Börse & Astrologie II

  • Nickeloden
    Stimmt. Astrologie und damit Astrologen lügen immer; wenn man das ahd. Wort Lüge mit Lugen, was "blicken" heißt übersetzt. Wird auch nochsinnverwandt in der CH verwendet. "Luag ma mal."


    Börsen-Himmel
    Aktien-Astrologen warnen vor Hyperinflation
    Die Börsenastrologie führt ein Nischendasein. Von Skeptikern angefeindet, will sie mit Hilfe der Sterndeutung Entwicklungen an den Finanzmärkten vorhersagen. Das gelingt selten überzeugend. WELT.de hat von der Kritik unbeirrte Vertreter der Zunft nach Prognosen gefragt.


    Wir sind schon mittendrin. Seit 25 Tagen. "Zwischen dem 6. Dezember 2006 und dem 26. Februar 2007 befindet sich der Markt im Schütze-Steinbock-Sektor", schreibt Raymond Merriman in seinem jüngsten Astrologie-Newsletter für Anleger. In der entsprechenden Periode könne es auf Basis historischer Daten "eine ungewöhnliche Zahl von Tagen mit großen Ausschlägen" geben.


    Wenn das mit den Ausschlägen noch bis Ende Februar so weiterginge wie bisher, hätten Börsianer dagegen vermutlich wenig einzuwenden. Seit Nikolaus jedenfalls zeigten die von dem US-amerikanischen Börsenastrologen prophezeiten Ausschläge vornehmlich in eine Richtung. Und zwar nach oben. Ärgerlicher ist die Sache deshalb schon für Investoren, die sich von der Prophezeiung renditefressender Kursschwankungen zum Ausstieg aus der Börse haben bewegen lassen. Sie schauten der Jahresendrallye an den Märkten nur noch von der Seitenlinie zu.


    Astrologie hat Konjunktur, nicht nur wenn es um die Börse geht. Die Folgen der Globalisierung erreichten zunehmend mehr Menschen, die sich als Spielball in einer Welt empfänden, auf die sie keinerlei Einfluss mehr hätten, sagt die Berliner Kommunikationswissenschaftlerin Annamaria Rucktäschel. "Sie sind empfänglich für alles, was Sicherheit verspricht", sagt sie. Unübersichtliche Verhältnisse verstärkten den Trend zum Übersinnlichen noch. Seriösen Meinungsumfragen zufolge glauben fast 20 Prozent der Deutschen an die Macht der Sterne.


    Bei dem Unternehmen Questico herrscht uneingeschränkte Freude über diese Entwicklung. Ende des vergangenen Jahrtausends mit einer millionenschweren Kapitalspritze des Finanzinvestors Wellington Partners gegründet, haben sich die Berliner zu einer Art Marktführer auf dem gesamten Sterndeutungs- und Esoterik-Sektor entwickelt. Geschätzter Umsatz im Geschäftsjahr 2005: satte 45 Millionen Euro. Questico betreibt den Fernsehsender Astro-TV, der in mehr als 15 Millionen Haushalten zu empfangen ist, verlegt die Zeitschrift "Zukunftsblick" und ist auch mit Horoskopen im Internet, in der Klatsch- und der Boulevardpresse ganz vorn dabei.



    Eine wichtige Rolle für den Erfolg von Questico spielt Winfried Noé. Der Jurist mit Prädikatsexamen und Wohnsitz am Starnberger See schaut seit 1982 lieber in die Sterne als in Prozessakten und hat es damit zu erstaunlicher Popularität gebracht. Ob "Bild" oder "Bunte", privates oder öffentlich-rechtliches Fernsehen: Alle lassen sich am liebsten von Noé kosmische Konstellationen in nutzwertige Tipps für Gesundheit, Job und Partnerschaft übersetzen. Inzwischen hat er mit "Noé Astro TV" seine eigene Show auf diversen Regionalsendern.


    Noé kennt sich auch an der Börse aus und hat sich schon im Vorjahr in der "Welt am Sonntag" zu den Marktaussichten für 2006 geäußert. "Ich bin vor allem im M-Dax investiert", sagte er damals. Das war schon mal keine allzu schlechte Idee: Die zweite Börsenliga lief 2006 mit 28 Prozent noch besser als der große Bruder Dax mit 22 Prozent. Dann musste er nur noch beherzigen, dass er bis Mitte des Jahres eine "Rückschlaggefahr von 20 Prozent" für die Kurse voraussah, und hinterher wieder einsteigen ("Im Sommer ist es damit vorbei").


    Börsen-Himmel
    Aktien-Astrologen warnen vor Hyperinflation (2)


    Also? "Es ist für mich ganz gut gelaufen, aber ich hatte im Herbst mit einem weiteren starken Rücksetzer gerechnet und deshalb im Oktober auf Gold, Silber und Getreide gesetzt. Das ging zwar auch gut, aber Aktien wären besser gewesen", sagt Noé, der mit seinen Anlage-Eingebungen vornehmlich gute Freunde versorgt. "Die Finanzmärkte sind irgendwie gerade aus meinem System raus."


    Immerhin: Für die Anleger, die wegen der prekären Schütze-Steinbock-Konstellation seit Nikolaus der Jahresendrallye nur zugeschaut haben, haben Noé und Kollegen einen Trost parat. Denn gemäß den Vorhersagen der Sterndeuter braut sich an den Kapitalmärkten mittelfristig eine Konstellation zusammen, gegen die die aktuelle Schütze-Steinbock-Problematik eine Lachnummer wäre. "2007 haben wir Pluto im galaktischen Zentrum", sagt Noé. Als die Sterne das letzte Mal so standen, habe daraus nichts Geringeres als die Französische Revolution resultiert. Noé sieht das Jahr 2007 im Zeichen der Ruhe vor dem Sturm.


    "Bis zum Jahr 2012 oder 2013 werden eine Menge Sternzyklen zusammentreffen, was für einiges Chaos sorgen wird", bestätigt der Wiener Börsenastrologe Manfred Zimmel, der auch einen eigenen Newsletter herausgibt. Was Zimmel besonders sorgenvoll stimmt: "Finanzplanet" Venus läuft von der Sonne aus gesehen scheinbar rückwärts, was historisch generell mit sinkenden Kursen einhergehe.


    Im weiteren Verlauf drohe dann, sagt Zimmel, eine Geldentwertung, die schnell zur Hyperinflation werden könne. Dagegen helfe vor allem Gold. Und zwar am besten physisch, also in Barren und nicht in den im Extremfall wertlosen Zertifikaten. Die erwartete Unruhe tangiert natürlich auch den Ölpreis. Den aktuell noch recht entspannten Barrel-Preis sieht Zimmel schon im zweiten Halbjahr zurück "auf dem Weg zur 100-Dollar-Marke".


    Helfen lassen sich mit derlei Tipps "mehrere Hundert" Abonnenten des Börsendienstes des studierten Betriebswirtes, darunter laut Zimmel auch Vermögensverwalter und Fondsmanager mit beträchtlichem verwalteten Kapital. Namen, es war zu erahnen, nennt er nicht. Diskretion ist in diesem Geschäft natürlich oberstes Gebot.


