viel Spaß mit den Klopsen
...soll nur etwas wachruetteln..
genug filosofiert ???
22. Dezember 2024, 13:20
viel Spaß mit den Klopsen
...soll nur etwas wachruetteln..
genug filosofiert ???
in diesem Thread häufen sich die nackten Tatsachen,
irgendwie muss ja Stimmung aufkommen
PS
da hat wohl jemand die "Sau" rausgelassen
Ich meine nur die HUI Abwärtsbewegung seit Anfang September. Von 370 ging es grade runter Richtung 290, dann ca. ab dem 25. wieder Hoch auf 310 intraday und dann wieder rutner bis jetzt 290. Chart erstellen lohnt deswegen nicht, schau halt bei stockcharts ($HUI).
Kaufrausch
Was du machst ist mir nicht einleuchtend, warum keine Verluste machen? Jeder Händler macht Verluste, mir kann keiner erzählen daß professionelle Händler mit Verlust einfach nicht verkaufen. Die haben keine Lagerkapazität, die müssen verkaufen. Die gehen einfach weniger Risiko ein, Preise werden im voraus gefixt und man lebt von ganz kleinen Margen.
Der Haken bei deienr Strategie ist, daß deine Gewinne zu versteuern sind, deine Verluste aber nicht! Was ist denn mti den Sachen, die nie mehr steigen? Willst du die für immer behalten? Hätte sich ein Verkauf von Nasdaq Werten selbst bei 4000 nicht mehr gelohnt? Man wird inflationsbereinigt bis weit nach 2030 warten müssen bis man diese nasdaq Kurse wieder sieht.
Ich verkaufe jedenfalls gerne mit Verlusten. Natürlich weiß man auch, wann es besser ist durchzuhalten. Das Problem der Hobbytrader ist m.E. daß man erstmal einsteigt auf gut Glück mit der Absicht auf kleine Gewinne. Dann dreht die Position ins Minus und man ist plötzlich langfristig investiert. Dann wird das minus größer und größer und nach einer Halbierung wird dann plötzlich doch verkauft. Das ist natürlich Unsinn. Wenn ein Wert 10 oder 20% verliert verkaufe ich gerne, dann wird die Lage neu eingeschätzt und genauso gerne kaufe ich dann auch zurück. Für die Steuer habe ich dann erstmal verluste eingefahren. Meine aktuelle langfristige Planung ist im übrigen nie mehr zu verkaufen. Wenn man wirklich langfristige Wachstumswerte hat wie Johnson & Johnson. warum überhaupt verkaufen? Solange die ihre Dividende steigern, ist alles ok. Buffetts Anlageerfolg war vor allem eine Steuersparstrategie.
bei den Minen mag deine Strategie ja Sinn machen, langfristig drehen die sich einfach immer nur auf gleichem Niveau.
Gruß
S.
ZitatOriginal von Kaufrausch
gutso:
Ist nicht bös gemeint. Sollte nur etwas wachrütteln.
(...)
Beste Grüße
KR
Hallo KR,
Ich frage mich mittlerweilen, woher Du diese Anmassung nimmst.
Ob das "bös" gemeint ist, oder nicht, ist so egal, wie es ankommen soll ist klar. Es ist einfach oberflächlich, wieder mal.
Und ich frage mich nach Deinen eigentlichen Zielen hier im Forum.
Es gibt Leute, die sich an so einem "coolen" Posting, wie Deinem oben erfreuen können. Du legst aber keine weitere, damit korellierende, nachweisbare Eigenleistung vor.
Ausser eine getippte Behauptete. Bei mir kann man das Datum zumindest ablesen, wann ich mit Teilen (längst nicht allem) raus bin, aus dem Silberminenmarkt. Siehe Diamond Thread.
Ein paar Krügerränder, Zertis & ab & an mal ne Mine kaufen, kann eben jeder Durchschnittsbürger noch hinbekommen, auch mal so dahingesagt, auch mit nem Pardon.
