Aber geheimnisvoll ist es doch, warum die 10ner so schnell wieder von der Bildfläche verschwinden...
...Mit Hagen, Essen, Dortmund und Bochum hatte ich BuBa-Seitig bereits das Vergnügen. Was soll ich sagen, schaut bis zum 14. Juni arg düster aus 
MbG
DMR
PS: Wollte mit meiner Überlegung nicht unbedingt mehr Verwirrung stiften, lediglich eine weitere Überlegung äußern.
Aus der Broschüre der österreichischen Nationalbank
Euro-Münzen in Österreich
Ausgabe 2007
Letzte Seite Anhang:
Euro-Sammlermünzen
Im Hinblick auf die in den meisten Staaten Europas bestehende Traditionen, Anlässe insbesondere von kultureller, historischer oder ähnlicher Bedeutung durch Münz-Sonderausgaben zu würdigen, begrüßte der Rat der Wirtschafts- und Finanzminister (ECOFIN) in seinem Treffen vom 31. Jänner 2000 die Absicht zur weiteren Ausgabe von Sammlermünzen (Euromünzen, die nicht primär für den Umlauf bestimmt sind.). Im Sinne einer erstrebenswerten Transparenz im alltäglichen Zahlungsverkehr wurde jedoch festgelegt, dass Euro-Sammlermünzen im Gegensatz zu Euro-Umlaufmünzen nur im Land der Ausgabe als gesetzliches Zahlungsmittel gelten und sich von diesen in Nennwert sowie Münzbild unterscheiden müssen.
Sammlermünzen können entweder in normaler Prägequalität zum Nennwert oder in einer besonderen Prägequalität ("Handgehoben" oder "Polierte Platte" bzw. "Proof"), in einer geringeren, limitierten Auflagenhöhe oder einem höheren Edelmetallwert zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis ausgegeben werden. In normaler Prägequalität hergestellte und daher zum Nennwert ausgegebene österreichische Silbermünzen zu 5 und 10 Euro sind somit in Österreich auch für tägliche Zahlungsvorgänge geeignet; bis zu maximal 10 Stück müssen sie sogar zur Zahlung angenommen werden (Bei Euro-Umlaufmünzen besteht dieser Annahmezwang bis zu einer Höchstgrenze von 50 Stück). Bei Sammlermünzen, die aus den oben erwähnten Gründen zu einem höheren Preis als dem Nennwert ausgegeben und gehandelt werden, wäre die Verwendung für gewöhnliche Zahlungen selbstverständlich nicht sinnvoll.
Endlich Rechtssicherheit! Ein Exemplar dieser Broschüre hab ich ab sofort immer bei mir. Bis jetzt hatte ich nur 1x Annahmeverweigerung bei einer Tankstelle - damit ist ab sofort Schluß!
Heute war Erstausgabe der 10 Euro Stift Melk - jetzt hab ich kein Papiergeld mehr 
Danke dafür nach Österreich, "PP" 
Sind die aktuellen österr. 10er auch aus Sterling (925er) Silber?
ZitatSind die aktuellen österr. 10er auch aus Sterling (925er) Silber?
Ja, 10er 925, die 5er 800
Feingehalt 16 g bzw 8 g, also vom Silber/Nennwert-Verhältnis ident.
Für die gleiche Menge Papiergeld gibts etwas mehr Kupfer gratis bei den 5ern.
[quote]Original von Pauli
Danke dafür nach Österreich, "PP"
Dann könnten wir ja, nachdem der 10er-Markt hier abgegrast ist, rüber ins Alpenland und dort weiterhamstern
Moderne Schweizer 20-Franken-Gedenkmünzen enthalten genausoviel Feinsilber wie die deutschen Gedenkzehner.
So kann man auch Währungen abdecken
Problem: die Auflagen sind sehr, sehr niedrig (von der ersten Ausgabe mal abgesehen).
Heute Mittag bei BuBa-Hamburg problemlos 10 Stück bekommen. Es waren noch ein paar Dutzend verfügbar.