    Ganz sicher nicht zu den Abonnenten von Zimmels Börsenbrief gehört Michael Kunkel. Ihm ist das Geschäft mit der Sterndeutung, insbesondere wenn es um die Börsenentwicklung geht, suspekt. "Wenn die Astrologen wirklich so gut sind - warum müssen sie dann noch arbeiten?" fragt er. Der Unternehmensberater engagiert sich seit fünf Jahren ehrenamtlich für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften GWUP (Slogan: "Willkommen bei den Skeptikern"). Kunkel hat die Vorhersagen mehrerer Astro-Analysten ausgewertet. "Zumindest die Prognosen Zimmels sind äußerst vage, und im Nachhinein findet er immer etwas Passendes."


    Was ihn besonders stört: "Die Aussagen sind meist so formuliert, dass sie sich einer Überprüfbarkeit entziehen." Eine Ausnahme ist der Freiburger Karsten Krönke, der zuletzt für jeden Handelstag des folgenden Monats voraussagen wollte, ob der Dax steigt oder fällt. Kunkel hat das "Experiment" verfolgt. Krönkes Methode hat dem Ergebnis nach noch Spielraum nach oben: Zwischen Juni und Dezember lag die Trefferquote bei ziemlich genau 50 Prozent. "Mit dem Werfen einer Münze hätte man also die gleiche Quote erhalten", sagt Kunkel.


    Letztlich, sagt auch Winfried Noé, sind die Sterne eben auch an der Börse nicht alles. Sie könnten nur eine Hilfestellung geben. "Die Lebensumstände sind immer auch ein Spiegel der Seele", sagt Noé. "Wer mit sich im Reinen ist und die Religion der Liebe lebt, bei dem wird sich das in materieller Hinsicht ausprägen." So einfach also kann die Börse sein.


    Artikel erschienen am 02.01.2007


    Spica dazu:
    Annonymität und mangende Popularität hat Vorteile. Sie gewährt Ruhe. Die Inquisition der Neuzeit schießt wie die GI´s in Vietnak vorbei.
    Zimmels mutige Prognose finde ich persönlich Klasse. Wird aber erst ab August 2007 für die meisten greifbarer. Siehe dazu: Saturn durch die Jungfrau.
    Was der Artikel verbirgt zeigt der angehängte Chart.

  • Für nickeloden
    Nachzulesen unter:
    http://de.liberty.li/magazine/…+Spekulationsblase+platzt

    Zitat

    Den Lesern des GEAB ist bewusst, dass 2006 die umfassende weltweite Krise einsetzte, und sie wissen, dass 2007 die Krise große Umstürze und Brüche verursachen wird. Die in den folgenden Monaten sich vollziehenden Entwicklungen auf den Finanzmärkten, in der Wirtschaft und in der Geopolitik werden von einer Tragweite und Intensität sein, wie die Welt sie in den letzten Jahrzehnten nicht mehr erleben musste.


    Zitat

    Die weltweiten Finanzmärkte werden 2007 einer tiefgreifenden Krise ausgesetzt sein, weil nunmehr eine ganze Reihe von Faktoren wirksam werden, deren Bedeutung mit Ende des Jahres 2006 offensichtlich wurde, nämlich: Der Wertverlust aller Anlagevermögen, die auf Dollar lauten; der Verkauf von amerikanischen Schuldverschreibungen zugunsten anderer Anlageformen; die sich rapide verschlechternden Bilanzen der Banken in den USA und auch in einigen EU-Mitgliedstaaten aufgrund ihrer unzureichenden Mindestreserve, der wachsenden Zahl ungenügend gesicherter Hypothekenkredite (2) und der Rezession der US-Wirtschaft.




    GEAB N°10 ist angekommen! Die umfassende weltweite Krise 2007 - Banken und Finanzmärkte: Eine weitere Spekulationsblase platzt



    Die Banken und Finanzmärkte sind einer der vier Bereiche, über die LEAP/E2020 in dieser Ausgabe seines vertraulichen Informationsbriefs (Global Europa Antizipations-Bulletion Nr. 10) schreibt, dass sie die Sektoren sind, die als nächste am stärksten vom Ablauf der umfassenden weltweiten Krise im Jahr 2007 betroffen sein werden (1). Die anderen drei Bereiche sind: Der weltweite Handel, Devisenmärkte und Energie.



    Zur Verdeutlichung sei angeführt, dass in nicht einmal einem Jahr der Wert des Anlagevermögens im Besitz der großen Handelspartner der USA, die auf Dollar lauten, wegen der Kursverluste des Dollars (3) um 2000 Milliarden Dollar gesunken ist. Oder, von einer anderen Warte aus gesehen: dass wegen Dollar-Wertverlusts die amerikanischen Schulden um eine Summe reduziert wurden, die höher ist als das US-Außenhandelsdefizit, das auf ungefähr 750 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, oder das Leistungsbilanzdefizit, das mit mehr als 900 Milliarden Dollar vorhergesagt wird (4).



    Das Abstossen von Dollarschuldverschreibungen (das LEAP/E2020 schon seit Februar 2006 vorhergesagt hat) (5) wird unmittelbare Auswirkungen auf die Ertragslage aller großen internationalen Banken und Finanzdienstleister im Jahr 2007 haben.


    In den USA geben immer mehr Finanzinstitute bekannt, dass das Platzen der Immobilienblase und die wachsende Zahl der nicht mehr bedienten Immobilienkredite bereits auf ihre Ertragslage durchschlägt (6). Es ist bezeichnend, dass die US-Regierung sich nicht einmal mehr darum bemüht, dass die beiden riesigen quasi-öffentlichen Banken für Hypothekenkredite Fanny Mae und Freddy Mac, die unter sich mehr als 50 Prozent des amerikanischen Marktes für Hypothekenkredite ausmachen, Rechenschaft über ihre Geschäftstätigkeit ablegen (7). Fanny Mae hat seit 2004 keinen Quartals - oder Jahresgeschäftsbericht vorgelegt und muss nunmehr einen Dispens beantragen, damit ihre Wertpapiere weiterhin an der Wall Street gehandelt werden können (8); gleichzeitig erobert die Bank aber weiterhin Marktanteile. Vor einem Monat warnte Kevin M. Warsh, der Vorsitzende der New Yorker Zentralbank vor dem umfassenden Risiko, dem wegen der Finanzlage von Fanny Mae und Freddy Mac der gesamte amerikanische Markt für Hypothekenkredite ausgesetzt sei (9). Und dieses Risiko ist inzwischen zu einem internationalen geworden, denn seit einigen Monaten kaufen ausländische, insbs. asiatische Investoren statt US-Schuldverschreibungen große Mengen der von Fanny Mae und Freddy Mac herausgegebenen Wertpapiere.
    Darüber hinaus haben die zuständigen US-Behörden seit einigen Jahren zugelassen, dass die obligatorische Mindestreserve der Banken immer weiter schrumpfte, obwohl die Banken sich immer stärker in Geschäften auf dem große Risiken bergenden Markt für Finanzderivate engagiert haben. Auf der folgenden Graphik kann man erkennen, dass die Stars der Wall Street, auf die in der Finanzpresse seit Monaten Lobeshymnen gesungen werden, wie z.B. JPMorgan, Chase, City Bank oder Bank of America, in Wirklichkeit in einer Lage sind, in der bei einer massiven Krise auf dem Finanzderivatemarkt ein Bankrott unabwendbar sein wird; denn Sicherheiten für ihre Investitionen besitzen sie so gut wie nicht. Das läßt den gesamten Sektor der Hedge Fonds, in dem sich viele Banken bis über beide Ohren engagiert haben, als einen Riesen auf tönernen Füßen erscheinen.


