Börse & Astrologie II

  • Rückblick und zeitliche Bestimmung.
    Eintrag vom 05.01.2007
    Hang Seng und der weise Mann aus China.

    Zitat

    Begleitet werden all diese zeitlichen Auslösungen von einem Rücklauf des Merkur am 15.02. - 08.03.07 im Fisch, dessen Rücklauf wiederum den Saturn des HS aktiviert. Summasummarum eine hohe Konzentration verschiedener kosmischer Faktoren in Bezug auf den HS. Auslöser für einen Kursrutsch könne eine Verknappung der Liquidität sein - entweder durch geldpolitische Schritte Chinas oder neue Ängste vor einer Zinserhöhung in Japan sein, sagte Hartnett


    Beides traf, wie wir sahen, zu. Zinserhöhung in Japan und Kursrutsch in diesen angegebenen Zeitrahmen. Der heutige Kursrutsch von 4% tut sein übriges.
    http://www.daxomat.de/index.php?page=2&chart=184


    Und was meinte die Astroboerse des Astroforums dazu?
    http://www.astroforum.ch/forum…7&nh=&bereich=Astroboerse

    Zitat

    Im März sieht es weiterhin relativ günstig aus, wenn auch nicht mehr ganz so positiv wie im Januar.


    ...relativ, moderat, positiv.....naja.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Spica


    Bemerkenswerte Ausführungen von Dir zum HUI.


    Wenn es Gesetzmäßigkeiten zum HUI, selbst zu seiner Korrelation zum Gold, gäbe,wäre es was Feines für uns.
    Der einzige eindeutige Zusammenhang ist der, daß diese sehr unterschiedlich korrelieren. =)
    Was man in Charts gut nachvollziehen kann;siehe Anhang.


    Natürlich steigen bzw.fallen beide alalong zusammen,aber zeitversetzt.


    Daß sich der HUI und damit die besseren Goldminen in Krisenzeiten der Standardwerte letztlich dem Abwärtstrend entziehen, sehe ich auch so.


    Grüsse
    Edel Man

  • mesodor39

    Zitat

    Ja und. Was ändert sich dadurch? Nichts. Absolut Nichts


    HANDELSBLATT, Montag, 5. März 2007, 14:41 Uhr
    Aktienhandel Frankfurt


    Yen-Aufwertung sorgt an Börsen für Schockwellen
    Knapp zehn Jahre nach Beginn der Asienkrise breiten sich aus Fernost erneut Schockwellen über die globalen Finanzmärkte aus. Nachdem in der vergangenen Woche ein massiver Kursrutsch an der Börse Schanghai den Anfang gemacht hatte, sorgte am Montag die anhaltende Aufwertung des Yen für weitere Turbulenzen.
    http://www.handelsblatt.com/ne…sen-fuer-schockwellen.htm


    Spica dazu:
    Und was sagst jetzt dazu, sechs Tage später? Geschockt?
    Es ist erstaunlich wie schnell die Stimmung umschlägt, vor allem wenn die zahlreichen Kommentare vieler Analysten der vergangen Vorwoche hörte. Da geört schon ne Portion Mumm dazu, bei seinen Mutungen und Investments zu bleiben.

  • Nato startet Offensive gegen Taliban
    Die Nato-geführte Internationale Schutztruppe Isaf hat ihre Frühjahrsoffensive gegen die Taliban im umkämpften Süden Afghanistans begonnen. Die bislang größte Isaf-Operation richtet sich auch gegen den Drogenhandel.


    Die Isaf teilte am Dienstag mit, die ersten Kräfte der "Operation Achilles" hätten ihre Positionen gegen 5 Uhr Ortszeit in der Provinz Helmand bezogen. Auf dem Höhepunkt werde die Operation mehr als 4500 Isaf-Soldaten und knapp 1000 afghanische Sicherheitskräfte umfassen.


    Spica dazu:
    Die "Operation Achilles" startete heute morgen 05:00 bei einer gradgenauen Sonne/Uranus Konjunktion für die in der MR neben der Manie auch die räuberischen Larve steht. Die Larven stammen von einer Fliegenart ab, die ihre Eier in fremdes Fleisch legt um es von diesem fremden Organismus ausbrüten zu lassen. Ein grauenhafter Vorgang, aber existent, der zum Ziele hat zunächst vom Leben ( Sonne ) des anderen zu profitieren um es letztendlich zu zerstören durch Okkupation ( Uranus ) bzw. fermdes Leben zu okkupieren. Was übrigbleibt sind leere Hüllen. Mit dieser Operation Achilles - jenem mythischen Helden - den seine Mutter an den Füssen haltend kopfüber in den Unterweltsfluss Styx tauchte, um unverwundbar zu sein, hat die Operation natürlich einen Schwachpunkt: Die allseitsbekannte Achillesferse.


    Zum Krankheitsbild der Manie
    siehe Beschreibung bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Manie


    Eine Manie (v. griech.: ¼±½¯± manía = die Raserei) ist eine affektive Störung und verläuft meist phasenweise. Der Antrieb und die Stimmung sind in einer Manie weit über dem Normalniveau ( wie dieser Tage zu sehen war )


    Fazit:
    Gestern schlüpften die Larven aus ihren Nestern und es kann durchaus vorgekommen sein, dass sich da Einer für einen Anderen hielt-ält, bzw meint dieser auch wirklich zu sein und sich dann so wie dieser verhält.- und das trifft nicht nur in Afghanistan zu. Dort kämpfen nämlich gebürtige Afghanen gegen andere, die so tun als seinen sie Afghanen.
    Ölpipeline hin oder her - In Wirklichkeit ist es ein Kampf um Identität. verlorener europäischer ( englischer ) Geister, die als ISAF Truppen getarnt im Hindukusch nach ihrer verlorenen Identität suchen müssen.( War nicht Opi auch schon hier? ) Getreu nach dem Motto: Na wo sind denn die Originale alias Talipanesen die sich unserem Befall entziehen wollen? Das zumindwest verrät einem die Sonne/Uranus Konstellation.