Aber dann lass ich die Leute in Ruh´ & mache mein Ding.
Wenn Du tatsächlich wüsstest, was ein ganzer Stall voller Silberminen bedeutet hat, die letzten 12 Monate, würdest Du nicht so leichtfertig mit solchen Aussagen um Dich werfen.
(Ausser Dein Ziel hier im Forum ist letztenendes ein ganz anderes.
Du wirst es wissen.)
Wohlgemerkt 100% investiert, 85% davon ca. in Ag-Minen.
Ich weiss, was dies bedeutet & deshalb gehe ich auch weiterhin so amateurhaft vor, - mit Reissleine - wie bisher.
Übrigens kann ich dieses blöde Bildchen nicht mehr sehen, das haben mir nun schon 3 Leute geposted, einer davon ist seltsamerweise seit 2 Jahren still in diesem Forum.
Die anderen beiden gehen entweder kein Risiko ein & posten dennoch gern hier - oder sind demnächst auch im Forenhimmel (googlecachetrashbox).
Aber, vermutlich kommt mit ein paar nicht nachprüfbaren, coolen Sprüchen & abfälligen Postings einfach gut an. Mach ichs halt auch mal so.
Lässt sich eben leicht & oft reproduzieren, sowas.
10 Finger sage ich nur.
So & jetzt leg Dich ins Zeug.
Gruss.
gutso
Zitat Saccard:
""Ich verkaufe jedenfalls gerne mit Verlusten""
Moin Eldo,
sind die Klopse auch aus Königsberg?
Moin Saccard,
eigentlich war ich doch fertig mit filosofieren.
ZitatOriginal von Saccard
Kaufrausch
Was du machst ist mir nicht einleuchtend, warum keine Verluste machen?
Weil das Geld kostet.
Zitat
Jeder Händler macht Verluste, mir kann keiner erzählen daß professionelle Händler mit Verlust einfach nicht verkaufen. Die haben keine Lagerkapazität, die müssen verkaufen. Die gehen einfach weniger Risiko ein, Preise werden im voraus gefixt und man lebt von ganz kleinen Margen.
Ich erzähls Dir aber. Als lange im Handel tätig. Es gibt die sprichwörtlichen Ladenhüter und die bleiben so lange liegen, bis der Laden pleite ist, so what? Ist ja nicht so, dass man nur Ladenhüter hätte. Der Rest schmeißt halt den Laden.
Zitat
Der Haken bei deienr Strategie ist, daß deine Gewinne zu versteuern sind, deine Verluste aber nicht!
Zumindest in Deutschland ist es so, dass ich nach 12 Monaten auf Spekugewinne 0 Steuern zahle (noch). Und ich versteuere lieber was, von dem mir ein Gewinn bleibt, als dass ich einen Verlust nicht versteuere.
Zitat
Was ist denn mti den Sachen, die nie mehr steigen? Willst du die für immer behalten?
Wenns sein muss, ja! Ladenhüter eben. Aber wer sagt Dir oder mir denn, dass sie nicht mehr steigen? Wenn ich Aktien kaufen, dann ja wohl deswegen, weil ich kalkuliere, dass sie steigen. Sonst brauche ich das Zeug doch gar nicht kaufen.
Zitat
Hätte sich ein Verkauf von Nasdaq Werten selbst bei 4000 nicht mehr gelohnt? Man wird inflationsbereinigt bis weit nach 2030 warten müssen bis man diese nasdaq Kurse wieder sieht.