    Spica dazu:
    Der Untergang eines Schiffes - wie das der Titanik - begann mit dem Rammen eines Eisberges unterhalb der Wasserlinie, was dazu führte, das Wasser ( Neptun ) zuerst in die unteren Teile des Schiffes eindrang und dies zuerst jene Gruppen zu spüren bekamen, die sich im unteren Teil des Schiffes aufhielten, während man in der Oberklasse um Panik zu vermeiden noch klassische Musik spielen ließ. Das Rammen war zwar als Erschütterung für Alle wahrnehmbar, doch noch nicht für alle spürbar.
    Ein Sinkprozess ist demnach keine laute Explosion.

    Zitat

    Insgesamt gesehen ist das Jahr 2006 doch recht ruhig geblieben.

    meint nickeloden dazu. Offensichtlich erwartete er ein lautes Ereignis.
    Doch ich meine: 10% Wertevelust des Dollars innerhalb von 2006 ist und bleibt - um im Bild zu bleiben - das Eindringen von Wasser in den Bauch des Schiffes, und zwar, nachdem die Titanik den Eisberg gerammt hat. Geschehen am: ( - 14. April 1912 um 23:40 Uhr bei einem Jupiterstand von 15° im Schützen ( Jupiter-00-AC ).
    Wenn man sich in den deutschsprachigen Medien über die Astrologenbranche belustigend äußerst, wie alle Jahre wieder, so zeigt dies natürlich Methode.
    10% Wertverfall der Weltleitwährung und damit Weltreserven innerhalb von 365 Tagen kann man getrost Infaltion nennen. Ab wieviel Prozent die Medien den Begriff Hyperinflation zulassen entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
    Nicht aber wann der Dollar gegenüber den Edelmetallen erneut wie im November 2006 dann im Jahre 2007 an Wert verliert. 2007 wird ein Fest, zumindest für Leute die klugerweise auf den Eisberg sprangen der nicht unterging.
    Letzter Witz auf der Titanik: " Ja sag mal, wann spielen die denn Musik mit Tiefgang"
    Grüße spica

  • Die Frage ist aber ... wie lange wollen die Chinesen und Japaner das Spiel mit machen ... das ist der gesicherte Untergang!


    Obwohl Japan von Deflation spricht ... ist Armut dort ein grosses Thema !!! Armut ?


    Wann werden die Herrn Banker in Tokyo den Yen heben!!!!!


    mfg,


    greenjg

  • Verkaufte Neue Häuser in den Staaten Nov. + 3,4% ?(


    wer kauft eigentlich in Niederigzinsländern Japan und Schweiz noch Anleihen??


    z.B : In Japan liegt der Zins für eine Anleihe bei 1,65%,wer ist eigentlich so blöde und vernichtet dort sein Kapital ?(



    gruss


    kalle

  • Milly,


    was ist denn daran falsch was ich geschrieben habe??


    Neubauverkäufe USA November + 3,4% (bloomberg Ticker)


    Anleihen in Japan 1,65% ,dies heisst doch nichts anderes,als das ich dort,selbst mit einer offiziellen Inflationsrate mein Geld verbrenne.Dazu findest Du aber nichts :D Pssstt.


    Interessant wäre es dottore würde dazu mal was bei Elli schreiben.


    Gruss


    kalle

  • 05.01.2007 - 09:16 Uhr
    FTD: Chinas Aktienmarkt läuft heiß
    Autor/Autoren: Mark Böschen (Frankfurt) (c) FTD


    Die seit gut einem Jahr währende Kursrally an Chinas Aktienmarkt nährt Sorgen vor einer Spekulationsblase. Der erste Handelstag des neuen Jahres stärkte die Befürchtungen zusätzlich.
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    "Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".


    Anlass zu Befürchtungen vor einem Kurscrash lieferte auch der Donnerstag, an dem erstmals in diesem Jahr in China gehandelt wurde: So stieg der Leitindex Shanghai Composite zeitweise um 6,4 Prozent auf einen Rekordstand von 2847,62 Punkten. Zum Handelsschluss schlug noch immer ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Schon 2006 hatte das Kursbarometer mit 130 Prozent weit stärker zugelegt als die meisten anderen Indizes weltweit. Nun wenden sich immer mehr Großinvestoren ab aus Angst, dass die Börse wie schon nach dem starken Aktienjahr 2003 erneut abstürzt.


    Anleger weichen auf Nachbarmärkte aus
    Auslöser für einen Kursrutsch könne eine Verknappung der Liquidität sein - entweder durch geldpolitische Schritte Chinas oder neue Ängste vor einer Zinserhöhung in Japan, sagte Hartnett. "Nach einer solchen Rally kann es kurzfristig schnell abwärts gehen", sagte auch Oliver Stönner-Venkatarama, Experte für Schwellenländer bei der Fondsgesellschaft Cominvest. "Bei chinesischen Aktien würde ich aktuell vorsichtig sein und lieber in Märkte wie Taiwan, die Philippinen oder Indonesien investieren, die von Chinas Wirtschaftswachstum profitieren." Die britische Fondsgesellschaft Barings handelt ähnlich. "Unsere Aufmerksamkeit gilt nun Japan als Alternative zu China" sagte Strategiechef Percival Stanion. Die US-Bank Lehman Brothers empfiehlt ebenfalls Japan und stufte das übrige Asien im Strategieausblick 2007 von "übergewichten" auf "neutral". "Chinesische Aktien sehen üppig bewertet aus."


    Auslöser der Rally ist nicht nur das Wachstum der chinesischen Wirtschaft; noch 2004 und 2005 hatte die Börse stagniert, obwohl die Konjunktur ähnlich stark gewachsen war. "Den Aktienboom treibt, dass Inländer nun stärker bereit sind, in Aktien zu investieren", sagte Stönner. Das liege vor allem an einer Reform der "Staatsaktien": Der Staat hält weiterhin rund zwei Drittel der Marktkapitalisierung. Die Angst vor der Überflutung der Börse mit Papieren aus Staatsbesitz hatte jahrelang die Aktienkurse gedrückt.


    Die rechtliche Umwandlung der Staatstitel in handelbare Aktien habe funktioniert sagte Knut Pißler, Experte für chinesisches Kapitalmarktrecht am Max-Planck-Institut für Privatrecht in Hamburg. Bereits 97 Prozent aller börsennotierten Firmen haben damit begonnen. Dafür mussten sie freien Aktionären einen Ausgleich zahlen, oft in Form von Gratisaktien und Sonderdividenden.


