RIFD in Barren?

  • hi,


    einen rfid mit antenne direkt auf eine metallische fläche klebe. dann ist ruhe. die kapazität zwischen der fläche und dem chip bzw. der antenne schliesst die schaltung hf-mässig kurz.....


    ich hab mit den dingern schon rumgespielt.....


    wulle

  • Zitat

    Original von wulle
    einen rfid mit antenne direkt auf eine metallische fläche klebe. dann ist ruhe. die kapazität zwischen der fläche und dem chip bzw. der antenne schliesst die schaltung hf-mässig kurz.....


    Ich habe in Elektrotechnik nur mäßige Kenntnisse. Wenn ich die Antenne auf/unter/in/... die metallische Fläche (Folie, Barren, Kiste, ...) lege UND die beiden damit elektrisch leitend verbunden sind, ist dann die Antenne nicht einfach nur größer und ggf. noch besser.
    Eine elektrische Kapazität kann doch nur zwischen zwei nicht miteinander elektrisch leitenden Körpern aufbauen.
    Ein faradayscher Käfig wirkt, aber doch nur wenn keine Leitung zw. Gegenstand und Käfig existiert.

  • auf /unter/in -> wenn isoliert, dann kapazitiver kurzschluss ausser der abstand ist genügend gross.


    auf/ unter/in -> wenn nicht isoliert dann kurzschluss.


    eine ideale antenne ist 2 mal lambda/4 lang (dipol) und gestreckt sowie mindestens lambda/4 über einer leitenden fläche (auch erdboden). wird die antenne beliebig verlängert oder verkürzt, verschlechtert sich der wirkungsgrad.
    ein strahler der gegenüber einer massefläche wirkt (ground plane) ist idealerweise auch lambda/4 (oder 3/4 oder 5/4...usw) lang. wird dessen lange beliebig verändert wird auch dessen wirkungsgrad schlechter.


    es gibt natülich auch viele anderen arten von grossen und kleinen antennen, die sind aber eher noch empfindlicher auf umgebungseinflüsse und haben einen schlechten wirkungsgrad.


    aber über rfid's, deren reichweite und die dazugehörigen antennen gibts im netz unendlich viel nützliches wie unsinniges....


    also nochmal:


    misi hat sich nur nen gag ausgedacht um an ein paar barren günstiger zu kommen.


    wulle

  • Zitat

    Original von wulle
    misi hat sich nur nen gag ausgedacht um an ein paar barren günstiger zu kommen.


    Ja, aber trotzdem, es wird kommen oder ist schon. Alle anderen Tafelgeschäfte haben sie entweder verboten oder nur nach Legitimation. Ein paar goldene Mark für die Taufe vom Neffen ist zum Glück für die Bevölkerung noch so wichtig und für den Staat noch im genügend kleinen Umfang, dass da von seiten des Staats (noch) nicht viel dagegen unternommen wird. RFID in 1kg Gold-Barren sind in ein paar Jahren Standard. Wer hätte noch vor ein paar Jahren gedacht, dass die gesamte Bevölkerung ihre Fingerabdrücke abgeben muss.


    Du scheinst dich aber in Elektrotechnik gut auszukennen. Wenn ich einen Barren in meine Mikrowelle lege, wird 1) meine Mikrowelle dabei hin und 2) mit Sicherheit der RFID (könnte durch den Barren großteils/ausreichend abgeschirmt sein wenn er ungünstig liegt)?

  • Zitat

    Original von 951


    Ich glaube nicht, dass bereits Münzen mit dem Chip ausgestattet sind, aber neue 1kg oder schon ab 250g Gold- u. Platin-Barren sehr wahrscheinlich; und wenn es auch nur "vorübergehend" für "Testzwecke" gemacht wird.


    Bei neuen Banknoten sind diese Chips mittlerweile praktisch abgemachte Sache ([URL=http://www.geheimhaltung.com/index.php/topic,75.0.html]Link[/URL]). Da werden sie 1kg Gold-Barren bestimmt nicht auslassen.


