waage aus, in den Skorpion einwandern. Insofern ist zu erwarten das sich kriegerische Auseinandersetzungen zuspitzen und dann blutiger werden. Die Deutschen haben aus ihrem grossen Krieg - dem Ostfeldzug - nichts gelernt und es ist fraglich ob es soetwas wie kollektive Entwicklung überhaupt gibt. Verwicklung schon eher. Der GröfaZ regiert wieder. Kommt Mars/Venus dann auf 18° Skorpion fallen deutsche Soldaten.


    Währenddessen meldet ein deutscher Staatsdiener seinen Bossen nach Brüssel beflissentlich: "Herr General, ich melde: Deutschland bleibt unter 3 %."
    "Danke Soldat - gut gemacht - weggetreten."
    Der EU-Soldat ohne Uniform erhält eine Belobigung. Das Verdienstkreuz 1.ter Klasse. Der EU-Soldat lacht, wie das Foto zeigt über das ganze Gesicht. Eine Fratze, die uns lehrt, den Gürtel engerzuschnallen. Und die Frage sei gestellt: Warum haben wir auf solche Fatzkes keine Wut? Hat man sie uns ausgeimpft? Also zahl weiter, du dumper deutscher Tor. Hier mit Geld, dort mit Leben.
    http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=common/zwischenseite.asp&dx1={F2517078-68D0-601C-A6EF-5839D80DFB0B}&rub={71F0F92B-94C2-40AF-8193-D17861D4690E}

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