  • Daten, Fakten, Hintergründe und dei exakte Uhrzeit zum "Crash"


    28. Februar 2007 17:07
    Inside Wall Street
    Kein Crash, aber eine Warnung


    von Lars Halter, New York

    Am Mittwoch erholen sich die amerikanischen Börsen ein wenig von den Verlusten des Vortages. Nachdem der Dow am Dienstag zeitweise mehr als 500 Punkte eingebüßt und mit einem Minus von 416 Punkten geschlossen hatte, klettern die Blue Chips nun wieder. Die Stimmung auf dem Parkett ist ruhig – man hat schon Schlimmeres gesehen.

    Was nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass am Dienstagnachmittag kurzzeitig Panik herrschte. Nachdem die Blue Chips den halben Tag lang mit einem satten Minus gehandelt hatten, krachte der Index gegen 15 Uhr Ortszeit binnen weniger Sekunden durch alle Böden: Um 14:58 Uhr stand der Dow auf der großen Anzeigetafel über dem Parkett der New Yorker Börse noch mit 289 Punkten im Plus, um 14:59 Uhr waren es 467 Punkte, um 15:00 schließlich 546 Punkte.

    Was war passiert? Die Index-Wächter bei Dow Jones berufen sich, worauf Skeptiker gleich in den ersten Minuten getippt hatten: Einen Rechenfehler. Schon seit 14 Uhr hätten die Computer unter der Last eines Rekord-Volumens geächzt, so Unternehmens-Sprecherin Sybille Reitz. Knapp eine Stunde später sei dann ein Rechner ganz ausgefallen, dann hätte kurzzeitig die Gewichtung der Aktien nicht mehr gestimmt – mit den bekannten Auswirkungen.

    Nichtsdestotrotz: Ein Minus von 416 Punkten zum Handelsschluss war kein Fehler, sondern das Ergebnis eines einigermaßen chaotischen Tages, an dem Anleger tiefe Kursstürze in China zum Anlass genommen hatten, ihre Bestände an US-Papieren zu verkaufen – geplant hatten viele das schon lange. Schließlich war es für die US-Märkte zuletzt seit Mitte Juli in gerader Linie bergauf gegangen. Der Dow-Jones-Index legte in dieser Zeit um satte 20 Prozent zu, die größte „Korrektur“ (man mag es gar nicht so nennen) war ein Mini-Rückzug im November, als die Blue Chips binnen drei Tagen um 1,7 Prozent nachgaben.

    Nun also die Wende. Überraschend ist, dass der Ausverkauf am Mittwoch nicht weitergeht. Denn angesichts der Konjunkturdaten der letzten Wochen – dazu gehören die schwachen Zahlen zu BIP und Produzierendem Gewerbe am Mittwoch ebenso wie die einige Tage zurück liegenden Daten zu Immobilienmarkt, Automobilsektor, Verbraucherausgaben und eine zu erwartende Krise im Hypothekengeschäft – ist eine Korrektur am Markt überfällig.

    Mehr aber auch nicht. Von einem Crash spricht in New York niemand, und es wäre auch schlicht falsch. Ein Crash wird meist definiert als ein Kursverlust um mehr als 10 Prozent, und davon war man am Dienstag auch zur schwersten Stunden weit entfernt. An historische Crashs reichen die Dienstagsverluste ohnehin nicht hin. Zur Erinnerung: In 1929 hatten die Blue Chips binnen dreier Tage um fast 25 Prozent nachgegeben, binnen zweier Monate um 40 Prozent. Und 1987 büßte die Wall Street am Schwarzen Montag 22,6 Prozent ihres Wertes ein.

    Mit solchen Bewegungen ist zur Zeit nicht zu rechnen, unabhängig von Bewegungen in China und von Rezessions-Warnungen von Ex-US-Notenbankchef Alan Greenspan. Vor einer Korrektur aber nimmt sich die Börse in acht. Wer dieser Tage die günstigen Einstiegskurse nutzt und nach den Dienstags-Stürzen Papiere zukauft, der prüft sein Portfolio in den nächsten Tagen minütlich, um im Zweifelsfall rechtzeitig aussteigen zu können.


    Spica dazu:
    Der errechnete AC entspricht Gradgenau GWB AC: 8° Löwe. Was meint denn alphötta, Tschonko und gutso dazu? Ist doch eine interessante Beschreibung, mit Minutengenauer angabe. Interessant zumal, denn über den DC rennt dann diese Tage - also Freitag den 09.03.07 der laufende Mars.
    Wie ich sehe stammt der Bericht vom 02.02.2007 um 17:07. Dreimal dürft ihr raten, wann Neptun/Saturn, von dem schon soviel die Rede war fällig war?
    Antwort: Am 28.02.2007 um 17:01 NYT
    Na wenn das nicht genau ist. Pünktlicher als jede Bundesbahn.



  • Hallo Spica,


    habe versucht das zu durchschauen, kann nur kurz sagen, was mir auffiel.
    Bestimmt ist es nicht alles das, worauf Du heraus wolltest! ;)


    Der Mars überm DC ist ein wichtiger Punkt, insbesondere weil der Herrscher des 12. Hauses in Opposition mit davon betroffen ist, bei den nun aktuellen Transiten von Mars ins 07. Haus.


    Da steht aber auch Chiron!


    Und Mars läuft über Chiron und in die Halbsumme Chiron=Neptun im 7. Haus!
    Die Halbsumme wird exakt transitiert um den Montagmorgen des 19.03.2007 herum, bis in den Dienstag hinein.


    Das entspricht so etwas wie einer "aggressiven Steigerung der Vorstellungskraft" oder "aggressivem Verfolgungswahn".


    Nun ja, man muss Mars ja nicht immer so negativ sehen, aber mich würde in diesem Zeitraum eine Welle von Vorwärtsverkäufen nicht wundern, die viele der Märkte erreicht.
    Oder: Kriegsfantasien, die die Märkte kurzzeitig in Beschlag halten.