    Finanzwerte sind besonders teuer
    Im ersten Jahr nach der Reform gilt eine Haltefrist, in den folgenden zwei Jahren dürfen Großaktionäre jeweils fünf Prozent aller Aktien platzieren. "Bislang ist nur ein sehr kleiner Teil der Aktien an den Markt gekommen" , sagt Pißler. Das könnte sich 2009 ändern, wenn die Haltefristen fallen. "Drei Jahre nach der Umwandlung dürfen alle Aktien eines Unternehmens am Markt platziert werden, legt das chinesische Gesetz nahe. Weitere Einschränkungen sind nicht klar formuliert", sagt Pißler.


    Der Markt verkraftete auch, dass die Regierung 2006 das Verbot für Aktienemissionen aufhob. 2007 soll das Emissionsvolumen an Festlandsbörsen um 50 Prozent auf mehr als 25 Mrd. $ steigen In Medienberichten wurde am Donnerstag über den Handelsstart des Mobilfunkanbieters China Mobile in der ersten Jahreshälfte spekuliert, die Staatsbahn soll 2008 folgen. Bereits kommende Woche gibt der in Hongkong und New York gelistete Versicherer China Life neue Aktien auch auf dem Heimatmarkt aus. Ohnehin sei China Life bereits der teuerste Lebensversicherer der Welt gemessen am inneren Wert, urteilen Aktienstrategen von Credit Suisse.


    Besonders teuer sind Finanzwerte. Die Banken würden derzeit zum drei- bis vierfachen Buchwert gehandelt, sagte Fondsmanagerin Yoon Lai Choo vom französischen Anbieter Comgest. Zum Vergleich: Europas Stoxx-Banken-Index kostet das 2,2-fache. Allein am Donnerstag stieg Bank of China zeitweise um zehn Prozent.


    Spica dazu:
    Die oben durchgeführte Einschätzung würde aus wirtschaftlicher Sicht auch dem astrologische Bild entsprechen - und passen, das der HS z.Z. von sich gibt. Da nämlich steht ebenso eine Korrektur - derzeit bei 20200 Punkte - ab dem 26.01.2007 an.


    Denn das wäre dann, nach dem April 06 - dem Sept.06 - nun der 3.te Uranus Transit auf den Radixpluto des HS der einen auf eine manische Übersteigerung verweist. Eine Opposition die zudem durch das Quadrat des Jupiter zu Pluto wie Uranus am 26.01.07 aktiviert wird.
    Als weiteres Indiz findet man in derselben Woche ein exaktes SaturnQuadrat zum Radixjupiter vor, das den eindruck erweckt das es hier zu einer Ballung und Konzentration von astrologischen Faktoren kommt, die auf ein Maximum hinweisen.

    Das ganze Geschehen vollzieht sich Mundanastrologisch vor dem Hintergrund eines Wechsels des Marses vom Schützen ( Expansion ) zum Steinbock ( Reduktion ) am 18.01., der sich bis zum 27.02. darin aufhält und der Zeit seinen bremsenden richtungsverändernden Inhalt gibt, das man so deuten könnte, das der Fahrer vom Gas geht und die Bremse drückt. Begleitet werden all diese zeitlichen Auslösungen von einem Rücklauf des Merkur am 15.02. - 08.03.07 im Fisch, dessen Rücklauf wiederum den Saturn des HS aktiviert.
    Summasummarum eine hohe Konzentration verschiedener kosmischer Faktoren in Bezug auf den HS.
    Auslöser für einen Kursrutsch könne eine Verknappung der Liquidität sein - entweder durch geldpolitische Schritte Chinas oder neue Ängste vor einer Zinserhöhung in Japan sein, sagte Hartnett
    Den Begriff Verknappung für einen bevorstehenden Saturn/Jupiter Transit finde ich passend. Wenn das Mao wüßte. - na denn. Ist natürlich hochspekulativ und absolut irrational

  • Das Spiel der Macht.
    Am 04.01.2007 hatte der Film seinen Kinostart.
    http://www.sonypictures.de/ind…piel-der-macht/index.html
    Zufällig war es auch jener Tag an der PropagandaMerkel zu ihrem Busenfreund Bushnak reiste, um sich ihre Orders abzuholen. Dazu schreibt Zeit-fragen.ch

    Zitat

    Angela Merkel will ihre Position als EU-Ratspräsidentin dazu missbrauchen, Europa enger an die USA zu binden – ein Land mit einem Regime, das rücksichtslos seinen Weltherrschaftsanspruch durchsetzen will. Der erste Auslandsbesuch führt die Ratspräsidentin geradewegs zu einer Regierung, die das Völkerrecht, die Menschenrechte und das Humanitäre Völkerrecht mit Füssen tritt und hinter sich in der ganzen Welt eine gewaltige Blutspur hinterlässt. Eine deutsch-amerikanische Kumpanei der Kriegsverbrecher?


    http://www.zeit-fragen.ch/ausg…es-aufgeklaerten-europas/


    Der Inhalt des Treffens:
    Der charismatische Südstaatenpolitiker "Boss" Willie Stark (SEAN PENN) hat es weit gebracht. Unaufhörlich steigt der populäre Demagoge die Karriereleiter immer weiter hinauf und tritt mehr und mehr ins Rampenlicht. Der einst nicht minder idealistische, nun aber verbitterte Ex-Reporter Jack Burden (JUDE LAW) ist Stark dabei unfreiwillig eine große Hilfe auf seinem steilen Weg nach oben. Doch dort "oben" herrschen Korruption und Verrat, ist kein Platz für Idealismus. Das muss Willie Stark am eigenen Leib erfahren. Zunehmend verliert er seine anfängliche Unschuld und wird genauso korrupt wie all diejenigen, die er zuvor so vehement verfolgt hat. Nach seinem spektakulären Aufstieg erlebt der Politiker einen tiefen Fall.
    Absolute Macht korrumpiert absolut - eine Erkenntnis, die bald zur bitteren Wahrheit wird ...


    Spica dazu:
    Man kann die Nachrichten auch anders lesen. Nämlich nach der Methode des gleichzeitigen Erscheinens, das man in der PsychoAstrologie als "Gesetz" der Synchronisation bezeichnet hat. Nun, es war auch ein Tag des Machtwechsels in den USA, denn erstmals übernimmt zum 04.01.2007 eine Frau den Vorsitz im Repräsentantenhaus. Worüber unterhielten sich also die beiden Krebse - Bush und Merkel - wenn sich zum Treffen der Schnelläufer Mond Ende Krebs befindet? Etwa über ihre Befindlichkeit ( Mond ) oder über Machtfragen? Oder doch viel mehr über den Mond der bedeutungsvoll, Sinnbild des Islam wie aller islamischer Staaten steht? Nein, nicht nur, sondern auch über die Inneren Zustände in den USA ( 04.07. Krebs ) Ein Land in dem jüngst das Einschmelzen von Nicklemünzen unter Strafe gestellt wurde, weil der Wert des Metalls den Nennwert übersteigt und dadurch seinen Inneren Zustand preisgab und über Kapitalmarktfragen -
    Wahrscheinlich unterhielten sich beide aber auch über die Meerenge: Die Strasse von Hormus. Jenem strategisch bedeutsamen geographischen Landstrich nördlich von Oman und aufmarschgebiet der US-Streitkräfte.
    Denn hierdurch verläuft wie man der Astrolandkarte entnehmen kann der Mond des Treffens. Lautet also die zukünftige Reiseplanung: Berlin - Hormuz? Offensichtlich. Diese Mond/Venus Linie sollte man für die Zukunft im Auge behalten. Ja, ja, der Film läuft, ob wir nun im Kino sitzen oder nicht.

