10 Euro Silbermünzen

  • Reserviert für die Sparer. Die Bundesbanken sollen diesmal gar keine ausgeben (dürfen).
    tolle Idee!!! So kommen die 10 ? Gedenkmünzen dorthin wo sie auch hin sollen. Zum Sammler und nicht zum Spekulant.


    http://www.silverbroker.de bekommt ein größeres Kontingent 10 Euro Münzen in orig. Rollen und kann hier gute Preise machen bitte Mengen erst ab 2000 Stück anfragen
    Quelle: http://www.hartgeld.com/


    das Gegenteil ist der Fall, die Hauptmenge ist bei Spekulanten gelandet, Otto Normalo wird leer ausgehen.

  • Es soll dabei jeder auch nur 1 Stück bekommen können, damit es reicht. Deshalb auch 2 Serien auf einmal,
    würde genau reichen für die vielen Sparerinnen und Sparer, so kann jeder 1 x 10 ? eintauschen und mit nach Hause nehmen ...


    Die Sparer wollen das Geld aber auf dem Sparbuch haben, die wollen keine Münzen zuhause. Was sollen die denn damit? Media Markt und Lidl nimmt die wenn überhaupt, nur widerwillig. Und wenn Opa welche verschenkt, gibts am nächsten wieder Rückläufer bei der Bank... :wall:

  • http://www.silverbroker.de bekommt ein größeres Kontingent 10 Euro Münzen in orig. Rollen und kann hier gute Preise machen bitte Mengen erst ab 2000 Stück anfragen
    Quelle: http://www.hartgeld.com/


    das Gegenteil ist der Fall, die Hauptmenge ist bei Spekulanten gelandet, Otto Normalo wird leer ausgehen.


    ja hab´s gesehen,
    737 Stück noch verfügbar, ist ja nicht soooo viel
    12,19 EUR incl. 7% MwSt, bleiben ihm netto 11,39 EUR,
    denn die 7% gehen ja ans Finanzamt und Vorsteuer konnte er ja beim Einkauf auch nicht geltend machen.
    ok 1,39 EUR sind 13,9% auf die Schnelle ... abzüglich seiner Kosten, bleiben?
    nicht mehr all zu viel. Wahrscheinlich macht es da die Menge
    http://www.silverbroker.de/pro…eutschland-2002-2010.html
    Steht ja dabei
    737 Stück
    UNSERE LETZTEN IN DEN NÄCHSTEN 3 WOCHEN !! :hae:

  • ruhig anfragen wir können da bessere PReise machen ab 2000 Stück

  • Letztlich geht es bei der Händlerdiskussion um Gerechtigkeit (immer ein weites Feld), ohne Frage gibt es da einige interessante Aspekte und viel zu diskutieren.


    Ich finde es nur schade, dass das Thema ausgerechnet jetzt so massiv aufkommt, wo angesichts der aktuellen Entwicklung doch eher aktuelle und damit vielleicht nützliche Informationen im Vordergrund stehen sollten. Denn an der Vergabepraxis wird sich für die nächste Ausgabe auch durch noch so gute Argumente nichts mehr ändern lassen. Somit liesse sie sich theoretisch auch problemlos ein paar Tage früher oder später oder einem (temporär) ausgeliederten Thema führen. Im Moment muss man sich schon ziemlich hartnäckig durch die Flut an neuen Beiträgen kämpfen, wenn man sich auf die laufende Ausgabe vorbereiten will ;)


    Was mich zum Beispiel ganz aktuell interessieren würde: Sind jemandem Presseveröffentlichungen bekannt, die die breite Masse auf die Terminverschiebung aufmerksam machen könnten? Ich habe FAZ und FASonntagsZ durch, da steht nichts. Wie sieht es bei Süddeutscher und FTD aus, die in der Vergangenheit auch schon berichtet hatten?

  • Nur mal so am Rande,
    wenn es noch so ist wie vor einigen Jahren, dann haften die Bundesbänker unbegrenzt für Differenzen. Es ist also völlig normal, dass sie äußert penibel arbeiten. Für Außenstehende sieht das dann wie Faulenzerei aus.