    Da Mars im Ausgangshoroskop Herrscher des 10. Hauses sein dürfte, geschieht alles nicht versteckt, unbemerkt, oder zögerlich.
    Sondern bewusst, initiativ.


    Ich guck mirs am Wochenende in Ruhe nochmal an.
    Auf der AC-DC Achse ist natürlich die Saturn=Neptun Opposition exakt, Verhinderung bzw. Abblockung der Neptunischen Durchbruchsversuche oder Exzesse, für jedermann erkennbar weil ja alles "gut aus ging".


    Grüsse,
    gutso

  • Oh man, ich verstehe nur Bahnhof ?( ?( Kann mir jemand mal verraten, wie die Sterne für die Spiele..
    Austria SV Salzburg - Mattersburg SV 1.25 5.00 10.00


    Hamburg SV - Bayer Leverkusen 2.15 3.60 3.75


    Inter Milan - AC Milan 2.50 3.04 3.30


    so stehen?? :D :D

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Zitat

    Original von gutso


    Nun ja, man muss Mars ja nicht immer so negativ sehen, aber mich würde in diesem Zeitraum eine Welle von Vorwärtsverkäufen nicht wundern, die viele der Märkte erreicht.
    gutso


    Hi gutso,
    Vorwärtsverkäufe kenne ich von Minengesellschaften, kann es sein das Du Shortselling meinst?
    gruß Ox

  • Der Geldfluss in die USA ist versiegt
    Bush hat das echte Kapital Amerikas aufgebraucht
    von William A. M. Buckler, Australien - aus http://www.Zeit-fragen.ch


    Der Nettozufluss von ausländischen Geldern in langfristige US-Staatsanleihen ist im Dezember 2006 auf 15,6 Milliarden US-Dollar gesunken. Dies ist der schwächste Zufluss in beinahe fünf Jahren.
    Wo ist euer Geld? Wir brauchen es!


    Diesem Zufluss steht der Bedarf der USA nach ausländischen Geldern gegenüber. Etwa 3,5 Milliarden US-Dollar sind an jedem Werktag notwendig, um das gegenwärtige Haushaltsdefizit zu finanzieren, das in den ersten drei Quartalen des Jahres 2006 auf beinahe 875 Milliarden jährlich gestiegen ist. Da es im Inland keine Spargelder gibt, haben die USA im Rest der Welt eine starke Nachfrage entwickelt und global etwa 70 Prozent der zur Verfügung stehenden Spargelder absorbiert. Aber jetzt stockt der Zufluss in die USA.
    Wie in einem Ausschuss des US-Senates berichtet wurde, würde bereits eine leichte Verringerung dieses Zuflusses, ein Stop oder gar die umgekehrte Entwicklung – von einem Rückfluss ganz zu schweigen – zu einem Zusammenbruch des US-Dollars führen.
    Die harten Tatsachen zu den Handelsbeziehungen der USA


    Im Jahr 2006 betrug das Defizit der Handelsbilanz der Vereinigten Staaten 836 Milliarden US-Dollar, der fünfte Weltrekord der USA in Folge. Für Industrieprodukte stieg das Handelsbilanzdefizit der USA auf 536 Milliarden US-Dollar und war daher höher als das Rekorddefizit der USA von 504 Milliarden USDollar aus dem Jahr 2005.
    Länder ohne Werkzeuge sind dumm


    Die Investitionsausgaben der USA sinken drastisch. Die Abnahme der Investitionsausgaben der USA ist in den letzten drei Quartalen insbesondere im Hinblick auf neue Ausrüstungen gewaltig. Im Durchschnitt der letzten neun Monate des Jahres 2006 bewegten sich diese Ausgaben um lediglich 1,4%, verglichen mit einer jährlichen Rate von 9,5% in den vergangenen zwei Jahren. Was die USA tun, ist das Gegenteil von Kapitalismus.
    Das US-Finanzministeriumspricht Klartext


    Die Finanzmärkte der USA wurden von einem Bericht aus dem US-Finanzministerium auf dem falschen Fuss erwischt, laut dem im Dezember ein Nettoabfluss von 11 Milliarden Dollar stattgefunden habe. Das US-Finanzministerium berichtete weiter, dass die Käufe von Anlagepapieren und Schuldverschreibungen durch ausländische Investoren von geprüften 84,9 Milliarden US-Dollar im November auf netto 15,6 Milliarden US-Dollar zurückgegangen sind. Wenn kurzfristige US-Wertpapiere hinzugenommen werden, haben ausländische Investoren im Dezember Anlagen im Wert von netto 11 Milliarden US-Dollar verkauft.
    Ausländer halten derzeit US-Finanzpapiere aller Arten im Gesamtwert von mehr als 14 Billionen US-Dollar. Wenn sie das Vertrauen in ihre Investitionen in den USA verlieren und beginnen würden zu verkaufen, gäbe es keinen wie auch immer gearteten Weg, das vielleicht grösste finanzielle Debakel aller Zeiten zu verhindern.
    Wenn der Geldfluss aufhört


    Wenn das Geld aufhört, in das US-Finanz system hineinzufliessen, werden sich als erstes die internen Kreditbedingungen innerhalb der USA verschlechtern, weil das früher hineingeflossene Geld nicht mehr da sein wird. Es kann nicht mehr ausgegeben oder weiter verliehen werden. Wenn die amerikanische Nationalbank unter Bernanke etwas dagegen unternehmen will, wird sie diese fehlenden ausländischen Mittel ersetzen müssen.
    Wenn die Nationalbank das nicht tut, werden die Geldmärkte der USA selbst reagieren, und die US-Zinssätze werden steigen.
    Als zweiter Effekt innerhalb des US-Finanzsystems werden die Preise und Werte von US-Wertpapieren aller Arten fallen. Die bisherige Auslandsverschuldung in Höhe von einer Billion US-Dollar wird nicht mehr vorhanden sein. Der dritte Effekt wird die Nachfrage nach US-Dollars sinken, und zwar weltweit, weil Nachfrage in Höhe von fast einer Billion US-Dollar wegfällt.
    Es ist keine Veränderung in Sicht – es sei denn, die USA ändern ihre Politik