Ich verkaufe jedenfalls gerne mit Verlusten. Natürlich weiß man auch, wann es besser ist durchzuhalten. Das Problem der Hobbytrader ist m.E. daß man erstmal einsteigt auf gut Glück mit der Absicht auf kleine Gewinne. Dann dreht die Position ins Minus und man ist plötzlich langfristig investiert. Dann wird das minus größer und größer und nach einer Halbierung wird dann plötzlich doch verkauft. Das ist natürlich Unsinn. Wenn ein Wert 10 oder 20% verliert verkaufe ich gerne, dann wird die Lage neu eingeschätzt und genauso gerne kaufe ich dann auch zurück. Für die Steuer habe ich dann erstmal verluste eingefahren. Meine aktuelle langfristige Planung ist im übrigen nie mehr zu verkaufen. Wenn man wirklich langfristige Wachstumswerte hat wie Johnson & Johnson. warum überhaupt verkaufen? Solange die ihre Dividende steigern, ist alles ok. Buffetts Anlageerfolg war vor allem eine Steuersparstrategie.
bei den Minen mag deine Strategie ja Sinn machen, langfristig drehen die sich einfach immer nur auf gleichem Niveau.
Ich weiß nicht, wer da zu utopischen Preisen irgendwas kauft. Ich jedenfalls nicht. Wenn Aktien runter gehen, dann kaufe ich im Gegenteil eher nach, um den Schnitt zu verbessern. Bei meiner Strategie kann ich im Schnitt nur gewinnen, da ich Verluste ja nie realisiere. Die Erfahrung zeigt es.
Wenn Du es als Anmaßung empfindest, dann sorry. Aber ich kann das nicht so recht nachvollziehen. Ist halt meine Sicht. Wenn sie Dir nicht gefällt, dann les es halt nicht und antworte nicht drauf, dann schreibe ich Dir auch nicht mehr. Ich schreibe was über meine ganz persönliche Strategie und nicht über Taktik aktueller Minen. Da schreiben ja schon andere genug.
Beste Grüße!
KR
ZitatOriginal von Saccard
(...)
bei den Minen mag deine Strategie ja Sinn machen, langfristig drehen die sich einfach immer nur auf gleichem Niveau.
Gruß
S.
Hallo Saccard & die andern,
natürlich kann man immer Minen finden, die unterbewertet scheinen, das "Niveau" um das sie pendeln ist aber abhängig vom Spotmarkt & den Produktionskosten.
Und wenn sich da Änderungen ergeben, bzw. sich der Wind dreht, dann bleiben eben für manche Mine im Depot nur Verkäufe als Mittel der Wahl, wenn man diese Werte dann tiefer (da sie ja pendeln, wie Du richtig bemerkst) wieder einfangen will.
Und, wohlgemerkt, da sind die Gebühren für den Handel echte Peanuts.
Es geht ja dabei nicht um Technologiefonds, sondern um Minen.
Wer immer nur ans Sparen denkt, kriegt die Axt nie scharf, um diesen Wald zu lichten.
Grüsse,
gutso
ZitatOriginal von Kaufrausch
(..)
Ist halt meine Sicht. (...)
Beste Grüße!
KR
Hallo KR,
ich frage mich halt, was Du in diesem Forum mit dieser Vorgehensweise eigentlich erreichen willst.
Offenbar hast Du ganz genaue Ziele.
Nur Deine Sicht vermitteln?
Die hat mit Anlegerfragen jedenfalls wenig zu tun.
In ein paar Jahren wird man es zwar wissen.
Ich hab das Gefühl, dass die Goldseiten gekapert werden sollen.
Und zwar von einer auffallend US-freundlichen Fraktion.
Wär schade drum.
Grüsse,
gutso
Hi Leute,
werd mir morgen Abend in Augsburg mal den Prof. Bocker anhören.
Falls jemand Lust hat dann trink ich dort gern ein Bier mit ihm !!
Bin gespannt was der zu erzählen hat.
Kennt ihn vielleicht jemand??
Gruss Atze
Sag mal gutso, was hast Du denn jetzt geraucht? Was hat denn das erläutern meiner Anlagestrategie mit den USA zu tun? Ich hab ja heute nicht mal erwähnt, dass ich keine DAX-Aktien kaufe.
Gekapert? Ja, kapern mag ich auch. Am liebsten zu Königsberger Klopsen. Die Goldseiten sind schon längst von Extremisten, Verschörungstheoretikern, Weltuntergangspropheten aller Coleur gekapert, da hätte ich 0 Chance. Und wozu sollte das Sinn machen? Das mit dem kapern meine ich. Erzähl mal. Ich bin ganz Ohr ...