  • Klimaprognosen
    Ehrenrettung durch El Ninõ
    Dirk Maxeiner 04.01.2007 auf http://www.liberty.li


    Die warmen Wassermassen von El Ninõ (was „Christkind“ bedeutet“), machen sich zunehmend im Pazifik bemerkbar. Das hat weitreichende Auswirkungen auf das Weltklima, kann die globale Durchschnittstemperatur nach oben treiben, in manchen Regionen Trockenheiten, in anderen starke Niederschläge auslösen. Da El Ninõ unter anderem große Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben kann, versuchen Wissenschaftler in aller Welt sein Auftreten möglichst lange vorherzusagen. Doch trotz aller Supercomputer gelingt dies zuverlässig meist erst einige Monate im voraus.


    Eine beinahe unglaubliche Treffsicherheit bei der langfristigen Vorhersage erzielte allerdings ein Außenseiter: Der inzwischen verstorbene deutsch-kanadische Sonnenforscher Theodor Landscheidt. Aufgrund seiner Analysen von Sonneneruptionen sagte er die zurückliegenden El Ninõ-Ereignisse voraus - und zwar Jahre vorher. Ich habe in DIE WELT 2002 darüber berichtet. Auch die derzeitige Entwicklung hat Landscheidt schon im Dezember 2003 prognostiziert und ins Internet gestellt: „The next El Niño should emerge around July 2006 and last at least until May 2007, with a probability of 80%.“ Somit wird Landscheidt postum die Ehre zu Teil, mehrere El Nino in Folge treffsicher vorausgesagt zu haben. Landscheidt hatte seine Analysen und Prognosen ins Internet gestellt, so auch diese.


    Theodor Landscheidt, der in Kanada als angesehner Richter tätig war, hatte sich seit seiner Jugend als Autodidakt seiner zweiten großen Leidenschaft der Solarforschung gewidmet. Er betrieb im Alleingang, mit viel Enthusiasmus und bescheidenen Mitteln sein „Schroeter Institute for Research in Cycles of Solar Activity“. In den neunziger Jahren habe ich auf einer Klimakonferenz in Bonn erstmals einen Vortrag von ihm gehört. Damals saß Aksel Winn-Nielsen, ehemaliger Direktor der Welt-Meteorologie-Organisation (WMO), neben mir und war bass erstaunt über die Qualität des Landscheidtschen Vortrages.


    So viel Souveränität geht anderen Koryphäen offenbar ab. Da Landscheidt mit seiner Arbeit indirekt auch die dominierende Rolle des Kohlendioxids auf das Erdklima in Frage stellte, sah sich der alte Herr nach der Veröffentlichung in DIE WELT hässlichen Anfeindungen ausgesetzt. Prof. Dr. Stephan Rahmstorf vom Institut für Klimafolgen-Forschung in Potsdam ritt in einem Leserbrief sogleich einen Angriff auf die Person: „Es handelt sich offensichtlich um eines der sattsam bekannten, unseriösen Manöver der so genannten Klimaskeptiker“.


    In einem anderen Beitrag schreibt Rahmstorf: „Der Journalist Dirk Maxeiner berichtete 2002 in der Welt, das ‘Schröter-Institut zur Erforschung von Zyklen der Sonnenaktivität’ habe festgestellt, das vom Menschen erzeugte Kohlendioxid spiele für das Klima ‘eine sehr viel geringere Rolle als bisher angenommen’. Kommentar: Im Internet war das angebliche Institut nicht zu finden. Nachforschungen ergaben, dass hinter dem schönen Institutsnamen lediglich ein seit langem in der ‘Klimaskeptiker’-Szene aktiver pensionierter Jurist steckte. Ein Laie kann eine solche Zeitungsmeldung kaum von einer seriösen Wissenschaftsmeldung unterscheiden.“ Im gleichen Beitrag lamentiert Rahmstorf über „bezahlte Lobbyisten“ und die „Intensive Lobbyarbeit von über einem Dutzend industrienaher und bestens finanzierter Organisationen“. Kleine Ironie am Rande: Der Beitrag Rahmstorfs stand in einer von der Münchner Rückversicherung finanzierten Publikation.


    Ich habe mehrere Telefonate benötigt, um den schon sehr betagten (und in äußerst bescheidenen Verhältnissen lebenden) Theodor Landscheidt nach den Angriffen halbwegs wieder aufzurichten. Der alte Mann wusste gar nicht wie ihm geschah. Auch wenn Theodor Landscheidt es nicht mehr erleben darf: Der gegenwärtige El Ninõ dient auch ein wenig seiner seiner Ehrenrettung.


    Spica dazu:
    Ehrenrettung erfolgt wie meistens bei Aussenseitern "posthum" kommt insofern zu spät. Hilft nur, nicht anerkannt werden zu wollen und sich einen Dr..ck darum zu kümmern, was irgenwelche Nieten meinen, die offensichtliche Zusammenhänge nicht nur - nicht sehen können, sondern doch viel eher nicht sehen wollen.

  • "Just this morning I spoke with another financial astrologer and he predicts a sort of “gold crash” in the September 2007 timeframe due to planetary movements just as he interpreted that due to planetary constellations in 2001 the precious metals would start to move erratically higher. Nobody is infallible – again, we are just reporting. Just to note, he is a successful currency trader based on financial astrology, so one should at least keep an open mind, I feel."



    mehr unter:


    http://financialsense.com/fsu/editorials/buss/2007/0107.html

  • Hallo Spica,
    lese Deine Beiträge immer sehr gerne. Vielen Dank dafür.


    Habe heute beim Sport ein Interview von No'e-Astro gehört.
    Man fragte ihn nach seinem persönlichen Horoskop. Darauf antwortete er, dass die derzeitige Konstellation (Saturn/Neptun) wohl alle ziemlich heftig betreffen wird und nicht nur ihn selbst. Seit Sommer letzten Jahres und bis Mai nächsten Jahres wird es eine Vielzahl und immer heftig werdendere Zahl von Entlarvungen und Ent-Täuschungen geben.


    Beispielhaft nannte er u.a die Siemens-Geschichte. Konkreter für die Zukunft wollte er nicht werden. Siehst Du ähnliches und kündigt sich in den Sterne hier evt. der Absturz des Dollars an?