    Wenn die USA nicht handeln und ihre Politik hinsichtlich der Staatsverschuldung und der Geldmenge ändern, wird die US-Kreditmaschinerie weiterhin neue Staatskredite hervorbringen, die natürlich in entsprechende Staatsausgaben münden. Da ein Teil dieser Ausgaben in ausländische Wirtschaftsgüter fliesst, wird das massive Haushalts- und Handelsdefizit der USA nicht gross abnehmen. Der gegenwärtige Abfluss von US-Dollars wird sich fortsetzen, dies aber bei geringerer weltweiter Nachfrage nach Dollar. Das wird einen Einfluss auf den Geldwert haben. Dem Dollar steht weltweit ein Wertverlust bevor.
    Wenn das ausländische Geld das Land verlässt


    Die 11 Milliarden US-Dollar, die dem US-Finanzsystem im Dezember entzogen worden sind, werden wahrscheinlich im «Lärm» der täglichen Finanzmärkte untergehen. Aber wenn dieser Abfluss auf 50, 100 und 500 Milliarden US-Dollar pro Monat ansteigen sollte, wäre das US-Finanzsystem ebenso wie der Dollar in schrecklichen Schwierigkeiten. Die jüngsten weltweiten Berichte sagen, dass ausländische Inhaber US-amerikanischer Wertpapiere derzeit mehr als 14 Billionen US-Dollar an derartigen Papieren halten. Die USA halten ihrerseits mehr als 9 Billionen US-Dollar an derartigen Werten im Ausland, Wertpapiere und Realien. Die Differenz macht die weltweite Nettoverschuldung der USA aus, die derzeit auf 4,1 bis 4,7 Billionen US-Dollar geschätzt wird.
    Wenn ihr verkauft – werden auch wir verkaufen müssen


    Wenn die derzeitigen Inhaber von US-Finanzwerten einen sich beschleunigenden Verkauf starten würden, müssten die USA darauf reagieren, indem sie ebenfalls beginnen, ihrerseits ihre ausländischen Finanzwerte zu verkaufen, einfach um das Bargeld zu bekommen, um dem auswärtigen Ausverkauf zu begegnen. Darin liegt die eigentliche weltweite Gefahr. Diese Situation könnte leicht in einem gegenseitigen und immens zerstörerischen weltweiten Ausverkauf enden. Genau diese Art von Ereignis war in den frühen 1930er Jahren so total zerstörerisch. Die Tatsache, dass wechselseitig über die Landesgrenzen hinweg die Rückzahlung von Krediten verlangt wurde, führte zu einem massenhaften Verkauf von Wertpapieren aller Arten. Darauf folgten Notverkäufe realer wirtschaftlicher Werte, was zu deren Preisverfall führte. Im Gesamtergebnis führte dies dazu, dass auch viele gesunde Kredite und in der Folge auch gesunde Wirtschaftsunternehmen zusammenbrachen. Das wiederum untergrub die Basis der Banken und anderer Kreditgeber, und sie brachen ebenfalls zusammen.
    Auf des Messers Schneide


    Die Weltwirtschaft ist wie ein Auto, das auf einer Klippe entlanggesteuert wird und von einer Seite zur anderen schwankt – mit den USA am Steuer. Wenn die USA den Fuss vom Gaspedal ihrer Kreditmaschinerie nehmen, wird das die US-Rezession auslösen, die sie seit so langer Zeit zu vermeiden versuchen. Wenn die Ausländer ihr Geld aus der US-Wirtschaft und dem US-Finanzsystem abziehen würden, hätten ihre Aktionen denselben Effekt, und die US-Rezession wäre da. Alle gültige Wirtschaftstheorie und die Geschichte zeigen, dass eine solche Rezession unvermeidlich ist. Um sie abzuwehren, können die USA die Aufblähung ihrer Kreditaufnahme weiter beschleunigen und ihr Handelsbilanz- und Haushaltsdefizit noch mehr aufblasen, wofür sie aber Ausländer brauchen, die weiterhin kaufen und ihrerseits den USA Geld leihen.
    Das ist das, was passiert ist, seit die USA im Jahr 2000 mit einer Rezession geflirtet haben und die Nationalbank unter Greenspan darauf mit einer Zinssenkung bis auf 1,0% reagiert hat, was zu einer Beschleunigung der Kreditaufnahme durch die USA führte.
    Wirtschaftliche Konsequenzen eines US-Handelsumschwungs


    Die zunehmende Verschlechterung der US-Handelbilanz macht eine tiefe Rezession innerhalb der USA absolut unabwendbar, sobald die ausländischen Geldgeber mit dem Geldverleihen aufhören und statt dessen anfangen, ihr Geld wieder abzuziehen. Und das Problem hört nicht bei den USA auf. Die Länder, die auf die Exporte in die USA angewiesen sind, um ihre eigene nationale Wirtschaft in Gang zu halten, werden auch eine Rezession erleben. Diese «komplementären» Rezessionen in den USA und in vielen Exportnationen in der ganzen Welt werden sich gegenseitig nähren. Es ist traurig, aber wahr, dass das bereits eine sichere Tatsache ist und auch in Zukunft sein wird. Sie steht fest seit dem Zeitpunkt, als die USA sich auf den Weg immer grösserer Kreditausweitung begeben haben. Nachdem die USA diesen Weg einmal eingeschlagen hatten, stand das Endresultat fest. Die Frage ist nur noch, wann es eintreten wird.
    Grundlegend für die Beantwortung dieser Frage ist der globale Geldfluss. Beobachten Sie diese Geldströme, sie sind der entscheidende Indikator.
    Wo ist das verdiente Geld?