  • Was mich zum Beispiel ganz aktuell interessieren würde: Sind jemandem Presseveröffentlichungen bekannt, die die breite Masse auf die Terminverschiebung aufmerksam machen könnten?


    Im Gegenteil. In unserer Regionalpresse (Ausgabe Sa/So) wird der neue Eisenbahnzehner vorgestellt mit Bildchen und als Ausgabetermin der 11.11. genannt.

  • Etwas weniger Emotionen und etwas mehr Bezug zur Realität würde der Diskussion vermutlich gut tun.


    Es ist in der Tat so, daß sogenannte Distributoren für die 10-Euro-Münzen lange vor Ausgabe gebeten werden, ihren Bedarf für das gesamte Folgejahr anzugeben, den man dann auch verbindlich abnehmen muß. Oft ohne zu wissen, wie das Motiv aussieht und ob in einem Jahr die Nachfrage noch genauso hoch ist, wie im Vorjahr.


    Wenn Banken und Münzhändler dies rechtzeitig vorher tun (ca. 1 Jahr im Voraus) erhalten Sie auch die nachgefragte Menge. Aus diesem Forecast der Banken und Münzhändler Bedarfsmeldungen der einzelnen Bundesbank-Standorte wird die Auflage festgelegt.


    Wenn Banken natürlich zu wenig bestellen, erhalten sie auch nur die bestellte Menge. Sollte sich dann herausstellen, daß die Nachfrage viel grösser ist, haben sie ein Problem...


    Viele Banken wollen dieses Geschäft gar nicht, da der Kunde es gewohnt ist, in der Bank diese Münzen zum Nennwert zu bekommen. Das heißt, die Bank für ein Geschäft aus, hat Kosten damit, aber keinen Ertrag. Die 10-Euro-Münzen müssen von der Bank auf eigene Kosten bei der Bundesbank oder einem Geldversorger abgeholt werden und dann von der Hauptstelle der Bank bis in die Zweigstelle - wieder auf eigene Kosten - transportiert werden. Der Kassierer muß jeden Tag den Bestand aufnehmen und die Dinger zählen, was ihn Zeit kostet, aber keinen Ertrag bringt. Beim Verkauf wird der Kassierer wieder beschäftigt, verdient aber für die Bank kein Geld. Vor diesem Hintergrund haben viele Banken sich entschlossen, dieses Geschäft nicht mehr oder nur auf Sparflamme zu betreiben. Das mag man kritisieren, kann man aber auch verstehen.


    Es ist in der Tat nicht so, daß Münzhändler oder Banken den Privatkunden Münzen "wegnehmen" oder aus deren Kontingent welche für Großabnehmer gestrichen werden, sondern Großabnehmer legen sich lange vorher auf bestimmte Mengen fest und verpflichten sich, ein Jahr im Voraus bestimmte Mengen abzunehmen. Verbindlich.


    Bei der Festlegung der Auflagen werden die Bedarfsmengen der Banken, des Handels und die Schätzungen der Bundesbanken für die Privatabgaben addiert. Es wird hier keineswegs per order de mufti von oben herab entschieden, sondern sowohl die Bundesbank vor Ort als auch die Privatbank kann selber entscheiden, wie hoch der Bedarf ist. Natürlich wird es so sein, daß in den Privatbanken nicht jeder Kassierer in jeder Kleinzweigstelle gefragt wird, sondern dies wird in Zentralen oder Großfilialen entschieden.


    Wenn wir als Münzhändler am Dienstag zu einer Bundesbank vor Ort gehen, bekommen wir genauso wenig oder viel Münzen wie jeder andere Privatkunde auch.


    Unser Unternehmen hat in den letzten 12 Monaten nicht eine einzige 10-Euro-Münze zum Nennwert gekauft oder bezogen, sondern nur vom Zweitmarkt mit Aufgeldern eingekauft. Darunter auch Mengen von zahlreichen Forumsmitgliedern, die gerne auch schon mal 11 Euro von uns pro Münze bekommen haben, teilweise sogar mehr. Wenn dies nicht mehr gewünscht wird, nehmen wir dies zur Kenntnis und laden gerne alle Schlaumeier ein, uns ihre Ware zu 10 Euro zu berechnen und zuzusenden. Gerne auch Mengen.