Zitat
Übrigens kann ich dieses blöde Bildchen nicht mehr sehen, das haben mir nun schon 3 Leute geposted
Wenn mir schon 3 Leute dieses Bildchen gepostet hätten, dann würde ich nicht auf die Idee kommen, Verschwörungstheorien zu konstruieren, sondern mir um meine Anlagestrategie Gedanken machen.
Beste Grüße
KR
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Ende 2006 Angriff syrischer oder iranischer Raketen auf die USS Enterprise.
Ich halte dieses Szenario für sehr, sehr unlogisch und noch viel unwahrscheinlicher.
Punkt 1:
Weshalb sollten die Amerikaner einen Flugzeugträger versenken, den sie im Falle eines dann folgenden Krieges mehr als dringend benötigen würden.
Punkt 2:
Das Argument, daß das Schiff in den nächsten Jahren ohnehin außer Dienst gestellt worden wäre, läßt außer Acht, daß die Außerdienststellung erst ca. 2013 angedacht ist. Die derzeit in Bau befindliche USS George H. W. Bush (CVN-77) wird laut Wikipedia voraussichtlich erst 2008 fertig gestellt werden. Bis sie ihren Dienst aufnimmt, vergeht sicher noch mal ein Jahr.
Würde man die Enterprise versenken, würde man also rd. 3 Jahr einen Träger weniger im Arsenal haben. In Anbetracht des von manchen phrophezeiten Dritten Weltkriegs eher ungünstig.
Punkt 3:
Was ist mit den laut Wikipedia 85 Flugzeugen an Bord der Träger, wird man die auch mit untergehen lassen? Insbesondere die vergleichsweise neue F/A-18E/F Super Hornet (als Nachfolger für die F-14 Tomcat) sind dazu wohl doch etwas zu teuer.
Punkt 4:
Was ist mit den an Bord befindlichen Nuklearwaffen, vom Nuklearantrieb ganz zu schweigen? Wird man die mit untergehen lassen und eine Kontamination der Meere globalen Maßstabes riskieren?
Punkt 5:
Weshalb sollten die Amerikaner 5.000 Mann Besatzung opfern, wo doch gerade die Piloten im Kriegsfall von großer Bedeutung wären.
Sollte es überhaupt zu diesem Szenario kommen, würde ich als Militär allenfalls ein kleineres Versorgungsschiff opfern.
Selbst das wäre aber der Mühe nicht wert. Die Deutschen haben gezeigt, wie man einen Vorwand für einen Weltkrieg schafft. Ich würde einfach ein neues irakisch-iranisches Gleiwitz aufführen.
Insgesamt erinnern mich diese Kriegs- / Crash-Szenarien an die Voraussagen religiöser Sekten vom Weltuntergang oder die alle paar Jahre wiederkehrenden Ankündigungen eines tödlichen Killerasteroiden.
Marty
Eben, 2 "entführte" Soldaten reichen ja vollkommen, wie bewiesen
Was auch immer der herbeigezauberte Anlaß sein wird, es wird einer sein, den
- keiner vorhergesehen hat
- der bislang, bei früheren Kriegen, noch nicht strapaziert worden ist.
Ohne Überraschungsmoment geht gar nix. Sonst heißt's ja wieder, "ach, jetzt haben sie wieder nen Flugzeugträger versenkt, wie damals in Pearl Harbor".
So, damit's halt jeder glaubt, außer paar "Extremisten".
Mithin ist da jede Spekulation müßig.