    Die Unternehmen des Standard & Poor-500-Index haben ihre Gewinne seit 2002 zweistellig steigern können. Dies ist nun zum ersten Mal nicht mehr gelungen. S & P sagt, diese Gesellschaften bleiben hinter ihren eigenen Einkommenserwartungen zurück, und zwar in einer Geschwindigkeit, die man seit zwei Jahren nicht gesehen hat. Das Gewinnwachstum im letzten Quartal ist bei den S & P-Unternehmen unter 10%. Das bedeutet, dass eine 18 Quartale andauernde Periode von zweistellig wachsenden Gewinnen offenbar beendet ist. Die Erwartungen für das erste Quartal (dieses Jahres) werden zurückbuchstabiert. Thomson Financial schreibt, dass Analysten, die befragt wurden, von einer 4,6%igen Einkommenssteigerung ausgehen. Vor nur zwei Monaten waren es noch 8,7 Prozent. Mit Einnahmen, die sich im ersten Quartal halbieren, begibt sich die Börse auf ein gefährliches Territorium.
    Geopolitik bei wachsender Rezessionsgefahr


    Die ganze Welt schaut nun sehr genau hin. Sie schauen in Europa, in Japan, in Russland und in China. Es ist eine historische Wahrheit, und sie hat für alle Imperien gegolten – und die USA sind ein Imperium mit ihren vielen Militärbasen, die über die ganze Welt verstreut sind –, dass der Rest der Welt gespannt auf die ersten Anzeichen von Schwäche des Imperiums wartet, bevor er selber zuschlägt. Eine Rezession in den USA wäre ein solches Zeichen. Kein Weltreich in der Vergangenheit hat es geschafft, obenzubleiben, ohne eine harte Wirtschaft im Rücken.
    Präsident Bush hat diese Wirtschaft verschwendet. Er hat das echte Kapital Amerikas aufgebraucht.•


    Quelle: The Privateer, Nr. 572, Februar 2


    Spica dazu:
    Wen´s interessiert. Ich habe heute schon die nächsten Termine wann der Geldfluss in die USA erneut versiegen wird. Ob er ganz ausbleiben wird kann ich nicht genau sagen, aber der Geldfluss aus dem Ausland in die USA wird sich drastisch reduzieren. Wie schrieb ich 2004 für 2006/2007? Der Kreditozean trocknet aus. Nun, Niedrigwasser hat der Geldfluss bereits gehabt. Das nächste Rinnsal kommt bestimmt.
    Wenn einer von euch einen Hedgefondmanager kennt, der mit Devisen spekuliert, lasst es ihm wissen. Natürlich betrifft diese Konstellation ja dann auch die Gold- und Edelmetallfreunde. Das wird erste Sahne.


    gutso
    Nein, das meinte ich weniger. So´n Horoskop ist ja auch rückwärts zu lesen. Daten von 1998, 1986, 1929 müßten also ebenso in diesem einen Zeitschnittpunkt - wie auch zukünftige enthalten sein. Denn auch hier gilt: Der nächste Einbruch kommt bestimmt.

  • Zitat

    Original von Homm13
    Oh man, ich verstehe nur Bahnhof ?( ?(


    Na Gott sei Dank bin ich nicht der Einzige :D

    Grüße
    Silberfuchs


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Silberfuchs und Homm13
    Genau das ist das Problem bzw das Schwierige. Man kann nicht nur astrologische Fakten aufzählen, sondern man muss diese für andere auch deuten und deren mögliche Auswirkungen so formulieren können, dass ein Nichtastrologe diese auch nachvollziehen kann - wenn man bock hat.
    Manchmal verweis ich halt auch auf astrologisch Interessantes, mit dem wiederum nur der in der Astrologie Bewanderte etwas anfangen kann. Damits schön bunt bleibt hier im threat
    Gruss spica

  • Zitat

    Original von Spica
    Silberfuchs und Homm13
    Genau das ist das Problem bzw das Schwierige. Man kann nicht nur astrologische Fakten aufzählen, sondern man muss diese für andere auch deuten und deren mögliche Auswirkungen so formulieren können, dass ein Nichtastrologe diese auch nachvollziehen kann - wenn man bock hat.
    Manchmal verweis ich halt auch auf astrologisch Interessantes, mit dem wiederum nur der in der Astrologie Bewanderte etwas anfangen kann. Damits schön bunt bleibt hier im threat
    Gruss spica


    Spica


    So wie Du das bislang machst, ist es schon ok.
    Ich sehe es ja ein, dass man nicht alles für "Sternunwissende" übersetzen kann/mag.


    Mach einfach weiter wie bisher auch und reiche uns, die für uns alle wichtigen Eckdaten und deren voraussichtlichen Folgen, dann passt das schon.

    Grüße
    Silberfuchs


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • 1923 plus 84 ergibt: Inflation.


    Dieser eintrag erfolgte am 23.04.2006 21:02


    Zitat

    Schön, wie sich das von mir 2003 identifizierte Szenario, fast wortwörtlich in den Nachrichten wiederfinden läßt. Warum sich das Szenario von 1923 im Jahr 2007 ähnelt wissen die Goldseitenleser schon seit geraumer Zeit. Weil es mit der nach 84 Jahren wiederkehrenden Umlauf des Planeten Uranus durch die Fische und dem Jupiter durch den Skorpion korrespondiert. Fehlt jetzt nur noch die Nadel des Marses. wie anno 1839 und dem 1.ten US Staatsbankrott.


    Und was findet sich heute zu lesen?


    Südafrikas Goldproduktion fällt auf 84-Jahrestief


    Johannesburg 07.03.07
    Wie die südafrikanische Kammer für Minen mitteilte, ging die Goldproduktion in Südafrika im vergangenen Jahr um 7,5 % zurück und lag damit auf dem tiefsten Stand seit dem Jahr 1922. Damals probten die Minenarbeiter den Aufstand.


    Im vergangenen Jahr wurden so 8,85 Mio. Unzen Gold produziert, 2005 waren es noch 9,56 Mio. Unzen. Die höchste Jahresproduktion wurde im Jahr 1970 erreicht, damals wurden 32,13 Mio. Unzen gefördert.