    Der Unterschied zwischen Banknoten und Barren ist: Geld laeuft staendig um, Barren nicht. Eine Banknote hat eine Lebensdauer von wenigen Monaten - bei Goldbarren krieg ich fast ausschliesslich Barren verkauft, die deutlich aelter sind als der Euro (ganz zu schweigen von Anlagemuenzen). Bei Banknoten kann ich also eine schnelllebige Technik einsetzen. Wenn sich die Spezifikationen aendern, hab ich in spaetestens 18 Monaten die gesamte Infrastruktur (Banknoten mit Chips) ausgetauscht. Bei Barren brauche ich dafuer Jahrzehnte - und das ganze fuer Barren im Gegenwert weniger hundert Millionen? Wer interessiert sich fuer die?
    RFID in Anlagemuenzen sind noch absurder. Was bringt das denn dem Emittenten? Die Mehrzahl der hergestellten Muenzen geht eh ins Ausland. Also ich glaub natuerlich gern an eine weltweite Verschwoerung zur Chipbestueckung von Anlagemuenzen - hab ich kein Problem mit...


    Dazu kommt: Der Chip im Barren waere eine Verunreinigung - ich moecht den industriellen Verbraucher sehen, der sich mit den Chips in seinem Industrierohstoff herumschlaegt.


    Also ich hab ja nichts gegen Verschwoerungstheorien - aber man koennte sie wenigstens einem kleinen Realitaetscheck unterziehen.

  • Zitat

    Original von 951
    (könnte durch den Barren großteils/ausreichend abgeschirmt sein wenn er ungünstig liegt)?


    zur abschirmung reicht für normale hf-schaltungen ein dünnes weisblech. solange da keine spalten drin sind und die löcher kleiner 1/20 lambda sind. weiss nicht ob dir schonmal das lochblech in der tür deines microwellenherds aufgefallen sind. bei einer frequenz von ca. 2,4 GHz bzw einer wellenläge von 12,5 cm ergibt sich ein maximaler durchmesser von ca. 6mm.


    usw....


    mit der heute gültigen physik wird es niemand schaffen in einen metallbarren einen transceiver, der nach aussen funkt(ioniert), einzubauen....


    wulle

  • Zitat

    Original von TeeKay
    Wenn sich die Spezifikationen aendern, hab ich in spaetestens 18 Monaten die gesamte Infrastruktur (Banknoten mit Chips) ausgetauscht. Bei Barren brauche ich dafuer Jahrzehnte - und das ganze fuer Barren im Gegenwert weniger hundert Millionen? Wer interessiert sich fuer die?


    Das ist ein sinnvolles Argument. Ich habe auch ein gutes: Die Barren haben doch i.d.R. schon Seriennummern, wozu noch extra einen Chip hineingeben - das bringt nichts Zusätzliches. Aber wenn die nur Sachen tun würden die Sinn machen, hätten die meisten von uns kein Gold gekauft, ausgenommen jene die es zum Streicheln, Lutschen und sonst was benötigen :D

  • Endlich mal ein Verschwörungsthread auf den Goldseiten. Übrigens ist in den Barren nicht nur ein RFID eingepflanzt. Warum ist das Loch so groß? Für RFIDs bräuchte man doch nur ein winzig kleines Loch! Na, na?


    Ist doch klar! Da sind noch ein Mikro, ein Gentestsensor und eine kleine Webcam drin. Damit wird sofort festgehalten, wer den Barren hat!


    Mensch, Phil, dass Du den Leuten aber auch immer das Wichtigste vorenthältst! :rolleyes:


    Gruß


    KR :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Zitat

    Original von Kaufrausch
    Endlich mal ein Verschwörungsthread auf den Goldseiten.


    So witzig ist das Thema RFID nicht. Manchen werden die Dinger bereits um den Fuß geschnallt und an den Hintern positioniert, ohne Kenntnis und ohne Zustimmung. Fuß: testweise in Spitälern vor OP's zur Patientenidentifikation, soll Armband mit Marke ablösen. Hintern: in Kaufhausprodukten, z.B. Jean zur schnelleren Abrechnung und Inventur. Ist alles passiert und noch mehr. Das Problem dabei ist, dass völlig ungeklärt ist was danach passiert. Wenn du den Chip in der Jean nicht zerstörst, kann man dich per ganz persönlicher Arschnummer identifizieren.