Gruß
Omen
ZitatOriginal von Omen
Heute Mittag bei BuBa-Hamburg problemlos 10 Stück bekommen. Es waren noch ein paar Dutzend verfügbar.
Gruß
Omen
Rollen oder Scheibchen?
@ taheth
Na ja, Scheibchen...
ZitatOriginal von mesodor39
Moderne Schweizer 20-Franken-Gedenkmünzen enthalten genausoviel Feinsilber wie die deutschen Gedenkzehner.
So kann man auch Währungen abdecken
Problem: die Auflagen sind sehr, sehr niedrig (von der ersten Ausgabe mal abgesehen).
Die 10 eur Münze enthält ca. 16.65g Silber, die 20 CHF Münze 16.7g Silber.
Das entspricht bei den eur Münzen einem Grammpreis von 0.60 eur, bei der Schweizer Münze sind es umgerechnet 0.73 eur/g.
Weiter kommt noch dazu, dass die Schweizer Gedenkmünzen kein offizielles Zahlungsmittel sind. Sie können aber bei der SBB(Schweizer Bundesbahn) der Post sowie der Schweizer Nationalbank gegen 20 CHF getauscht werden.
ZitatOriginal von Omen
Heute Mittag bei BuBa-Hamburg problemlos 10 Stück bekommen. Es waren noch ein paar Dutzend verfügbar.
Gruß
Omen
Mich wundert, dass Münz-Großhändler oft nur Einzelorders annehmen.
Man müsste doch Kasse machen können, wenn mal jemand eine ganze Rolle abnimmt und nicht nur ein Einzelmünzchen?
Gruß,Gaubu
Man kann damit keine Kasse machen! Der EK ist Unabhängig von der Stückzahl bei 10 EUR und der VK auch. Wo ist der Profit?
Es werden 10er auch für 20-30 € verkauft, zb bei MDM ältere Jahrgänge.
Klar wer das zahlt ist bescheuert, aber der VK ist eben nicht fixiert!
ZitatOriginal von silverchiller
Es werden 10er auch für 20-30 € verkauft, zb bei MDM ältere Jahrgänge.
Klar wer das zahlt ist bescheuert, aber der VK ist eben nicht fixiert!
Wir wissen alle, dass es Leute gibt, die auch den Preis von 20-30€ bezahlen. Keine Frage. Das sind aber Einzelfälle von denen man nicht leben kann.
ZitatOriginal von wassergeist
wenn ich dir schon so einen " tollen " service biete ( 1:1 ) dann will ich zumindest deine adresse.
gruss wg
Im Prinzip ist das Adresshandel und kein Münzvertrieb.
MDM kauf sich die Adressen für ca. 3-5 Euro Kosten ein.
Was dann mit der Adresse so alles geschehen wird bleibt Geschäftsgeheimnis und wird hier nicht veröffentlicht.
ZitatOriginal von vmax_pete
Wir wissen alle, dass es Leute gibt, die auch den Preis von 20-30€ bezahlen. Keine Frage. Das sind aber Einzelfälle von denen man nicht leben kann.
Wenn es nicht genügend solche Leute gäbe, die für 10er und diverse Kollektionen bei MDM bis zu 3-fach mehr zahlen würden, dann gäbe es MDM gar nicht mehr! Jetzt du ..
ZitatOriginal von silverchiller
Wenn es nicht genügend solche Leute gäbe, die für 10er und diverse Kollektionen bei MDM bis zu 3-fach mehr zahlen würden, dann gäbe es MDM gar nicht mehr! Jetzt du ..
Wer zahlt für die Rolle "Römische Verträge" 750.-EUR ?
Es ging um Kasse machen bei Rollenabnahme. Das ist kein Geschäft. Es werden für die horenden Preise nur Einzelstücke über die Ladentheke gehen und für die 1:1 Tauschaktion sind die Adressen relevant wie WG und Osterhase bereits gepostet haben.
ZitatOriginal von vmax_pete
...Wer zahlt für die Rolle "Römische Verträge" 750.-EUR ?....