    Spica dazu:
    Das nenne ich persönlich eine wertvolle Astrologie. Einfach, genial, was, wann, wer, was, wo! Und, wer schrieb sonst noch außer Spica daürber?
    Kenne niemand.

  • Schade, dass das mit den Sternen beim Fußball nicht immer möglich ist :( Naja, mal schaun ob Mattersburg, Leverkusen und Milan punkten ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

  • @alphötta
    Wir lernen ja immer weiter!? Fragt sich nur von wem?


    Cayman Islands
    Die Kaimaninseln (engl.: Cayman Islands) sind eine Inselgruppe in der Karibik und britisches Überseegebiet des Vereinigten Königreichs.
    Ihren Namen verdanken die Inseln den hier lebenden Echsenarten, die man zu Anfang ursprünglich mit Krokodilen verwechselt hatte. Founded: 10.05.1503


    Wen wundert es dann noch, dass von insgesamt 9000 Hedgefonds 7481 – also 83% - auf den KrokodilenInseln registriert sind.

    Das Seeräuberpuzzle
    Wie der Economist kürzlich in seiner Ausgabe vom 3. Februar in einem Artikel mit der Überschrift „Britannia Redux, ein Spezialbericht über Großbritannien” angab, brüstet sich London damit nunmehr, das wichtigste Finanzzentrum der Welt zu sein und so das britische Empire in der Form der Globalisierung neu zu beleben.
    Und London ist nicht die Hauptstadt einer normalen Nation, sondern die des Commonwealth, zu denen u.a. die Cayman-Inseln, Bermudas und die Bahamas gehören. Nach Angaben der Finanzbehörde der Cayman Islands, der CIMA, sind 7481 der weltweit 9000 Hedgefonds auf den Cayman-Inseln, einer britischen Kronkolonie, registriert. Auf diesen sogenannten „off shore markets“ gibt es keinerlei Bankenaufsicht oder Regulierung durch Zentralbanken oder Regierungen. 1993 wurde hier das „Mutual Funds-Gesetz” verabschiedet, das die vereinfachte Gründung oder Registrierung von Hedgefonds in einem deregulierten System ermöglichen sollte. Ziel war es, die Cayman Islands, die schon seit dem Beginn der Blasenwirtschaft mit der Schaffung des Eurodollarmarktes ein Eldorado der unkontrollierten Kreditschöpfung waren, noch mehr zu einem Dreh- und Angelpunkt der „Finanzindustrie” zu machen.
    Seit Mitte der 90er Jahre wurde den Hedgefonds empfohlen, sich ungeachtet des Schauplatzes ihrer Finanzoperationen auf den Cayman-Inseln registrieren zu lassen, wo sie außerhalb der nationalen Gesetze und Regulierungen operieren könnten. Auf diese Weise wurde der weitaus größte Teil der Heuschrecken in die Geometrie des britischen Systems gebracht. Im Laufe der Zeit verschmolzen die Banken, die zunächst die Hauptkreditgeber der Hedgefonds waren, immer mehr mit diesen Fonds, die jetzt mit ihren Übernahmen den Reichtum vieler Nationen ausbeuten und aussaugen.



    Die Anhebung der Zinsen in Japan und der dadurch drohende Anstieg des Yen-Kurses könnten die Hauptgeldquelle der internationalen Finanzspekulation, den Yen-carry-trade, schlagartig austrocknen lassen. Das würde eine ähnliche Kettenreaktion wie im Fall von LTCM auslösen - nur daß heute die Einsätze der Spekulanten 1000 mal größer sind.
    Ungeachtet der Illusionen der genasführten Kleinanleger, die sich von den neuen Rekordzahlen der Börsen blenden lassen, und ungeachtet der Beschwörungen zahlloser Analysten, die Entscheidung der japanischen Zentralbank, die Zinsen von 0.25 auf 0.5 Prozent anzuheben, werde den sogenannten „carry-trade” nur unwesentlich beeinflussen, könnte diese Zinserhöhung eine dramatische Wirkung auf das Weltfinanzsystem haben und sogar einen systemischen Kollaps auslösen. „Denn es gibt nichts im globalen Finanzsystem, was nicht letztlich mit diesem Yen-carry-trade zusammenhängt“, so die Worte eines kontinentaleuropäischen Bankers.
    Es gibt derzeit weltweit zwischen 500 und 600 Milliarden an ausstehenden Finanzanlagen, die mit Hilfe der billigen Yen-Kredite unter Ausnutzung des Zinsgefälles getätigt worden sind. Falls der Yen in der nächsten Zeit auf Grund der Zinserhöhung zu steigen beginnen sollte, wäre der Effekt weitaus größer als 0.25 Prozent, denn die Hauptnutznießer des carry-trade sind die Großbanken, Hedgefonds und Beteiligungsgesellschaften, deren Derivatgeschäfte letztlich zu einer weltweiten Verschachtelung aller Marktsegmente geführt haben. Die gigantische Blase dieser Kasinowirtschaft muß wachsen, d.h. sie muß Profite machen, und dazu braucht sie einen kontinuierlichen Zustrom von Liquidität. In dem Augenblick, wo diese Kapitalströme auf Grund veränderter Zinsraten und Wechselkurse dazu tendieren, in die umgekehrte Richtung zu fließen, können Panik und das eingebaute Klumpenrisiko zur Kernschmelze des Systems führen. So zu lesen unter:
    http://www.solidaritaet.com/neuesol/2007/9/zepp-lar.htm