    Smartie

  • Noe der Froe
    Meinst du diesen ehemaligen Rechtsanwalt der via Medien den Scheinverantwortlichen, sozialverseuchten Eltern die Sterne ihrer ungeborenen Kinder zerlegt? Was würdest Du sagen wenn deine Exfrau, mit ihrem Lover mit deinen Daten zum Astrologen geht um zu erfahren wann die Sterne für Dich schlecht stehen, damit sie gegen dich gerichtlich vorgehen kann?
    Du meinst also den, der in der Astrologie den Markt seiner Zukunft entdeckte? Frag mich lieber nicht, was ich von einem "Astrologen" halte, der die individuellen Persönlichkeitsrechte von Unmündigen verrät und diese, ihre angeborenen Rechte derart mit Füssen tritt. Zudem war oder ist er Rechtsanwalt, müßte also eigentlich wissen, was Persönlichkeitsrechte sind. Kommt erschwerdend hinzu. Für mich offenbart sich dieser Noe mit Vornamen Win-ni-fried als Kumpan der Eltern gegen ihre Kinder. Für ihn soll ja auch mal der beliebte Münteföring gearbeitet haben in seiner Not.
    Aber was geschieht, wenn ein Unmündiger dann Volljährig wird und im Nachhinein erklärt: "Das er dies nicht wollte." das ein Dritter, im Namen der scheinfürsorgelichen Eltern iseine intimen Inhalte ausdeutete. Der Typ ist so was von Geschmacklos das ich derzeit noch kein passendes Adjektiv für das Vorgehen fand. Denn es wäre ja denkbar, dass es Konstellationen gibt, die den Neugeborenen vor den Übergriffen der Eltern und ihrer Helfershelfer schützen, und die sollen oder werden dann offengelegt. Pfuideibel, sage ich nur, wenn ich dazu gefragt würde, werde ich aber nicht, bin dazu zu agressiv. Verständlich warum?


    Und der meint also, das uns alle dies Saturn/Neptun Opposition betreffen wird? Da muss ich lachen! Ihn vielleicht schon - mich sicherlich nicht. Denn ich lebe mit mir seit 25 Jahren im Reinen, was ich von ihm aufgrund seiner Arbeit nicht behaupten kann. Muss er also schon aufpassen, auf diese Konstellation. Vielleicht taucht auch bei ihm in seiner Villa bei München ein Jugendlicher mit Pistole auf, um sich für seine Vergehen an ihm zu rächen und fordert Blutzoll ein. Ist nicht lustig, ist aber sein Problem , würde ich sagen.


    Nun, Unwissende, mit Sorgen beladene Eltern, die ihre ungelösten Ängste auf ihre unmündigen Kinder übertrugen, sie möglicherweise von den Kindern Leben lassen, mögen für solche Thesen offen sein. Hier fungiert der Astrologe als Helfershelfer eines zu tief kurrupten Systems. Erinnert mich nur an Hitlers Astrologen Krafft, der die beiden Blitzkrieg gegen Polen und Frankreich plante.


    Also keine Sorge, vor dieser Saturn/Neptun Konstellation wo die jetzt alle so ein mächtiges Geschrei machen und darüber Korruptionen und Manipulationen wie Bestechungen offen zu Tage treten. Wer sauber ist, bleibt sauber. So einfach ist es. Du glaubst es nicht? Auch egal. Es ist dennoch so.


    Die Gefahr sehe ich viel eher in der Überschuldung der Staaten, die nun Opfer suchen. Nach dem Motto: Halt du den Kopf hin für meine Schuld-en. Wer also meldet sich freiwillig. Machs wie ich: Luja sog I. Und schon rutsche ein roter Radlerengel vorbei. Klingt hart, ist aber dennoch so, leider.
    Grüße spica

  • minister,


    hatte die meldung auch nur im radio gehört,mittlerweile steht diese meldung sogar auf der homepage der goldseiten.bei bloomberg und n-tv war um zehn uhr dagegen noch nichts zu finden.interessant ist aber,das wir jetzt direkt in den innerrussischen schlamassel verstrickt werden könnten.dazu waren die andeutungen unseres aussenministers steinmeiers über russische energie lieferungen ,am wochenende,doch offensichtlich.


    hoffentlich bleibt sie solange geschlossen,bis das volk mal wach wird ;)


    gruss


    kalle

  • Heute Nacht auf dem Ticker von Bloomberg!


    Amerikanisches Atom U-Boot mit japanischem Supertanker kollidiert,südlich der stasse von Hormus.


    Genaues weis man noch nicht,vielleicht kann ja jemand hier verlinken?


    Muss der Ölpreis steigen,um die Nachfrage nach Dollar zu steigern ?(


    gruss


    kalle

  • Laut den Nachrichten heute Morgen ist wohl weder Öl ausgelaufen noch Radioaktivität freigesetzt worden.


    Hm ?(, ob das wirklich nur so ne leichte Touchierung war?

    Grüße
    Silberfuchs


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Die Nachricht müßte anders lauten.
    Statt Atom U-boot kollidiert im arabischen Meer mit japanischen Tanker.....


    Ein mit Atomraketen bestücktes amerikanisches Unterseeboot, atomgetrieben, wird durch japanichen Öltanker im arabischen Meer vor der Küste Irans entlarvt. und zum Auftauchen gezwungen. Ups - Mars/Pluto. ( Laut ebertin die Atomformel.)


    Die Konsteallation wird auch in den nächsten zwei Wochen dafür sorgen, dass Verborgenes, Verdrängtes, Unterirdisches - wie etwa Bomben aus dem II Weltkrieg - an die Oberfläche kommt, oder wie hier, zum Auftauchen gezwungen wird. Ein günstiger Zeitpunkt wie es scheint, seinen Feinden, die nie aussterben, zu helfen, aus der Verborgenheit, in der sie sich sicher und geborgen fühlen, in die Unverborgenheit zu gelangen. Wunderschön dieses Bildgleichnis. Also keine Angst vor peinlichen Situationen und Zwischenfällen.
    Gruss spica

  • Börsenastrologie - Seriöse Analysemethode oder Unfug?


    Klaus "Schmäh" 16.10.2006
    ( Zwar schon ein bischen älter, aber dennoch sehr interessant. )
    Steht die Zukunft von Aktienkursen in den Sternen? Börsenastrologen behaupten dies, doch der Beweis dafür steht bisher noch aus.
    Selbst mit mathematischen Formeln und wirtschaftlichem Know-how ist das Auf und Ab an der Börse nur schwer in den Griff zu bekommen. Wenn Fundamentaldatenanalyse und technische Analyse nicht so recht funktionieren, kann nach Ansicht mancher Aktionäre ein Horoskop kaum schlechter sein.