Und, wie ich anderswo gepostet habe, die Extremisten sitzen nicht bei den Goldseiten, sondern an den Schalthebeln der Macht in Berlin und anderswo. Es gibt da einen rührigen, hochkompetenten und sehr ehrenwerten Professor Ickler, der hat mit Leib und Seele gegen das Pisa-Förderungsprojekt namens "Rechtschreibdeform" gekämpft und wird dies auch bis zu seinem Lebensende unverdrossen tun. Auch der mußte sich, von Seiten der Kultusbürokraten und anderer System-Trittbrettfahrer (Journaille, GEW-Gesindel & Co.), oft genug "Extremist" schimpfen lassen. Das hätte sich der Prof vor 1996 bestimmt nie träumen lassen.
Atze
Ich komm auch ( mit Frau)
der Artikel in Goldseiten kommt von Ihm, hab mal per Mail mit Ihn diskutiert
Kaufrausch, langfristig macht man mit Standardaktien 7% pro Jahr. Wahrscheinlich ist daher folgendes Szenario. Du hast 60000 Euro investiert. Die eine Hälfte, 30000 Euro machen Verlust und fallen auf 20000 Euro. Die anderen 30000 steigen auf 44200. in der Summe hast du 64200, also 7% Gewinn.
Steuern normalerweise 42% (+Soli) auf 4200. Nach Steuern 4% Gewinn verbleibend.
Du würdest jetzt also die 20000 in Verlusten halten und die 44200 verkaufen?
Dann hast du 14200 "Gewinn", die 10000 Verlust sind nach einem Jahr keine Spekulationsverluste mehr und du kannst nicht gegenrechnen! Nach Steuern hast du 3% Verlust.
Ich dagegen verkaufe typischerweise die 20000er Position und habe 10000 Spekuverlust. Die 44200 werden nach mehr als einem Jahr steuerfrei verkauft. Ich zahle 0 Steuern, habe volle 7% und kann im nächsten Jahr 16% Gewinn innerhalb eines Jahres machen ohne daß ich Steuern zahlen muß.
Naja, nun ist es bald ja ohnehin hinfällig, da die Spekufrist jetzt ja ganz fällt.
Merke: langfristige Verluste, auf denen man länger als 1 Jahr sitzt, sind ganz ganz böse.
Gruß
S.
ZitatOriginal von Saccard
Kaufrausch, langfristig macht man mit Standardaktien 7% pro Jahr. Wahrscheinlich ist daher folgendes Szenario. Du hast 60000 Euro investiert. Die eine Hälfte, 30000 Euro machen Verlust und fallen auf 20000 Euro. Die anderen 30000 steigen auf 44200. in der Summe hast du 64200, also 7% Gewinn.
Steuern normalerweise 42% (+Soli) auf 4200. Nach Steuern 4% Gewinn verbleibend.
Erstens trade ich nicht in Standardaktien. Zweitens zahlt man auf >12 Monate keine Steuern. Gar keine. Und wenn das hier auch noch versteuert werden muss, ist zumindest mein Vermögen und wahrscheinlich ich selbst am Hauptwohnsitz im Ausland. Drittens hab ich nirgendwo behauptet, dass ich Aktien nur long trade. Schnelle Gewinne nehme ich auch schnell mit. Viertens bin ich nicht "man". Das sieht "man" schon daran, dass ich eigene Strategien verfolge, die nicht auf irgendwelchen Märchenbüchern basieren, sondern auf sogenannter Betriebswirtschaftslehre und meinen eigenen kleinen Zellen. Und fünftens lehrt mich die Erfahrung, dass ich im Schnitt zwischen 20 und 30% Gewinn per annum über die letzten knapp zehn Jahre machte. Selbstverständlich habe ich die gleichen Problemzonen, wie jeder andere: Wann ist was billig und wann ist was teuer? Geht man jedoch langfristig von steigenden Werten und seien es auch nur diese 7% aus, dann kann man dann einsteigen, wenn etwas als unterbewertet erscheint und dann verkaufen, wenn es überbewertet ist.
Zitat
Du würdest jetzt also die 20000 in Verlusten halten und die 44200 verkaufen?
Dann hast du 14200 "Gewinn", die 10000 Verlust sind nach einem Jahr keine Spekulationsverluste mehr und du kannst nicht gegenrechnen! Nach Steuern hast du 3% Verlust.