    Aus der Neuen Solidarität Nr. 10/2007


    Schockwelle erschüttert das globale Finanzsystem
    Die Spannungen auf den Weltfinanzmärkten haben sich in der vergangenen Woche entladen und eine Schockwelle ausgelöst, die das gesamte Weltfinanzsystem erschüttert. Die Kettenreaktion wird sich fortsetzen, bis das gesamte Finanzsystem am Boden liegt - oder die Regierungen in einem „Roosevelt-Reflex“ ein neues, geordnetes Finanzsystem errichten.
    In der vergangenen Woche lautete die Schlagzeile unseres Leitartikels: "Japans Zinserhöhung kann das Kartenhaus zum Einsturz bringen". Unter Hinweis auf den Yen-Carry-Trade als Grundlage der gewaltigen Spekulationsblase der Hedgefonds warnte darin die Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Helga Zepp-LaRouche: „In dem Augenblick, wo diese Kapitalströme aufgrund veränderter Wechselkurse dazu tendieren, in die umgekehrte Richtung zu fließen, können Panik und das eingebaute Klumpenrisiko zur Kernschmelze des Systems führen.“ Genau dies könne die Zinserhöhung in Japan auslösen.
    Kaum kam diese Ausgabe vom Drucker, erschütterte ein gewaltiges finanzielles Erdbeben die Welt: Scheinbar ausgehend von Shanghai, wo der Aktienmarkt am Dienstag um fast 9% abstürzte, wanderte die Verkaufswelle rund um den Globus und löste dort Abstürze zwischen 2 und 6% aus, in vielen Fällen den größten seit dem 11. September 2001.
    Die Sprecher der Finanzwelt gaben die Linie aus, das alles sei bloß eine „Korrektur“ und weiter nichts Schlimmes geschehen, doch bei genauerem Hinsehen ergibt sich ein anderes Bild. Einerseits ist der Finanzmarkt Shanghai so klein, daß ein Absturz um 10% an sich kein weltbewegendes Ereignis ist. Aber tatsächlich hat sich nach der japanischen Zinserhöhung einiges geändert.
    Ein Finanzberater, der zu den weltweit besten Kennern des Yen-Carry-Trade gehört, sagte dazu: „Der 27. Februar wird als ein sehr wichtiger Tag betrachtet werden. Ob das zu einem gewaltigen, schnellen Finanzkollaps führen wird, oder ob er sich über anderthalb Jahre hinzieht wie bei der Asienkrise 1998 - heute könnte der Beginn einer finanziellen Implosion sein.“
    Die Struktur des Carry Trades mache es unmöglich, das wahre Ausmaß dieser Geschäfte an der Leistungsbilanz abzulesen. Er schätze alleine das Volumen des Yen-Carry-Trades auf eine Billion Dollar. Und wenn sich die Kurse der Carry-Trade-Währungen plötzlich ändern, müßten die Händler ihre Positionen abwickeln, was dann weitere plötzliche Veränderungen an anderer Stelle nach sich ziehe. Und genau dieser Prozeß kommt jetzt in Gang.
    Am 1. März stiegen die Carry-Trade-Währungen - das ist neben dem Yen vor allem der Schweizer Franken - deutlich gegenüber Pfund, Euro und Dollar, aber auch den Währungen der Länder, in die die Carry-Trade-Gelder geflossen waren. Dabei wurde auch die wichtige Marke von 155 Yen zum Euro unterschritten. Der Dollar-Yen-Kurs sank über Nacht von 118,56 auf 117,04. Gegenüber dem südafrikanischen Rand stieg der Yen um 2,9%, gegenüber der türkischen Lira um 2,7% und gegenüber der isländischen Krona um 2,2%.
    Aber auch diese Krise ist vermutlich selbst bereits eine Folgewirkung des Platzens einer weiteren spekulativen Finanzblase - die des Marktes der amerikanischen Wohnimmobilien und der damit verbundenen Hypotheken, insbesondere der minderwertigen („subprime“) Hypotheken. In den letzten Wochen kam es fast täglich zu Pleiten von Firmen, die auf die Vergabe von Hypotheken an Kunden mit geringer Bonität spezialisiert waren. Das Wall Street Journal schrieb dazu am 27. Februar: „Das Schlimmste steht den Hypothekengläubigern vielleicht noch bevor, und das könnte die Nervosität der Investoren vermehren.“ Wenn die Haushalte mit Subprime-Hypotheken weiter Probleme hätten, diese Schulden zurückzuzahlen, müßten die Hypothekengeber höhere Rückstellungen für Verluste aus faulen Krediten machen, was die Gewinne schmälere, und dies wiederum könne ein Sinken der Aktienkurse und eine Einschränkung der Kreditvergabe auslösen. Durch diese vom amerikanischen Subprime-Markt ausgehende Kreditverknappung entsteht eine Spannung in den globalisierten Finanzmärkten, die sich dann am schwächsten Punkt entlädt - z.B. in Schanghai, wo die Behörden am Tag vor dem Absturz schärfere Regulierungsmaßnahmen in Kraft gesetzt hatten, die dann einige Investoren zum Abzug veranlaßten.
    Spica dazu:
    Betrachtet man das Geschriebene, vergleicht es mit dem Datum und dem beobachtbaren Geschehen am internationalen Kapitalmarkt, so sticht dem Astrologen, so er denn lesen kann, sofort der Umstand ins Auge, das exakt an diesen Tag, ( wie weiter oben minitiös erläutert wurde ) die oft beschriebene Saturn/Neptun Konstellation fällig war. Fällig, mit einer Genauigkeit von nur 2 Stunden in 36 Jahren.
    Ich beschrieb die Konstellation bereits 2003 als Austrocknung ( Saturn ) des Kreditozeans ( Neptun ). Damit gibt uns die Konstellation, die sich am 25.Juni 2007 um 18:57 GT wiederholt und sich zum letztenmal bilden wird, einen Inhalt preis, der in ihr liegt: Sie deutet mit aller Macht auf den Yen-Carry Trade hin.. Ja man könnte sogar sagen, dass dieser Yen-Carry Trade diese Konstellation ist, sich aber hinter dieser Konstellation des Bankrotts und Betrugs ( MR ) Finanzkrokodile verbergen. Die MR beschreibt diese Konstellation als „Inseldasein“und wie uns die Texte preis geben, spielen hier die britischen Cayman-Inseln eine herausragende Rolle.