    In den USA ist die Börsenastrologie besonders populär und kann dort eine lange Tradition vorweisen. Schon der legendäre Unternehmer und Bankier J. P. Morgan (1837-1913) konsultierte regelmäßig eine Astrologin und prägte den Spruch "Millionäre engagieren keine Astrologen, Milliardäre tun es." Auch heute noch lassen sich einige Börsianer in den USA von Sterndeutern beraten, die sich auf den Finanzsektor spezialisiert haben. Der größte Star dieses Gewerbes ist der seit über 20 Jahren aktive Börsenastrologe Arch Crawford. Der "bekannteste Astrologe der Wall Street" (Barron's Magazine) ist nicht nur ein viel beschäftigter Interview-Partner, sondern auch Herausgeber des Börsenbriefs "Crawford Perspectives", der für 250 Dollar pro Jahr einmal monatlich die neuesten börsenastrologischen Erkenntnisse verrät[1] . Zusätzlich betreibt Crawford für seine Anhänger eine kostenpflichtige Hotline. "Astrologie ist kein Wundermittel, um Börsengeschäfte zu kontrollieren", wird Crawford vom Handelsblatt zitiert, "aber es erhöht die Trefferquoten um ein Vielfaches."
    Folgen Börsenkurse den Gesetzen des Tierkreises? Zweifel sind angebracht.


    Im deutschsprachigen Raum ist die Börsenastrologie erst Ende der neunziger Jahre in den Blickpunkt gerückt, als zunächst die Deutsche Telekom und später die Technologiebörse Neuer Markt für einen Börsenboom sorgten. Dieser machte nicht nur immer mehr Menschen zu Kleinaktionären, sondern sorgte auch für eine steigende Nachfrage nach unkonventionellen Instrumenten zur Finanzanalyse.


    Logische Verrenkungen sind unvermeidlich


    Einige Probleme, mit denen es jeder Börsenastrologe zu tun hat, sind offensichtlich. So haben Unternehmen bekanntlich keinen Geburtstag, von einer noch genauer festgelegten Geburtszeit ganz zu schweigen. Doch die Finanzpropheten wissen sich zu helfen: Einige leiten das Firmen-Sternzeichen vom Eintrag in das Handelsregister ab, während andere lieber die Erstnotierung oder den ersten Handel an der Börse verwenden. Die letzteren beiden Optionen haben den Vorteil, dass sie sich auf die Minute genau festlegen lassen. Noch komplizierter wird die Sache, wenn man Fonds und Aktienindizes betrachtet. Interessant ist etwa die Frage, wie der DAX (Erstveröffentlichung am 1. Juli 1988) ein anderes Horoskop haben kann als die zahlreichen Aktienfonds, die ihn nachbilden. Und wie sich das Horoskop des HDAX, der den DAX, den MDAX und den TecDAX zusammenfasst, mit den Horoskopen seiner drei Teilindizes verträgt, ist ebenfalls schwer zu beantworten.
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    Doch selbst die größten logischen Schwächen zählen nicht, wenn eine Methode in der Praxis funktioniert. Ob dies bei der Börsenastrologie der Fall ist, scheint auf den ersten Blick einfach überprüfbar zu sein, denn schließlich sind Börsenkurse und Anlagevermögen so exakt wie unbestechlich. Bei genauerem Hinsehen wird die Sache jedoch komplizierter. Einzelne Erfolge kann schließlich jeder Börsianer vorweisen, während Misserfolge gerne unter den Teppich gekehrt werden. Außerdem ist nicht jeder Kursgewinn an der Börse automatisch ein Erfolg. Jede Bank bietet schließlich Geldanlageprodukte an, die ohne größeres Risiko einen jährlichen Zinssatz von um die fünf Prozent bieten. Ein Aktienkauf kann daher nur als erfolgreich gelten, wenn der Kurs pro Jahr um ein paar Prozentpunkte stärker steigt.


    Darüber hinaus spielen an der Börse langfristige Trends stets eine wichtige Rolle. Deshalb hat der bekannteste deutsche Börsenastrologe Uwe Kraus definitiv Unrecht, wenn er sagt: "Wenn beispielsweise DAX-Prognosen auf Grund des DAX-Horoskops in über 50 Prozent der Fälle richtig sind, und zwar immer wieder, dann ist das schon ein markanter Hinweis, dass es sinnvoll ist, Astrologie einzusetzen."[2] Was Kraus übersieht: Der DAX startete 1988 bei 1.163 Punkten und erreichte im März 2000 sein Allzeithoch bei 8.136 Punkten. Wer in dieser Zeit stets auf einen steigenden Wert setzte, konnte zwangsläufig viele Treffer verbuchen. Da der DAX in den folgenden fünf Jahren über die Hälfte seines Werts verlor, hatten in dieser Zeit die Börsenpessimisten meistens Recht. Natürlich heißt dies nicht, dass ein Anstieg oder Fall des DAX leicht vorherzusagen wäre, denn schließlich kennt niemand im Voraus den langfristigen Trend. Die Gesetze der Börse bringen es jedoch mit sich, dass man mit etwas Glück und Sachkenntnis eine Erfolgsquote von deutlich über 50 Prozent erreichen kann.


    Erfolgsgeschichten als "Beweis"


    Nach diesen Vorüberlegungen dürfte eigentlich klar sein, dass einzelne Erfolgsmeldungen aus der Börsenastrologie keine Beweise für deren Funktionieren sind. Natürlich hindert das die Zunft der Finanzmarkt-Sterndeuter nicht daran, auf eine Vielzahl korrekter Prognosen hinzuweisen, ohne systematische Auswertungen vorzulegen (nichtastrologische Börsenfachleute tun dies allerdings auch). So empfahl der besagte Arch Crawford 1987 den Verkauf aller Aktien, bevor sieben Wochen später der berüchtigte Schwarze Montag seinen Lauf nahm. Darüber hinaus ernannte das angesehene "Hulbert Financial Digest" die Crawford Perspectives zum erfolgreichsten Börsenbrief der ersten Hälfte der neunziger Jahre.


    Doch genau so einfach wie einige scheinbar verblüffende Treffer lassen sich in den Vorhersagen Crawfords auch peinliche Flops finden. So sah der Star-Astrologe 1998 einen Einbruch des Dow Jones Index voraus, der sich damals bei 9.400 Punkten bewegte. 50 Prozent Wertverlust standen laut Crawford bevor. Einen so starken Rückgang gab es jedoch in den folgenden sieben Jahren nicht - wohl aber hat der weltweit wichtigste Aktienindex die 12.000-Punkte-Marke zwischenzeitlich überschritten.


    Um allzu offensichtliche Fehlprognosen zu vermeiden, arbeiten offensichtlich auch Börsenastrologen mit den von Wahrsagern bekannten Tricks. Einer davon lautet: klare Aussagen vermeiden, dafür Allgemeinplätze verwenden und Interpretationsspielraum lassen. So orakelte beispielsweise der deutsche Finanz-Sternseher Hannes Bongard gegenüber der Wirtschaftswoche zur Aktie der Deutschen Telekom: "Der Mond in den Fischen steht in einem Spannungsaspekt zur Sonne im Skorpion" und sah darin "Störungen zwischen der Firma und der Öffentlichkeit" heranziehen[3] . Für ein allgegenwärtiges Unternehmen wie die Deutsche Telekom sicherlich keine gewagte Prognose. So fiel auch der Wirtschaftswoche auf: "Im Allgemeinen erinnern die Vorhersagen der Sterndeuter eher an die dunklen Prognosen des Nostradamus."