Ich dagegen verkaufe typischerweise die 20000er Position und habe 10000 Spekuverlust. Die 44200 werden nach mehr als einem Jahr steuerfrei verkauft. Ich zahle 0 Steuern, habe volle 7% und kann im nächsten Jahr 16% Gewinn innerhalb eines Jahres machen ohne daß ich Steuern zahlen muß.
Ein paar Steuertricks hab ich auch auf Lager. Aber ich verkaufe Aktien eben grundsätzlich nicht, um Steuern aus Verlust zu realisieren.
Zitat
Naja, nun ist es bald ja ohnehin hinfällig, da die Spekufrist jetzt ja ganz fällt.
Merke: langfristige Verluste, auf denen man länger als 1 Jahr sitzt, sind ganz ganz böse.
Nö. Denn es sind ja gar keine Verluste. Ist das gleiche wie mit Goldbarren. Ob die nun mal bei 580 stehen oder auch mal auf unter 500 fallen interessiert mich nicht die Bohne, solange das Zeugs nur irgendwann andere Assets aus dem Rennen wirft. Merke: Fiktive Verluste sind keine Verluste! Realisierte Verluste schon und das ist ganz böse.
Beste Grüße
KR
Wenn du 20-30% pro Jahr auf 100% machst und nur 33% davon Verluste sind, dann machst du doch auf deine 66% mit Gewinn nicht 20-30% sondern viel mehr und darauf bezahlst du die Steuern.
Dein Szenario macht nur Sinn wenn du Gewinne erst nach 1 Jahr realisierst.
Wenn du deine Verluste sozusagen wegsperrst, hast du nichts um Scheingewinne auszugleichen und auf diese Scheingewinen fallen dann eben Steuern an. Nicht der Gewinn an sich ist gut, sondern der Gewinn der die Verluste übersteigt und nur der sollte versteuert werden.
Gruß
S.
Was ist eigentlich hiervon zu halten?
"The Dow Jones industrial average surged past its all-time trading high of 11,750.28 Tuesday"
Intraday High ist immer noch bei 11900. Mal sehen ob heute der Dow die 11722 ATH als Schlußkurs knackt.
Nach zwei göttlichen Flachen Rotwein , einem wunderbaren Mittagessen und einem herrlichen Nachmittagt riskire ich hier jetzt mal eine gelbe Karte.
Kaufrausch : Du bist der absolut letzte Oberpenner,den ich in dieser virtuellen Welt kennen gelernt habe.
Ich weiß,morgen werde ich diese Entgleisung bereuen,aber man soll nichts in sich hinein fressen,sonst wird man krank
gruss
klvlichtenfels
PPS. : und ich werde bestimmt nicht editieren
Saccard,
wie ich es hier irgendwo schon mal schrieb: Ich betreibe das nicht als Hobby. Und wie bei jeder Firma hast Du erstmal ein Investment, das EK. Wenn ich zehn Jahre lang nur 7% Rendite rausziehen würde, dann hätte ich immerhin nach zehn Jahren mein Vermögen verdoppelt, wenn ich die 7% wieder reinvestiere. Bei aktueller Inflation würde das allerdings genau weder Verlust noch Gewinn bedeuten. Die paar Peanuts an Steuern, die bei meinen Tradings anfallen, die kann ich unter Portokosten abhaken.
Da ich aber nicht 7% Rendite p. a. mache, hat sich mein Vermögen nach 10 Jahren nicht verdoppelt, sondern vervielfacht. Was trotzdem bleibt, das sind meine Investitionen des EK. Da ich zudem keine Verbindlichkeiten habe, zahle ich keine Zinsen. Ist doch eine ganze einfache Rechnung. Die Kosten sind übrigens in meiner obigen Rechnung mit eingerechnet. Das ist der Schnitt bei mir.
Viele Grüße
KR
@klv:
Gelbe Karte? Wenn Du das sagst, dann sehe ich das als Auszeichnung. Wohl sein!