  • hallo Leute,
    ich habe die Thematik mal aufgegriffen. Wie ich hörte wrden ab 2008 ca 80 Mrd solcher chips hergestellt. für jeden chip werden 0,01 gr Silber benötigt, das nicht recycled werden kann. Das führt zu einer zusätzlichen industriellen Nachfrage von mehr als 25. mio. Unzen pro Jahr.


    Das alles habe ich zum anlaß genommen mal Herrn Ted Butler darüber zu informieren, da ich dachte das dies eine wichtige information für ihn sein könnte. Hier meine E-Mail mit seiner kurzen Antwort (die antwort kam übrigens innerhalb von 10 minuten)


    Thomas,

    Thanks for your note and info. Your information conforms with other things I have read. Best to you and continued good luck

    Ted Butler


    -----Original Message-----
    From: XThomas@aol.com
    To: info@butlerresearch.com
    Sent: Wed, 30 Aug 2006 11:36 AM
    Subject: Silver in RFID-chips and RFID-Chips in Silver Bars



    Dear Mr. Buttler,
    I am from gemany. my english is not very good. but I hope you undestand, what I want to say.
    Since 2 years I follow your weekly comments. I bought a lot of new silver, I changed 80 % of my gold into silver and I killed my life-insurance and put all the money in silver-mines and phisical silver. So I followed your words. And i must say, until know it was a great deal. thank you for your work and information.

    In the last days I heared a lot over RFID-Chips. (also that all new german silver bars from UMICOR have a RFID-Chip, I dont know if this is true)

    Also i heared that for every RFID-Chip 0,01 gr. silver is needed. In some treads I did read, that in nearly future (2008) more than 80 Mrd./year Chips will be produced. That means over 25 Mio. Onzes of silver will be used only for this chips. Recycling is not usefull.

    I think (if it is true), this is a important message for you.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas


    Ntürlich haben wir hier noch keine antwort darauf, das Chips in silberbarren enthalten sind. Aber auch kein Dementi. Egal, was für mich vielentscheidender ist, ist die Tatsache der kommenden hohen Nachfrage aus der Industrie. Was das für den silberpreis bedeutet, können wir heute nur ahnen.

  • Natürlich ist die Bestückung von Barren mit RFID sinnvoll. Die Seriennummer ist irrelevant, weil über diese nicht vachvollziehbar ist, wo der jeweilige Barren lagert. Bei privaten Käufen/Verkäufen kann der Lagerort unkontrollierbar sein.


    Der RFID Chip sendet/empfängt vllt nur auf 5 Meter, jedoch kann der Lagerort jedes Barrens damit identifiziert werden, denn sobald ein Elektrogerät (z.B.Fernseher) in diesem Radius ist, kann der Chip ausgelesen werden. Das Elektrogerät dient als Schnittstelle und schickt bzw empfängt die Informationen über das Stromnetz wo immer man es will.


    Es genügt bereits den Barren bei der Einlagerung an einem Elektrogerät vorbeizutragen, um die "Datenschützer" über den Verbleib des Barrens aufzuklären.
    Bei Versand per Post oder Paketdienst hinterlässt der mit RFID ausgestattete barren ebenfalls eine exzellente Spur.


    Wahrheit oder Fiktion? Wer weiß das schon? :D

  • Meinen Respekt an unseren Menschenhasser. Tritt er doch mit diesem Thread eine Diskussion los, die lehrbuchreif zeigt, wie Verschwörungstheorien im Internet auf furchtbar fruchtbaren Boden fallen.


    Wenn ich Prof. Lesch wäre, würde ich in meiner BR-alpha-Sendung und auf der schicken grünen Tafel den Unsinn aus den vier Maxwellschen Gleichungen heraus entzaubern. Bin ich aber nicht, also verfolge ich nur ab und zu die Ergüsse der Verschwörungsanhänger unter uns.

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