    Beim Verkauf muß man bei der Preisgestaltung berücksichtigen, daß im Verkaufspreis auch 7% MwSt enthalten sind. Dagegen kann beim Ankauf von privat keine Vorsteuer gegen gerechnet werden.

  • Es ist in der Tat nicht so, daß Münzhändler oder Banken den Privatkunden Münzen "wegnehmen" oder aus deren Kontingent welche für Großabnehmer gestrichen werden, sondern Großabnehmer legen sich lange vorher auf bestimmte Mengen fest und verpflichten sich, ein Jahr im Voraus bestimmte Mengen abzunehmen. Verbindlich.



    da haben wir von dem Zehner Broker aber eine andere Aussage gelesen, für ihn sind die Zehner angeblich auf Bestellung nachgeprägt worden
    Aber genauso so ist es , ein Jahr im voraus werden die Bestellungen von den Banken aufgegeben und wenn niemand anderer abspringt, bleibt die Quote trotz Mehrbestellung über Jahre gleich. Das Ergebnis ist , daß so ein Broker dann doch den Banken und Privatkunden die Dinger im großen Stil vor der Nase wegschnappt ( wie auch immer er das angestellt hat).Auf der hartgeld.com Seite wird in Fettschrift verkündet, dass es ein Teil der Münzen sind, die eben nicht an die Banken weitergehen. Ist so , als wenn so ein Broker den Ortsbäcker leerkauft und an der nächsten Ecke das Brot 20 % teurer verkauft. Das ist bestimmt nicht Sinn und Zweck der Zehneraktion ( gewesen). Wenn am Zweitmarkt die Zehner einen höheren Preis haben, ist das ein vollkommen anderes Thema, aber hier geht es um den Erstmarkt, Ankauf zu 10 EURO und vorab mit 12 EURO leerverkaufen. Wer das auch immer für gut findet, ich für meinen Teil finde das total assi.

  • Sie scheinen etwas einsichtsresistent zu sein.


    Der Kollege kann genausowenig wie wir jetzt abwarten, wer bestellt, das Geld einsammeln und dann selber bestellen, sondern er hat vermutlich schon vor langem sich festgelegt, was er abnimmt. Das halte ich für absolut legitim. Dafür, daß Banken bei Ihnen vor Ort das nicht tun oder "Ihre" Bundesbank-Filiale zuwenig bestellt, kann er ja nichts. Da müssen Sie mit dem Bäcker sprechen und nicht mit dem Kunden.


    Es ist auch kein "Leerverkauf", da er ERST die Ware eingekauft hat und dann verkauft. Bei einem Leerverkauf wäre es umgekehrt.

  • Ich finde allein die ungewöhnlich runden Auflagezahlen weisen doch darauf hin,
    dass die Menge der geprägten Zehner vorher festgelegt wurde..
    Wär ein ziemlicher Zufall, wenn alle Besteller ausgerechnet auf exakt
    2000000 Silberzehner kommen, oder?


    Dazu:
    Kommt eine Sinsheimer Hausfrau zum Bäcker:
    "Ih hädd gern 99 Weck" (= Brötchen, Semmel)
    Bäcker: "Gude Frau, warum nemme se net glei 100?"
    Frau: "Ja wer soll die all essa?"

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Sie scheinen etwas einsichtsresistent zu sein.


    Der Kollege kann genausowenig wie wir jetzt abwarten, wer bestellt, das Geld einsammeln und dann selber bestellen, sondern er hat vermutlich schon vor langem sich festgelegt, was er abnimmt. Das halte ich für absolut legitim. Dafür, daß Banken bei Ihnen vor Ort das nicht tun oder "Ihre" Bundesbank-Filiale zuwenig bestellt, kann er ja nichts. Da müssen Sie mit dem Bäcker sprechen und nicht mit dem Kunden.