Du wirst Dich noch wundern, wer alles bereit sein wird, für eine solche Rolle 750 EUR zu bezahlen.
Vielleicht bist Du selbst es, der das irgendwann tun wird. Mit einem breiten Grinsen nach abgeschlossenem Deal.
Warte mal ab, was da noch alles kommen wird.
Und falls es stimmen sollte, daß der Barcleys-Silber-ETF keine 130 Milionen Unzen physischen Silbers besitzt und das Ganze rauskommt...
...dann hast Du nicht nur 450 Mio. Unzen Shortposition, sondern 580 Mio. Unzen.
Das ist dann mehr als eine halbe Jahresproduktion.
Und das dann bei vielleicht real vorhandenen verfügabren Lagerbeständen von vielleicht 10 Mio Unzen bis 50 Mio. Unzen.
Denn: arabische und chinesische Silbereigner sollen Gerüchten zu Folge "ihr" Silber aus den Lagerhäusern bereits abziehen.....
Schaun wir mal, was überig bleibt.....
Wäre schade um jeden deutschen Silberzehner, der mutmaßlichen Manipulanten und deren Handlangern zum Opfer fiele.......
Das Silber der Euro-Zehner, und da schaut euch die Auflagen des alten J 387 (Silberfünfer, Heyermann) an, stammt noch großteils aus der Wirtschaftswunderzeit und den 70ern (z.B. eingeschmolzene Olympia-Zehner).....
Es stellt daher bereits vor langer Zeit erworbenes deutsches Volksvermögen dar. Werte, die mit Waren bezahlt wurden und jetzt vielleicht auf amerikanischen Durck oder Druck der Hochfinanz (=Kreditgeber unseres Staates) eingezogen werden sollen, weil es ausgeliefert werden muss. Einen "höheren" Ziel wegen.
Meine Meinung (und ohne Gewähr):
Erstes Indiz dafür, daß der Silberpreis durch die Decke gehen könnte sind die Vielzahl geplanter ETF´s.
Sie können versprechen, was sie wollen. Sofern da Banken mit drinhängen glaube ich NICHT, daß auch nur ein einziger von ihnen seine Anteile voll mit physischem Silber hinterlegen wird.
Die ETF´s dienen meiner Ansicht einzig und alleine dazu, Gelder die physisch angelegt werden sollten in Papierversprechen umzuleiten. Und so die Versorgung der Industrie mit billigem Silber sicher zu stellen.
Käme es zu Preisexplosionen = Engpässen, würden die Bestände konfisziert und, so befürchte ich das, den Anteilseignern ihr Einsatz ausgezahlt. Ohne Gewinn oder mit stark reduziertem Gewinn. Velleicht sogar ersatzlos.
Warum?
Ganz einfach: es ist so politisch gewollt.
An einem Währungsbankrott (und da läuft es meiner Ansicht nach drauf hinaus) soll keiner verdienen. Erst recht nicht kriminelle Spekulanten.
Seit der Einführung der Eurowährung sind ja massig neue Online-Münzhändler aus dem Boden gewachsen. Ist euch aber mal aufgefallen, dass keiner dieser auf Euromünzen spezialisierten Händler 10 Euromünzen (egal ob in ST oder PP) anbieten!?
Nur mal zwei typische Beispiele:
Das ist auch nachvollziehbar:
Warum auch soll ich 10 EUR aus der Rolle gegen 11 aus der Brieftasche tauschen, wenn ich (wie das 2002 so war) für einen lumpigen, in Grieschenland geprägten Cent, Jahreszahl 2002, 10 Euro und mehr bekomme?
Und dasselbe Geld ebenfalls für so manches finnische Geldstück?
Warum sich nach Pfennigen bücken, wenn ich anderswo im Vergleich dazu so richtig fett abkassieren kann?
Auch Onlne-Händler haben Kosten. Und ich glaube nicht, daß sie diese mit Umlaufrenditen von drei Prozent (denn es müssen ja 7 Prozent Umsatzsteuer aufgeschlagen werden) gedeckt sind.