    Vielen ist inzwischen mein Bilddenken ein wenig vertrauter, so dass zumindest diesen klar sein dürfte, wer oder was auf den Krokodilsinseln west. Briten? Ja, natürlich auch, aber wie man sieht auch Krokodile und Piraten. Sie haben ähnlich wie vor hunderten von Jahren, diese Inseln unter dem Wind zu ihrem Lager erklärt. Nachschub mit Frischwasser erfolgt offensichtlich aus dem fernen Japan. Wie man weiss segeln die modernen Piraten nicht mehr unter alter Flagge über die Weltmeere – sie fliegen mit einer Art Geisterschiff von Ort zu Ort wie im fliegenden Holländer. Eine schöne gute Nachtgeschichte für abenteuerlustige Buben. Was wäre aber eine Seeräubergeschichte ohne den brühmt berüchtigten vergrabenen Goldschatz? Langweilig. Wir dürfen also gespannt sein.

    http://www.caymanislands.co.uk/europe/

  • Nachtrag zum Jahrestief der südafrikanischen Goldproduktion nach 84 Jahren.
    Eintrag erfolgte am 17.11.2004 hier im threat.
    Der Planet Uranus bewegt sich in 84 Jahren einmal um den gesamten Tierkreis. Er wird also in den oben beschriebenen 85 Jahren in etwa dort wieder stehen wo er heute 2004 steht, nämlich Anfang Fische, was auch immer das heißen mag.
    Zieht man von heute 2004/2005 diese 84 jahre ab, so erhält man zwar kein exaktes Datum aber einen zeitraum um ~ 1921 damit auch einen Inhalt und demnach auch einen ähnlichen Zeitgeschmack. In Deutschland roch es um 1921 nicht nur nach Inflation; es herrschte Inflationsgefahr und so trafen sich die damaligen Regierungschefs 1922 auf der Währungskonferenz in Genua. In Deutschland gipfelte das Währungschaos in der Währungsreform vom 15.November 1923. Folgt man nun den Lauf des Uranus durch die Zeit und zieht von 1921 wieder diese besagte 84 Jahre ab, so gelangt man in die Zeiträume um 1837. An dieser Stelle möchte ich an den 1.ten Bankrott der USA erinnern, der in den Geschichtsbüchern mit folgenden Datum angegeben ist: 20.03.1837.
    - 20.03.1837 Uranus in 05°54´ fische / Bankrotta USA
    - 15.11.1921 Uranus in 05°54` fische / Bankrotta DR
    - 10.02.2005 Uranus in 05°54` fische / Bankrotta ???
    - 2089 Uranus in 05°54´ fische


    Nimmt man diesen Uranus, der in jedem Tierkreisabschnitt etwa 7 Jahre verbleibt ( 84:12=7 ), etwa als Stundenzeiger einer überproportianalgroßen Uhr, so weiß man was die Uhr geschlagen hat. Es riecht nach dem schiefen Turm von Pisa, nach einer Währungsreform, Bankrott und Inflation. Die größeren Minutenanzeiger indes, wie etwa Jupiter, der für einen Umlauf ca 12 Jahre benötigt und demgemäß alle Jahre den Hintergrund wechselt, verweist den Betrachter auf die genauere Zeit indem er durch den Tierkreishintergrund des Skorpion verläuft wie zwischen 1922/ 1923, denn dort lagern nach meinen Recherchen im Sinne der "fremden Bestände - Haus 8 " die Schuldverschreibungen mit ihren Zins und Zinseszinslasten - die Verbindlichkeiten.


    Spica dazu:
    Bekanntlich ergibt 1923 plus 84 Jahre 2007. Die Frage ist nur, wo verbirgt sich dieser Inhalt ? So ergeben die Bankrottjahre 1837 und 1923 ( Differenz 84 Jahre ) Jahre stärkster Inflation, doch ganz gute Zeitorientierungspunkte für 2007. Natürlich ist dies nicht alles, lediglich ein zur Vorsicht mahnender Hinweis zum Zeitgeschmack.
    Die sieben Jahre die Uranus benötigt um durch den Abschnitt Fische zu wandern dauert also an. Exakt von: 11.03.2003 - 30.05.2010. Dabei kommt es jährlich mit dem Sonnetransit zu einer Auslösung des Uranusstandorts. So geschehen am Montag den 05.03.2007 Sonne = Uranus. Bernanke formulierte es am 06.03.07 nach der Finanzschockwelle so:

    Bernanke fordert mehr Regulation für Hypotheken-Firmen
    Dienstag, 6. März 2007 23:12
    FED Chairman Ben Bernanke hat den Kongress aufgefordert Hypertheken-Unternehmen wie Fannie Mae oder Freddie Mac besser zu kontrollieren. Er sieht die Gefahr, dass diese Unternehmen faule Hypotheken-Kredite anhäufen und damit die Gesamtwirtschaft beeinträchtigen könnten. Von den Gesetzgebern erwartet er deswegen rechtliche Schritte, die diesen Markt besser regulieren werden – am besten noch dieses Jahr. Ein nicht unerheblicher Teil der US Bürger hat sich im Immobilien-Boom verschuldet, um mit Häusern und Wohnungen spekulieren zu können. Diese könnte durch den schwächeren Markt für private Immobilien und einen möglicherweise unruhigen Aktienmarkt in schwere finanzielle Probleme geraten. In der Summe laufen diese Risiken in den Kredit-Portfolios von Firmen wie Fannie Mae oder Freddie Mac zusammen.


    Aber auch andere Planeten aktivieren den Uranusstandort und bringen so diesen beschriebenen Inhalt aus dem Zeitlosen in die Zeit.


    So etwa Mars am 29.04.2007 um 04:38 GT.
    Was also interessiert einen da, die von manchen Astrologen in Astrologie Heute beschriebene Rezeption? Was interessiert einen da die dort zitierte Renaissance, außer, das diese eines der verlogensten Zeitabschnitte italienischer Geschichte darstellte. Mich ehrlich geagt wenig. Soll sie bleiben wo sie ist - in der Vergangenheit.

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