    Da derartige Erfolgs- und Misserfolgssammlungen nicht ausreichen, um die wahren Fähigkeiten von Börsenastrologen bewerten zu können, helfen nur systematische Untersuchungen. Michael Kunkel, Betreiber der Web-Seite [extern] http://www.wahrsagercheck.de, unternahm eine solche, indem er die Künste des Börsenastrologen Karsten Ferdinand Krönke unter die Lupe nahm[4] . Krönke berichtete auf seiner Web-Seite unter anderem von 54 Prognosen aus den Jahren 2001 und 2002, die jeweils ein Steigen oder Fallen des DAX vorhersagten. 45 (also über 80 Prozent) der Prophezeiungen sollen laut Krönke zugetroffen haben. Michael Kunkel sah jedoch genauer nach und stellte fest, dass sich der Börsenastrologe nie auf einen bestimmten Börsentag festgelegt, sondern bei einem falschen Tipp immer noch den darauf folgenden Tag dazu genommen hatte. Unter dieser Voraussetzung hätte man Krönkes Erfolgsquote auch erreicht, wenn man an jedem Tag auf einen fallenden DAX gesetzt hätte.


    Ebenfalls als heiße Luft entpuppten sich die weiteren scheinbaren Erfolge Krönkes. Mit nicht weniger als 92 Prozent seiner Prognosen lag er richtig, als es um die Vorhersage von Dow Jones und DAX zwischen Februar 2002 und Juli 2003 ging. Grund für dieses Ergebnis war jedoch weniger die Macht der Sterne als die Macht der Zahlenakrobatik. Wie Kunkel zeigte, hatte Krönke seine Vorhersagen stets so allgemein formuliert, dass man auch durch Würfeln auf etwa 92 Prozent Trefferquote gekommen wäre. Das Fazit des Wahrsagercheckers fiel daher eindeutig aus: "Ob man überhaupt durch astrologische Analysen Börsenbewegungen voraussagen kann oder nicht - darüber mag es verschiedene Meinungen geben - Herrn Krönkes Fähigkeiten auf diesem Gebiet sind aber schlichtweg nicht vorhanden!!"


    Doch selbst wenn Börsenastrologen bei einer methodisch exakt durchgeführten Untersuchung besser als der Zufall abschneiden sollten, ist dies noch kein Beweis dafür, dass die Zukunft der Aktien in den Sternen steht. Es lässt sich nämlich nicht ohne weiteres entscheiden, ob es das astrologische Wissen ist, das den Ausschlag für den Erfolg gibt. Dass dieser Einwand von Belang ist, zeigt sich beispielsweise daran, dass der US-Börsen-Starastrologe Arch Crawford ein ausgefuchster Kenner der Wall Street mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung ist, der zugibt, neben der Astrologie auch klassische Prognoseverfahren einzusetzen. Seine Vorhersagen widersprechen denen der etablierten Börsenexperten daher nur selten. Auch Crawfords deutsches Pendant Uwe Kraus bestätigt: "Jemand der rein von der Astrologie ausgeht, aber keinen Wirtschafts- oder Börsenhintergrund hat, wird vermutlich nur unterdurchschnittliche Prognosen abliefern." Was also Astrologie ist und was Fachwissen, lässt sich letztendlich schlecht sagen.


    Da sich der etwaige Erfolg der Börsenastrologie auf die beschriebene Weise schlecht messen lässt, sollte man die Sache vielleicht anders angehen. Es wäre interessant, die Frage zu klären, ob sich zwischen Sternenkonstellation und Börsenkursen irgendwelche Korrelationen nachweisen lassen. Dieser nahe liegende Ansatz für eine wissenschaftliche Studie ist nach Wissen des Autors bisher noch nicht in die Praxis umgesetzt worden. Wie es scheint, halten die meisten Finanzexperten - verständlicherweise - nicht viel von der Börsenastrologie und haben daher kein Interesse an einer solchen Arbeit.


    Welche Schlüsse kann man also ziehen, wenn man die Börsenastrologie auf den Prüfstand stellt? Natürlich lässt sich nicht widerlegen, dass an der Sache etwas dran ist. Dies ist nach den Regeln des kritischen Denkens allerdings auch nicht möglich, da man das generelle Nichtfunktionieren einer Methode nicht beweisen kann. Die Beweislast liegt daher bei den Befürwortern der finanzorientierten Sternendeuterei. Und diese sind bisher weit davon entfernt, überzeugende Erfolge vermelden zu können.


    Zudem spricht eine Menge gegen die Börsenastrologie. So etwa die Tatsache, dass sich zwischen einem Börsenkurs und den Sternen noch weniger eine Wechselwirkung erklären lässt als dies beim Menschen der Fall ist. Dazu kommt, dass die Börsenastrologie durch die erwähnten Beispiele (Index mit Teilindizes) fast schon per Definition widersprüchlich ist. Ein großes Maß an Skepsis ist also angebracht. Dies gilt zumindest so lange, bis es entgegen allen Einwänden gegenteilige Erkenntnisse gibt.


    Der Artikel wurde dem gerade erschienenen Buch des Autors entnommen: Klaus Schmeh: Planeten und Propheten. Ein kritischer Blick auf Astrologie und Wahrsagerei. Alibri Verlag. 170 Seiten mit zahlreichen Bildern und Cartoons. 14,00 Euro.


    Klaus Schmeh ist Informatiker und nebenberuflicher Journalist. Er ist Mitglied der [extern] Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) sowie deren [extern] Regionalgruppe Rhein-Ruhr. Seine persönliche Homepage: [extern] http://www.schmeh.org.
    Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23742/1.htm


    Spica dazu:
    Auch ich halte, wie die meisten Leser hier, die Börsenastrologie für baren Unsinn und Hokus. Beim Durchlesen des interessanten Artikels fällt mir auf, das der Verfasser, mit dem er offensichtlich nur sein kritisches Buch bewirbt, selbst nichts, ausser Kritik hervorbringt und so vom Hervorgebrachten Anderer wie etwa den armen U.Kraus lebt. Für solche Vorgehen gibt es lehrreiche Analogien aus dem Tierreich.
    Nun, dann wollen wir diesen Typen, von hier aus, und an dieser Stelle fragen, warum dann der Ölpreis fällt, wenn der Mars durch den Schützen wandert, während er dann steigt, wenn er wie ich hier über die Ölgrippe schon früher schrieb, durch das Gegenzeichen Zwillinge stolpert? Ein primitiver Zusammenhang fürwahr, der sich in Charts wie folgt niederschlägtt und den die meisten selbsternannten Starastrologen offensichtlich noch nicht kennen
    Mars in Schütze: 07.12.2006 - 17.01.2007 49KW - 03KW
    Fazit: Ich glaube gern an derlei Humbug, vor allem, wenn er aus meiner Feder stammt und freue mich ganz besonders nicht als ziegenbärtiger Prophet aus dem Morgenlande zu gelten. Wie singen die Onkelz? Schöne Grüße nach Düsseldorf und Berlin. Aber auch hier gilt offensichtlich: Nomen est Omen. Lautmalerisch erinnert der Name Schmeh an schm(a)ehen.

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