    Es ist auch kein "Leerverkauf", da er ERST die Ware eingekauft hat und dann verkauft. Bei einem Leerverkauf wäre es umgekehrt.


    so wie er sich geäußert hat, hat er sich eben nicht schon vor langer Zeit festgelegt, sondern sehr kurzfristig. Heute früh war z.B. in der Buba Hauptfiliale Ffm nicht bekannt, daß morgen neue Zehner ausgegeben werden, Zehner waren laut Aussage auch keine vorhanden. Was jetzt nicht zu bedeuten hat, daß morgen keine Zehner ausgegeben werden, vermutlich war der Herr nur schlecht informiert, aber zum Zeitpunkt hatte er keine Zehner vorliegen und eine Lieferung war nicht avisiert. Und wenn man etwas nicht im Bestand hat, so lange ist es nunmal ein Leerverkauf. Und es gibt einen Unterschied zwischen Erst-und Zweitmarkt. Das hat nichts mit einsichtsresistent zu tun, sondern sind einfache Fakten. Für mich ist das Thema jetzt auch gelutscht, soll der Broker glücklich mit seiner Aktion werden und alle anderen ebenso. Ende der Diskussion von meiner Seite.

  • Auf Anfrage bei div. Banken in einer Kleinstadt kam heraus:
    - die meisten wußten nichts von dem vorgezogenen Termin
    - sie bekommen sowieso keine Zehner geliefert (Postbank, DB, Commerzbank)
    - wenn überhaupt, dann erst später (Volksbank)


    Na, dass kann ja heiter werden X(

  • Merkwürdiges gibt es zu berichten von der Buba :D


    Dass die Ausgabe der Silberzehner auf morgen vorgezogen wurde ist bekannt(ja sogar beide letzten Ausgaben des Sterling Zehners!!! ).


    Nun rufe ich heute morgen an und wollte die Abholung für ein bestelltes Händlerkontigent vereinbaren und kriege gesagt dass das nur für die Kleinkundenabgabe gilt und auf 2-3 Stück pro Person limitiert wird.


    Das Händlerkontigent gibt es zu den alten Terminen-weiss jemand was da hinter den Kulissen abläuft? :hae:


    Die Begründung das die Buba wegen eines steigenden Silberpreises früher verausgabt wäre damit widerlegt,dann müssten sie im Interesse ihrer Bilanz vor allem zuerst die Grossmengen los werden.




    Also was führen die da im Schilde,passiert da was am 31. Oktober,hat jemand noch andere Merkwürdigkeiten zu berichten? :hae:



    Warum ein paar Tage vorgezogene Ausgabe für die Kleinmengen und die Grossmengen bleiben bei den alten Terminen?


    Mein Bauchgefühl sagt mir dass die Händlerverausgabung zu den alten Terminen vermutlich gar nicht mehr stattfindet.


    Warum dass ist die Frage,was weiss die Buba was wir nicht wissen,etwa dass der Silberpreis nicht mehr lange zu kontrollieren ist? Haben die Infos von Goldmann Sucks oder so.Oder passiert da in der nächsten Zeit ein anderer Hammer?





    :hae:

  • Sollten wir nicht am besten bis Mitwoch oder Donnerstag die Füße still halten?
    OK - morgen wer will und Zeit hat; der sollte zur nächstgelegenen Buba rennen und umtauschen was geht - dort am besten den BBanker fragen, wann die Münzen an die regionalen Sparkassen und Volksbanken verteilt werden, weil man hat Freunde/Bekannte die auch gern Exemplare der aktuellen Ausgaben haben wollen und nicht extra zur Buba fahren konnten.


    Bitte nicht jetzt schon die Sparkassenmitarbeiter verrückt machen - die kennen auch genug Leute, denen sie gern eine Freude machen wollen, geben die Info von der Vorziehung/Doppelausgabe weiter - dadurch zieht es weite Kreise, weil diese erzählen es wieder weiter, ... - schichten noch schnell Geld um usw.
    Am Ende schaut Ihr in die Röhre - also ruhig Blut und keine schlafenden Hunde wecken - sonst ist die letzte 925iger Ausgabe gegessen - bevor Ihr an den Futtertrog kommt.

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